Cover-Bild An Optimist's Guide to Heartbreak
Band 1 der Reihe "Heartsong Duet"
(62)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: reverie
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.03.2024
  • ISBN: 9783745704242
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jennifer Hartmann

An Optimist's Guide to Heartbreak

Die TikTok Sensation endlich auf Deutsch! | Exklusiver Farbschnitt in limitierter Erstauflage
Ulrike Gerstner (Übersetzer)

Wie Sonnenschein an einem verregneten Tag

Lucy Hope ist eine echte Optimistin. Mit ihrer heiteren und aufgeschlossenen Art begegnet sie jeder dunklen Wolke mit einem Lächeln, selbst wenn es sich dabei um ihren ehemals besten Freund Cal handelt. Nachdem ein traumatisches Ereignis die beiden vor Jahren auseinandergerissen hat, wünscht sich Lucy nichts sehnlicher, als die Freundschaft zwischen ihnen wieder aufleben zu lassen. In der Hoffnung, dass die Nähe sie wieder zusammenschweißt, bewirbt sich die junge Frau kurzerhand als Aushilfe in Cals Werkstatt. Doch wie kann sie den sturen Pessimisten davon überzeugen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und mit ihr in eine gemeinsame Zukunft zu blicken – auch wenn diese schneller zu Ende sein könnte, als beiden bewusst ist…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2024

Nette Unterhaltung, konnte mich aber nicht ganz überzeugen

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Die Aufmachung des Romans „An Optimist`s Guide to Heartbreak“ der US-amerikanischen Autorin Jennifer Hartmann ist ein Hingucker. Die zerfallenden Blüten weisen auf den Aspekt der Geschichte hin, dass Leben ...

Die Aufmachung des Romans „An Optimist`s Guide to Heartbreak“ der US-amerikanischen Autorin Jennifer Hartmann ist ein Hingucker. Die zerfallenden Blüten weisen auf den Aspekt der Geschichte hin, dass Leben vergänglich ist. Die beiden Hauptfiguren haben es bereits mehrfach schmerzlich erfahren, dass sie eine geliebte Person verloren haben. Die 22-jährige Lucy Hope und der etwas mehr als zwei Jahre ältere Callahan Bishop, kurz Cal gerufen, waren früher Nachbarn und Besties. Auch Cals Schwester Emma gehörte dazu. Doch dann ist etwas geschehen, was ihre Familien dazu gebracht hat, wegzuziehen. Die Schrift auf dem Farbschnitt nimmt Anspielung auf das Tagebuch von Emma, das Lucy in deren damaligem zuhause findet, nachdem sie das Haus, zehn Jahre nach dem Wegzug der Bishops mit geerbtem Geld gekauft hat.
In der Geschichte stellt Jennifer Hartmann der Optimistin Lucy den meist mürrischen Cal gegenüber. Beide sind gutaussehend und Single. Lucy hat sich dazu entschlossen, selbständiger zu werden. Der erste Schritt dazu war der Hauskauf, der zweite soll nun eine Anstellung sein, die sie in der Werkstatt von Cal am Empfang findet. Nebenbei spielt sie jede Woche eine kurze Session in einer Weinbar. Der Schreibstil der Autorin ist leicht lesbar. Bis fast zum Ende fungiert Lucy als Ich-Erzählerin, wodurch ihre Gefühle deutlich werden: ihre anhaltende Trauer, aber auch die Freude über vergangene schöne Erfahrungen und ihre Liebe zur Musik und zu ihren Hunden. Es geschieht häufiger, dass sie sich unüberlegt äußert und dadurch eine ungewollte Reaktion bei der mit ihr kommunizierenden Person hervorruft. Sie trägt ein dunkles Geheimnis mit sich und hat die Vorstellungen zu ihrer Zukunft daran angepasst. Die Autorin lässt Lucy auf eine Fortsetzung der alten Freundschaft zu Cal hoffen und beschreibt das in ihrer Protagonisten erwachende, immer stärkere tiefe Empfinden, welches nicht sein soll.
Ich empfand den Roman als konstruiert, was allerdings für hintergründige Spannung in Bezug auf das Liebesverhältnis der beiden Hauptfiguren sorgt. Einiges konnte ich nicht nachvollziehen zum Beispiel, dass das alte Haus in kurzer Zeit renoviert ist. Eine wichtige Reparatur erledigt sich in wenigen Tagen, wozu es reicht, dass Lucys Onkel als Bauunternehmer tätig wird, Geld scheint keine Rolle zu spielen, doch es erfüllt den Zweck, dass Lucy eine andere Bleiben finden muss. Für mich blieb im Dunkeln, wieso Lucy ohne jeden beruflichen Abschluss und ohne Erfahrung Büroarbeiten nach kurzer Einweisung erledigen kann. Auch hat es sich mir nicht erschlossen, warum plötzlich an einem Sonntag eine Inventur erfolgen sollte. Cal war mir als Figur von Beginn an unsympathisch mit seiner schroffen Art, die Lucy ihm ein ums andere Mal verzeiht, was ich als seltsam empfand.
„An Optimist`s Guide to Heartbreak“ ist ein netter Roman aus dem New-Adult-Genre. Es sorgt für ein paar unterhaltsame Stunden und punktet mit einem dramatischen Szenario, konnte mich durch die Figurengestaltung und deren Miteinander aber nicht vollständig überzeugen.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Optimist trifft Pessimist - tierische Unterstützung inklusive

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In „An Optimist's Guide to Heartbreak“ geht es um Lucy und Cal, die als Nachbarskinder zusammen aufgewachsen sind. Lucy und Cals Schwester Emma waren beste Freundinnen. Dann passierte etwas und der Kontakt ...

In „An Optimist's Guide to Heartbreak“ geht es um Lucy und Cal, die als Nachbarskinder zusammen aufgewachsen sind. Lucy und Cals Schwester Emma waren beste Freundinnen. Dann passierte etwas und der Kontakt brach ab. Die Geschichte beginnt hier in der Gegenwart, indem Lucy wieder Kontakt zu Cal aufnimmt. Über das, was damals geschah, bekommt man immer nur kleine Bruchstücke, die aber erst zum Ende ein Bild ergeben.

Lucy ist die ewige Optimistin, immer ein Lächeln auf dem Gesicht. Sie lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn sie sich dazu zwingen muss, gute Laune auszustrahlen. Ihr Gegenpart ist Cal, mürrisch, verschlossen, tätowiert. Sie sind beide interessante Charaktere. Lucy redet mitunter ungefiltert, was noch verstärkt wird, wenn sie nervös ist. Das wiederum führt zu der ein oder anderen unangenehmen Situation. Aber es passte zu ihr und ihrer Persönlichkeit. Bei Cal muss ich zugeben, dass ich für ihn eine bestimmte Schublade vorgehsehen hatte, nur um dann sehr schnell festzustellen, dass er da gar nicht reinpasst. Immer wieder habe ich mir hier jedoch gewünscht, seine Gedanken zu kennen.

Was in der Vergangenheit passiert ist bzw. was es mit Lucys Geheimnis auf sich hat, bleibt lange unklar. Es gibt Hinweise, bei denen man die ein oder andere Vermutung anstellen kann. Mit meinen Gedanken war ich hier auch gar nicht so verkehrt. Teilweise war ich aber auch genervt, dass es wieder keine Auflösung gab, sondern nur ein weiteres Puzzleteil mit einem Fragezeichen. Es war manchmal zum Haare raufen.

Sehr gerne habe ich Emmas Tagebucheinträge gelesen. Sie hatten etwas kindlich Unverfälschtes. Die Einträge sind teilweise so platziert, dass sie ein Bezug auf das jeweilige Kapitel haben. Das hat mir gefallen.

Ich hatte hohe Erwartungen an „An Optimist's Guide to Heartbreak“, woher, weiß ich selbst nicht so genau. Aber wie es bei hohen Erwartungen eben so ist, ist es schwierig, diese zu erreichen bzw. zu übertreffen. Und so bleibt es hier nicht aus, dass ich mit einem Gefühl der Enttäuschung zurückbleibe. Die Geschichte hat mir dabei durchaus gefallen, aber irgendwas hat mir hier gefehlt. Vielleicht waren es ein bisschen die Funken, die ich zwischen Lucy und Cal leider nicht so sehr gespürt habe. Ein bisschen wettmachen konnten es jedoch die Haustiere von Lucy und Cal. Am liebsten waren mir hier die Szenen mit Cricket.

Von mir gibt es hier jedenfalls gute 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Emotionale Geschichte

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Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht, gelb sieht man im Romance Bereich irgendwie eher selten. Ich mag es ganz gerne. Den Farbschnitt mag ich ausgesprochen gerne.

Der Schreibstil von Jennifer ...

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht, gelb sieht man im Romance Bereich irgendwie eher selten. Ich mag es ganz gerne. Den Farbschnitt mag ich ausgesprochen gerne.

Der Schreibstil von Jennifer Hartmann hat mir ziemlich gut gefallen, denn er ist flüssig, leicht zu lesen und dennoch voller Emotionen. Ich bin sehr gut und schön schnell in die Geschichte gekommen. Ich glaube die erste Hälfte mochte ich etwas lieber, vielleicht aber auch eher die Mitte bis auf ein paar Momente beziehungsweise eher ein paar Aussagen von Cal. Gegen Ende hin wird es dann noch mal sehr dramatisch, weshalb ich definitiv sagen kann, dass der Titel von dem Buch perfekt gewählt ist.

Die Protagonistin Lucy Hope ist genauso drauf, wie man es bei ihrem Name denken würde. Sehr optimistisch eingestellt und sie sieht alles als nächste Chance. Sie lebt scheinbar unbeschwert und man erfährt erst nach und nach, dass es dafür wohl einen Grund gibt. Cal... Schwierig, ich mag seinen Charakter leider so gar nicht. Er ist der Pessimist der Geschichte und es gibt durchaus einen Grund dafür. Was ich allerdings nicht besonders mag, ist der Fakt, dass er zwar anfangs so tut, als ob er nichts von ihr will, aber wehe ein anderer Mann redet mit ihr, das geht dann wieder gar nicht und er muss der Welt zeigen, dass sie ja ihn gehört. Die Art und Weise, wie das dargestellt wurde, mag ich einfach nicht.

Insgesamt also eine emotionale Geschichte, bei dem ich das eigentlich gemütliche Setting rund um die Werkstatt mochte. Wie oben schon erwähnt, fand ich die Protagonistin gut, den Love Interest leider eher weniger. Trotzdem bin ich schon sehr gespannt auf den nächsten Teil, da mir der Schreibstil der Autorin gut gefallen hat.

3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 16.05.2024

Nicht überzeugend

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Lucy und Cal waren einst gute Freunde. Nachdem sie sich aufgrund eines schrecklichen Ereignisses einige Jahre aus den Augen verloren haben, möchte sie die Freundschaft wieder aufleben lassen. Sie bewirbt ...

Lucy und Cal waren einst gute Freunde. Nachdem sie sich aufgrund eines schrecklichen Ereignisses einige Jahre aus den Augen verloren haben, möchte sie die Freundschaft wieder aufleben lassen. Sie bewirbt sich kurzerhand als Aushilfe in Cals Werkstatt und setzt alles daran, ihn aus seinem Schneckenhaus zu locken.
Leider kam ich gar nicht so gut in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist zwar recht angenehm, meiner Meinung nach aber nicht besonders einnehmend oder fesselnd. Das entscheidende Ereignis aus der Vergangenheit wird sehr lange geheim gehalten und auch am Ende nur wage beschrieben.
Der Klappentext wirbt hier mit Lucys optimistischer Art. Für mich kam diese „everyday Sunshine-Eigenschaft“ allerdings gar nicht so deutlich rüber. Klar, sie ist schon ein überwiegend positiver Mensch, aber ich kann jetzt gar nicht sagen, dass die lockere happy Art so deutlich spürbar war.
Generell bleiben die Charaktere für mich ziemlich unnahbar und nicht besonders sympathisch. Besonders Cals Reaktionen konnte ich oft gar nicht nachvollziehen. Vielleicht lag das auch daran, dass man die Geschichte fast nur aus Lucys Sicht liest.
Auch wenn das Ende einen Cliffhanger parat hatte, war der Rest des Buches leider eher trist und schleppend zu lesen.

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Veröffentlicht am 03.05.2024

Young Adult Roman

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Zunächst möchte ich erwähnen, dass die Covergestaltung des Buches der absolute Hammer ist. Und dann noch der Farbschnitt. Einfach ein Hingucker.

Inhaltlich war ich teilweise überrascht, dass Lucy und ...

Zunächst möchte ich erwähnen, dass die Covergestaltung des Buches der absolute Hammer ist. Und dann noch der Farbschnitt. Einfach ein Hingucker.

Inhaltlich war ich teilweise überrascht, dass Lucy und Cal doch sehr jung sind (22 und 25). Das war mir anhand der Leseprobe nicht bewusst. Später im Buch habe ich dann immer mehr die Young Adult Anzeichen gesehen und bin nicht der größte Fan dieses Genres.

Das Buch hat sich schnell lesen lassen. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig. Toll fand ich auch, dass die komplette Geschichte aus Sicht von Lucy erzählt wurde.

Cals Sichtweise wird ja dann im zweiten Band folgen.

Ich bin neugierig, wie es weitergeht. Dennoch musd ich die Dinge erwähnen, die mir nicht so gut gefallen haben. Allen voran das Frauen- und Männerbild, das vermittelt wird.

Ich finde das leider nicht zeitgemäß.

Sie immer unsicher, irritiert. Er der große, starke, muskulöse. Die Art, wie er teilweise mit ihr spricht und umgeht, würden im echten Leben viele Menschen nicht gutheißen.

Ich finde es wichtig, dass in Büchern auf die Message geachtet wird, zumal dieses Buch, wie einige andere YA Romane, eine TikTok Sensation ist und von vielen Jugendlichen gelesen wird.

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