Cover-Bild The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten
(31)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 27.12.2017
  • ISBN: 9783764506247
J.D. Barker

The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten

Thriller
Leena Flegler (Übersetzer)

5 Jahre, unzählige Opfer und ein Serienkiller, der auch nach seinem Tod nicht ruht …

Tue nichts Böses, sonst wird er dich bestrafen. Zuerst wird er einen Menschen entführen, den du liebst. Dann wird er dir ein Ohr des Opfers in einem weißen Geschenkkarton schicken. Daraufhin ein Auge, dann die Zunge. Du kannst versuchen, ihn zu stoppen, aber du wirst es nicht schaffen. Denn er ist der Four Monkey Killer, und er kennt kein Erbarmen. Du kannst nur hoffen, dass er nicht weiß, wer du bist, und dass er es nie erfährt …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2018

Nichts für schwache Nerven

0

Als Thrillerfan, wenn man schon vieles in diese Richtung gelesen hat, ist es wohl genau das Richtige: Packend, Spannend, ein überraschendes Ende und auch teilweise sehr brutal und blutig.
Wer jedoch noch ...

Als Thrillerfan, wenn man schon vieles in diese Richtung gelesen hat, ist es wohl genau das Richtige: Packend, Spannend, ein überraschendes Ende und auch teilweise sehr brutal und blutig.
Wer jedoch noch nie einen harten Thriller gelesen hat oder eher Jugendthriller bevorzugt, dem würde ich erst einmal davon abraten, denn dieses Buch kann schon ziemlich an die Nieren gehen.
Warum?
Nun zum einen, weil die Szenen so gut beschrieben sind, dass einem wirklich ein Film im Kopf abläuft und man sich alles sehr genau vorstellen kann (was schon teils abstoßend wirken könnte).
Zum anderen aber auch, weil man aus der Sicht des Opfers einen Einblick in das Geschehen und Leidwesen erhält.
Das waren für mich tatsächlich die schlimmsten Szenen, wenn man direkt im Kopf des Opfers steckt und diese Panik förmlich mit durcherleben muss beim Lesen.
Aber genug der Warnung, spätestens an dieser Stelle wisst ihr sicherlich, ob ihr euch grundsätzlich mit dem Buch anfreunden könnt oder nicht :)
Gehen wir jetzt mal auf Porter ein:
Sam Porter ist der Detektiv, der schon lange hinter dem Serienkiller her ist. Er ist intelligent, sympathisch und in meinen Augen auch ein guter Ermittler. Der Leser erlebt vieles aus seiner Sicht und kann daher alles ganz genau verfolgen, um dann gemeinsam mit ihm dem Killer näher und näher zu kommen. Das hat mir tatsächlich am Buch am besten gefallen, denn ein guter Roman steht und sinkt eben auch mit seinem Ermittler.
Außerdem bekommt Sam hier eine gewisse Tiefe, was auch für das Opfer gilt und den Täter selbst. Wir werden Zeuge von Tagebuchauszügen, die mir schon eine Gänsehaut bereitet haben.
Auch wenn schon schnell bekannt wird, wer der Täter ist, bleibt es dennoch bis zum Schluss spannend.
Im Grunde hat der Thriller alles, was ein guter Thriller wohl braucht. Dennoch vergebe ich an dieser Stelle nur 4 gerne. Die Gründe sind zahlreich: mir war es ein wenig zu blutig und brutal. Außerdem hat mir noch das gewisse Etwas gefehlt. Ich kann es nicht genau definieren, aber da ich zwei Gründe habe, warum ich dem Buch keine vollen Sterne geben mag, gibt es deshalb von mir 4 von 5 für eine solide, packende Story :) Bin gespannt, wie die Reihe weitergeht.

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Nichts für schwache Nerven

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 31.07.2019

Tue nichts Böses, das ist die oberste Regel...

1

Ich habe es gerade wirklich noch geschafft zu beenden und die Seiten sind aufgrund der kurzen Kapitel einfach nur verflogen.
Zunächst gefällt mir der Schreibstil sehr gut. Locker, gut zu verstehen, aber ...

Ich habe es gerade wirklich noch geschafft zu beenden und die Seiten sind aufgrund der kurzen Kapitel einfach nur verflogen.
Zunächst gefällt mir der Schreibstil sehr gut. Locker, gut zu verstehen, aber auch nicht zu einfach.
Sam Porter, seine Kollegen und der Täter sind alle sehr unterschiedlich, dennoch habe ich sie gerne verfolgt. Sam ist anfangs ein wenig undurchsichtig und der Leser hat mich keine Ahnung, was passiert ist oder wer er eigentlich ist. Was passiert ist, erfährt der Leser, aber mir fehlt deutlich, sein Background. Wer ist er, woher kommt er, was tut er neben der Arbeit, etc., deswegen wirkt er durchaus ein wenig blass. Besonders interessant finde ich den Fourth Monkey Killer, dessen Gesinnung der Leser durch die Tagebucheinträge miterlebt, die auch das Spannendste an dem Buch war. Ich finde es immer sehr faszinierend, wenn der Täter und seine Vergangenheit sowie seine Beweggründe im Fokus stehen. Ich hätte gerne noch mehr erfahren! Auch der Modus Operandi war innovativ und sehr brutal, eklig, aber auch interessant. Ein paar Details waren echt übel, sogar mir wurde ein wenig übel...
Des Weiteren erfährt der Leser noch weitere Erkenntnisse aus dem Themenbereich der Obduktion. Beispielsweise, was Gerichtsmediziner aus Augen und Haaren, etc. herausfinden können. Ich mag es, wenn ich mit mehr Wissen als vorher das Buch zuklappe!
Ein großer negativer Punkt ist die Ausgangssituation. Bis zu einem gewissen Punkt ist für einen Thriller ziemlich wenig Spannung vorhanden. Ich habe mich zwar nicht gelangweilt, aber wäre der Anfang anders gewesen, wäre es vllt. besser gewesen. Dazu gehört auch, dass die Geschehnisse erst 5 Jahre nach dem ersten Opfer einsetzen, dadurch hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, ich hätte etwas verpasst. Eventuell wäre es besser gewesen, vorher zu starten und nicht teils rückblickend.
Das Ende war gut, spannend. Die Fäden sind ineinander gelaufen. Perfekt und 100% gelungen ist es nicht, es wäre noch mehr Potenzial ausschöpfbar gewesen, aber für den Anfang ganz gut. Es war zu einfach, nicht komplex genug.

Veröffentlicht am 08.02.2018

"Tue nichts Böses"

0

„Tue nichts Böses“, sagt der vierte japanische Affe aus. Nach ihm hat sich ein äußerst brutaler Killer benannt. The Fourth Monkey, kurz 4MK, entführt junge Frauen, schneidet ihnen das Ohr ab und schickt ...

„Tue nichts Böses“, sagt der vierte japanische Affe aus. Nach ihm hat sich ein äußerst brutaler Killer benannt. The Fourth Monkey, kurz 4MK, entführt junge Frauen, schneidet ihnen das Ohr ab und schickt dieses in einem Geschenkkarton an die jeweilige Familie. Bevor er seine Opfer tötet, verfährt er ähnlich mit Auge und Zunge. Fünf Jahre lang schockiert der Killer mit dieser Methode schon die Einwohner von Chicago. Als die Leiche eines Mannes gefunden wird, der von einem Bus überfahren wurde und ein solches Päckchen bei sich hatte, steht für den 52-jährigen Detective Sam Porter und seine Kollegen von der Polizei schnell fest: Sie haben den Serienmörder endlich gefunden. Doch was wird aus seinem letzten Opfer, der 15-jährigen Emory Connors?

„The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten“ von J. D. Barker ist der Auftakt einer neuen Reihe um Ermittler Sam Porter.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 92 Kapiteln, an die sich ein Epilog anschließt. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven: aus der des Polizisten Porter, der des Opfers Emory und der von Clair, eines weiteren Mitglieds aus dem Ermittlerteam. Zudem sind immer wieder Auszüge aus dem Tagebuch des Killers eingestreut, der aus der Ich-Perspektive erzählt. Dieser Aufbau hat mir gut gefallen.

Vor allem durch jenen Einblick in die Psyche des Mörders soll sich der Thriller nach dem Wunsch des Autors von anderen Büchern des Genres abheben. Tatsächlich waren diese Passagen insgesamt recht interessant und packend. Zum Teil waren mir die Einträge ebenso wie andere Stellen des Thrillers jedoch zu detailliert und daher zu langatmig, was an der recht hohen Seitenzahl des Buches gelegen haben kann. Der Schreibstil allerdings ist gut verständlich, prägnant und flüssig.

Hauptprotagonist Sam Porter und seine Ermittlerkollegen werden authentisch dargestellt, bleiben jedoch zum Teil etwas blass. Sie wirken für mich als Charaktere nicht besonders interessant und waren mir auch nicht auf Anhieb sympathisch. Der Killer wiederum wird durch die Tagebucheinträge sehr genau beleuchtet. Die Entwicklung dahin, dass er mit dem Morden begann, wird gut erklärt. Dies ist sicherlich ein Pluspunkt der Geschichte.

Inhaltlich ist der Thriller nichts für Zartbesaitete. Brutale Details werden geschildert, Grausamkeiten und menschliche Abgründe ans Licht gezerrt. Für meinen Geschmack hätte es ruhig etwas weniger davon sein können.

Die Handlung ist stimmig, auch die Auflösung ist schlüssig. Zudem kann der Thriller einige Überraschungen bieten, sodass die Geschichte – abgesehen von den schon erwähnten Längen – fesselnd und sehr spannend war.

Das Cover ist passend gestaltet und macht neugierig. Der Titel orientiert sich am amerikanischen Original.

Mein Fazit:
„The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten“ von J. D. Barker ist ein durchaus solider, gut durchdachter Thriller, der für unterhaltsame Lesestunden sorgen kann. Meinen durch den Hype geschürten hohen Erwartungen konnte die Geschichte jedoch nicht in Gänze gerecht werden.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Ein ganz ordentliches Debüt

0

Der Four Monkey Killer ist schon sehr lange aktiv und besonders durch sein brutales Vorgehen bekannt: Er entführt Menschen und schickt deren Angehörigen dann liebevoll verpackte Geschenkboxen. Die erste ...

Der Four Monkey Killer ist schon sehr lange aktiv und besonders durch sein brutales Vorgehen bekannt: Er entführt Menschen und schickt deren Angehörigen dann liebevoll verpackte Geschenkboxen. Die erste enthält ein Ohr, die zweit ein Auge und die letzte die Zunge des Opfers. Er ist nicht nur ziemlich erbarmungslos, sondern auch sehr clever. So ist die Mordkommission in Chicago schon seit über 5 Jahren hinter ihm her. Als er dann vom Bus überfahren wird, müssen die Ermittler schnell herausfinden, wer er war und wie er vorging. Denn bei seinem Tod hatte er ein weißes Päckchen in der Hand…

Stil, Machart, Meinung
Aus verschiedenen Perspektiven wird die Handlung erzählt. Neben den beiden Ermittlern Porter und Clair gibt es die Perspektive vom Opfer Emory. Die Perspektive des Four Monkey Killers wird nicht durch seine aktuelle Perspektive erzählt, sondern durch sein Tagebuch. Dieses hatte er beim Unfall in der Tasche. Es berichtet aus seiner Kindheit und zeigt schnell und mit teilweise wirklich unschönen Schilderungen, wie aus einem aufgeweckten Jungen ein Psychopath werden kann. Die Wechselspiele der Perspektiven gefallen mir sehr gut.
Die Personen sind ganz gut gemacht, Die Ermittler gefallen mir. Hauptperson Porter wird recht gut dargestellt, aber seine beiden Kollegen bleiben eher etwas blass. Das ist etwas verwunderlich, denn bei diesem Thriller handelt es sich um einen recht dicken Schinken mit über 500 Seiten. Diese Seiten werden, so scheint es mir, größtenteils mit dem Tagebuch des Killers gefüllt. Dieses ist auf jeden Fall ein gutes stilistisches Mittel, um darzustellen wieso der Killer der geworden ist, der er ist. Aber es ist mir einfach zu lang und zu brutal. Ich bin nun wirklich nicht gerade ein Anfänger in Sachen Thriller, muss aber sagen, dass ich teilweise recht angewidert und schockiert war. Meine Frage: Muss das sein?
Grundsätzlich kam ich schwer in die Handlung. Die ersten Seiten waren ein wirklich spannender Einstieg! Ich war ganz begeistert, aber dann kippte meine Stimmung. Die vorherigen Mordfälle wurden kurz gestreift, aber ich hätte gern mehr drüber erfahren. Stattdessen wurde recht langwierig ermittelt, und auch die Perspektive des Opfers war relativ langatmig und nicht so grandios. Und so haderte ich bis zum letzten Viertel wirklich mit der Balance. Ich freute mich immer, wenn dann mal wirklich ermittelt wurde und Rätsel gelöst wurden. Wenn der durch kursive Schrift hervorgehobene Tagebucheintrag wieder an die Reihe kam, habe ich eher genervt die Augen verdreht. Die Auflösung fand ich dann wieder gut, obwohl ich mich wie so oft fragte: Wieso ein Alleingang?
Die Idee um die Morde und den Plot fand ich gut, das war wirklich kreativ.

Fazit
Ich vergebe insgesamt 3 Sterne. 5 Für den Anfang, 2 für den langen Mittelteil und 5 für das Ende. Grundsätzlich hätte man bei dem dicken Wälzer also auch noch ordentlich kürzen können, wenn es nach mir ginge. Geht es aber ja nicht.
Ich mochte den Ermittler, hätte mir aber mehr Farbe für die anderen beiden Ermittler gewünscht. Weniger anschauliche Erklärung im Tagebuchteil und einfach mehr Spannung im Mittelteil hätten der Geschichte ebenfalls gut getan. Trotzdem würde ich dem nächsten Teil dieser Reihe doch noch eine Chance geben und auf Besserung hoffen. Für das Debüt war die Vorstellung aber letztendlich doch ganz ordentlich. Aber Vorsicht: Das ist nichts für schwache Nerven und für die ganz ungeduldigen Leser..

Veröffentlicht am 03.04.2018

The Fourth Monkey

0

Lesegrund:
Zu diesem Thriller habe ich schon einige begeisterte Stimmen gelesen und da mich der Inhalt neugierig gemacht hat, wollte ich mir gerne meine eigene Meinung dazu bilden.

Handlung:
In diesem ...

Lesegrund:
Zu diesem Thriller habe ich schon einige begeisterte Stimmen gelesen und da mich der Inhalt neugierig gemacht hat, wollte ich mir gerne meine eigene Meinung dazu bilden.

Handlung:
In diesem Thriller geht es um den Protagonisten Sam Porter. Sam jagt als Polizist seit nun schon fünf Jahren den "Fourth Monkey Killer". Dieser Täter entführt seine Opfer, verstümmelt sie und bisher ist die Polizei nie schnell genug gewesen, um eines der Opfer lebend zu finden. Nun ist ein weiteres Mädchen verschwunden, die junge Emory, Tochter eines Immobilienmoguls. Etwa zeitgleich wird ein Mann, der ein Päckchen aufgeben wollte, von einem Bus erfasst und getötet. In dem Päckchen finden die Ermittler ein abgeschnittenes Ohr und adressiert ist es an Sam. Ist der getötete Mann etwa der Fourth Monkey Killer? Sam und sein Team sind gefordert, denn Emory schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Schreibstil:
Der Schreibstil von J.D. Barker ist flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Sichten erzählt ( aus Sam's Sicht, in Tagebucheinträgen des Killers und aus Sicht des Opfers. ), was Abwechslung garantiert. Die Kapitel sind eher kurz und die plakativen Beschreibungen der Erlebnisse des Opfers sind nichts für schwache Nerven. Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere habe ich eher als durchwachsen empfunden. Für meinen Geschmack hätten manche der Charaktere etwas mehr Tiefgang vertragen können. Ab und an hatte ich das Gefühl, dass ich einfach keinen guten Zugang zu den Charakteren finden kann. Am schwächsten fand ich den Erzählstrang um das Opfer. Hier war mir einfach zuviel detailliert beschriebene Brutalität, was ab und an etwas ideenlos auf mich wirkte. Ein paar andere Inhalte mehr, hätte ich schön gefunden.

Spannung:
Den Spannungsbogen hat J. D. Barker weitestgehend gut gehalten. Am interessantesten und auch spannendsten fand ich hier die Erzählstränge aus Tätersicht und die Ermittlungsarbeit. Von letzterem hätte es auch gern mehr sein dürfen. Manches, im Bezug auf die Auflösung, erahnt man schon im Verlauf der Geschichte, aber das gesamte Bild ergibt sich erst am Ende, was toll war.

Emotionen:
Dadurch, dass ich nicht den erhofften Tiefgang bei den Charakteren gemerkt habe, blieben mir auch die Emotionen etwas ferner, als ich es mag. Ich hätte gerne mitgefühlt und mitgefiebert, aber das hat die Handlung für mich, leider nur bedingt ermöglicht. Das fand ich etwas schade. Gerade der Aspekt um das Opfer hätte hier viel Potenzial gehabt, was durch die detaillierten Beschreibungen des Martyriums eher plakativ als emotional wirkte.

"The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten" ist ein solider Reihenauftakt, der mich gut unterhalten, aber in Sachen Tiefgang der Charaktere und bei den Emotionen, nicht komplett überzeugt hat.