Cover-Bild Der Bruder
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 01.12.2020
  • ISBN: 9783426306765
John Katzenbach

Der Bruder

Psychothriller
Anke Kreutzer (Übersetzer), Eberhard Kreutzer (Übersetzer)

Wenn du bleibst, wird er dich töten.
Wenn du fliehst, wird er dich finden.
Du hast keine Chance – also nutze sie!

Eine ahnungslose junge Frau, ein schwerreicher Psychopath – ein eiskaltes Spiel um Leben und Tod:
Der Psycho-Thriller »Der Bruder« von Bestseller-Autor John Katzenbach ist ebenso raffiniert konstruiert wie meisterhaft erzählt.

Für die junge Architektur-Studentin Sloane Connolly ist es ein schwerer Schlag, als ihre exzentrische Mutter spurlos verschwindet. Sloane hat sonst niemanden, ist fast völlig isoliert aufgewachsen.
Zur selben Zeit erhält sie über einen Anwalt ein merkwürdiges Angebot: Ein reicher Mäzen möchte, dass Sloane Denkmäler für sechs Personen, die in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben, entwirft. Allerdings sind alle sechs bereits verstorben, und das nicht an Altersschwäche. Sloane nimmt den Auftrag an, um sich von der Sorge um ihre Mutter abzulenken – und ahnt nicht, auf was für ein perfides Spiel sie sich einlässt …

»Der amerikanische Meister des Psycho-Thrillers« (Für Sie) beweist auch in »Der Bruder« wieder sein ganzes Können: Geschickt entwickelt John Katzenbach aus scheinbar harmlosen Alltagssituationen echte Gänsehaut-Momente. Nicht nur Sloane wird in diesem raffinierten Psycho-Thriller immer wieder in die Irre geführt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2021

Ein Denkmal erschaffen

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Die junge angehende Architektin Sloane Conolly trifft der Schlag, als ihre exzentrische Mutter auf einmal spurlos verschwunden ist. Alles deutet darauf hin, dass sie sich selbst umgebracht hat. Vorher ...

Die junge angehende Architektin Sloane Conolly trifft der Schlag, als ihre exzentrische Mutter auf einmal spurlos verschwunden ist. Alles deutet darauf hin, dass sie sich selbst umgebracht hat. Vorher hat sie Sloane noch einen merkwürdigen Brief geschrieben und ihr Geld und Dokumente als Geburtstagsgeschenk hinterlassen. Zur selben Zeit wird sie von einen anonymen Auftraggeber angeheuert. Er möchte, dass Sloane für ihn ein Denkmal für sechs, ihm wichtige, Personen erschafft. Ihre Aufgabe dabei: herauszufinden welche Rolle diese Personen im Leben des Auftraggebers gespielt haben. Um sich von der Sorge um ihrer Mutter abzulenken, nimmt Sloane den Auftrag an. Sie stellt fest, dass alle sechs Personen bereits verstorben sind und dass nicht an Altersschwäche. Sie ahnt gar nicht auf welch perfides Spiel sie sich eingelassen hat...

Anfangs habe ich den Psychothriller gesucht aber nicht wirklich gefunden. Es dreht sich alles um die sechs Personen, die eine wichtige Rolle im Leben des Auftraggebers gespielt haben. Sloane recherchiert jede Person ausgiebig. Die ein oder andere Szene kann dann schon mal etwas länger werden, aber es bleibt trotzdem interessant.

Ungefähr ab Seite 200 wird das Ganze dann etwas spannender und der Leser bekommt hier eine unerwartete Wendung, die die Handlung in eine ganz andere Richtung führt. Man wird als Leser quasi an der Nase herumgeführt.

Sloane war mir von Anfang an sympatisch und ich habe eine Verbindung zu ihr aufbauen können. Auch wenn mir vielleicht manche Handlungen von ihr nicht gefallen haben oder ich sie nicht ganz nachvollziehen konnte, habe ich dennoch mit ihr mitfühlen können.

Katzenbachs Schreibstil ist schön flüssig und lässt sich angenehm lesen. So waren auch die etwas in die Länge gezogenenen Szenen gut lesbar.

Mein Fazit:
Unerwartete Wendungen haben es doch noch zu einem guten Psychothriller gemacht, nur leider ist das Finale etwas zu kurz gekommen. Trotzdem ist es empfehlenswert zu lesen.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Eine unheilvolle Story, die tief in finstere Abgründe blicken lässt.

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Die Architekturstudentin Sloane Connolly erhält kurz vor ihrer Abschlussprüfung einen Brief ihrer Mutter, der Schlimmes erahnen lässt. Sofort macht sie sich auf den Weg. Doch es ist zu spät. Maeve O´Connor ...

Die Architekturstudentin Sloane Connolly erhält kurz vor ihrer Abschlussprüfung einen Brief ihrer Mutter, der Schlimmes erahnen lässt. Sofort macht sie sich auf den Weg. Doch es ist zu spät. Maeve O´Connor ist verschwunden und nur ihr verlassenes Auto und die davor stehenden Schuhe an einem Wasserfall zeugen davon, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Zur gleichen Zeit erhält Sloane ein merkwürdiges Angebot. Ein unbekannter Auftraggeber bittet sie, ein Denkmal für sechs verstorbene Menschen zu errichten, die in seinem Leben eine ganz besondere Rolle spielten. Sloane, die anfangs unsicher ist, lässt sich nach einigem Hin und Her auf den lukrativen Auftrag ein. Bald aber stellt sie fest, dass die zu Ehrenden nicht eines natürlichen Todes gestorben sind und sie selbst zum Spielball eines Psychopathen geworden ist.

„Der Bruder“ ist ein raffiniert erdachter Psychothriller, der seine Leser lange Zeit an der Nase herumführt. Bis zur Mitte des Buches glaubt er, dass Sloane einem durchgeknallten Exzentriker zum Opfer gefallen ist, der seine Spinnereien durch sie verwirklichen lassen will. Dann aber entwickelt sich alles anders, als gedacht und Ereignisse aus der Vergangenheit führen dazu, dass ein unberechenbarer Mörder gnadenlos seine Ziele verfolgt. Ein bis zum Schluss spannendes Buch, das allerdings zum Zeitpunkt der Aufdeckung von Maeves früherem Leben seine mystische Wirkung verliert und von einem rätselhaften und geheimnisvollen Roman zu einem fesselnden Thriller mutiert.

Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge Architekturstudentin Sloane, die mit dem Verschwinden ihrer Mutter und der Trennung von ihrem unberechenbaren Freund Roger einige Probleme hat. Deshalb denkt sie nicht weiter über das sonderbare Angebot eines Fremden nach und lässt sich viel zu schnell auf die Avancen eines von ihm beauftragten Anwalts ein. Durch Geld und Ruhm geblendet und mit einer zu ihrem jugendlichen Alter passenden Unbekümmertheit rutscht sie in ein gefährliches Unterfangen hinein. Genau diese als sorglos zu bezeichnende Ahnungslosigkeit nutzt John Katzenberg für ein clever inszeniertes Spiel um Gefühle und Macht gnadenlos aus. Mit einem Schreibstil, der über die Seiten fliegen lässt und einem Handlungsverlauf, der nur schwer zu durchschauen ist bietet er dem Leser eine unheilvolle Story, die tief in finstere Abgründe blicken lässt.

Fazit und Bewertung:
Spannende Unterhaltung mit interessanten Wendungen und einem Ende, das so nicht vorherzusehen ist. Für Fans von perfiden Schnitzeljagden und Rachefeldzügen auf jeden Fall ein Lesevergnügen obwohl einige Längen im Handlungsverlauf zu verzeichnen sind.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Blut ist dicker als Wasser

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Das war mein erstes Buch von John Katzenbach, das mich durch das düstere Cover und den spannenden Klappentext fesseln konnte.

Euphorisch habe ich mich in die Seiten gestürzt und nach 2 spannenden Prologen ...

Das war mein erstes Buch von John Katzenbach, das mich durch das düstere Cover und den spannenden Klappentext fesseln konnte.

Euphorisch habe ich mich in die Seiten gestürzt und nach 2 spannenden Prologen war meine Neugier geweckt. Dann lernte ich Sloane kennen, die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Ihre Mutter wird vermisst und die Ermittlungen zeigen, dass sie wohl Selbstmord begangen hat. Doch Sloane hat verdeckte Hinweise ihrer Mutter erhalten und ermittelt auf eigene Faust.

Spannungsmäßig wird dem Leser hier einiges geboten. Dennoch erscheint die Story hin und wieder etwas langatmig. Die Kapitel haben genau die richtige Länge und leiten den Leser spannend in das nächste über.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war flüssig und eloquent und konnte mich an den Plot fesseln.

Die Charaktere waren sehr schön ausgearbeitet. Sloane war sehr sympathisch und da der Leser sie begleitet, hat man einen besonderen Bezug zu ihr herstellen können.


Fazit:
Ein packender Plot, der mich fesseln konnte und gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Der Bruder

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Sloane Conolly, eine junge Architektur-Studentin, bekommt den Auftrag ihres Lebens. Ihr Auftraggeber, der vorerst anonym bleiben möchte, möchte dass sie ein Denkmal für sechs Personen gestaltet. Personen, ...

Sloane Conolly, eine junge Architektur-Studentin, bekommt den Auftrag ihres Lebens. Ihr Auftraggeber, der vorerst anonym bleiben möchte, möchte dass sie ein Denkmal für sechs Personen gestaltet. Personen, die in seinem Leben eine tragende Rolle spielten. Sloane soll selbst nachforschen, in welcher Beziehung sie zu ihrem Auftraggeber standen. Was sie herausfindet, verstört sie zutiefst, dann alle sechs Personen sind eines gewaltsamen Totes gestorben.

"Der Bruder" beginnt eher gemächlich, wir lernen Sloane kennen, die sich gerade von ihrem Freund Roger getrennt hat und deren Mutter spurlos verschwunden ist. Noch ist nicht geklärt ob ihre Mutter wirklich Selbstmord verübt hat, doch alles deutet darauf hin. Roger will sich mit der Trennung nicht abfinden und bedrängt Sloane. In dieser Situation scheint der Auftrag wie ein Sechser im Lotto, der Sloane beschäftigt und vom Grübeln abhält.

Sloane war mir sympathisch, sie ist sehr gut charakterisiert, ich konnte mich in ihre Gefühlslage gut hinein versetzten. Sie stürzt sich in die Recherche zu ihrem neuen Auftrag und was sie nach und nach herausfindet, ist verstörend. Ich konnte mit ihr mitfiebern und sie bei ihren Nachforschungen begleiten, konnte allerdings nicht alle Entscheidungen nachvollziehen.

Der Autor schreibt packend und hält einige überraschende Wendungen bereit. Anfangs war mir die Story noch zu weitschweifend, dann gewinnt sie jedoch rapide an Spannung und entwickelt sich zu einem Pageturner.

Der Plot ist komplex, fesselnd und in sich stimmig. Einzig das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen.

Fazit: Trotz einiger Längen hat mich der Thriller sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Fesselnd und spannend, aber teilweise doch einige Längen

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"Der Bruder" erzählt die Geschichte von Sloane, die den Auftrag einer anonymen Person annimmt, ein Denkmal für sechs tote Personen zu erschaffen. Bei ihren Recherchen merkt sie, dass keine der Personen ...

"Der Bruder" erzählt die Geschichte von Sloane, die den Auftrag einer anonymen Person annimmt, ein Denkmal für sechs tote Personen zu erschaffen. Bei ihren Recherchen merkt sie, dass keine der Personen eines natürlichen Todes starb. Und beunruhigende Ereignisse folgen.

Der Einstieg in das Buch war für mich etwas zäh. Sloane recherchiert über die toten Personen. Lange wird über die Vergangenheit berichtet, ohne dass große Spannung aufkommt.

Doch Durchhalten lohnt sich. Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse, fesseln mich und lassen mich dieses Buch kaum aus der Hand legen.

Lange bleibt die Geschichte undurchsichtig - in positivem Sinne! Der Leser tappt im Dunkeln, wie alles miteinander zusammenhängt und schmiedet eine Theorie nach der anderen. Bis es zum finalen Showdown kommt und die Hintergründe aufgelöst werden.

Das Ende hat mich dann zwar zufrieden, aber nicht vollends begeistert zurück gelassen.

Eine richtige Bindung zu den Protagonisten habe ich nicht aufgebaut. Sloane war mir ganz sympathisch, ihre Mutter Maeve eher suspekt. Patrick Tempter kann ich zu keiner Zeit richtig einschätzen. Trotzdem habe ich mit Sloane in gewisser Weise mitgefiebert.

Einerseits ist "Der Bruder" ein fesselnder und interessanter Psychothriller. Andererseits gibt es teilweise doch einige Längen. Im Großen und Ganzen hat mir diese Geschichte aber gut gefallen.

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