Cover-Bild Emily Wildes Enzyklopädie der Feen
Band 1 der Reihe "Emily Wilde"
(12)
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 24.05.2023
  • ISBN: 9783104917238
Heather Fawcett

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen

Cosy Fantasy mit magischen Kreaturen
Eva Kemper (Übersetzer)

Die Cambridge-Professorin Emily Wilde ist in vielem gut: Sie ist die führende Expertin für Feen, eine geniale Gelehrte und akribische Forscherin, die die erste Enzyklopädie über Feenkunde verfasst. Allein mit Menschen kommt sie nicht zurecht und zieht die Gesellschaft ihrer Bücher, ihres Hundes Shadow und des Feenvolkes vor. Als sie für ihre Forschung in das verschneite Dorf Hrafnsvik reist, hat Emily nicht vor, sich mit den ruppigen Einwohnern anzufreunden. Ebenso wenig möchte sie Zeit mit ihrem akademischen Rivalen Wendell Bambleby verbringen, der mit seinem unerträglichen Charme die Dorfbewohner um den Finger wickelt, sich in Emilys Arbeit einmischt und sie völlig verwirrt. Doch während Emily den Geheimnissen des verborgenen Feenvolkes auf den Grund geht, kommt sie auch einem anderen Rätsel auf die Spur: Wer ist ihr Kollege Wendell Bambleby, und was will er wirklich? Um die Antwort zu ergründen, muss sie erst das größte Geheimnis von allen lüften - ihr eigenes Herz.

Ein cosy Fantasy-Roman für Fans von Mary Brennan und Holly Black

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2024

Wunderbar Cosy

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Ich fand das Buch rundum cosy. Ein wirkliches Wohlfühlbuch. Emily war erfrischend herrlich. Die Story süß und auch spannend. Ihr Sidekick unfreiwillig komisch.

Während andere in der Leserunde grübelten ...

Ich fand das Buch rundum cosy. Ein wirkliches Wohlfühlbuch. Emily war erfrischend herrlich. Die Story süß und auch spannend. Ihr Sidekick unfreiwillig komisch.

Während andere in der Leserunde grübelten wer der Love Intrest ist, erfreute ich mich an ihren Aro / Ace Vibes. Es wurde nie direkt in Worte gefasst, aber ihre Umschreibungen und Erklärungen waren, für mich persönlich, sehr eindeutig.

Auch mochte ich die Beschreibungen der Umgebungen und Wesen. Ob komplett neue und unbekannte, sowie die von denen man schon einmal gehört hat.
Die Art der Erzählung, innerhalb eines Reiseführers, oder eben Enzyklopädie, ist nicht neu. Aber ich mochte es sehr. Könnte es gern häufiger geben. So dass man neben der Story noch etwas dazu lernt und neues erfährt.

Ich hoffe sehr noch mehr von den Figuren und ihren Abenteuern zu erfahren und gehe gern erneut mit ihnen auf Reisen.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Zauberhaft fantastische Lektüre

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Das Buch „Emily Wildes Enzyklopädie der Feen“ von Heather Fawcett umfasst 416 Seiten und ist im Verlag FISCHER Tor erschienen.

Hier ist der Titel nahezu Programm: zwar handelt es sich nicht direkt um ...

Das Buch „Emily Wildes Enzyklopädie der Feen“ von Heather Fawcett umfasst 416 Seiten und ist im Verlag FISCHER Tor erschienen.

Hier ist der Titel nahezu Programm: zwar handelt es sich nicht direkt um eine Enzyklopädie, dafür aber um Tagebuch während der Feldstudie zum „Kleinen VolK“ der Cambridge-Professorin Emily Wilde. Der Bericht ist daher größtenteils in ihrer Ich-Perspektive verfasst.

Für mich war dies ein ganz besonderes Fantasy-Buch, das sich deutlich vom Mainstream abhebt. Die Protagonistin glänzt nicht gerade durch ihre sozialen Kompetenzen und ist in erster Linie auf ihre Forschung fokussiert. Entsprechend sachlich und nüchtern fallen ihre Tagebucheinträge und damit die Erzählung aus. Ihre akademischer Kollege bzw.. Rivale Wendell Bamblebee ist da das genaue Gegenteil und wirbelt Emily und ihr Forschungsprojekt gehörig auf. Ich habe es als unheimlich genossen, wie Emily ihre Forschung strategisch und akribisch durchdacht angeht, wie Bamblebee und die sozialen Interaktionen mit den Dorfbewohnern sie regelmäßig aus dem Konzept bringen und wie alle während ihres Abenteuers Stück für Stück zusammenwachsen. Die zahlreichen Figuren waren alle so liebenswert und haben die Geschichte alle auf ihre Art bereichert. Bei der eher ungewöhnlichen Erzählweise habe ich mit einigen Längen gerechnet, dem war aber gar nicht so. Im Gegenteil: auch wenn gemessen an anderen Fantasy-Romanen hier vielleicht nicht wahnsinnig viel passiert, war Emily Bericht für mich durchgehend kurzweilig, stellenweise sogar überraschend spannend und insgesamt einfach magisch.

Fazit: ein etwas anderes Fantasy-Buch, gemütlich und herzerwärmend voller Witz und Charme - für mich 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 21.06.2023

Eintauchen in die düstere und gefährliche Welt der Feen

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Zum Inhalt:
1909 reist Cambridge Professorin Emily in das winterliche Dorf Hrafnsvik, Liosland, um dort eine Feldforschung über die geheimnisvolle Feenspezies „Die Verborgenen“ für ihre Enzyklopädie durchzuführen. ...

Zum Inhalt:
1909 reist Cambridge Professorin Emily in das winterliche Dorf Hrafnsvik, Liosland, um dort eine Feldforschung über die geheimnisvolle Feenspezies „Die Verborgenen“ für ihre Enzyklopädie durchzuführen. Da Emily die Einsamkeit mit ihren Büchern vorzieht und keine soziale Kontakte pflegt, ist es auch nicht verwunderlich, dass sie prompt die ruppigen Bewohner mit ihrer Art beleidigt. Doch schon kurz nach ihr taucht ihr berühmter Kollege und einziger Freund Randell Bamblebys auf, um ihr ein Angebot zu ihrem Buch der Enzyklopädie zu machen, dem sie kaum widerstehen kann. Während Emily ihre Feldforschung weiter durchführt, erliegen die Dorfbewohner Bamblebys Charme. Doch schon bald benötigen diese die Hilfe der im Umgang mit Feen erfahrenen Emily und Bambleby.

Meine Meinung:
Heather Fawcetts Buch wirkt schon fast wie ein Fantasy-Märchenbuch für Erwachsene und wurde von Eva Kemper übersetzt. Der Schreibstil ist in einem nüchternen, sachlichen Ton aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Emily gehalten. Am Anfang dachte ich noch, hoffentlich geht das nicht das ganze Buch hindurch so weiter, aber nach einer Eingewöhnungsphase störte es mich nicht mehr. Da es sich meist um die Berichte von Emily in ihrer Dokumentation handelt, ist dies auch verständlich und passt auch zu der nüchternen, manchmal schon gefühlskalt wirkenden Protagonistin. Diese ist in ihrer Art, in ihrem Handeln und Fühlen so trefflich beschrieben, dass ich sie liebgewonnen habe. Bambleby empfand ich etwas aufdringlich, faul und eingebildet, doch war seine Zuneigung zu Emily nicht zu leugnen. Die Geschichten um die Feen und die Erlebnisse, die Emily hatte, waren durchweg interessant und haben mich mit ihrer detailreichen Beschreibung richtig gefesselt. Warum? Das kann ich gar nicht so genau sagen und manchmal dachte ich, ich konnte das Buch nur deshalb nicht aus der Hand legen, weil ich von den Feen verzaubert wurde.

Fazit:
Wer Fantasy-Märchen in einem nüchternen Schreibstil mag, wird hier bestens bedient.

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Veröffentlicht am 22.06.2023

Cozy Wintergeschichte

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Rezensionsexemplar | 3,5⭐️

"Emily Wildes Enzyklopädie der Feen" ist ein cozy Buch, welches im Feenreich spielt und den Leser auf eine gemeinsame Reise mit der Professorin Emily Wilde führt. Insgesamt ...

Rezensionsexemplar | 3,5⭐️

"Emily Wildes Enzyklopädie der Feen" ist ein cozy Buch, welches im Feenreich spielt und den Leser auf eine gemeinsame Reise mit der Professorin Emily Wilde führt. Insgesamt konnte mich das Buch relativ gut unterhalten. Ich wollte immer mehr über das Feenreich und die verschiedenen Figuren erfahren und fand das Setting sehr interessant. Leider konnte ich keine richtige Verbindung zu den einzelnen Charakteren aufbauen und fand das Buch schon sehr slow. Wer also auf der Suche nach einer spannenden, actionreichen Geschichte ist, ist hier meiner Meinung nach nicht ganz richtig. Ich denke, dass man dieses Buch auf jeden Fall im Herbst oder Winter lesen sollte, da es super in diese Jahreszeiten reinpasst und keine lockerleichte Sommergeschichte ist.

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Veröffentlicht am 25.07.2023

Ein Sachbuch?

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Emily ist die jüngste Professorin in Cambridge, ihr Fachgebiet ist die Feenkunde. Sie will ein Buch über alle kleinen Völker schreiben. Ein Lehrbuch das alles Wissen über diese Wesen zusammen fast. Sie ...

Emily ist die jüngste Professorin in Cambridge, ihr Fachgebiet ist die Feenkunde. Sie will ein Buch über alle kleinen Völker schreiben. Ein Lehrbuch das alles Wissen über diese Wesen zusammen fast. Sie hat jahrelang daran gearbeitet, sie hat Feldforschung betrieben und mit vielen Feenvertretern gesprochen. Nur ein Volk fehlt noch, dafür ist sie nach Hrafnsvik dem Namen nach ein Ort in Island gekommen. Sie will den Winter über bleiben um dort Erfahrungen und Informationen zu sammeln. Ihr Kollege und Rivale Wendell Bambleby folgt ihr und bringt einiges durcheinander.
Emily ist eine Gelehrte durch und durch, Menschen interessieren sie nicht, außer sie können über die Feen berichten. Sie wirkt emotionslos fast schon kalt, Aber ihre Verbissenheit in dem ihr wichtigen Thema macht sie sympathisch. Wendell dagegen wirkt albern obwohl er im Laufe der Zeit dazu gewinnt.
Der Schreibstil wirkt wie ein Sachbuch, passend zum Titel. Die Geschichte ist im Tagebuchstil geschrieben. Stört etwas wenn es um spannende Handlungen geht, denn entweder wird im Nachhinein berichtet oder es geschieht jetzt.
Es ist eine Fantasy Geschichte für Erwachsene Leser, vielleicht weil es an Emotionen und aufregenden Handlungen fehlte und es im Großen und Ganzen sachlich geschrieben war. Das wirkte langweilig obwohl ich das Thema eigentlich spannend fand.