Cover-Bild Über uns der Himmel, unter uns das Meer
(44)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 26.02.2016
  • ISBN: 9783499267338
Jojo Moyes

Über uns der Himmel, unter uns das Meer

Katharina Naumann (Übersetzer)

Ein berührender Roman über Hoffnung, Schicksal und Liebe – inspiriert von Jojo Moyes’ eigener Familiengeschichte.

Australien 1946. Sechshundert Frauen machen sich auf eine Reise ins Ungewisse. Ein Flugzeugträger soll sie nach England bringen, dort erwartet die Frauen ihre Zukunft: ihre Verlobten, ihre Ehemänner – englische Soldaten, mit denen sie oft nur wenige Tage verbracht hatten, bevor der Krieg sie wieder trennte. Unter den Frauen ist auch die Krankenschwester Frances. Während die anderen zu Schicksalsgenossinnen werden, ihre Hoffnungen und Ängste miteinander teilen, bleibt sie verschlossen. Nur in Marinesoldat Henry Nicol, der jede Nacht vor ihrer Kabine Wache steht und wie sie Schreckliches erlebt hat im Krieg, findet sie einen Vertrauten. Eines Tages jedoch holt Frances ausgerechnet der Teil ihrer Vergangenheit ein, vor dem sie ans andere Ende der Welt fliehen wollte …

Jeder von Jojo Moyes‘ Romanen eroberte die Spitze der Bestsellerliste. Ihre besondere Mischung aus Leichtigkeit und Tiefe, aus Humor und Dramatik begeistert weltweit Millionen Leser:innen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kommt nicht an die anderen Bücher von Moyes heran

0

"Über uns der Himmel, unter uns das Meer" erzählt die Geschichte von etwa 600 Kriegsbräuten, die 1946 auf einem Flugzeugträger nach England gebracht werden, um dort ihre Ehemänner zu treffen. Die Schicksale ...

"Über uns der Himmel, unter uns das Meer" erzählt die Geschichte von etwa 600 Kriegsbräuten, die 1946 auf einem Flugzeugträger nach England gebracht werden, um dort ihre Ehemänner zu treffen. Die Schicksale von vier jungen Frauen sind dabei heraus gegriffen und bilden einen roten Faden in dem Buch.

Ich muss sagen, dass dieses Buch - obwohl es mir gefallen hat - nicht mit den anderen Büchern der Autorin mithalten kann. Die Geschichte war offensichtlich gut recherchiert und man hat sich wirklich in die Zeit und die Figuren hinein versetzen können.
Allerdings hat sich der Roman an einigen Stellen ziemlich gezogen. In die Geschichte waren immer wieder kleine Rätsel eingebaut, die normalerweise das Interesse wach gehalten und Spannung aufgebaut hätten. Allerdings hat mir die Auflösung in diesem Fall viel zu lang gedauert, sodass ich zwischendurch eher etwas verwirrt und genervt war.

Faszinierend fand ich den Stoff an sich! Man hört ja immer Geschichten von den Soldaten, aber die Frauen, die auf sie warteten geraten dabei immer in Vergessenheit. Deshalb fand ich es schön, mal "ihre Seite" der Geschichte zu erfahren.
Moyes' Schreibstil ist einfühlsam und vollzieht die einzelnen Schicksale gut nach - auch wenn sich der eigentliche rote Faden manchmal ein bisschen zu verheddern scheint.

Fazit: Ein guter Roman, der mit den historischen Fakten überzeugt, aber in der Handlung selbst Längen aufweist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nur der Schluss überzeugte

0

Der Krieg ist vorbei und die australischen Bräute machen sich auf eine sechswöchige Reise auf einem Flugzeugträger Richtung England, zu ihren Ehemännern. Es steht ihnen eine abenteuerliche, beschwerliche ...

Der Krieg ist vorbei und die australischen Bräute machen sich auf eine sechswöchige Reise auf einem Flugzeugträger Richtung England, zu ihren Ehemännern. Es steht ihnen eine abenteuerliche, beschwerliche Reise bevor, doch jede der Frauen nimmt sie auf sich, da sie die Hoffnung auf eine glückliche Zukunft hat. Doch nicht alle werden in England ankommen…

Der Prolog, welcher in der Gegenwart spielt war furchtbar holprig und für meine Begriffe schlichtweg misslungen. Die Lust auf das Buch war somit direkt dahin und auch die Vorstellung der vier Bräute, die auf dem Schiff im Fokus stehen war nicht ganz rund. Trotzdem war schnell klar, dass diese Frauen interessant sind und das nicht nur, weil sie sehr verschieden waren. Auch waren die Charaktere mehrheitlich sehr interessant und toll ausgearbeitet. Sie sind sehr verschieden und alle haben ihr Päckchen zu tragen (auch die Männer, wie der Kapitän sind hier zu nennen!). Mit der Zeit wurde die Geschichte immer runder, wenn sie immer wieder durch langatmige Stellen, die die alltägliche Langeweile auf dem Schiff zum Thema hatten, aufgehalten wurde.

Die Thematik um die Kriegsbräute war sehr interessant, zumal ich vorab kaum Infos zu dem Thema hatte und die Autorin durch ihre Großmutter einen persönlichen Bezug hatte. Hier hat die Autorin sich für jedes Kapitel reale Zitate besorgt, die den Leser mitten ins Geschehen ziehen und die rein fiktionale Geschichte interessanter machen. Die Hoffnung, dass das Buch doch noch überzeugen kann, war groß, wurde jedoch durch etliche langweilige Seiten wieder zunichte gemacht. Rundum überzeugend fand ich nur die letzten ca. 100-150 Seiten, die neben Dramatik und Emotion auch zahlreiche spannende Elemente enthielten und meinen Erwartungen an die Autorin gerecht wurden.

Ich bin hin und her gerissen, denn ich hatte mich schon über weite Strecken nicht sehr unterhalten gefühlt, aber insgesamt gefiel es mir letztlich doch (Thematik, Charaktere) Wahrscheinlich wäre das Buch mit 100 Seiten weniger etwas besser weggekommen... Wahrscheinlich waren meine Erwartungen an die Autorin/Geschichte einfach viel zu hoch. So jedoch ist es aufgrund der zahlreichen Längen für mich nur Mittelmaß.

Veröffentlicht am 05.02.2021

nach 170 Seiten abgebrochen

0

Dies war das zweite Buch der Autorin, welches ich gelesen habe. Oder besser gesagt angefangen und nach 170 Seiten abgebrochen habe.

Der Kalpptext verspricht eine interessante Story und ich war gespannt ...

Dies war das zweite Buch der Autorin, welches ich gelesen habe. Oder besser gesagt angefangen und nach 170 Seiten abgebrochen habe.

Der Kalpptext verspricht eine interessante Story und ich war gespannt auf die Frauen. Nach dem Prolog war ich erstmal ernüchtert.Dieser beginnt Jahre später auf einer Reise mit der Enkelin durch Indien. Und diese Enkelin war mit mit ihrer rücksichtslosen, ignoranten und arroganten Art direkt unsympathisch gewesen. Doch auch das erste Kapitel hat mich nicht so gepackt.

Nun, nach 170 Seiten kann ich sagen: Das Buch ist nichts für mich. Es ist mir zu langatmig, die Figuren zu blas und es hat mich gar nicht ergriffen.

Schade, ich habe mich so gefreut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

0

600 Hundert Frauen machen 1946 eine lange Schiffsreise von Australien nach England, um ihre Ehemänner wiederzusehen, die im Krieg waren. Es ist eine lange Reise ins Ungewisse, denn man weiß nicht, ob der ...

600 Hundert Frauen machen 1946 eine lange Schiffsreise von Australien nach England, um ihre Ehemänner wiederzusehen, die im Krieg waren. Es ist eine lange Reise ins Ungewisse, denn man weiß nicht, ob der Mann einen vielleicht nicht mehr sehen will oder ob er nicht im Krieg gefallen ist.

Eigentlich habe ich mich sehr auf die Geschichte gefreut, da sich der Klappentext sehr interessant angehört hat. Als ich das Buch dann gelesen habe, wurde meine Erwartungen leider enttäuscht. Meiner Meinung nach konnte keine Spannung aufgebaut werden. Ganz selten gab es zwar Ereignisse auf dem Schiff, aber leider wurde die Geschichte nicht spannender dadurch.

Zu den Charakteren tu ich mir sehr schwer, etwas über sie zu sagen, da es sehr viele waren und es für mich eine Herausforderung war, mir zu merken, wer wer ist.

Der Schreibstil von Jojo Moyes ist wie immer leicht zu lesen gewesen. Gut fand ich auch die Kapitellänge, da sie nicht zu lang waren.

Auch wenn die Thematik des Buches an und für sich toll war, konnte mich persönlich das Buch leider nicht überzeugen. Die zu vielen Charaktere haben mich ein wenig verwirrt und die Handlung war meiner Meinung nach einfach nicht spannend.