Hat mich doch enttäuscht!
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Unterwelt ist irgendwie voll mein Ding. Okay, das hört sich merkwürdig an. Aber ich habe mich sehr gefreut, dass ich „Underworld Chronicles – Verflucht“ lesen ...
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Unterwelt ist irgendwie voll mein Ding. Okay, das hört sich merkwürdig an. Aber ich habe mich sehr gefreut, dass ich „Underworld Chronicles – Verflucht“ lesen konnte. Vor dem Lesen habe ich dann doch schon ein paar Meinungen gehört, die nicht so gut ausgefallen sind. Daraufhin sind meine Erwartungen an die Geschichte definitiv gesunken, was auch gut war.
Den Schreibstil fand ich ganz okay, ich konnte der Geschichte gut folgen. Vermutlich liegt das aber auch daran, dass das Buch an eine jüngere Zielgruppe gerichtet ist.
Das Worldbuilding finde ich immer noch richtig faszinierend mit der Unterwelt und den verschiedenen Unterweltlern.
Eine Sache hat mich dennoch gestört und zwar, wie mit der Protagonistin Nora umgegangen wird. Es gibt zwar eine Triggerwarnung, aber das Buch ist ab 16 Jahren, dafür passieren schlimme Dinge. Was ich ebenfalls sehr schade fand, Nora war der Spielball aller Unterweltler mit denen sie sie zu tun hatte.
Nachdem ich das Buch beendet habe, hatte ich nicht das Gefühl, dass so unwahrscheinlich viel passiert ist. Wenn ich das zusammenfassen müsste, würde das ziemlich schnell gehen. Ich hätte mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht und insgesamt mehr Inhalt.
FAZIT
Auch wenn mich der erste Band „Underworld Chronicles – Verflucht“ nicht so richtig überzeugen konnte, werde ich trotzdem den zweiten band lesen. Ich hoffe, dass mir dieser Teil besser gefallen wird.