Gelungene Fortsetzung aber minimal schwächer als Band 1
Kurze Inhaltsangabe:
Avery steht immer noch vor diesem großen Rätsel: Wieso hat Tobias Hawthorne ausgerechnet ihr, sein ganzes Erbe vermacht?
Sie weiß, dass sie mit ihm nicht Blutsverwandt ist, allerdings ...
Kurze Inhaltsangabe:
Avery steht immer noch vor diesem großen Rätsel: Wieso hat Tobias Hawthorne ausgerechnet ihr, sein ganzes Erbe vermacht?
Sie weiß, dass sie mit ihm nicht Blutsverwandt ist, allerdings desto tiefer sie gräbt, desto mehr wird ihr bewusst, dass sie doch eine Verbindung zu der Familie hat.
Während sie versucht die Rätsel zu lösen, spielen die Enkelsöhne Hawthrones weiterhin ihr ganz perfides Spiel. Und dabei tauchen immer mehr Personen auf, die Avery lieber tot als lebendig sehen würden ….
Wo ist Sie nur da hinein geraten?
Cover und Schreibstil:
Der Schreibstil ist wie auch in Band 1 wieder eher jugendlich und locker. Und auch das Cover ist wieder genauso schön, wie von Band 1 man hätte es aber auch ein bisschen abwechslungsreicher gestalten können.
So passt es aber natürlich perfekt zum ersten Buch.
Inhaltsbewertung:
Band 2 knüpfte sehr gut an den ersten Band an und ging auch direkt spannend los.
Dabei ist die Kapitellänge wieder sehr kurz gehalten, was durch den Spannungsfaktor dazu führt, dass man nicht mit dem lesen aufhören kann.
Von den Charakteren her ist Avery ziemlich gleich geblieben und Jameson & Grayson bekommen dieses mal wieder viel Aufmerksamkeit.
Allerdings erfahren wir auch mehr über Xander was mir wirklich sehr gut gefiel!
Und dann kam auch noch Max ins Spiel und hat endlich ihren Beitrag zur Geschichte geleistet. Sie ist wirklich eine sehr sympathische Person und ich bin sehr gespannt, ob sie vielleicht mit einem ganz besonderen Hawthorne Enkel in Band 3 anbandeln wird. 😉
Leider hat Nash dieses mal so gut wie keine Rolle gespielt und man hat quasi nichts von ihm mitbekommen.
Ich hoffe so sehr, dass er im finalen Band eine wichtigere Rolle spielen wird und wir vielleicht noch mehr über sein Helfersyndrom erfahren.
Wie im ersten Band fehlte mir auch hier wieder die Thriller Elemente. Klar ist es durchweg spannend, aber richtige Thriller Vibes erreichten mich dann doch nicht.
Und auch die ganze Story zu Tobias war für mich ein wenig zu viel hin und her, das hätte man bestimmt auch ein wenig besser umsetzen können.
Zudem gab es tatsächlich auch Rätsel, auf die ich die Antwort doch vorhersehen konnte, was mir bei Band 1 nie gelang.
❗️Achtung jetzt könnten kleine Spoiler kommen❗️
Da ich ein absoluter Grayson Fan bin wurden meine Hoffnungen während dem Buch die ganze Zeit nach minimalen Hoffnungsschimmern wieder zunichte gemacht 🥲 Ein wenig Hoffnung ist noch vorhanden, dass mein inneren Monk in Band 3 befriedigt wird, aber das erfahre ich dann wohl erst im November ...
Und was war das bitte für ein Ende? Ich habe einen Cliffhanger erwartet, und keinen bekommen?!
Finde das hätte dem ganzen noch einen guten Kick mitgegeben ...
Fazit:
"The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter" bekommt 4⭐️ von mir. Da es doch ein wenig schwächer, als der Auftakt der Diologie war. Dennoch war es wieder sehr spannend und ich muss unbedingt wissen, wie das alles ausgehen wird!