Cover-Bild One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
Band der Reihe "HC - One True Queen"
(178)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 21.08.2019
  • ISBN: 9783473401796
Jennifer Benkau

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)

In dieser Welt sterben Königinnen jung.

Dunkelheit. Das Gefühl, zu fallen. Und dann: nichts. Eben noch stand Mailin in ihrer Heimatstadt, plötzlich wacht sie in einer anderen Welt auf. Im Königreich Lyaskye trachtet ihr alles und jeder nach dem Leben – nur nicht der mysteriöse Fremde, der Mailin aus einer Falle rettet. Der so gefährlich wirkt und sie dennoch beschützt. Erst als er sie zum Königshof bringt, erkennt Mailin, dass sie nicht ohne Grund in Lyaskye ist: Sie soll Königin werden. Und das ist in dieser Welt ein Todesurteil.


Band 1 der High-Romantasy-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau
Herzzerreißend. Episch. Atemberaubend.

Jennifer Benkaus Romantasy-Reihen "One True Queen", "Das Reich der Schatten" und "The Lost Crown" spielen in derselben Fantasy-Welt, können aber unabhängig voneinander gelesen werden.
Sie sind in dieser Reihenfolge erschienen:
One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt
One True Queen, Band 2: Aus Schatten geschmiedet
Das Reich der Schatten, Band 1: Her Wish So Dark
Das Reich der Schatten, Band 2: His Curse So Wild
The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt
The Lost Crown, Band 2: Wer das Schicksal zeichnet

New-Adult-Romance von Jennifer Benkau:
A Reason To Stay (Liverpool-Reihe 1)
A Reason To Hope (Liverpool-Reihe 2)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2019

Königinnen sterben jung in Lyaskye

0

Endlich wieder ein neues Buch von Jennifer Benkau und bei diesem schönen Cover durfte ich es mir natürlich erst recht nicht entgehen lassen!

Mailin kümmert sich um ihre Schwester, die im Wachkoma liegt, ...

Endlich wieder ein neues Buch von Jennifer Benkau und bei diesem schönen Cover durfte ich es mir natürlich erst recht nicht entgehen lassen!

Mailin kümmert sich um ihre Schwester, die im Wachkoma liegt, und als sie plötzlich in Lyaskye landet, will sie auch deswegen zurückkehren, weil ihre Schwester sie eben braucht. Aber wenn sie zurück will, muss sie erstmal überleben und das ist in Lyaskye gar nicht so einfach. Nicht nur gefährliche Tiere, auch giftiges Wasser, Bäume und sogar Steine trachten einem nach dem Leben.

Kein Problem für Mailin, denn sie findet einen mysteriösen Weggefährten, der sich bereit erklärt, ihr zu helfen, wenn auch aus unbekannten Motiven. Leider bleibt er sehr geheimnisvoll und verrät auch kaum etwas über die Regeln der Welt, in der sie sich nun befinden. Der Klappentext verrät da aber schon mehr, daher kann man sich manche Zusammenhänge erschließen, die Mailin noch nicht begreifen kann.

Mailin ist sowohl liebenswert als auch willensstark und mit einem Ziel vor Augen gibt sie sich alle Mühe, um sich im gefährlichen und magischen Lyaskye zurecht zu finden. Sie vertraut viel zu schnell, obwohl sie eigentlich sehr clever ist, und dadurch wird sie auch oft enttäuscht - was sie absolut nicht verdient, sie hat einfach ein viel zu weiches Herz. Als sie von ihrer Bestimmung erfährt, ist sie auch alles andere als begeistert, aber wieder liegt es nicht wirklich in ihrer Macht, sich dem zu widersetzen.

Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil und es wird auch erfolgreich Spannung erzeugt. Auch die Magie, das Land und ihre Göttin haben mir gut gefallen, es hätte von mir aus auch noch mehr sein können. Die Handlung gefiel mir meistens auch gut und ein paar Mal wurde ich sogar positiv überrascht. Andere Wendungen wiederum konnte ich erahnen, weil die entsprechenden Hinweise da waren - was aber auch bedeutet, dass alles gut und logisch miteinander verknüpft ist.

Fazit
"One True Queen - Von Sternen gekrönt" hat mir mit einer sympathischen Protagonistin und einer gefährlich-magischen Welt ziemlich gut gefallen, aber ein bisschen vorhersehbar fand ich es schon. Da ist noch Luft nach oben!

Veröffentlicht am 15.09.2019

Mailin

0

Ich war schon länger neugierig auf die Bücher von Jennifer Benkau, hatte aber bislang noch keines ihrer Werke gelesen. Nun bot sich hier die Chance. Dieses Buch wurde gefühlt auf allen Kanäle beworben. ...

Ich war schon länger neugierig auf die Bücher von Jennifer Benkau, hatte aber bislang noch keines ihrer Werke gelesen. Nun bot sich hier die Chance. Dieses Buch wurde gefühlt auf allen Kanäle beworben. Oftmals bin ich bei solch groß gehypten Büchern doch eher zurückhaltend und vorsichtig.
Die Protagonistin Mailin ist gut ausgearbeitet und eine interessante Persönlichkeit. Sie ist siebzehn Jahre alt und wohnt gemeinsam mit ihrer Schwester Vicky und ihrer Mutter in Irland. Vicky ist jedoch seit langen Jahren im Wachkoma und ihre Mutter hat Probleme, weiter die teure Pflege zu zahlen. Doch dann ändert sich auf einen Schlag (oder nach einem Schlag im Dojo) alles für Mailin und sie findet sich in einer anderen Welt wieder, in der sie sich erst einmal behaupten muss. Sie wird gefangen genommen und soll die nächste Königin werden - in dieser Welt allerdings keine erstrebenswerte Vorstellung.
Ein guter Schreibstil, interessante Ideen, aber auch so manch ein Klischee wird hier bedient - aber vermutlich von der Zielgruppe auch erwartet.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Sehr schönes Fantasybuch, Toll geschrieben

0

Das Buch beginnt mit einer Fülle an Emotionen, dank derer ich mich sofort als Teil der Geschichte gefühlt habe und die Prota Mailin direkt ins Herz schließen konnte. Es wird aus ihrer Sicht erzählt und ...

Das Buch beginnt mit einer Fülle an Emotionen, dank derer ich mich sofort als Teil der Geschichte gefühlt habe und die Prota Mailin direkt ins Herz schließen konnte. Es wird aus ihrer Sicht erzählt und sie ist super sympathisch, mit ihrer witzigen, frechen Art und man merkt ihr an, dass sie sich um Andere sorgt und das Herz am rechten Fleck hat. Vor allem mag ich, wie Aufmerksam sie ist und viel Sieht und Bemerkt. Das macht das Buch sehr anschaulich und gibt mir als Leserin das Gefühl dabei zu sein. Ich mag Bücher in den Szenen ausgeschmückt und sehr bildhaft beschrieben werden.

Ganz toll finde ich, dass es in der Geschichte relativ schnell los geht und nicht viel Zeit und Atem auf vorgeplänkelt verwendet wird. Nach nicht mal 40 Seiten fällt Mailin in das wundersame und gar gefährliche Land Lyaskye, welches voller Magie steckt und, wie es scheint, lebendig ist und mich Teilweise an das Wunderland erinnert hat. Da die Autorin aber eindeutig mit Elementen aus "Alice im Wunderland" arbeitet und sogar Namen daraus benutzt, macht mir die Anlehnung nichts aus.
Vor allem da die Autorin sehr viel Fantasie beweist und sich Monster und Kreaturen ausdenken kann, die ich aus keinem anderen Buch kenne und somit etwas ganz eigenes erschaffen und kreiert hat.
Die fiesen kleinen Monsterkanickel finde ich besonders unterhaltsam. :D
Unterhaltsam ist auch Jennifer Benakus Schreibstil, der nicht nur anschaulich und sehr flüssig ist, sondern auch viel Humor besitzt. Sie verleiht Mailin einige tolle Charakterzüge und ihre Art nicht alles auf sich sitzen zu lassen, nachzufragen und nicht alles hinzunehmen finde ich sehr befriedigend und gut. Mir gefällt ihre eigensinnige Art, obwohl sie manchmal etwas überstürzt und unüberlegt reagiert hat. Dass sie aber bei ihrem Standpunkt bleibt fand ich sehr erfrischend.
Mit den anderen Charakteren konnte ich mal mehr, mal weniger Anfangen.
Peter oder Josh hat mich sofort angesprochen und ich war, nicht wegen seines dunklen Charakters, fasziniert von ihm. Ich mochte die Spannung zwischen ihm und Mailin sehr und habe ihn vermisst wenn er nicht da war.
Um nichts zu verraten sage ich nur "die Königin", und nenne ihren Namen nicht. Mit ihr bin ich so gar nicht warm geworden. Sie war irgendwie blass, naiv und so nachgiebig wie Pudding.
Den Name Lyaskye (das wird übrigens Laiaskai gesprochen) finde ich etwas abgefahren. Ein bisschen ""ich wollte schon immer ein Fantasy-Buch schreiben und haue gaaanz viele Y in die Ortsnamen". Dafür finde ich andere (Orts-)Namen ganz toll.

Das Buch beginnt sehr schnell mit einer unerwarteten Entwicklung und wird richtig spannend, so dass ich nicht mit dem Lesen aufhören wollte. Mailins Schilderung der anderen Welt sind interessant und oft aufregend. Der Spannungsboden baut sich rasch auf, auch da viel unerklärt bleibt, einige Geheimnisse entstehen, hält sich dieser die ersten paar hundert Seiten gut. Doch in der Mitte erleidet er einen Einbruch...
Da zieht sich die Geschichte hin und abgesehen von ein wenige Geplänkel passiert nicht viel. Dennoch erfährt man auf diesen Seiten einige nützliche Informationen und dank Jennifer Benkaus gelungenem Schreibstil kann man diese Seiten rasch runterlesen. Schnell wird man wieder mit Action belohnt und es macht Spaß Mailin auf ihrem Abenteuer zu begleiten. Vor allem als es dann zum Schluss zu einem richtigen Show-Down kommt und sich die Ereignisse überschlagen, konnte die Autorin mich noch Mal richtig fesseln.
Einige Plot-Twists waren recht vorhersehbar und einige Sachen habe ich sofort durchschaut, die Geschichte an sich ist aber nicht voraussagbar.
Die allgegenwärtige Frage "Muss Mailin sterben?", die sich aus dem U4-Text ergibt, hat mich umgetrieben und sehr zur Spannung beigetragen.


Das Cover ist wuuuunderschön. Obwohl ich nicht auf Gesichtern auf Covern stehe, hat mich dieses umgehauen! WOW
Das Buch ist ein absoluter Blickfang!

"One Ture Queen" ist ein tolles Jugend-Buch voller Magie und Witz, einigen spannenden Stellen und tollen neuen Ideen. Mein Fantasy liebendes Herz hat hier oft höher geschlagen.

Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung.


XOXO eure Leini

Veröffentlicht am 11.09.2019

Mailin im Wunderland

0

Seit Jahren liegt Mailins ältere Schwester Victoria im Wachkoma. Wenn sie ihr nicht aus Büchern wie "Alice im Wunderland" vorliest, holt die junge Irin sich Kraft beim Kendo-Training. Bis ein Sog sie erfasst ...

Seit Jahren liegt Mailins ältere Schwester Victoria im Wachkoma. Wenn sie ihr nicht aus Büchern wie "Alice im Wunderland" vorliest, holt die junge Irin sich Kraft beim Kendo-Training. Bis ein Sog sie erfasst - und Mailin in einem fremden Wald erwacht, belebt von merkwürdigen Kreaturen wie "Killer-Kaninchen" und nicht jedem freundlich gesinnt. Dort trifft sie auf einen jungen Mann, welcher sie charakterlich spontan an Peter Pan erinnert und der ihr nur widerstrebend hilft, in die Hauptstadt zu gelangen. Dort erhofft sie sich Hilfe, um nach Hause zurück zu kehren. Die Entdeckung, welche sie dort macht, übertrifttt jedoch alle ihre Erwartungen. Und was sie noch nicht weiß: Sie soll zur nächsten Königin des Landes gekrönt werden. Nur deswegen ist sie in dieser Welt gelandet. Doch haben Königinnen hier nur eine sehr kurze Lebensdauer...

"Was ist das Schlimmste in diesem Wald?", flüstere ich, obwohl ich nicht weiß, ob ich die Antwort hören will. (...) "Das Schlimmste hier, ja?", fragt er schließlich. "Das bin ich." (Zitat S. 97/98)

"One true Queen" erinnerte mich stark an Alice im Wunderland: Auf magische Art landet Ich-Erzählerin Mailin in Lyaskye, wo es Magie ebenso gibt wie seltsame Lebewesen. Und wo sie auf schmerzhafte Weise lernen muss, dass sie dort längst nicht allem und jedem über den Weg trauen darf. Bis hierhin klingt es noch wie ein Fantasyroman von vielen, doch was den Wunderland-Touch ausmacht sind viele kleine, gestreute Details, welche einen beim Lesen immer wieder zweifeln lassen: Ist Lyaskye wirklich real? Oder vielleicht doch nicht?
Dieses zweifelnde Gefühl hat sich mir beim Lesen erst so nach und nach eingestellt, denn zu Beginn geht es doch eher abenteuerlich zu. So benötigt Mailin rund 100 Seiten, um überhaupt erst in die Hauptstadt zu gelangen. Von da an geben sich Abenteuer, Magie und Intrigen fast schon die Hand. Etwas ausgebremt wurde die Spannung zwischenzeitlich von einer Liebesgeschichte, dafür nahm die Story nach einem überraschenden Twist umso stärker an Fahrt auf, wurde endlich wieder spannend und vor allem herrlich verworren: Wer verfolgt welches Ziel, wem ist zu trauen?
Mailin war mir als Charakter größtenteils sympatisch, auch wenn ich ihre Romanze nicht nachvollziehen konnte. Die hat mich jetzt nicht überzeugt und zog den Roman unnötig in die Länge. Auch war sie für ihre 17 Jahre stellenweise etwas naiv, wenn auch eine Kämpfernatur mit dem Herz am rechten Fleck. Mehr hätte ich mir von der magischen Welt Lyaskye gewünscht, was die Welt so besonders macht. Sehr gut gefielen mir die subtil gestreuten Details, welche mehrfach meine Vermutungen durcheinander würfelten, inwiefern Lyaskye nur Mailins Form des "Wunderlands" ist, zumal es doch einen gewissen Märchen-Charakter mit Überschneidungen zur Realität hat.
Die Geschichte hat auf jeden Fall Potential, auch wenn dieses noch nicht so ganz ausgeschöpft wurde.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Ein gelungener Auftakt, der aber noch Luft nach oben lässt

0

Auf dieses Buch war ich so unfassbar gespannt, ich wurde zwar nicht enttäuscht, aber ich hätte mir doch etwas mehr erhofft, bei den ganzen super mega Kommentaren oder Rezensionen.

Die Aufmachung ist so ...

Auf dieses Buch war ich so unfassbar gespannt, ich wurde zwar nicht enttäuscht, aber ich hätte mir doch etwas mehr erhofft, bei den ganzen super mega Kommentaren oder Rezensionen.

Die Aufmachung ist so unfassbar schön und ich liebe einfach die Karte im Buchdeckel so sehr.
Am Anfang muss ich sagen, dass ich mich etwas an den Schreibstil gewöhnen musste, aber als das erstmal passiert ist, fand ich ihn super und kam auch sehr schnell durch das Buch durch.

Ich habe im Wechsel gelesen und gehört, leider muss ich sagen das die Sprecherin nicht so mein Fall war. Außerdem konnte ich am Anfang auch keine wirkliche Beziehung zu Mailin herstellen, das hat sich allerdings auch mit der Zeit geändert.
Am besten fand ich aber Grace, die Zofe von Mailin, sie war einfach mega süß und man konnte sie nur mögen.

Ich muss auch sagen, das ich die Welt in der das Buch spielt, Lyaskye, mega gut finde. Wie kann man sich diese ganzen Wesen ausdenken, einfach perfekt. Die kleinen Häschen am Anfang, die nicht das sind was sie zu sein scheinen.

Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Sie fing leicht an und steigerte sich dann immer weiter, am Ende war ich richtig verzaubert, naja bis zu einer gewissen Stelle :D

Nun fragt ihr euch sicher, warum das Buch denn nur 4 Sterne bekommt wo ich doch am schwärmen bin. Diesen Stern Abzug bekommt das Buch für die für mich persönlich zu wenigen Erklärungen, gerade am Anfang hätte ich mir gerne ein paar mehr Antworten als Fragen gewünscht.
Außerdem kam ich an der ein oder anderen Stelle einfach nicht mehr hinterher und habe nicht verstanden was eigentlich gerade vor sich geht.

Daher bekommt das Buch von mir 4/5 Sterne :)