schöner Band
Nachdem der zweite Band der Reihe nicht meins war, war ich ziemlich gespannt auf April und Mitch. Im ersten Band war mein Eindruck von April nämlich nicht der beste, da man einfach die Diskrepanz zwischen ...
Nachdem der zweite Band der Reihe nicht meins war, war ich ziemlich gespannt auf April und Mitch. Im ersten Band war mein Eindruck von April nämlich nicht der beste, da man einfach die Diskrepanz zwischen ihr und Emily sehr stark gemerkt hatte. Als Erstes empfand ich es sehr überraschend, dass sie und ihre Tochter Caitlin ein sehr freundschaftliches Verhältnis haben und daher ist es bei den beiden sehr entspannt. Bis April umziehen möchte, da ihre Tochter aufs College gehen wird. Ab dem Zeitpunkt verändert sich das Verhältnis zwischen den beiden und ich finde es echt gut, wie der Wechsel in der Beziehung der beiden dargestellt wurde und was die Gefühle von April waren.
Sehr gefallen haben mir die Szenen mit Mitch, denn er ist ein sehr offener Mensch und sehr positiv. Die Fake Beziehung von den beiden hatte mich sehr erfreut, weil sie dadurch die Chance hatten sich näher zu kommen. Es war so schön, dass April für Mitch vor seiner Familie dagestanden ist und für ihn Partei ergriffen hat, obwohl sie ihn manchmal auch für einen Kindskopf hält.
Ich finde es ziemlich gut, dass Mitch bei Beleidigungen seine Schüler eine Strafrunde aufbrummt und sie dadurch hoffentlich weniger jemanden beleidigen.
Ein wenig sehr habe ich mit Mitch mitgefühlt, weil ich seine Gefühle sehr gut nachvollziehen konnte, obwohl es aus der Sicht von April geschrieben wurde.
Die eine Blume habe ich abgezogen, weil das Buch mich nicht vollkommen überzeugt hatte wie den ersten Band und weil ich den Job von April nicht ganz praktisch für die Geschichte gefunden hatte. In dem ersten Band hieß es, dass April sogar besser als Emily und Caitlin im Nachahmen des Akzentes ist und hier möchte sie sich nicht anders kleiden wie bei Mittelalterfestival und möchte keinen falschen Akzent sprechen. Das ist widersprüchlich für mich gewesen.
Ansonsten ist die Komponente des Mittelalterfestivals für mich in dem Band auch sehr untergegangen.
Das Ende von dem Buch lässt einen auf einen vierten Band hoffen, der im englischen auch schon angekündigt wurde.