Cover-Bild Geheimnisse des Nil, Band 1 - What the River Knows
Band der Reihe "Geheimnisse des Nil"
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 30.01.2025
  • ISBN: 9783473586820
Isabel Ibañez

Geheimnisse des Nil, Band 1 - What the River Knows

Maria Zettner (Übersetzer)

*mit wunderschönem Farbschnitt*
Inez Olivera wünscht sich nichts mehr, als ihre Eltern auf ihren Abenteuern zu begleiten – bis ein Brief alles verändert: Ihre Eltern sind unter mysteriösen Umständen verstorben. Entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, macht sie sich – ihren antiken Ring im Gepäck – auf den Weg nach Kairo. Doch bei ihrer Ankunft in Ägypten entflammt jahrtausendealte Magie in dem Ring, und Inez gerät nicht nur in ein Spiel voller tödlicher Geheimnisse, sondern auch mit dem gut aussehenden Whit aneinander ...
Tauche ein in die „Geheimnisse des Nil“:
Band 1: What the River Knows
Band 2: Where the Library Hides

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2025

Rasant mit Schwächen

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What the River Knows von Isabel Ibáñez hat mich mit seiner Mischung aus Abenteuer, Magie und historischer Kulisse positiv überrascht. Besonders gut gefallen hat mir der Charakter Whit. In einer Zeit, in ...

What the River Knows von Isabel Ibáñez hat mich mit seiner Mischung aus Abenteuer, Magie und historischer Kulisse positiv überrascht. Besonders gut gefallen hat mir der Charakter Whit. In einer Zeit, in der die Romantasy oft von perfekt dargestellten "Shadowdaddys" dominiert wird – die mit vermeintlichen Fehlern ausgestattet sind, die letztlich niemanden wirklich stören –, ist Whit eine erfrischende Ausnahme. Er hat echte Fehler, er ist nicht immer sympathisch, aber genau das macht ihn so menschlich und zu einem großartigen Charakter. Man spürt seine Unsicherheiten und seine Fehler, was ihn unglaublich vielschichtig und realistisch wirken lässt.

Die Welt, die Ibáñez erschaffen hat, hat mich ebenfalls fasziniert. Es handelt sich um eine klassische Low-Fantasy-Welt, in der Magie dezent und geschickt eingesetzt wird. Besonders gut gefiel mir das Konzept der magischen Gegenstände, die dem Buch einen besonderen Charme verleihen. Es hat mich an Divine Rivals erinnert – was vielleicht kein Zufall ist, wenn man bedenkt, dass die beiden Autorinnen sich ihre Bücher gewidmet haben. Die magischen Artefakte fügen der Geschichte eine spannende Dimension hinzu und bleiben dabei nie übertrieben oder zu dominant.

Das Setting in Ägypten war ein weiterer Pluspunkt. Ich freue mich immer über Geschichten, die in dieser faszinierenden Region spielen, und hier hat Ibáñez ihre Recherchearbeit gut umgesetzt. Besonders die abgedruckten Hieroglyphen haben der Erzählung eine authentische und gleichzeitig mystische Note verliehen, die das Leseerlebnis noch bereichert hat.

Leider gibt es aber auch einen Punkt, der mich sehr gestört hat: die Naivität der Protagonistin Inez. Ein häufiges Problem in Young-Adult-Romanen, aber hier war es besonders anstrengend. Als Lesende erkennt man die entscheidenden Hinweise oft viel früher als Inez, was die Spannung und das Leseerlebnis manchmal etwas trübte. Es war frustrierend, ihr zuzusehen, wie sie in ihre offensichtlichen Fallstricke tappt, ohne dies selbst zu begreifen.

Was die Liebesgeschichte betrifft, war das Tempo genau richtig. Die Beziehung zwischen Inez und Whit entwickelt sich organisch, mit einigen schönen gemeinsamen Momenten und Szenen, die den Charakteren mehr Tiefe verleihen. Ich freue mich darauf zu sehen, wie sich ihre Beziehung weiter entfaltet, besonders mit den Hürden, die noch vor ihnen liegen.

Insgesamt ist What the River Knows eine starke Mischung aus Charakterentwicklung, spannender Handlung und faszinierendem Setting. Trotz der Naivität der Protagonistin und einigen Momenten der Vorhersehbarkeit hat mich das Buch gut unterhalten, und ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht.

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Veröffentlicht am 12.03.2025

Nettes kleines Forschungs- und Ermittlungsabenteuer in Ägypten

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Inez träumt schon seit Jahren davon, ihre Eltern auf ihren Abenteuern zu begleiten, aber dann wird dieser Traum auf schreckliche Weise wahr: Ihre Eltern sind gestorben und Inez reist nach Ägypten um herauszufinden, ...

Inez träumt schon seit Jahren davon, ihre Eltern auf ihren Abenteuern zu begleiten, aber dann wird dieser Traum auf schreckliche Weise wahr: Ihre Eltern sind gestorben und Inez reist nach Ägypten um herauszufinden, was geschehen ist.

Die Ausgrabungen und Entdeckungen spielen eine große Rolle, im Mittelpunkt steht aber die Suche nach der Wahrheit: Was ist mit Inez’ Eltern geschehen? Ihr Onkel möchte Inez lieber wieder zurück nach Argentinien schicken, aber Inez schafft es durch ihr schlaues Köpfchen zu bleiben und weiter ihre kleinen Ermittlungen anzustellen. So verdächtig, wie sich alle um sie herum verhalten, weiß sie auch nicht, wem sie eigentlich vertrauen kann. Als junge Frau hat man es grundsätzlich ziemlich schwer - sie darf ja eigentlich nicht einmal alleine reisen - aber das hält Inez nicht davon ab, Initiative zu ergreifen. Ich fand Inez zwar sympathisch, weil sie schon mutig ist und auch ihre Gefühle und Sorgen um ihre Familie nachvollziehbar sind, aber mit der Zeit hat mich schon gestört, wie leicht sie mit allem durchkommt, denn das schien mir nicht realistisch.

Es ist zwar Fantasy, aber es gibt nur wenig Magie. Es gibt ein paar vage Visionen, abgesehen davon zeigt sich die Magie hauptsächlich darin, dass sie unsere Ägyptologen auf die richtige Spur führt. Und sie hilft Inez dabei, noch ein Teil der Erkundungen zu bleiben. Die Magie bringt das alte Ägypten etwas näher, aber sie ist eher ein Mittel zum Zweck.

Abgesehen davon fand ich die Geschichte auch nicht so spannend, sondern leider oft ziemlich vorhersehbar. Es gab noch ein paar weitere Aspekte, die Inez das Leben schwer gemacht haben, aber mich konnte nichts so richtig packen. Die Zeichnungen im Buch fand ich aber ganz schön.

Insgesamt fand ich das Buch eher durchschnittlich. Ich fand es zwar nett, dass man mal ein bisschen etwas anderes sieht, aber die Umsetzung fand ich eher mittelmäßig, da ich die Geschichte einfach nicht sehr spannend fand.

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Veröffentlicht am 10.03.2025

Zu langatmig, wird erst im letzten Viertel spannend

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Ich war wirklich sehr gespannt auf "What the River Knows" von Isabell Ibañez, denn die Grundidee der Geschichte klang mit den Bezügen zum Alten Ägypten, einer uralten Magie und einer potenziellen Liebesgeschichte ...

Ich war wirklich sehr gespannt auf "What the River Knows" von Isabell Ibañez, denn die Grundidee der Geschichte klang mit den Bezügen zum Alten Ägypten, einer uralten Magie und einer potenziellen Liebesgeschichte vielversprechend.
Inez Olivera reist nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern nach Ägypten, das Land, in dem diese gearbeitet haben, um mehr über die mysteriösen Todesumstände herauszufinden. Dabei trifft sie auf einige Hindernisse und auf Whit, der zwar gut aussieht, aber beim ersten Zusammentreffen nicht besonders sympathisch ist.
Der Einstieg in die Geschichte ist durchaus gelungen. Man lernt Inez noch in ihrer Heimat Argentinien kennen und merkt gleich, dass sie ihrer Zeit etwas voraus ist und als Frau viel unabhängiger sein möchte, als es in dieser Epoche üblich war. Sie setzt sich über die Pläne ihrer verbliebenen Familie für sie hinweg und ist clever genug, alleine nach Ägypten zu kommen.
Von da an hat sich die Geschichte für mich allerdings sehr gezogen. Dabei passieren zwar durchaus interessante Dinge, allerdings werden diese so ausführlich und langatmig beschrieben, dass ich kurz davor war, das Buch abzubrechen. Die Liebesgeschichte, die sich später entwickelt, war für mich eher anstrengend als schön.
Lediglich die historischen Bezüge zur britischen Herrschaft über Ägypten und den kulturellen Diebstahl fand ich sehr interessant. Sie scheinen zumindest an wahre Begebenheiten wie die Beschießung Alexandrias durch die Briten 1882 angelehnt zu sein und haben den historischen Kontext der Geschichte gut verdeutlicht.
Dafür hat mich der Fantasy-Anteil mit der uralten ägyptischen Magie, die bestimmten alten Gegenständen innewohnt, nicht wirklich überzeugt. Viel zu oft spielt die Magie in der Geschichte gar keine Rolle und wenn, dann blieb sie für mich viel ungreifbar und irgendwie unmagisch.
Zum Glück war das Hörbuch von Leonie Landa wirklich gut gesprochen, sonst hätte ich bei dieser Geschichte wohl nicht bis zum Ende durchgehalten. Erst im letzten Viertel nimmt die Geschichte endlich an Fahrt auf und es wird tatsächlich etwas rasanter und spannender. Wer also einen langen Atem hat, wird hier dann doch noch belohnt.
Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob ich den abschließenden Teil der Dilogie noch verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 09.03.2025

Mehr Romanze als Magie

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"What the River Knows" von Isabel Ibañez ist der Auftakt einer geplanten Dilogie. Ich finde es sehr schade, dass hier der Titel nicht übersetzt wurde, aber das ist bei Romantasy wohl so üblich.
Ich bin ...

"What the River Knows" von Isabel Ibañez ist der Auftakt einer geplanten Dilogie. Ich finde es sehr schade, dass hier der Titel nicht übersetzt wurde, aber das ist bei Romantasy wohl so üblich.
Ich bin da jetzt auch nicht die typische Leserin dafür, aber die Geschichte hatte auch so einige spannende Momente.
Inez Olivera ist eine junge Frau, die ihrer Zeit voraus ist. Und so reist sie in das Land am Nil, nach Ägypten, um das Verschwinden ihrer Eltern aufzuklären.
Die Beschreibungen von Land und Leuten mochte ich sehr, da hatte die Autorin eine bildhafte Sprache. Für mich hätte es außer den historischen Aspekten gerne etwas mehr Magie sein dürfen. Das aber eher, weil ich viel Fantasy lese und dieser Aspekt hier etwas zu kurz kam. Auch die Figuren fand ich etwas schwach, gerade die der Männer waren sehr unsympathisch.
Also das Historische, wahr gemischt mit erdacht, hat mir sehr gefallen und mich mitgenommen, auch das magische war zwar wenig aber gut, dafür gab es etwas mehr Romanze., wer das mag, für den ist es das richtige Buch.

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Veröffentlicht am 06.03.2025

Viel Potential, nichts dahinter 🤷🏼‍♀️

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Ägypten Ende des 19. Jahrhunderts: Inez reist nach Kairo, um den mysteriösen Tod ihrer Eltern aufzuklären. Als junge Frau steht sie zur damaligen Zeit vor so manchen Herausforderungen.
Ach, das hätte so ...

Ägypten Ende des 19. Jahrhunderts: Inez reist nach Kairo, um den mysteriösen Tod ihrer Eltern aufzuklären. Als junge Frau steht sie zur damaligen Zeit vor so manchen Herausforderungen.
Ach, das hätte so gut werden können! Fantasy in einem ägyptischen Setting habe ich bisher nicht gelesen und da ich mich sehr für die Antike interessiere, hat der Klappentext bei mir hohe Erwartungen geweckt: ein antiker magischer Ring, jede Menge Geheimnisse und Verstrickungen und Whit - ein Typ, der vermutlich als Love-Interest gedacht war. Klingt nach Abenteuer, Spannung und Romantasy? Tja, dachte ich auch.
Das Setting hätte wirklich großartig sein können. Die Atmosphäre, die historischen Details rund um Ausgrabungen und kulturellen Diebstahl - das war gut dargestellt. Auch Inez hat als starke Protagonistin einen vielversprechenden Start hingelegt. Aber dann? Passiert erstmal nichts. Die Handlung zieht sich, Spannung sucht man vergeblich. Whit bleibt lange undurchsichtig (aber nicht auf eine faszinierende Weise), und von Romantik kann kaum die Rede sein. Auch der Fantasy-Aspekt ist so minimal, dass man ihn fast weglassen könnte – ein paar magische Gegenstände und Kleopatra-Visionen reißen es für mich nicht raus.
Zusätzlich gab es einige historische Ungenauigkeiten, die mir als Geschichtsfan echt aufgestoßen sind. Und wenn Klappentext und Titel nicht zur eigentlichen Handlung passen, macht das die Enttäuschung nur größer. Ich hätte die Geschichte so gerne gemocht, aber den zweiten Band werde ich nicht lesen.

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