Cover-Bild A Tempest of Tea
Band 1 der Reihe "Blood and Tea"
(29)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 02.05.2024
  • ISBN: 9783426467688
Hafsah Faizal

A Tempest of Tea

Ein Hauch von Tee und Blut | Der beste Fantasy-Heist seit Leigh Bardugos "Das Lied der Krähen"
Constanze Weise (Übersetzer)

+++  Der Nr-1-New York Times-Bestseller endlich auf Deutsch! +++
»A Tempest of Tea – Ein Hauch von Tee und Blut« ist der mit Spannung erwartete erste Band der düsteren Fantasy-Dilogie von der New York Times-Bestsellerautorin Hafsah Faizal. »Das Lied der Krähen« trifft »Peaky Blinders« im Auftakt dieser düsteren Fantasydilogie rund um einen unmöglichen Raubzug, eine korrupte Großstadt und geächtete Vampire.
Ein luxuriöses Teehaus mit einem blutigen Geheimnis,
ein kriminelles Superhirn mit einer dunklen Vergangenheit
und eine ungleiche Crew mit einem unmöglichen Auftrag
Die Straßen von White Roaring gehören Arthie Casimir, kriminelles Superhirn, Waise und Sammlerin von Geheimnissen. In ihrem luxuriösen Teehaus empfängt die Waise Arthie Casimir tagsüber die Reichen der Stadt – und gelangt dabei an so manches brisante Geheimnis. Nachts jedoch verwandelt sich die Teestube in ein illegales Bluthaus für Vampire, die von den Einwohnern des Landes Ettenia ebenso gefürchtet wie verachtet werden.
Doch als ihr Teehaus bedroht wird, bietet ein geheimnisvoller Fremder Arthie einen Deal an, dem sie nicht widerstehen kann: Sie soll ein Buch stehlen, das sich in der verführerischen Unterwelt Ettenias befindet, die von mächtigen Vampiren beherrscht wird und zu der Außenstehende keinen Zutritt haben.
Zusammen mit ihrem engsten Vertrauten Jin stellt Arthie eine Crew für diese unmögliche Mission zusammen. Doch nicht alle sind wirklich auf ihrer Seite, und plötzlich findet Arthie sich inmitten einer Verschwörung mächtiger Vampire wieder, die die Welt in ihren Grundfesten erschüttert.
Der düstere Fantasyauftakt »A Tempest of Tea« erzählt von einer Gruppe von wagemutigen Außenseitern im Land Ettenia, einer Mischung aus dem England der 1920er-Jahre und Leigh Bardugos fiktivem Ketterdam. Fans von »Das Lied der Krähen« werden hier voll auf ihre Kosten kommen!
Mehr von der Nummer 1-New York Times-Bestsellerautorin Hafsah Faizal erwartet dich in:

- A Tempest of Tea (Blood and Tea 1)
- A Steeping in Blood. A Tempest of Tea 2 (Blood and Tea 2)
- We hunt the Flame (Die Reiche von Arawiya 1)
- We free the Stars (Die Reiche von Arawiya 2)

»Verführerisch, scharfsinnig und clever. Mit einer guten Portion Behaglichkeit und einer noch größeren Menge ausgefahrener Krallen.« Holly Black, Nummer-1-Bestsellerautorin
»Der fesselnde Roman A Tempest of Tea ist perfekt zusammengebraut: eine raffiniert aufgebaute Welt, ein von einem Heist angetriebener Plot, ein Hauch von Romance und eine Reihe liebenswerter Figuren. Hafsah Faizals neuester Roman knistert vor Adrenalin und Charme.« ― Rebecca Ross, Nummer-1-New York Times-Bestsellerautorin von Divine Rivals
»A Tempest of Tea ist ein Meisterwerk, angefüllt mit phänomenaler Prosa, tadellosem World-Building und einer mitreißenden Found Family, die sich auf den Heist ihres Lebens einlässt! Hafsah Faizal hat die Art von Buch geschrieben, die einen nicht mehr loslässt – und ihr werdet die Fortsetzung nicht abwarten können!« ― Ali Hazelwood, New York Times-Bestsellerautorin von The Love Hypothesis

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2024

Konnte mich nicht ganz überzeugen

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Die Rezi zu diesem (Hör-)Buch fällt mir schwer. Einerseits hat mich das Hörbuch sehr gut unterhalten, der Sprecher ist einfach grandios, und ich habe mich immer aufs Weiterhören gefreut. Andererseits: ...

Die Rezi zu diesem (Hör-)Buch fällt mir schwer. Einerseits hat mich das Hörbuch sehr gut unterhalten, der Sprecher ist einfach grandios, und ich habe mich immer aufs Weiterhören gefreut. Andererseits: Uff....

Worldbuilding und Setting waren erste Klasse. Sowas macht einfach Spass. Alles schön ausgearbeitet und sinnvoll eingesetzt. Auch die Anspielungen auf unsere Welt haben mir gut gefallen, indes hätte ich mir weniger offensichtliche Namen gewünscht (so heisst die Waffe der Prota Calibur u.ä.).

Die Charaktere haben es mir auch angetan. Obschon ich sie mir älter (um die 30) gewünscht hätte, dann hätte einiges vielleicht auch besser funktioniert. Ich hatte aber trotzdem einen kleinen Crush auf Laith und Matteo, das gabs schon länger nicht mehr :) Es gehen gerade viele Vergleiche mit den Six of Crows von Bardugho um, kann ich indes nicht beurteilen, da ich die Krähen nicht gelesen habe. Ohne dieses Vorwissen funktioniert die Truppe in Tempest of Tea ganz wunderbar und macht Spass.

Dann aber... passieren so viele seltsame Dinge. Dinge, die keinen Sinn ergeben. Die Protas verhalten sich nicht ihren Rollen entsprechend und unseriös. Der gross beworbene Heist ist einfach nur enttäuschend und es hätte ihn tatsächlich gar nicht benötigt. Dinge passieren per Zufall so, wie es für die Protas wichtig ist. Und schliesslich ist einiges doch auch sehr vorhersehbar. Von den Kokosnüssen fang ich gar nicht erst an.

Also haben wir im Fazit einerseit ein Hörvergnügen, das mir sehr viel Freude bereitet hat, mit einem Worldbuilding und Charakteren, die mich begeistern konnten. Letztere können in der Entwicklung dann aber schlussendlich nicht überzeugen. Und dann passieren noch viele unglaubwürdige und/oder vorhersehbare und teils weirde Dinge, sodass mich das Buch zwiegespalten zurücklässt.

Dafür gibts knappe 3 Sterne von mir...

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Tee, Blut und Freundschaft

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„Warum die Welt retten, wenn man auch einfach Tee trinken kann?“

Das war ein rasanter Auftakt, der mir a) Lust auf guten Tee gemacht hat (und das sage ich als überzeugter Kaffeejunkie) und der b) coole ...

„Warum die Welt retten, wenn man auch einfach Tee trinken kann?“

Das war ein rasanter Auftakt, der mir a) Lust auf guten Tee gemacht hat (und das sage ich als überzeugter Kaffeejunkie) und der b) coole Diebes- und Six of Crows Vibes enthielt. Konnte er mich gänzlich überzeugen - nein, nicht wirklich. Ich bin Arthie und Jin trotzdem gern durch die Gassen von White Roaring gefolgt und habe mit ihnen in ihrem Teehaus Tee und Kokoswasser geschlürft (Blut überlasse ich den Vampiren) - denn genau darin verwandelt sich Arthies luxuriöses Teehaus bei Nacht - in ein Bluthaus für Vampire. Als ihr Etablissement bedroht wird, lässt sie sich auf einen gefährlichen Handel ein. Sie soll ein Buch aus der verführerischen Unterwelt Ettenias stehlen - dafür ist natürlich eine Crew vonnöten.

Der Mischung konnte ich einfach nicht widerstehen, wirklich. Es hörte sich so sehr nach dem „Genau meins“ Stempel an, dass ich ihn schon mal vorgekramt habe. Einige Elemente haben mir wirklich gut gefallen. Nehmen wir uns zuerst mal Arthies Teehaus vor. Das hat mich fasziniert und ich hätte so gern noch viel mehr Zeit dort verbracht. Ich kann Arthie und Jin verstehen, wenn sie das Etablissement als zuhause bezeichnen - immer wieder.
Arthie selbst ist die unnahbare eiskalte Eigentümerin des Teehauses. Das wird auch über weite Bereiche des Buches so bleiben. Verletzlich und offen zeigt sie sich nur in den Rückblenden oder hin und wieder Jin gegenüber. Die Beziehung zwischen den beiden war für mich auch die stärkste Beziehung im Buch, wenngleich durchtränkt von Geheimnissen. Wenn auch nicht im Blute, verbindet die beiden ein so starkes geschwisterliches Band, dessen Charakter sich erst im Verlauf des Buches offenbart. Die Dialoge und die Stagetime der beiden habe ich wirklich gern gelesen. Ganz anders waren die Szenen von Jin und der Fälscherin Flick, einem Mädchen aus guten Hause, das sich auf die Dokumentenfälschung spezialisiert hat. Die Autorin wollte hier die starke Anziehung zwischen den beiden darstellen. Aber diese Teetasse hätte man genauso gut im Schrank lassen können, denn ich habe die Anziehung in der ersten Hälfte des Buches so gar nicht gespürt. Allenfalls war Flick in manchen Absätzen wirklich naiv Jin gegenüber. Die beiden haben mich ganz schön viel Nerven gekostet - in der zweiten Hälfte des Romans zog dann das Tempo an und sie fanden einfach nicht mehr die Zeit zum Flirten.

Der Diebesplot war spannend und blutig, der hat mir wirklich gut gefallen, selbst wenn er an schon bekannte Geschichten des selben Genres erinnert. Die Vampire fügten sich ebenso gut in die Stadt mit ein - ich mochte die Spitzzähne eigentlich echt gerne, vor allen Dingen, da sie nicht nur gefürchtet, sondern auch verachtet werden. Spannende Mischung.

Im Hintergrund spielt auch der Kolonialismus eine tragende Rolle. Ich bin gespannt, ob er im nächsten und abschließenden Band noch eine größere Rolle spielen wird.

Warum konnte mich das Buch nun nicht gänzlich für mich einnehmen? Es hat an manchen Ecken und Enden etwas gefehlt, um ehrlich zu sein. Manche Passagen musste ich zwei Mal lesen, weil sie mich verloren haben. Hinzukommt die Liebesgeschichte, die mich einiges an Leselaune gekostet hat.

Ich vergebe 3,5 Sterne - kann es aber für jeden empfehlen, der Ganovengeschichten mit einem Foundfamily Trope und spitzen Eckzähnen mag.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Teestunde der Gauner

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Ich kann gar nicht so richtig den Finger drauf legen, woran es lag, dass mich das Buch einfach nicht so richtig erreicht hat. Cover und Titel waren ansprechend und auch die angeteaserte Storyline fand ...

Ich kann gar nicht so richtig den Finger drauf legen, woran es lag, dass mich das Buch einfach nicht so richtig erreicht hat. Cover und Titel waren ansprechend und auch die angeteaserte Storyline fand ich interessant. Also eigentlich beste Voraussetzungen. Aber der Funke ist nicht übergesprungen.

Zum Inhalt: tagsüber luxuriöses Teehaus, nachts Blutbar- das ist das Spindrift, geführt von Arthie, einer Waise und kriminellen Genie. Als das Spindrift geschlossen werden soll, muss sie sich mit dem Feind verbünden und einen riskanten Coup planen, bei dem sie alles verlieren könnte.

Ich fands nicht so leicht in die Geschichte reinzukommen, dabei sind die Fantasyelemente nicht mal besonders ausgeprägt. Aber der Schreibstil wirkte eher ausschweifend und überladen, sodass ich es stellenweise anstrengend fand der Geschichte zu folgen.

Die bunt zusammengewürfelte Crew könnte aufgrund ihrer Diversität großartig sein, aber im Mittelpunkt stehen diverse physische Spannungen und Interessen, die gefühlt immer wieder verhindern, dass mal ernsthafte Gespräche geführt werden, bei denen auch der Leser die Figuren besser kennenlernen könnte. Dieses schwülstige gegenseitige Schwärmen fand ich auch irgendwie Fehl am Platz, weil es gar nicht zu den sonst so pragmatischen Figuren passen will.

Arthie selbst ist cool, clever und mutig. Ihren Charakter mochte ich total, aber auch da war Potential für mehr vorhanden. Erst im letzten Drittel nahm das Buch Fahrt und Spannung auf und wurde da sogar noch recht komplex, das hätte ich mir schon deutlich eher gewünscht. Werde wohl Band 2 lesen in der Hoffnung auf ein par Antworten.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Coole Idee, wenig dahinter

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Das Cover und der Titel haben mich zunächst auf das Buch aufmerksam gemacht. Es ist wirklich sehr hübsch, mit dem Farbverlauf, und der Zeichenstil gefällt mir gut. Dazu sieht man sofort, in welcher Zeit ...

Das Cover und der Titel haben mich zunächst auf das Buch aufmerksam gemacht. Es ist wirklich sehr hübsch, mit dem Farbverlauf, und der Zeichenstil gefällt mir gut. Dazu sieht man sofort, in welcher Zeit man sich bewegt - und so eine viktorianisch angehauchte Welt finde ich ganz großartig. Das ganze noch in einem Teehaus.
Als dann vom Klappentext und den ersten Kapiteln deutlich wurde, dass es sich dazu um ein Vampir-Buch handelt, und oben drauf noch um eine Neuerzählung der Artussage, war ich wirklich begeistert. Es klang sehr vielversprechend.

Leider hat mich das Buch nicht überzeugt. Die Idee wurde nicht gut umgesetzt. Die Handlung hat sich viel zu sehr gezogen, meistens hat mir der rote Faden gefehlt. Es war einfach nicht spannend.
Auch die Charaktere haben mich nicht interessiert - es wurde keine vernünftige Beziehung aufgebaut, alle waren mir herzlich egal.

Auch der Schreibstil hat es nicht rausgerissen. Generell zwar nicht schlecht, aber es wurden von Anfang an zu viele Sachen vorgestellt, die nicht unmittelbar relevant wurden. So war es langweilig und man konnte sich bei weitem nicht alles merken.

Gegen Ende wurde es dann doch noch spannend - ein paar coole Twists, wobei diese auch nicht wirklich überraschend waren.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass das Buch trotz der innovativen Idee einfach nichts besonderes war. Es hat zu sehr versucht, interessant zu wirken und dabei nur das Gegenteil erreicht.


Allerdings muss ich sagen, dass mich auch bisherige Bücher von Hafsah Faizal nicht überzeugt haben. Wer die mochte, wird vermutlich auch an diesem hier seinen Spaß haben.

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Veröffentlicht am 23.05.2024

Spannende Grundidee, aber mangelnde Umsetzung : zu viele Nebenstränge und wenig Tiefe der Charaktere

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Das Spindrift von Arthie ist bei Tag ein Teehaus und bei Nacht gehen dir vampire dort Blut trinken. Die Idee hat mich von Anfang an fasziniert, aber leider wurde es nicht so toll umgesetzt. Lieder muss ...

Das Spindrift von Arthie ist bei Tag ein Teehaus und bei Nacht gehen dir vampire dort Blut trinken. Die Idee hat mich von Anfang an fasziniert, aber leider wurde es nicht so toll umgesetzt. Lieder muss das Spindrift bald geschlossen werden, also legt Arthie selbst Hand an um die Teestube zu retten.
Das Worldbuilding des Buches ist für mich einer der herausragendsten Aspekte. Der sehr bildhafte und sogar ein wenig poetische Schreibstil ermöglicht es mir, mich mühelos in die White Roaring einzufühlen. Es gab jedoch meiner Meinung nach zu viele Nebenhandlungen, die vom Hauptplot ablenkten, und es fehlte ein klarer roter Faden. Oft wurden Dinge kurz erwähnt, nur um dann nie wieder aufgegriffen zu werden. Daher musste ich manche Passagen im Hörbuch 4-5 Mal hören, um sie wirklich zu verstehen. Eine emotionale Bindung zu den Charakteren konnte ich nicht wirklich aufbauen, da ihnen etwas Tiefe fehlte. Es gab keine wirklichen tiefgründigen Gespräche, sondern eher oberflächliches "Geschwafel". Positiv fand ich jedoch, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde. Arthie wird als überaus cleverer Verbrecher dargestellt, was ich jedoch anzweifle, da viele Pläne der Gruppe schiefgingen und die Planung oft dem Motto "wird schon irgendwie klappen" folgte. Es gab nicht viele überraschende Wendungen, da ich als Leser bereits bei der Planung des Raubzugs dabei war. Den Sprecher fand ich grundsätzlich gut, abgesehen von einigen Wörtern, die er merkwürdig ausspricht. Das war manchmal etwas unangenehm zu hören.

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