Cover-Bild Die Seiten der Welt
(21)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 25.06.2015
  • ISBN: 9783841421661
Kai Meyer

Die Seiten der Welt

Nachtland
Das Abenteuer geht weiter: Das zweite Buch des Spiegel-Bestsellers DIE SEITEN DER WELT von Erfolgsautor Kai Meyer um die junge Bibliomantin Furia.

Die Reise ins Herz der Bücherwelt

Schon seit Wochen roch Furia nach Büchern: Sie war auf dem besten Weg, eine erstklassige Bibliomantin zu werden.

Immer tiefer dringt Furia in die magische Welt der Bücher vor.
Das phantastische Reich mit seinen uralten Bibliotheken und
Geschichten wird von den tyrannischen Drei Häusern regiert.
Von einem geheimen Ort aus, dem Sanktuarium, herrschen sie über
die Geschicke aller Bibliomanten und Exlibri. Doch Furia und ihre
Gefährten leisten Widerstand. Um ihre Welt von den Unterdrückern
zu befreien, begeben sie sich auf die gefährliche Suche durch die
verborgenen Refugien nach dem Zentrum der Macht – und stoßen
auf das größte Geheimnis der Bibliomantik.

Die Fortsetzung des Bestsellers ›Die Seiten der Welt‹

»Sprudelt über von Ideen,
abenteuerlichen Gestalten und
phantastischen Wesen.«
FAZ

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fantasievolle Fortsetzung im Reich der Bücher und Bibliomantik

0

Gebundene Ausgabe: 592 Seiten
Verlag: FISCHER FJB; Auflage: 2 (22. Juni 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3841421661
Preis: 19,99 €

Fantasievolle Fortsetzung im Reich der Bücher und Bibliomantik

Inhalt:
Die ...

Gebundene Ausgabe: 592 Seiten
Verlag: FISCHER FJB; Auflage: 2 (22. Juni 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3841421661
Preis: 19,99 €

Fantasievolle Fortsetzung im Reich der Bücher und Bibliomantik

Inhalt:

Die Widerständler haben sich auf den Sitz der Familie Faerfax in den Cotswolds zurückgezogen. Die junge Bibliomantin Furia wird von Summerbelle ausgebildet. Nun wollen die jungen Leute sich auf die Suche nach dem Sanktuarium, dem Herzen der Adamitischen Akademie, machen, um sich den üblen Machenschaften des Rates der Akademie in den Weg zu stellen. Ein gefährliches und fast aussichtsloses Unterfangen.


Meine Meinung:
Manchmal wird der Mittelband von Trilogien wie ein Stiefkind behandelt. Er ist ein Lückenfüller, den man fast genauso gut auch weglassen könnte. Diesen Vorwurf kann man Kai Meyer gewiss nicht machen! Seine Fortsetzung von „Die Seiten der Welt“ sprüht vor fantastischen Ideen, und die Handlung wird konsequent vorangetrieben. Hier passiert so viel, was für die Zukunft (den dritten Band) wichtig und notwendig ist. Es werden neue Charaktere eingeführt und von lieb gewonnenen (oder auch nicht) alten müssen wir uns trennen. Dieser Autor hat keine Scheu, seine Figuren über die Klinge springen zu lassen. Man muss wirklich mit allem rechnen. Auch in anderer Hinsicht konnten mich einige Figuren, vor allem eher Nebenfiguren, wirklich überraschen.

Ich hatte allerdings größere Schwierigkeiten als sonst bei Fortsetzungen, wieder in die Geschichte hineinzufinden. Ich schreibe dies der Komplexität der Handlung zu. Es gibt hier so viele verschiedene Handlungsstränge, die sich immer wieder abwechseln. Kaum hatte ich mich in den einen wieder eingelesen, wurde ich schon wieder in den nächsten geworfen. Das machte das Lesen doch etwas anstrengend. Mir machte auch zu schaffen, dass es schon neun Monate her ist, seit ich den 1. Band gelesen habe. In dieser Zeit kann man doch sehr viele wichtige Details vergessen. Zwar streut Kai Meyer immer wieder kleine Fetzen zur Wiederholung ein, doch mir persönlich war das zu spärlich. Was ich normalerweise nicht mag und brauche, nämlich ein geballtes „Was bisher geschah“, wäre mir hier ganz recht gewesen. Wenn man die Bücher kurz hintereinander liest, sollte das aber überhaupt kein Problem darstellen.

Der Schreibstil ist, wie von Kai Meyer gewohnt, bildhaft und wortgewaltig. Das Kopfkino springt direkt an und lässt fantastische Bilder entstehen. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz, gibt es doch sehr, sehr viele Kampf- und Fluchtszenen, die oft mit einem Cliffhanger enden und denen ein Perspektivwechsel folgt. So bleibt einem gar nichts anderes übrig, als einfach immer weiterzulesen. Leider endet dieser 2. Band recht offen, sodass uns Lesern die Zeit bis zum 3. Band, der 2016 erscheinen soll, ziemlich lang werden wird.

Die Reihe:
1. Die Seiten der Welt
2. Die Seiten der Welt – Nachtland
3. Die Seiten der Welt - Blutbuch

Veröffentlicht am 15.09.2016

Keine Fantasy, sondern Phantastik!

0

Da das Lesen des ersten Bandes bei mir schon eine Weile da ist, konnte ich mir gerade noch daran erinnern, dass Furia bibliomantische Fähigkeiten, einen kleinen Bruder und ein Schnabelbuch als Seelenbuch ...

Da das Lesen des ersten Bandes bei mir schon eine Weile da ist, konnte ich mir gerade noch daran erinnern, dass Furia bibliomantische Fähigkeiten, einen kleinen Bruder und ein Schnabelbuch als Seelenbuch hat und das Libropolis die Hauptstadt der Bücherliebhaber ist. Soooo... und dann fing dieser zwweite Teil an - UND KAI MEYER WIRFT EINEN INS KALTE WASSER! Wirft um sich mit Begriffen, vorherigen Ereignissen und Namen - und ich so: Häh?!

Nach und nach kam manches zurück, einiges war auch für die weitere Handlung nicht weiter wichtig und anderes befindet sich weiterhin in den Tiefen meines Gedächtnisses verborgen (Btw, warum trauert Furia nicht um ihren Vater?). Die Geschichte nimmt währenddessen so richtig Fahrt auf, es wird nervenaufreibend spannend und durch viele verschiedene Handlungsstränge, Charaktere und Perspektiven manchmal auch ziemlich unübersichtlich...

Gleichzeitig schlägt endlich der Kai Meyer durch, den ich so liebe... detailgenaue und bildlicher Beschreibungen, ein fesselnder Schreibstil und PHANTASTIK, nicht Fantasy, pur. Auch die zuvor vermisste Liebe zu Büchern wird deutlicher - gerade der Bezug auf ein gehasstes (Die Verwandlung) und ein unglaublich geliebtes (Schatzinseeeeeeel!) Buch hat mir viel Freude bereitet.

Lesespaß bereiteten mir auch die undurchsichtigen Charakteren, bei denen man einfach nicht weiß, was genau sie planen oder auf wessen Seite zu überhaupt stehen. Gleichseitig sind sie, trotz der Fülle von Figuren, allesamt präzise und vielschichtig ausgearbeitet und konnten mich immer wieder überraschen durch Handlungen, Emotionen und Überzeugungen!

Dieses Buch ist wirklich kein typischer zweiter Teil, denn anstatt eine ausgiebige Auseinandersetzung mit den Problemen des ersten Bandes zu sein und damit die Grundlage für die Lösung/ den Kampf im zweiten vorzubereiten, nimmt "Nachtland" kaum Bezug auf seinen Vorgänger und bringt so viele neue Nebenstränge mit dazu, dass ich mir nicht sicher bin, ob und wie die alle relevant sein können... aber das kann wohl nur Band drei beantworten!!




Fazit:
Es ist wirklich schwer, ein so umfangreiches, verworrenes und nervenaufreibendes Buch in wenige Worte zu fassen, gerade weil mir der Anfang recht schwer fiel, einfach weil man als Leser überrannt wurde. Dennoch hatte diese Geschichte vom ersten Satz an Suchtbuchpotential... die Chemie stimmte! Daher nur eines noch: PHANTASTISCH!

Veröffentlicht am 11.03.2018

Nette Fortsetzung

0

Vor noch nicht allzu langer Zeit hat sich Furias Familie bedeckt gehalten, auf dem Familiensitz versteckt und ihre Existenz als Letzte aus dem Haus Rosenkreutz geheim gehalten. Damit ist es nun vorbei, ...

Vor noch nicht allzu langer Zeit hat sich Furias Familie bedeckt gehalten, auf dem Familiensitz versteckt und ihre Existenz als Letzte aus dem Haus Rosenkreutz geheim gehalten. Damit ist es nun vorbei, denn der Familiensitz ist zur Kommandozentrale des organisierten Widerstands gegen die Adamitische Akademie geworden. Gemeinsam gehen Bibliomanten, Exlibri und andere Geächtete gegen die Agenten vor. Und müssen sich dabei erst mal an die neuen Gesetze der Bibliomantik gewöhnen, die Furia mal so eben aus Versehen umgeschrieben hat.

Teil 1 der Trilogie hatte mir sehr gut gefallen, auch „Nachtland“ hat mich über weite Strecken gut unterhalten. Es gibt ein Wiedersehen mit alten Figuren, die einen trotzdem noch überraschen können und neuen Charakteren, die sich gut ins große Ganze einfügen. Ich hätte mir gewünscht, dass man noch mehr über die Bibliomantik an sich erfährt, und zwar über den Teil, den man nicht zum Kämpfen benötigt. Natürlich handelt es sich hier um eine Geschichte des Widerstands, da bleiben Kämpfe nicht aus. Für meinen Geschmack hat das jedoch zu viel Raum eingenommen und so die schönen Seiten der Buchliebe in den Hintergrund gedrängt. Trotzdem hat mir „Nachtland“ gut gefallen, die Spannung wird auf einem guten Level gehalten, und gerade das Ende macht Lust auf Band 3, den Abschluss der Reihe. Der Erzählstil hat mir – wie immer bei Büchern aus Meyers Feder – wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich wie gesagt inhaltlich doch ein bisschen zu mäkeln habe.

Veröffentlicht am 13.01.2017

Schwächer als der erste Teil

0

Zusammenfassung: Furia lernt immer mehr über die Bibliomantik und wird immer besser. Immer tiefer geraten sie und ihre Freunde in die Welt der Bücher hinein. Sie suchen nach dem Weg zum Saktuarium, wo ...

Zusammenfassung: Furia lernt immer mehr über die Bibliomantik und wird immer besser. Immer tiefer geraten sie und ihre Freunde in die Welt der Bücher hinein. Sie suchen nach dem Weg zum Saktuarium, wo die tyrannischen Drei Häuser regieren. Doch noch etwas anderes als die Rebellen macht der Welt der Bibliomantik Sorgen und diese Macht will Krieg und droht alles zu zerstören.

Meine Meinung: Am Anfang des Romans geht es wieder etwas schleppend voran. Danach fängt sich die Geschichte zwar, aber es ist kein Buch, das einen schönen, flüssigen Schreibstil hat, das man schnell lesen kann. Ich fand es etwas anstregend dieses Buch zu lesen, da es mir zwischendurch so vorkam, als würde nicht einmal der Autor richtig wissen und erklären können worum es geht (Die Ideen z.B.). Trotz allem finde ich die Grundidee auf der der Roman basiert, sehr gut und ohne die restlichen Kritikpunkte wäre es sehr, sehr gut. Es ist auf jeden Fall lesenswert und interessant.

Veröffentlicht am 07.05.2017

Leseflautenalarm - zu viele Details

0

Meine Meinung:
Band 1 der Reihe hat mich noch ziemlich überzeugt. Das liegt insbesondere daran, dass Kai Meyer eine absolut interessante neue Welt erschafft. Einerseits gibt es Bibliomanten, die ihre ...

Meine Meinung:


Band 1 der Reihe hat mich noch ziemlich überzeugt. Das liegt insbesondere daran, dass Kai Meyer eine absolut interessante neue Welt erschafft. Einerseits gibt es Bibliomanten, die ihre Kräfte aus Büchern ziehen, andererseits gibt es Exlibra - Figuren, die aus Geschichten fallen. Die Akademie herrscht über all diese Leute, aber nutzt die Bibliomantik zu ihren Zwecken und vergisst dabei das Wohl der Menschen. Außerdem wollen sie die Exlibra ausrotten. Furia und ihre Freunde kämpfen daher gegen die Akademie.

Die Geschichte geht wirklich actionreich weiter. Furia hat die Exlibra bei sich aufgenommen und sie und ihre Freunde kämpfen weiterhin gegen die Akademie. Doch mir fehlte in dieser Geschichte absolut der rote Faden. Im ersten Buch ging es im Endeffekt noch um Siebenstern und seine Schöpfungen, seine Ziele und die nahende Zerstörung der Bibliomantik. Im zweiten Teil wollen die Freunde nun das Sanktuarium zerstören, um die Akademie in ihren Machenschaften zu stopprn. Dabei gehen aber alle irgendwie ihre eigenen Wege - eine wirkliche Zusammenarbeit zwischen den Freunden gibt es nicht. Das führt dazu, dass es ganz viele verschiedene Handlungsstränge gibt, die sich immer mehr verzweigen und am Ende wieder zusammen geführt werden. Aber zwischenzeitlich war ich echt verwirrt, wer denn nun eigentlich welches Ziel verfolgt und ob die Freunde überhaupt die gleichen Ziele und Ideale verfolgen. Mir war das daher zwischendurch einfach zu viel des Guten.

Dazu kommt eben noch, dass Kai Meyer nicht an Details spart. Er beschreibt diese Welt sehr detailreich und mit sehr viel Leidenschaft und Liebe. Er lässt seiner Fantasie keine Grenzen und bringt irgendwie alles ein, worauf er Lust hat. Mich hat das als Leser häufig überfordert. So sehr, dass mich das Buch in eine Leseflaute gebracht hat. Obwohl in der Geschichte immer wieder was Neues passiert und viel Action enthalten ist, fesselt sie einen irgendwie nicht. Das liegt einerseits daran, dass Kai Meyer meiner Meinung nach einfach zu viel will und damit den Leser überfordert und andererseits dabei den roten Faden verliert. Mir ist zum Beispiel immer noch nicht klar, wie viel Furias Vater damals eigentlich wusste und inwiefern er wusste, wo Furia da rein gerät. MIr ist das irgendwie alles zu wenig erklärt. Man hat das Gefühl, dass der Autor eine Idee zu einer Welt hatte, aber gar nicht genau wusste, wie er seine Figuren in diese Welt bekommt. Es ist einfach sehr schwer zu erklären, was mich an der Geschichte nicht so richtig begeistern kann.

Ich habe den dritten Band der Reihe noch hier liegen, aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich jetzt erstmal was anderes lesen muss.


Fazit:


Die Geschichte geht zwar spannend und actionreich weiter, aber der Autor schafft es nicht, mich zu fesseln. Einerseits überfrachtet er den Leser mit Details, andererseits verliert er völlig den roten Faden. Mir gab es hier einfach zu viele Irrungen und Wirrungen und ich habe oft den Faden verloren. Ich kann leider nur 2 Sterne vergeben und werde erstmal was anderes lesen, bevor ich mich an Band 3 traue.