Cover-Bild Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
Band der Reihe "HC - Der Schwur der Göttin"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.09.2021
  • ISBN: 9783473402076
Greta Milán

Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity

Die Götter verbieten eure Liebe.
Doch dein Herz kennt keine Regeln.

Jupiter, Mars, Minerva, Venus: Die römischen Gottheiten spielten in Naylas Leben bisher keine Rolle. Das ändert sich, als sie einen Autounfall hat – und ihn auf unerklärliche Weise unverletzt überlebt. Als kurz darauf die zwei mysteriösen Typen Philemon und Cyrian auftauchen, spürt sie, dass die beiden etwas verbergen und auch in ihr selbst ein Geheimnis erwacht. Besonders zu Cyrian fühlt Nayla sich auf eine fast magische Weise hingezogen. Doch ihre Liebe würde Nayla in Lebensgefahr bringen ...

Band 1 des göttlichen Zweiteilers

Die komplette Reihe:
Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
Der Schwur der Göttin, Band 2: Before Destiny

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2021

Toller Schreibstil und interessante Ideen, aber ohne Überraschung.

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Der Schwur der Göttin - Beyond Eternity ist der erste Teil der Dilogie aus der Feder von Greta Milán aus dem Ravensburger-Verlag. Ich bin ein großer Fan der Romantasybücher des Verlags und war daher gespannt ...

Der Schwur der Göttin - Beyond Eternity ist der erste Teil der Dilogie aus der Feder von Greta Milán aus dem Ravensburger-Verlag. Ich bin ein großer Fan der Romantasybücher des Verlags und war daher gespannt auf eine neue Geschichte über römische Mythologie, denn dafür hatte ich schon immer ein Faible und gerade die feinen Nuancen dieser Geschichte finde ich sehr spannend.

Das Cover finde ich schön und gleichzeitig etwas seltsam. Die weiß, beige Farbe finde ich wirklich schön, vor allem mit dem Gewand und der Veredelung, wie es die Vorderseite füllt. Etwas seltsam finde ich die Verbindung von Gewand und den Haaren muss ich sagen, es hat etwas Elegentes an sich, jedoch erinnern mich die Haare etwas an die Schlangenhaare der Medusa, gerade mit dem Thema. Bin ich da die Einzige? :D

Naylas Leben war eigentlich immer schon normal, aber schön. Sie liebt ihre Familie und hat mit ihren besten Freunden Dee und Matt noch das letzte Schuljahr vor sich bis zum Abschluss. Alles könnte toll sein, bis sie eines Tages nach einem unglücklichen Date in einen Unfall gerät. Sie ist sich sicher, dass sie hätte sterben müssen, überlebt aber nahezu unverletzt. Und damit kommt das Schicksal ins Rollen, denn es passieren danach so einige merkwürdige Dinge, die sie an ihrem Verstand und ihrer gewohnten Welt zweifeln lassen. Was haben plötzlich römische Götter, die es doch gar nicht geben sollte, mit Nayla zu tun? Und was bezwecken die neuen Mitschüler Cyrian und Philemon? ...

Der Schreibstil der Autorin mochte ich direkt auf Anhieb. Er ist unglaublich flüssig, lockerleicht und toll zu lesen, weshalb ich trotz einiger Kritikpunkte der Geschichte gut folgen konnte und relativ schnell durch die Geschichte kam. Aber auch die Ideen der Autorin fand ich interessant und mal anders, auch wenn einige Ansätze doch irreführend waren. Dennoch gab es für mich auch einige Aspekte, die mir leider nicht so sehr zugesagt haben.

Kommen wir zu den Charakteren. Denn sie sind mitunter mein größter Kritikpunkt. Ich muss leider gestehen, dass ich weder von den Hauptcharakteren noch von den Nebencharakteren besonders begeistert war. Nayla war mir eigentlich direkt sympathisch, mit dem Verlauf der Geschichte und den seltsamen Ereignissen, die geschehen, wurde sie mir jedoch immer unsympathischer. Dabei ging es mir nicht einmal darum, dass ich und sie wohl charakterlich zu verschieden sind, aber ich konnte einige ihre Verhaltensmuster einfach nicht nachvollziehen und akzeptieren, sodass sie mich irgendwann etwas nervte. Auch der Love-Interest war für mich nicht sehr greifbar und geformt, sodass ich bei der Romanze nicht sehr mitfühlen konnte. Die Nebencharakteren waren mir ebenfalls zu eindimensional und klischeebehaftet, auch wenn ich einige Personen sympathisch fand.

Ich habe mich wirklich auf eine neue Göttergeschichte gefreut, seit Percy Jackson bin ich großer Fan solcher Geschichten und ich möchte deshalb ausdrücklich sagen, dass ich die Geschichte um Nayla keineswegs schlecht fand. Ich bin mir sicher, dass der Zielgruppe ihre Geschichte deutlich besser gefallen wird. Nur leider kam ich einfach nicht so mit der Protagonistin und Charakteren klar, genauso fehlte es mir an einem Spannungsbogen und richtigen roten Faden wie auch die Überraschungen. Das Ende hat Potenzial gezeigt und einiges wurde bewusst im Dunkeln gelassen. Ich werde den zweiten Band dennoch wohl eher nicht lesen und wünsche allen viel Spaß bei der Fortsetzung. Ich vergebe gut gemeinte 3*** und empfehle es jedem, der Jugendbücher mag, sich selbst einen Eindruck zu machen.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Zu wenig Fantasy-Anteil

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Diese Rezension zu schreiben fällt mir ganz und gar nicht leicht, da ich "Beyond Eternity" von Autorin Greta Milán so gerne lieben wollte. Doch meine Erwartungen haben sich leider nicht erfüllt und ich ...

Diese Rezension zu schreiben fällt mir ganz und gar nicht leicht, da ich "Beyond Eternity" von Autorin Greta Milán so gerne lieben wollte. Doch meine Erwartungen haben sich leider nicht erfüllt und ich wurde enttäuscht. Ich denke, dass vor allem jüngere Leser an diesem Buch gefallen haben könnten. Doch mir persönlich hat einiges gefehlt, damit das Buch ein Lesehighlight geworden wäre...

Das Cover finde ich nett anzusehen. Es spricht mich trotzdem nicht ganz an. Ich finde jedoch, dass es sehr gut das Götter-Thema repräsentiert. Außerdem finde ich die goldenen Akzente wirklich hübsch. Der Schreibstil von Greta Milán ist flüssig und angenehm zu lesen. Mit ihrer Erzählweise konnte sie mich schnell überzeugen. Dieser hat auf jeden Fall meinen Lesefluss verbessert.

Die Charaktere hätten noch etwas mehr Tiefe vertragen können. Besonders Cyrian und Philemon. Doch erstmal meine Meinung zur Protagonistin Nayla. Ich finde, dass sie gut und glaubhaft umgesetzt wurde. Manchmal verhielt sie sich naiv, aber im Prinzip wie ein typischer Teenager. Sie dachte selten über mögliche Konsequenzen nach und hat sich von ihren Gefühlen leiten lassen. Ihre Art war mir nur wenig sympathisch, aber immerhin konnte ich ihre Gedankengänge relativ gut nachvollziehen. Ab und zu hätte ich Nayla am liebsten wach gerüttelt und ihr mal die offensichtlichen Dinge vor Augen gehalten. Ihre beiden Beschützer Cyrian und Phil sind meiner Meinung nach Kerle, die man sich als Bookboyfriend aussucht, aber Nayla nicht mal ansatzweise beschützen konnten. Ihre Charaktere hätte man noch besser und authentischer ausbauen können.

Die Handlung ist bei diesem Buch mein größter Kritikpunkt. Von Anfang an hatte ich mir viel Fantasy erhofft und vor allem wollte ich einiges über die Götterwelt erfahren. Schade für mich, denn lange blieb man als Leser im Dunkeln. Auch nach Beenden des Buches habe ich im Prinzip keine Ahnung, welche Gottheit von Bedeutung ist. Die Autorin bedient sich zudem an jeglichen Fantasyjugendbuch-Klischees, die einem einfallen... Auch die vielen Parallelen zu "Percy Jackson", die anscheinend lustig sein sollten, habe ich eher negativ aufgegriffen, da "Percy Jackson" im Gegensatz zu "Beyond Eternity" meiner Meinung nach wirklich großartig umgesetzt ist.

Viele Szenen haben sich gezogen, weil kaum Spannung oder Action vorhanden war. Ich hätte mir mehr Plottwists gewünscht und lediglich dieser Wunsch und der leichte Schreibstil haben mich zum Weiterlesen motiviert. Das Ende hat mich auch nicht vom Hocker gehauen. Ich habe einige Vermutungen, wie es in Teil zwei der Dilogie weitergehen könnte, aber bin mir noch nicht sicher, ob ich diesen lesen werde.

Empfehlen kann ich "Beyond Eternity" an Leser ab 14 Jahre, die langsam in das Fantasygenre schnuppern wollen. Zusammenfassend hat mir die Einzigartigkeit bei diesem Buch gefehlt, weshalb ich mich nur teilweise gut unterhalten gefühlt habe.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Fokus für meinen Geschmack falsch gesetzt

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„Beyond Eternity – der Schwur der Göttin“ bei diesem Titel und dem Cover hatte ich mich auf eine Geschichte gefreut, in der die römische Mythologie eine große Rolle spielt. Oberflächlich tut sie das auch, ...

„Beyond Eternity – der Schwur der Göttin“ bei diesem Titel und dem Cover hatte ich mich auf eine Geschichte gefreut, in der die römische Mythologie eine große Rolle spielt. Oberflächlich tut sie das auch, aber es ist mir nicht genug. Dafür ist der romantische Anteil in dieser Romantasy leider viel zu groß geworden.

Aber erst mal zum Inhalt: Nayla, ein zurückhaltendes Mädchen, welches von ihren Eltern sehr streng erzogen wird, geht heimlich auf ein Date und hat auf dem Nachhauseweg einen Autounfall. Komischerweise bleibt sie unverletzt aber die Fahrerinnen des anderen Fahrzeugs sterben. Dann kommen auf einmal zwei neue Mitschüler an die Schule, die irgendwie älter, reifer und einfach wahnsinnig anziehend sind. Und die zwei interessieren sich ausgerechnet für Nayla…

Beim Lesen habe ich immer auf den fantastischen/mythologischen gehofft und mir durch den romantischen Part gequält. Dazu kam, dass die Protagonistin mit der Zeit immer kindischer wurde. So hat auch die Autorin selbst geschrieben, dass Nayla in einer Situation am liebsten wie ein kleines Kind mit dem Fuß aufgestampft hätte (dieses Gefühl hatte ich die ganze Zeit). Sobald es um die Götter und deren Auseinandersetzungen ging, wurde es spannender! Aber insgesamt waren diese Ausblicke zu weit auseinander und zu selten, als dass mich der Plot fesseln konnte.

Wer gerne eine Geschichte lesen möchte, in der es um verbotene Gefühle, die Entstehung einer Verliebtheit geht, der ist hier richtig aufgehoben. Zudem ist das Buch für eine Leserschaft ab 14 Jahren und schon der Klappentext weist auf eine gewisse Portion an Herz-/Schmerz hin. Dass es allerdings so viel wird, damit hatte ich nicht gerechnet.

Insgesamt gefällt mir die Idee, die trojanischen Kriege als Aufhänger zu nehmen, sodass ich doch 3 von 5 Sterne für das Buch vergebe.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Die römische Mythologie kam mir etwas zu kurz

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Nayla überlebt einen furchtbaren Autounfall und hat kaum einen Kratzer. Die beiden Frauen im anderen Auto allerdings haben es nicht überlebt und das sorgt für Schuldgefühle bei Nayla. Kurz darauf gibt ...

Nayla überlebt einen furchtbaren Autounfall und hat kaum einen Kratzer. Die beiden Frauen im anderen Auto allerdings haben es nicht überlebt und das sorgt für Schuldgefühle bei Nayla. Kurz darauf gibt es zwei neue mysteriöse Typen in ihrer Klasse und Nayla kriegt mit, dass die beiden da sind, um eine Mitschülerin zu beschützen, aber irgendwie sind sie auch ständig in Naylas Nähe ...

Die Geschichte zieht sich schon ziemlich in die Länge. Erst im letzten Drittel spürt man endlich mal etwas von den Gefahren, von denen die ganze Zeit die Rede ist. Davor gibt es eben Naylas Unwissen, aber auch ihre besonderen Fähigkeiten, die zwischendurch aus ihr ausbrechen. Man lernt die Charaktere besser kennen, es gibt den Schulalltag, Freundschaft, aufkeimende Gefühle und kleine Abenteuer im Wald. Aber man spürt die meiste Zeit nichts vom Fluch oder von der Bedrohung durch die Götter. Ich fand daher schon, dass die fantastischen Elemente, die mit der römischen Mythologie verknüpft sind, ein bisschen zu kurz kamen und hätte wirklich gerne mehr davon gesehen. Stattdessen steht eher die Liebesgeschichte im Vordergrund.

Abgesehen davon wurde ich auch nicht so richtig warm mit den Charakteren. Bei Nayla fand ich es erstmal sehr interessant, wie sie den Autounfall verarbeitet und eigentlich fand ich sie auch ganz sympathisch, auch wenn sie mir manchmal etwas zu empfindlich war. Ihre beste Freundin fand ich etwas zu intensiv, deren Freund ist nicht viel mehr als ihr ruhigeres Anhängsel. Dann sind da noch die beiden Beschützer Philemon und Cyrian, ersterer ist immer gut gelaunt und ziemlich aufdringlich, letzterer ist ein typisch geheimnisvoller und eher schweigsamer Love-Interest, der gemischte Signale sendet.

Fazit
"Beyond Eternity" zog sich leider etwas in die Länge und ich hätte mir mehr Elemente der römischen Mythologie gewünscht, die öfter in Form von Geschichten auftrat statt als magische Handlung. Die Charaktere und die Liebesgeschichte konnten mich nicht wirklich überzeugen.

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Zu klischeehaft

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Bereits seit einigen Jahren ist es bei Jugendbüchern in Mode gekommen, sich mit den Göttern der griechischen und/oder römischen Antike zu befassen und diese in ein modernes Setting zu "packen" oder zu ...

Bereits seit einigen Jahren ist es bei Jugendbüchern in Mode gekommen, sich mit den Göttern der griechischen und/oder römischen Antike zu befassen und diese in ein modernes Setting zu "packen" oder zu verlegen. So auch bei diesem Buch. Es beginnt im kurzen Prolog in Karthago im Jahr 759 vor Christi. Dieser Einstieg gefiel mir gut in der Leseprobe und darum war ich auch gespannt, wie das Götterthema hier weiter verfolgt wird. Doch leider gerät der mythologische Aspekt viel zu sehr zur Nebensache und spielt im weiteren Verlauf eher eine untergeordnete Rolle. Protagonistin Nayla überlebt wundersamer Weise einen Autounfall fast ohne Verletzungen. Was ist mit ihr? Eigentlich ist sie doch ein ganz normales, ähm überaus klischeehaftes Mädchen. Naja, und nach dem Unfall - angeblich konnte sie ausweichen, doch sie weiß, dass sie das andere Auto mit voller Wucht gerammt hat - kommen zwei neue Typen an ihre Schule. Und ja, sie entsprechen dem typischen Klischee. Warum nicht mal etwas Neues? Und warum keinen größeren Fokus auf die angekündigte römische Mythologie? Das Buch war mir leider zu klischeehaft, schade. 2,5 Sterne