Hat mich sehr berührt
Nach der Leseprobe habe ich nicht geglaubt, dass es sich um einen so wundervollen, zu Herzen gehenden Roman handelt. Was das Cover auf sich hat weiß man erst, wenn man das Buch gelesen hat.
Marigold (66) ...
Nach der Leseprobe habe ich nicht geglaubt, dass es sich um einen so wundervollen, zu Herzen gehenden Roman handelt. Was das Cover auf sich hat weiß man erst, wenn man das Buch gelesen hat.
Marigold (66) lebt mit ihrem Mann Dennis, ein Tischler, ihrer jüngsten Tochter Suze (25),einer Influencer und ihrer alten Mutter Nan in einem kleinen Cottage in einem kleinen Dorf in England. Rührend umsorgt sie ihre Familie und kümmert sich gleichzeitig um ihren Tante Emma Laden und die Poststelle. Für jeden hat sie ein offenes Ohr und ist zur Stelle, wo Hilfe gebraucht wird. Dann kommt auch noch ihre Tochter Daisy nach sechs Jahren im Ausland zurück. Auf einmal merkt Marigold, dass irgend etwas mit ihr nicht in Ordnung ist. Sie verspürt eine Leere im Kopf und vergisst viele Dinge.
Die Familie schließt man sofort ins Herz, auch die einzelnen Dorfbewohner mit ihren Schrullen und Macken. Alle müssen lernen ohne Marigolds helfende Hand auszukommen.
Die Geschichte ging nicht nur zu Herzen, man konnte auch oft schmunzeln.
Nicht umsonst heißt es: Wer auf dem Dorf wohnt, braucht keine Zeitung. Der Roman und besonders die Botschaft "Lebe jetzt" trafen voll mein Herz.