Cover-Bild Das Reich der Vampire
Band 1 der Reihe "Das Reich der Vampire"
(24)
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22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 29.06.2022
  • ISBN: 9783104912530
Jay Kristoff

Das Reich der Vampire

A Tale of Blood and Darkness
Kirsten Borchardt (Übersetzer)

Der "Name des Windes" meets "Interview mit einem Vampir" - "Das Reich der Vampire" ist der Auftaktband der neuen, epischen Fantasy-Serie von Bestseller-Autor Jay Kristoff.
Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht, bis nur noch an wenigen Orten ein unbeschwertes Leben möglich ist. Kleine Inseln des Lichts in einem Meer aus ewiger Finsternis.
Als der junge Gabriel de León sein Heimatdorf verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, einer heiligen Bruderschaft, die das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Bestien verteidigt. Und noch ahnt er nicht, dass er zur größten Legende des Ordens werden wird – und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt.  
Mit zahlreichen Illustrationen von Bon Orthwick. 
Für Leser*innen von Sarah J. Maas, V.E. Schwab, Leigh Bardugo und Fans von Vampire – The Masquerade oder Castlevania und The Last of Us.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2022

Löwen und Lämmer

1

Vor siebenundzwanzig Jahren verdunkelten sich die Tage und die Vampire begannen, die Menschen abzuschlachten und sämtliche Reiche zu erobern. Mittlerweile ist jeder Schritt außerhalb einer befestigten ...

Vor siebenundzwanzig Jahren verdunkelten sich die Tage und die Vampire begannen, die Menschen abzuschlachten und sämtliche Reiche zu erobern. Mittlerweile ist jeder Schritt außerhalb einer befestigten Ortschaft gefährlich und obwohl es kaum noch Photosynthese gibt, ernähren sich alle Menschen von Kartoffeln und Pilzen. In dieser Zeit sind die Silberwächter die letzte Bastion der Menschheit. Obwohl sie selbst halb Vampire, halb Menschen sind, haben sie sich der religiösen Pflicht verschrieben, gegen die Vampire zu kämpfen. Einer von ihnen - der größte, der berühmteste - Silberwächter ist Gabriel de Leon. Dieser ist jetzt Gefangener eines Vampirclans und erzählt seine Geschichte ...

Mal davon abgesehen, dass nicht gerade das Rad neu erfunden wurde, indem ein Gefangener seine Geschichte erzählt. Das hat Anthony Ryan schon gemacht und vor ihm auch andere. Nur dass Ryan das um Welten besser hinbekommen hat. Sein Held war ebenso übermächtig, ohne ständig alle anderen beschimpfen oder verhöhnen zu müssen bzw. auf den letzten zweihundert Seiten zu einer Heulsuse zu mutieren. Was mich mehr störte, waren die ewigen Wiederholungen. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich die Beschreibung von Astrid lesen musste oder erfahren habe, dass Chloe fest im Glauben stand. Mit immer denselben Worten. Oder wie sehr die Brüder der Fels sind, blabla. Dann wurde zwar auf zwei Zeitebenen erzählt, aber um ehrlich zu sein, hat sich fünfzehn Jahre später nur wiederholt, was dem jungen de Leon passiert ist. Richtig logisch fand ich einige Abfolgen auch nicht. Während gerade zum Schluss de Leon einige seiner Art quasi problemlos niedermetzelt, kann man ihm gefühlt zwanzigmal zur selben Zeit das Herz durchstoßen und auf ihn einstechen, und er steht dennoch wieder auf. Auch glaube ich nicht, dass jemand, der solch eine Gabe hat wie er, niemals damit rumexperimentiert hätte. Aber gut. Von dem Ü-1000-Seiten-Schinken waren etwa dreihundert ziemlich spannend und auch bei den anderen musste man nicht einschlafen, denn schreiben kann er ja. Aber ein ordentlicher Lektor hätte da gern mal auch ordentlich kürzen können, um den Spannungsbogen durchgehend zu erhalten. Ob ich den zweiten Teil zwingend lesen muss, weiß ich eher noch nicht.

Veröffentlicht am 16.08.2022

Schwierig zu lesen

0

Ich liebe Vampirbücher und bin in dem Bereich immer auf der Suche nach guten Storys.

Man hatte hier nicht so eine typische Vampirgeschichte und es gab schon einige Aha-Momente. Die Story ist spannend, ...

Ich liebe Vampirbücher und bin in dem Bereich immer auf der Suche nach guten Storys.

Man hatte hier nicht so eine typische Vampirgeschichte und es gab schon einige Aha-Momente. Die Story ist spannend, blutig und beinhaltet schon viel, was für mich ein gutes Buch ausmacht. Zum Inhalt möchte ich da gar nichts verraten.



Mit dem Schreibstil bin ich leider nicht so gut zurecht gekommen. Ich habe nur langsam und schwer in das Geschehen hineingefunden. Für meinen Geschmack war das Buch zu oft in die Länge gezogen, es gab immer wieder Abschnitte, die für mich nicht so viel Sinn machten, die man einfach sparen hätte können. Ich denke, dass es der Spannung gut getan hätte. Diese bricht schon ab und zu ein.



Das Buch ist recht blutig, düster und auch brutal, also nichts für zarte Gemüter. An dieser Stelle lasse ich mal offen, ob ich die Reihe weiterlesen werden. Ich mag es nicht, mich durch ein Buch zu kämpfen, schon gar nicht, wenn es ein so dickes Buch ist. Mal sehen, ob da meine Neugier siegt. Insgesamt okay, aber kein Highlight für mich.

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Ja … ähm … was war denn das?

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Ähm… jaaaaa… wo fang ich an? Bildgewaltig, vulgär, derb, brutal, verwirrend, sehr komplex und absolut überwältigend - doch ob das nun gut war? Als ich bei @netgalley das Buch angefragt habe, war mir tatsächlich ...

Ähm… jaaaaa… wo fang ich an? Bildgewaltig, vulgär, derb, brutal, verwirrend, sehr komplex und absolut überwältigend - doch ob das nun gut war? Als ich bei @netgalley das Buch angefragt habe, war mir tatsächlich nicht bewusst, was ich mir da für einen Schinken aufs Tablet gezogen habe - man sollte sich halt doch vorher informieren. Daher hat es seine Zeit gedauert bis ich fertig war.
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Ich musste auch ab und zu aufs Hörspiel umswitchen, doch der Sprecher war auch nicht so der Hit - kannte ich schon von der Mortal Engines Reihe. Doch wenn ich nur gelesen hätte, wäre ich vermutlich in zwei Monaten noch nicht fertig. Das Buch hat mich echt ganz schön gefordert und war keine leichte Kost - da musste zwischendurch auch mal was Anderes herhalten.
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Es erinnert ein bisschen an „Interview mit einem Vampir“, da wir Gabriel de Léons Geschichte, wie er sie einem Schreiber, diktiert lauschen und über Zeitsprünge immer wieder mitten in seinem Leben sind. Und da lag für mich das große Problem! Am Anfang hatte ich so große Schwierigkeiten die Zeiten auseinanderzuhalten - musste Seiten zwei Mal lesen oder beim Hören zurückspulen. Es war einfach too much. Das Problem daran war einfach, dass Gabriel beim Erzählen auch nicht die chronologische Reihenfolge einhielt und gedanklich selbst immer wieder hin und her wanderte. Letztendlich ist das eigentlich sehr authentisch, denn man vergisst ja auch selbst beim Erzählen mal was, aber bei so einem komplexen Werk war es einfach irreführend.
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Kristoffs Sprache ist sehr vulgär - passte vermutlich gut zum Werk, war aber oftmals irgendwie sehr viel für meinen Geschmack. Definitiv kein Buch das in die Jugendabteilung gehört - räumt es weg, wenn ihr es dort seht!
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Der Weltenbau ist der Hammer - das kann man nicht anders sagen, doch ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Trilogie weiterverfolgen werde. Für mich könnte das auch ein abgeschlossener Einzelband sein. Das Cover und die Karten sind ein Traum, das kann man nicht anders sagen. Es würde sicher wunderschön im Regal aussehen, aber dafür hat es mich einfach nicht genug gecatcht.
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Ich kann nicht sagen, dass ich flüssig durch das Buch kam, doch ich habe noch ein weiteres Buch von @jaykristoff hier und bin sehr gespannt, ob diese Art des Schreibstils einfach zu ihm gehört, oder ob es wirklich an diesem Buch lag.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Leider wurde ich mit diesem Buch überhaupt nicht warm.

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Ich war wirklich neugierig auf dieses Buch, da ich schon so viel gutes über den Autor gehört habe. Aber was soll ich sagen. Ich kam mit den Schreibstil überhaupt nicht klar. Ich kam überhaupt nicht in ...

Ich war wirklich neugierig auf dieses Buch, da ich schon so viel gutes über den Autor gehört habe. Aber was soll ich sagen. Ich kam mit den Schreibstil überhaupt nicht klar. Ich kam überhaupt nicht in das Buch hinein und habe mich von Anfang an durch die Seiten gequält. Natürlich muss ich sagen das ich mich nach einiger Zeit an den Schreibstil gewöhnt habe. Aber mögen tue ich ihn trotzdem nicht. Das Buch konnte mich auch leider überhaupt nicht fesseln. Jede Seite wollte gefühlt nie enden. Am Ende habe ich für mich beschlossen, dieses Buch nach der Hälfte abzubrechen. Denn es hat einfach keinen Spaß gemacht und ich mochte mich einfach nicht mehr dadurch schlagen. Die Handlung konnte mich auch nicht von sich überzeugen. Sie war zwar auf einer Art interessant, aber für mich leider überhaupt nicht spannend und fesselnd. Ich finde manches hätte man weglassen können und so einiges kürzen. Auch hat mir einfach der Tiefgang bei den Gefühlen gefehlt. Für mich war es alles total oberflächlich. Die Charaktere konnten mich leider auch nicht von sich überzeugen. Ja, sie waren gut beschrieben, aber mir fehlte das gewisse etwas an ihnen. Manchmal waren sie mir nicht greifbar genug. Auch mochte ich dieses hin und her in der Vergangenheit, von hier nach da, nicht so sehr. Manchmal waren mir manche Beschreibungen auch einfach Zuviel. Und den Hauptcharakter konnte ich leider auch nicht so verknusen. Ich mochte seine schreckliche Arroganz einfach nicht.
Alles in allem kann ich persönlich dieses Buch nicht weiterempfehlen. Ich lese wirklich gerne Fantasy, aber das war leider überhaupt nicht mein Fall.

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