Spannender Thriller, der doch ganz anders ist
Ich durfte das neueste Werk "Gestehe" von Henri Faber aus dem dtv-Verlag lesen.
Für mich war dies das erste Buch von Herrn Faber-Castell und nach den ganzen durchweg positiven Meinungen war ich wirklich ...
Ich durfte das neueste Werk "Gestehe" von Henri Faber aus dem dtv-Verlag lesen.
Für mich war dies das erste Buch von Herrn Faber-Castell und nach den ganzen durchweg positiven Meinungen war ich wirklich sehr gespannt was mich hier erwartet.
Dieser Thriller handelt von Johann Winkler, einem Chefinspektor bei der Polizei, der von allen nur ironisch Jacket genannt wird. Dann ist da noch Mohammed Moghaddam, Spitzname Mo und ebenfalls Bezirksinspektor bei der Polizei.
Jacket kommt zu einem Leichenfund hinzu, die mit dem Schriftzug "Gestehe" markiert wurde. Ist es Zufall, dass das Opfer und das gesamte Drumherum fast identisch zu Jackets zweiten, bislang noch unveröffentlichten Buch ist? Leider bleibt es nicht bei einem Opfer und auch die Umstände ähneln immer wieder seinem neuen Buch, doch das kennt doch noch niemand, wie ist das möglich? Jacket versucht auf eigene Faust zu ermitteln, aber das gefällt seinem Team und insbesondere Mo natürlich gar nicht und dieses ermittelt ebenfalls unabhängig von Jacket.
Es wird hier im übrigen in wechselnden Ich-Perspektiven erzählt, und zwar von Jacket, von Mo und auch vom unbekannten Er, dem Täter. Das ist eine sehr interessante Erzählweise, wie ich finde. Dadurch erfährt der Leser auch vieles über die einzelnen grundverschiedenen Figuren. So wird der anfangs (für mich) unsympathische Jacket im Laufe des Buches doch sehr sympathisch.
Ich denke, ich werde mir die vorherigen Bücher von Herrn Faber auch noch zu Gemüte führen, denn insgesamt hat mir Gestehe gut gefallen und ich habe hier einen neuen Autor für mich entdeckt.
Daher sage ich Danke, dass ich dieses Buch lesen durfte und gebe ⭐️⭐️⭐️⭐️.