Cover-Bild Book of Night
Band 1 der Reihe "Book of Night"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 02.11.2022
  • ISBN: 9783426529454
Holly Black

Book of Night

Deutsche Ausgabe. »Book of Night ist alles, was ich von Holly Black erwarte: köstlich und furchterregend.« Leigh Bardugo
Diana Bürgel (Übersetzer), Julian Müller (Übersetzer)

Der erste Roman für Erwachsene von Bestseller-Autorin Holly Black – eine moderne, düstere Urban Fantasy über zwielichtige Diebe und tödliche Schatten 

In Charlie Halls Welt können Schatten manipuliert  werden, zur Unterhaltung, aber auch um Macht zu gewinnen. Und manchmal haben sie ein Eigenleben.
Charlie ist eine gewöhnliche Betrügerin, die als Barkeeperin arbeitet und versucht, sich von der Untergrundwelt des Schattenhandels zu distanzieren. Doch als eine Gestalt aus ihrer Vergangenheit zurückkehrt, wird Charlies Leben ins Chaos gestürzt. Entschlossen zu überleben, gerät sie in einen Strudel aus Geheimnissen und Mord, in dem sie es mit Doppelgängern, merkwürdigen Milliardären, Schattendieben und ihrer eigenen Schwester zu tun bekommt – die alle verzweifelt versuchen, die Magie der Schatten zu kontrollieren.

»Black ist eine Meisterin im Erschaffen von Welten.« The New York Times Book Review

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2022

Tolle Idee, aber die Umsetzung hat mir leider nicht so gefallen

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Mein Eindruck:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckte, war ich sofort Feuer und Flamme, vor allem als ich las, dass es ein Roman für Erwachsene sein soll. Daher konnte ich es kaum erwarten, ...

Mein Eindruck:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckte, war ich sofort Feuer und Flamme, vor allem als ich las, dass es ein Roman für Erwachsene sein soll. Daher konnte ich es kaum erwarten, mit dem Lesen anzufangen.

Ich würde ja gerne schreiben, dass mir der Einstieg gut gelang und ich recht schnell mitten drin war im Geschehen, aber leider war das nicht der Fall. Den Einstieg fand ich anstrengend, da man mit zu vielen Informationen auf einmal bombardiert wird. Das führte dazu, dass ich irgendwann gar keinen Überblick mehr hatte, mich überfordert und verwirrt fühlte.

Ich hatte während des Lesens oft das Gefühl, dass die Autorin, nur, weil es ein Roman für Erwachsene sein soll, erwartet, dass man sich die Antworten auf die Fragen, die im Laufe des Lesens aufkamen, irgendwie aus den Fingern ziehen kann. Natürlich ist es toll, wenn man während des Lesens seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen und miträtseln kann, aber das muss dann auch irgendwie passen, was hier leider oft nicht der Fall war. Wenn man aber Informationen, Bezeichnungen oder Geschehnisse hingeworfen bekommt und man kann damit überhaupt nichts anfangen, geschweige denn sich irgendeinen Reim dazu machen, ist es eher frustrierend und trübt eindeutig die Lesefreude.

Ich fand es zwar ganz gut, dass der Leser zwischendurch auch Rückblicke in die Vergangenheit bekommt, aber auch hier hatte ich das Gefühl, als ob sich die Autorin in den Beschreibungen und Erzählungen verlor und die Kapitel dadurch viel zu lang und das vieles davon nichtssagend bzw. überhaupt nicht relevant war.

Zu viele Informationen und ein holpriger Start in die Geschichte wäre ja theoretisch nicht so schlimm gewesen, wenn es in der Geschichte genug Spannung gegeben hätte. Die habe ich leider vergeblich gesucht. Erst zum Ende hin nahm die Geschichte Fahrt auf und es wurde so richtig spannend. Davor empfand ich es als zu langatmig und es plätscherte so vor sich hin.

Was mir allerdings gut gefiel, war die düstere und dunkle Stimmung, die sich durch das gesamte Buch zog. Auch die Charakterdarstellung fand ich ziemlich gut. Charlie hat mir ganz gut gefallen. Sie war nicht der typische Charakter, der von heute auf morgen alles super toll und richtig macht, sondern sie musste sich durchbeißen und hat den ein oder anderen Schlag einstecken müssen, weil sie die falschen Entscheidungen getroffen hat.

Vince, Charlies Freund, fand ich am Anfang noch etwas, ja, wie soll ich sagen, „komisch“? Aber er war auch irgendwie geheimnisvoll, vor allem, weil man direkt nicht viel von ihm erfährt und man das Gefühl hat, dass man ihn bei der Charakterdarstellung vergessen hat. Bei ihm war es allerdings so, dass man irgendwann sehr viel von ihm erfährt und dass sich dieses Geheimnisvolle löst und die Fragen in Bezug auf ihn dadurch beantwortet werden. Das führte dazu, dass ich ihn doch in mein Herz geschlossen hatte.

Fazit:
Eine richtig tolle Idee mit viel Potenzial, allerdings hat mir die Umsetzung leider nicht so gut gefallen. Auch wenn das Ende wirklich richtig gut war und gut gelungen ist, reißt es für mich leider nicht die gesamte Geschichte raus. Daher werde ich die Fortsetzung wahrscheinlich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Potenzial wurde nicht ausreichend genutzt

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Schatten. Ein düsteres und mysteriöses Themengebiet, welches meines Wissens nach bisher noch nicht in einem anderen Fantasy-Buch behandelt wurde. Entsprechend habe ich mich sehr auf das Buch "Book of Night" ...

Schatten. Ein düsteres und mysteriöses Themengebiet, welches meines Wissens nach bisher noch nicht in einem anderen Fantasy-Buch behandelt wurde. Entsprechend habe ich mich sehr auf das Buch "Book of Night" der Autorin Holly Black gefreut und eine spannende Geschichte erwartet. Auch das dunkle Cover macht neugierig und gefällt mir ausgesprochen gut.

Trotz alledem konnte mich das Buch nicht sonderlich fesseln. Der Einstieg ins Buch war etwas holprig für mich. Als Leser stolpert man über viele Begrifflichkeiten, die zwar nach und nach erklärt werden, die allerdings nicht besonders einprägsam sind. Hier wäre ein Wörterverzeichnis überaus praktisch gewesen. Auch eine Liste mit allen Charakteren würde helfen, der Handlung besser folgen zu können. Aus diesen Gründen war der Lesefluss deutlich gestört, weshalb ich das Buch mehrmals zur Seite legen musste.
Die Protagonistin Charlie mit all ihren Macken und Fehlern hat mir jedoch ganz gut gefallen. Dies macht jedoch meine Kritikpunkte nicht wett.

Mein Fazit zum Buch: Eine interessante und vielversprechende Handlung; die Ausarbeitung der Story konnte mich jedoch nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Kein "perfect match"

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Mit „Book of Night“ hat Holly Black ihren ersten Fantasyroman für Erwachsene geschrieben. Sowohl der Klappentext als auch das edel aussehende Cover mit der goldenen Schrift auf dem dunkelblauen Hintergrund ...

Mit „Book of Night“ hat Holly Black ihren ersten Fantasyroman für Erwachsene geschrieben. Sowohl der Klappentext als auch das edel aussehende Cover mit der goldenen Schrift auf dem dunkelblauen Hintergrund fand ich ansprechend.

Ich mochte die Idee mit den Schatten, die verändert werden und ihrem Träger besondere Fähigkeiten verleihen können, von Anfang an.

Allerdings ist mir der Einstieg in die Geschichte nicht leicht gefallen. Es tauchen viele Begriffe auf, die erst viel später erklärt werden: Bezeichnungen wie Gloamist für Schattenmagier, Puppeteer und Carapacer für einzelne Disziplinen oder die Sache mit den belebten Schatten - wirklich viel darunter vorstellen konnte ich mir nicht. Ich habe manche Passagen nochmals lesen müssen, um die Textstelle zu verstehen. Das hat meinen Lesefluss leider erheblich gestört. Ich gebe zu, wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich das Buch wahrscheinlich abgebrochen. So habe ich mich durch die ersten Kapitel gekämpft und habe dann doch irgendwann in die Geschichte gefunden.

Die Protagonistin Charlie Hall ist ungewöhnlich und war mir sehr unsympathisch. Sie ist eine Diebin und Trickbetrügerin und die Anti-Heldin schlechthin. Sie hat ihr Leben einfach gar nicht im Griff.

Dann gibt es da noch Charlies Freund Vince, den wir auch näher kennen lernen dürfen. Das war es dann aber schon mit den Charakteren, die uns erwarten. Viele der Nebenfiguren habe ich, so schnell sie kamen, auch schon wieder vergessen.

So richtig mitgefühlt habe ich nicht mit den Charakteren. Irgendwie war mir egal, wenn ihnen etwas zugestoßen ist. Das Potenzial wäre da gewesen, nur richtig Tiefe haben sie für mich nicht bekommen.

Eine Liebesgeschichte gibt es auch, ist aber weniger vorrangig. Warum es sich dann explizit um einen Erwachsenenroman handelt, ist mir schleierhaft. Spicy Szenen sucht man jedenfalls vergebens. Der Fokus in diesem Buch liegt eher auf der Magie, den Betrügereien und ist teils echt blutig. Mir war das manchmal eine Spur „too much“.

Wer auf ungewöhnliche Protagonisten, eine düstere Atmosphäre und eine originelle Grundidee abseits des Mainstreams steht, der ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten!

Für mich war es leider kein „perfect match“ und ich weiß noch nicht ,ob ich den zweiten Teil der Dilogie noch lesen werde.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Zwiegespalten, düster, interessant und verwirrend

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Puh … wo fange ich an. Also das Buch ist für mich irgendwo in der Mitte angesiedelt, weder schlecht noch gut, etwas zwischen 2 und 3 Sternen.
Warum ist dies so. Ganz einfach, es sind wirklich viele Rechtschreibfehler, ...

Puh … wo fange ich an. Also das Buch ist für mich irgendwo in der Mitte angesiedelt, weder schlecht noch gut, etwas zwischen 2 und 3 Sternen.
Warum ist dies so. Ganz einfach, es sind wirklich viele Rechtschreibfehler, ich kann es verstehen, dass man versucht alle Fehler auszumerzen und dies auch extrem viel Zeit in Anspruch nimmt, aber hier waren doch ein paar die den Lesefluss extrem gestört haben. Ich hatte häufiger im Lesefluss Rechtschreibfehler, die ich einfach nicht überlesen konnte und mich dann aufgehangen habe. Diese besagten Sätze musste ich dann wiederholt lesen, um denn Sinn davon richtig zu verstehen und dass hat mich extrem rausgebracht.
Weiterer Punkt waren die unfassbar vielen „neuen“ Wörter und Beschreibungen von etwas, was ich wirklich nicht denken kann. Hier hätte ich mir sowas wie ein Glossar gewünscht, von mir aus hinten im Buch, um nicht zu spoilern, aber es hat sich über das ganze Buch hingezogen und es war und ist immer noch sehr schwer nachzuvollziehen was diese Gloamisten und Blight sind.
Man kommt auch etwas schwer ins Buch, ja ein großer Punkt sind diese Wortneuschöpfungen, die es sehr schweren und auch die Sprünge am Anfang zwischen jetzt und damals sind etwas unverständlich, dies alles klärt sich erst später auf. Für mich waren das aber sehr quälenden 150 Seiten, die erst gelesen werden mussten, um endlich in der Handlung drin zu sein.
Ansonst hat Holly Black eine extrem interessante und düstere Welt geschaffen. Wenn man die ersten langen Seiten hinter sich hat, versteht man die Handlung besser und man wird mitgerissen.

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Veröffentlicht am 29.11.2022

Luft nach oben

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Fantasy, ein Genre, das ich selten in Betracht ziehe. Aber, man soll ja für alles offen sein.
Die Welt der Schatten, ein spannendes Thema, dass sich jedoch als ein schwierig herausstellte, da man im ersten ...

Fantasy, ein Genre, das ich selten in Betracht ziehe. Aber, man soll ja für alles offen sein.
Die Welt der Schatten, ein spannendes Thema, dass sich jedoch als ein schwierig herausstellte, da man im ersten Drittel des Buches mit Begriffen zu Fähigkeiten etc. überschwemmt wurde. Da wäre ein Glossar sehr, sehr hilfreich gewesen. Der Beginn des Buches zog sich in die Länge,wobei man fairerweise sagen muss, dass es für das Verständnis von Charlie, der Hauptprotagonistin, wichtig war. Danach nimmt die Geschichte durchaus langsam an Fahrt und Spannung auf.
Der Schreibstil von Holly Black konnte mich nicht so wirklich mitnehmen. Mir fehlte der rote Faden in der Geschichte bzw. die Rückblenden und Fachbegriffe haben diesen immer wieder unterbrochen.
Die wichtigsten Charakter sind Charlie, ihre Schwester Poesy und Vince, der für mich am besten heraus gearbeitet war. Sie hatten alle Ecken und Kanten, aber für mich sehr viel Luft nach oben, um eine Bindung zu den Figuren aufzubauen.
Die Grundidee des Buches war gut, die Wendungen am Ende, dem wirklich besten Teil des Buches, auch.
Die Frage, die sich mir während der Lektüre gestellt hat, warum wird das Buch als Fantasy für Erwachsene betitelt? Für mich ist es ganz klar ein Jugendbuch.
Mein Fazit: Ein Buch, dass mich nicht so wirklich abholen konnte, im letzten Drittel aber dennoch spannend und unterhaltsam war. Ich vergebe 3 Sterne, in der Hauptsache für die gute Grundidee.

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