Cover-Bild Marigolds Töchter
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783471360309
Julia Woolf

Marigolds Töchter

Roman | »Was sie schreibt, geht zu Herzen.« Jojo Moyes
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Einladung in ein englisches Dorf


Marigolds Familie muss überraschend eng zusammenrücken, als die älteste Tochter Daisy bei ihnen unterschlüpft. Dabei ist das kleine Haus schon recht voll, wohnt doch die jüngere Tochter noch bei ihnen und auch Großmutter Nan. Aber Marigold macht alles für ihre Familie, sie kümmert sich gerne und will das Glück, das sie empfindet, weitergeben. Sowieso halten auf dem Dorf alle zusammen, und in Marigolds kleinem Lädchen versuchen die Nachbarn, für die großstädtische Daisy einen Job und einen neuen Mann zu finden. Mit – nun ja – durchaus interessanten Vorschlägen. Vielleicht erkennt die Familie deshalb nur langsam, dass es Marigold immer schlechter geht.

»Was sie schreibt, geht zu Herzen.« Jojo Moyes
»So schreibt man Geschichten über die Liebe.« The Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2020

Buch mit Gefühl

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Das Buch ist so schön geschrieben eine sehr tolle Familien Geschichte über Liebe und Freundschaft

Der Schreibstil der Autorin Julia Woolf gefällt mir sehr gut locker und sehr sympatisch.

Jojo Moyes schreibt: ...

Das Buch ist so schön geschrieben eine sehr tolle Familien Geschichte über Liebe und Freundschaft

Der Schreibstil der Autorin Julia Woolf gefällt mir sehr gut locker und sehr sympatisch.

Jojo Moyes schreibt: Was sie schreibt,geht zu Herzen

Ja dem kann ich voll und ganz zustimmen denn ich habe die ein oder andere Tränen geweint, weil ich mit gefühlt habe , weil ich gerührt von so viel liebe und Freundschaft gewesen bin . Ich habe nicht nur mit der Haupt Protagonisten mit gefiebert Nein auch mit ihren Mann Dennis❤ aber bevor ich zu viel Geräte von allem von England,von Suze Daisy,Marigold oder Dennis liest es selbst

♡Zitate

♡Das Leben ist die wichtigste Schule. Die die zählt

♡es ist wichtig im Leben da auf tun ,was man liebt

♡Zuhause ist wo liebe ist

♡Liebe ist alles was zählt

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Bewegende Geschichte

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Das Buchcover ist wunderschön und das Rotkehlchen ist so passend, denn Marigold liebt Vögel und ganz besonders dieses Rotkehlchen.
Den Titel finde ich nicht passend gewählt, da es sich hier ja um Marigold ...

Das Buchcover ist wunderschön und das Rotkehlchen ist so passend, denn Marigold liebt Vögel und ganz besonders dieses Rotkehlchen.
Den Titel finde ich nicht passend gewählt, da es sich hier ja um Marigold dreht und nicht ( nur neben bei ), um ihre
Töchter.
Ich finde den englischen Titel "here and Now", lebe im "hier und jetzt", sehr treffend und beschreibt es sehr gut.
Die Familienmitglieder durfte man recht schnell kennen lernen und bis auf Suze, (mit ihr bin ich noch nicht warm geworden, denn sie verhält sich wie eine 16 jährige und nicht wie 25), mag ich alle sehr. Nan ist mir mit ihrer Art und dem unfreiwilligem trockenen Humor, sehr sympathisch. Marigold ist eine hilfsbereite und sehr liebenswerte Frau, die ihre Familie liebt und beschützt, sich um jeden sorgt. Ich konnte ihre Ängste und die Versuche, ihre Vergesslichkeit zu überspielen, nachvollziehen.
Ich habe so sehr mit Marigold gelitten, gehofft und gebangt. Da blieb bei mir kein Auge trocken. Es hat mir in der Seele und im Herzen weh getan, zu lesen wie Marigold's Geist immer mehr schwindet. Auch mit Dennis habe ich gelitten. Ein sehr starkes und berührendes Buch, welches ich sehr gerne gelesen habe. Da bleibt kein Auge trocken.
Marigold hat Glück, dass sie hier viele Menschen um sich hat, die sich so liebevoll um sie kümmern. Dies ist eher die Ausnahme, das alles so glatt und fast schon harmonisch verläuft, in der Realität sieht es oft ganz anders aus. .

Ich kann euch dieses Buch wirklich sehr ans Herz legen und spreche eine unbedingte #Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Die Angst vor dem Vergessen

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!ein Lesehighlight 2020!

Klappentext:
„Marigolds Familie muss überraschend eng zusammenrücken, als die älteste Tochter Daisy bei ihnen unterschlüpft. Dabei ist das kleine Haus schon recht voll, wohnt ...

!ein Lesehighlight 2020!

Klappentext:
„Marigolds Familie muss überraschend eng zusammenrücken, als die älteste Tochter Daisy bei ihnen unterschlüpft. Dabei ist das kleine Haus schon recht voll, wohnt doch die jüngere Tochter noch bei ihnen und auch Großmutter Nan. Aber Marigold macht alles für ihre Familie, sie kümmert sich gerne und will das Glück, das sie empfindet, weitergeben. Sowieso halten auf dem Dorf alle zusammen, und in Marigolds kleinem Lädchen versuchen die Nachbarn, für die großstädtische Daisy einen Job und einen neuen Mann zu finden. Mit – nun ja – durchaus interessanten Vorschlägen. Vielleicht erkennt die Familie deshalb nur langsam, dass es Marigold immer schlechter geht.“

Ist das nicht ein schönes Cover? Genau das war auch mein erster Gedanke und die Hoffnung, das der Inhalt ebenso ein Highlight ist, wurde nicht verdorben!
Die Geschichte „Marigolds Töchter“ von Julia Woolf liest sich einfach wie geschnitten Brot. Ab der ersten Seite ist man weg und taucht eigentlich auch erst zum Schluss wieder daraus auf. Marigolds Geschichte ist sehr bewegend geschildert und wir Leser werden an das Thema Vergesslichkeit und einer späteren Demenz sehr gut herangeführt ohne das es Tabus gibt oder wir gleich überrannt werden. Das was Marigold am Anfang verheimlicht, bleibt natürlich nicht lange geheim und wir Leser werden immer und immer wieder mit Spannung auf die nächsten Seiten und Kapitel gezogen. Ich muss zugeben, dass ich sehr viele Stellen im Buch als äußerst emotional empfunden habe und hier und da Tränen nicht zurückhalten konnte. Man empfindet unheimliches Mitgefühl mit Marigold und fiebert mit ihr mit aber auch mit ihrer Familie.
Woolf hat, wie schon gesagt, einen wundervollen Schreibstil, der nie zu aufdringlich oder zu lasch ist. Alles ist hier genau richtig dosiert. Natürlich spielt das reale Leben nicht immer so wie hier im Buch, aber es war wirklich schön zu lesen, wie eine Krankheit in so eine Art Geschichte respektvoll und geschmackvoll eingewoben wurde. Chapeau!
Eine sehr gelungene Geschichte, die mich stark beeindruckt hat und die lange nachhallt - 5 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Love from here to eternity

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Schon das romantische, in Pastelltönen gehaltene Landschaftscover evoziert Natur, Ruhe und Frieden, und so lebt Marigold, die Protagonistin, in einem kleinen Ort mit ihrem Geschäft als Mittelpunkt für ...

Schon das romantische, in Pastelltönen gehaltene Landschaftscover evoziert Natur, Ruhe und Frieden, und so lebt Marigold, die Protagonistin, in einem kleinen Ort mit ihrem Geschäft als Mittelpunkt für die Bewohner, die sie verehren und unterstützen. Ihr Mann hat seine Werkstatt gleich nebenan, ebenso das Wohnhaus der Familie, die aus der nörgelnden Großmutter Nan besteht sowie zwei Töchtern, wovon eine nach gescheiterter Beziehung ins heimatliche Nest zurückgeflüchtet ist. Diese Idylle stellt für Marigold das Optimum an Harmonie, aber auch an Engagement und Herausforderung dar.
Die Thematik des Romans wird auf langsame, seichte Weise entschlüsselt, wobei es viele, für mein Verständnis, unrealistische Zufälle gibt, die das Werk zu einem märchenhaft anmutenden Schluss führen. Es wird eine heile Welt mit marginalen Problemen dargestellt in einfacher, leicht und flüssig zu lesender Sprache. Man merkt deutlich, dass die Autorin sich intensiv mit der Problematik der sich schrittweise entwickelnden Altersdemenz beschäftigt hat, jedoch wird das Ganze sehr verharmlosend verpackt, da Marigold immer jemanden hat, der ihr hilft, sie versteht und unterstützt. Sogar das teure Heim, ihre „Endstation“ am Meer gelegen, wird von den Verwandten Marigolds Vorstellungen entsprechend ausgewählt und finanziert. Die Autorin vermittelt familiäre Harmonie, zeitweise durch Chaos getrübt, aber die Botschaft ist: nur die Liebe ist wichtig und zählt.
Das Werk ist nichts für den realitätsbewußten, sehr kritischen Leser, für mich war es ein seichtes Einsteigen in eine grausame Problematik, die jeden von uns ereilen könnte.

Veröffentlicht am 10.11.2020

Vergessen

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Marigold Fane ist das Herzstück ihrer kleinen Familie, denn es macht ihr Freude, Mann, Töchter und die betagte Mutter zu umsorgen. Fast nebenbei wuppt sie noch den Dorfladen samt Poststation. Das ganze ...

Marigold Fane ist das Herzstück ihrer kleinen Familie, denn es macht ihr Freude, Mann, Töchter und die betagte Mutter zu umsorgen. Fast nebenbei wuppt sie noch den Dorfladen samt Poststation. Das ganze Dorf schätzt ihre hilfsbereite Art. Jetzt im Alter merkt Marigold zusehends, dass ihr Kopf sie im Stich lässt, sie Termine und Aufträge vergisst. Der Arzt stellt die erschreckende Diagnose: Demenz.
Und gerade hier wird der Roman richtig schön. Alle, Familie, Freunde, ja das ganze Dorf, tun sich zusammen und gemeinsam versuchen sie, Marigolds Leben leichter zu machen. Ihre Anstrengungen sind sehr berührend.
Als romantischen Nebenschauplatz gibt es noch die Liebesgeschichte von Marigolds ältester Tochter Daisy, die auf Umwegen zu ihrem Glück findet.
Doch auch die anderen Familienmitglieder werden lebendig skizziert, die ausgeflippte Tochter Suze, der fürsorgliche Ehemann Dennis und die ewig grantelnde Großmutter Nan. Der Leser wird mitten hineingeworfen in eine typisch englische Szenerie, in der eine Tasse Tee für vieles als Allheilmittel dient.
Das komplexe Thema Demenz wird in meinen Augen verharmlost und verklärt. Wenn es doch nur so einfach wäre wie bei den Fanes! Aber trotzdem geht dieses Buch zu Herzen und stößt den Leser immer wieder auf seine Kernbotschaft: lebe im Jetzt. Jetzt findet das Leben statt, nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft, von der keiner weiß, wie sie aussieht.
Julia Woolf schreibt sehr lebendig. Trotz des ernsten Themas ist es ein leichter Unterhaltungsroman, der den Leser zu fesseln vermag. Gegen Ende wird es sogar ein wenig kitschig, aber das gerade hat mir besonders gut gefallen. Absolute Leseempfehlung an die Menschen, die es gern romantisch und sentimental mögen.

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