Emily Seymour, Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger (Bezaubernde Romantasy voller Spannung und Humor)
Tote Jungs küsst man nicht.
Es gibt keinen schlechteren Start in eine Beziehung, als den süßen Typen, in den man sich Hals über Kopf verliebt hat, aus Versehen umzubringen. Genau das passiert der untalentierten Totenbeschwörerin Emily Seymour – und nun muss sie einen Weg finden, Ashton wiederzubeleben. Doch es steckt mehr hinter seinem Ableben, als Emily ahnt. Schon bald muss sie mit einem schlecht gelaunten Untoten an ihrer Seite die größte Verschwörung aufdecken, die die magische Welt je gesehen hat.
Leseerlebnis :
"Emily Seymour - Totenbeschwörung für Anfänger" ist der erste Band der gleichnamigen Reihe und wird aus der Perspektive der Protagonistin Emily in der Ich-Form erzählt.
Sie ist das schwarze ...
Leseerlebnis :
"Emily Seymour - Totenbeschwörung für Anfänger" ist der erste Band der gleichnamigen Reihe und wird aus der Perspektive der Protagonistin Emily in der Ich-Form erzählt.
Sie ist das schwarze Schaf der Familie und dadurch fühlt man direkt mit ihr und kann sich gut in sie hineinversetzen. Sie wird sehr facettenreich und authentisch gezeichnet. Auch der von Emily ermordete Ashton wird sehr gut porträtiert. Die Nebencharaktere haben mich in ihrer Vielfalt und Menge begeistert.
Der Handlungsverlauf hat mich gefesselt, berührt und verzaubert. Jennifer Alice Jäger schreibt traumhaft flüssig, bildhaft und erfrischend humorvoll.
Das Ende dieses Bandes ist ein wahrer Cliffhanger und ich kann April kaum erwarten, um zu erfahren wie die Geschichte um Emily, Ashton und ihre Nekromantenfamilie ausgeht.
Fazit:
Ein sehr gelungener Romantasyauftakt in eine zauberhafte Welt mit Hexen, Nekromanten, Drachen, Zwischenwelten vor beeindruckenden Kulissen.
Neugierig haben mich bei "Emily Seymour" das tolle Cover mit dem noch tolleren Buchschnitt, aber auch die Inhaltsangabe, die echt lustig und auch ganz schön seltsam klang. Mein Einstieg in das Buch war ...
Neugierig haben mich bei "Emily Seymour" das tolle Cover mit dem noch tolleren Buchschnitt, aber auch die Inhaltsangabe, die echt lustig und auch ganz schön seltsam klang. Mein Einstieg in das Buch war super, den Schreibstil fand ich angenehm und flüssig und es kam schnell Spannung auf, so dass ich in den letzten Tagen quasi in jeder freien Minute ein paar Seiten lesen musste!
Die Protagonisten fand ich sympathisch und speziell, Emily mochte man durch ihre ungeschickte Art und ihren Außenseiterstatus in ihrer berühmten Familir einfach sofort. Vom Rest der Familie kann ich das nicht unbedingt behaupten, aber die waren ja immerhin auch nicht die Hauptcharaktere in der Geschichte. Auch Ashton mochte ich sofort, durch seine ruppige, verschlossene Art, bei der aber auch immer wieder sein Humor und seine liebe Seite durchkamen. Die beiden passten irgendwie gar nicht zueinander und vielleicht genau deshalb auch so gut und waren sehr realistisch dargestellt. Sehr subjektiv, aber ich persönlich fand auch, dass die Namen der Charaktere in den meisten Fällen total gut passten. Vor allem auch die Nachnamen der Familien Seymour und Goodwin waren Programm.
Ich hatte den Eindruck, dass emotionale Stellen der Autorin nicht ganz so liegen, denn gerade am Anfang als Emily und Ashton sich kennen lernten wirkten die Szenen auf mich etwas abgestumpft. Und vor allem in der Szene, als Ashton starb, hätte meiner Meinung nach mehr aus der Dramatik herausgeholt werden können. Aber da es sich um ein Fantasybuch handelt, und es nicht mehr allzu viele weitere emotionale Stellen gab, hat mich dieser Aspekt weniger gestört.
Die Handlung fand ich toll, es wurde schnell Spannung aufgebaut und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Gleichzeitig fand ich das Tempo der Handlung aber auch langsam genug, um geistig mitzukommen und nicht gehetzt zu werden. Mit den Ende der Geschichte war die Handlung in Teilen zwar abgeschlossen, gleichzeitig gab es aber auch einen fiesen Cliffhanger, der sehr neugierig auf den zweiten Band macht!
Richtig lustig fand ich auch immer die humorvollen Kapitelüberschriften, die die Handlung im jeweiligen Kapitel immer schon ein bisschen anteasern.
Abschließend kann ich sagen, dass mich "Emily Seymour" auf voller Linie überzeugt hat und dass ich den Erscheinungstermin des zweiten Teils gar nicht abwarten kann!
Emily Seymour ist in einer Familie von Nekromanten aufgewachsen, aber leider schien sie bisher immer talentfrei zu sein. Bis sie ausversehen Ashton, einen Nekromanten einer rivalisierenden Totenbeschwörerfamilie ...
Emily Seymour ist in einer Familie von Nekromanten aufgewachsen, aber leider schien sie bisher immer talentfrei zu sein. Bis sie ausversehen Ashton, einen Nekromanten einer rivalisierenden Totenbeschwörerfamilie während der Verhandlung eines Friedensvertrags umbringt. Um ihren Fehler wiedergutzumachen, muss sie sich mit den Geheimnissen ihrer Familie, einer Verschwörung in der magischen Zwischenwelt und ihren Gefühlen für Ashton auseinandersetzen...
Das Buch startet direkt sehr witzig mit der sympathischen und tollpatschigen Emily, die etwas darunter zu leiden hat, die einzige Normalsterbliche ihrer Familie zu sein. Manchmal ist mir ihr ungeschickter, slapstickartiger Charakter etwas auf die Nerven gegangen, aber im Lauf der Geschichte reift sie heran und mit zunehmenden Selbstvertrauen wurde sie immer stärker und erwachsener. Spätestens als sie richtig versuchte den Dingen auf den Grund zu gehen, war sie auch nicht mehr so naiv, ohne Plan, Geld und irgendwelches Wissen in eine fremde Stadt zu reisen und zu hoffen, dass schon alles gut geht.
Neben Emily hat mir auch die Welt an sich gefallen, mit den ganzen magischen Wesen die es es gab und vor allem der Zwischenwelt in den vielen Raumfalten. Auch die Idee, dass dort zum Beispiel die Zeit je nach Größe der Stadt anders verläuft und man entlang des Ereignishorizontes reisen kann, fand ich einfach nur genial. So gab es Urban-Fantasy und gleichzeitig eine Art Zeitreisegeschichte auf einmal.
Mir hat außerdem die Handlung sehr gut gefallen, in der Emily Stück für Stück herausfindet, wie alles zusammenhängt und sich auch damit auseinandersetzen muss, inwieweit ihre Familie vielleicht involviert ist. Es war wirklich schön zu sehen, wie sie anfängt, Dinge zu hinterfragen und wie sie auch damit umgeht.
So gab es konsequent Spannung, denn man wollte immer wissen, wo die Reise als nächstes hingeht und was hinter den Morden und Mordversuchen steckt.
Die Romantik war dafür eher im Hintergrund, was vollkommen in Ordnung war und gut zur Geschichte gepasst hat. Emily und Ashton hatten so genug Zeit, sich wirklich kennenzulernen und Vertrauen zu einanderaufzubauen, ohne zu überstürzen. Eigentlich hätte es mir auch gereicht, wenn die beiden einfach nur gute Freunde geworden wären, aber als Pärchen würden sie auch funktionieren.
Schön war auch, dass die Geschichte eigentlich abgeschlossen ist und nur eine Wendung im letzten Kapitel für einen Cliffhanger sorgt. So könnte das Buch eigentlich für sich alleine stehen, auch wenn eine Fortsetzung natürlich außer Frage ist. Und auf diese freue ich mich schon sehr!
Insgesamt kann ich dieses Jugendbuch nur empfehlen, es bietet eine fantasievolle Urban Fantasy Geschichte, einen spannenden krimiähnlichen Plot und ist dazu noch sehr humorvoll geschrieben. Gerne mehr davon!
Wow. Was soll ich sagen? Ich bin total begeistert von diesem Buch. Nicht nur das Cover ist absolut gelungen und ein Eyecatcher auch der farbige Buchschnitt passt hervorragend zur Geschichte. Der Schreibstil ...
Wow. Was soll ich sagen? Ich bin total begeistert von diesem Buch. Nicht nur das Cover ist absolut gelungen und ein Eyecatcher auch der farbige Buchschnitt passt hervorragend zur Geschichte. Der Schreibstil von Jennifer Alice Jager hat mich begeistert und ich mochte vor allem den Humor sehr gerne. Zudem war es auch noch sehr spannend und man konnte selbst etwas miträtseln. Das alles hat mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich das Buch in kürzester Zeit beenden konnte.
Die 16-jährige Protagonistin Emily ist in einer Nekromanten Familie aufgewachsen, besitzt aber keine Fähigkeiten. Dafür ist sie total Tollpatschig, ehrlich und hat ein gutes Herz. Man muss sie einfach liebhaben.
Ashton ist da schon etwas anders. Er ist der Sohn der verfeindeten Familie der Seymours und bei ihnen zu Besuch. Ich konnte ihn zuerst nicht richtig einschätzen aber seit er mit Emily unterwegs ist, hat man ihn besser kennengelernt und ich mochte ihn auch sehr gerne.
Die Nebenfiguren sind sehr vielfältig, bekommen genug Raum und runden die Geschichte super ab.
Ich mochte auch die Beschreibungen der Welten und wie diese entstanden sind, wie die Zeit dort verläuft und wie die Lebewesen dort leben.
Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger und macht mich schon ganz neugierig auf den zweiten Band.
Was soll ich sagen außer, dass ich von Anfang an von Emily Seymour Totenbeschwörung für Anfänger begeistert bin. Jennifer Alice Jager hat mich mit ihrem Schreibstil total überzeugt und ich bin einfach ...
Was soll ich sagen außer, dass ich von Anfang an von Emily Seymour Totenbeschwörung für Anfänger begeistert bin. Jennifer Alice Jager hat mich mit ihrem Schreibstil total überzeugt und ich bin einfach durch die Seiten geflogen. Ich glaube, dass ich in eine Raumfalte gerutscht bin. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich so durch das Buch gerauscht bin.
Es hat alles, was ich mir erhofft habe: Spannung - Humor und Liebe.
Es war unfassbar genial, wie mich der Schreibstil der Autorin eingewickelt hat und ich es furchtbar genossen habe, in diese Welt einzutauchen. Denn diese Welt der Nekromanten, Hexer, Faun, Vampire, Nixen und wahrscheinlich noch ein paar mehr, ist atemberaubend und so wunderschön und gleichzeitig gefährlich. Genau das zu vermitteln, schafft Jennifer Alice Jager mit einer Leichtigkeit, die mich schwindelig werden lässt. (Das bestätigt meine Theorie mit der Raumfalte)
Emily mag man einfach, vielleicht Teile ihrer Familie nicht so, aber auf jeden Fall sie und das mit ganzem Herzen und voller Überzeugung.
Da sie einfach aus dieser Familie positiv heraussticht und ich sie gerade wegen z. Bsp. ihrer Tollpatschigkeit und Unbedarftheit liebe, dadurch ist sie einfach zum Knuddeln.
Ashton ist erst schwer einzuschätzen und entwickelt sich während der Geschichte zu einem wundervollen Menschen und man spürt einfach sehr, wie er für Emily fühlt. Die beiden Charaktere sind zusammen unschlagbar.
Auch liebe ich (fast) jeden der Nebencharaktere, die diese Geschichte einfach bereichern.
Dieses Buch ist einfach so genial und gönnte mir kaum eine Atempause, die ich vielleicht ab und zu gebraucht hätte.
Es kam aber der Moment, an dem ich mir ein großes „Awwwwwwww“ nicht verkneifen konnte und ich befürchte, dass ich Herzchen in den Augen hatte. Einfach so schön und trotzdem im nächsten Moment wieder so unheimlich spannend.
Ich wurde beim Lesen durchgeschüttelt und dann dieser monströse und wirklich böse Cliffhanger, der mich nicht nur fassungslos, sondern auch ziemlich ratlos zurückließ. Ein weiterer Grund, warum ich den zweiten Band unbedingt lesen muss.
Ich habe wirklich ein wenig blöd geschaut, als ich das Buch zuklappte und das meine ich absolut positiv.
Die Gestaltung des Covers und des Buchschnitts sind einfach einmalig. Auch gibt es in den Innenseiten der Buchdeckel Karten zu bestaunen und eine geniale Illustration einer Anleitung für ein Ritual.
Vor allem ist das Buch auch ohne Schutzumschlag ein absoluter Hingucker.
Fazit
Emily Seymour Totenbeschwörung ist schlichtweg genial und es macht mir einfach Lust, nicht nur den zweiten Band dieser Reihe lesen zu wollen, sondern auch die anderen Bücher von Jennifer Alice Jager.
Dieses Buch hat mich nicht nur durch das Setting überzeugt, auch der Humor und die grandiosen Charaktere haben dieses Buch für mich zu einem absoluten Highlight meines Lesejahres gemacht.
Ich rate euch eindringlich das Buch zu lesen, ihr werdet es nicht bereuen.