ein neues Forschungsprojekt von Feenforscherin Emily Wilde
Ich habe schon sehr auf dieses Buch hingefiebert weil Band 1 für mich ein Highlight war. Ich liebe es einfach wie Heather Fawcett die Komponenten der Wissenschaften und magischen Welt vereint!
In Band ...
Ich habe schon sehr auf dieses Buch hingefiebert weil Band 1 für mich ein Highlight war. Ich liebe es einfach wie Heather Fawcett die Komponenten der Wissenschaften und magischen Welt vereint!
In Band 2 begleitet man als Leser:in Emily wieder auf eine Exkursion zur Feldforschung, doch dieses Mal verfolgt sie nicht nur das Ziel Wissen über das kleine Volk zu sammeln, sondern möchte mehr über die Zugänge zur Anderswelt erfahren um nach ihrer Enzyklopädie einen Atlas der Anderswelten zu publizieren. Wieder dabei: Wendell, doch dieses Mal werden die beiden noch von anderen Kolleg:innen begleitet. Und wie man es auch aus Band 1 kennt, das kleine Volk ist immer für Überraschungen gut und viele Dinge laufen auf der Exkursion nicht wie geplant.
Mir hat die Fortsetzung wieder richtig gut gefallen. Die Charaktere sind stark und wunderbar durchdacht mit ihren ganz persönlichen Eigenarten und tragen damit für den ein oder anderen Lacher oder Plottwist bei. Ich fand die scharfen Diskussionen zwischen Emily und Wendell wieder herrlich! Die Storyline hatte ein gutes, ausgewogenes Maß an Spannung. Mal gab es Momente in denen man mitgefiebert hat, mal ging man auf Entdeckungsreise mit Emily und ihren Kolleg:innen und zwischendurch durfte man sich auch mal kurz ausruhen wenn auch die Forschenden-Truppe sich kurz sammeln musste.
Emily Wildes Atlas der Anderswelten ist wieder eine fesselnde und gleichzeitig skurrile Geschichte die durch einen durchgängig durchdachten Plot, starke Charaktere und den flüssigen und humorvollen Schreibstil überzeugt. Die Fortsetzung kann definitiv mit dem ersten Band mithalten. Die Reihe kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen und ich freue mich jetzt schon auf den dritten Band!