Cover-Bild Kalter Sog: Ostsee
Band 4 der Reihe "Ein Fall für Journalistin Arnold"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 27.07.2023
  • ISBN: 9783492506946
Karen Kliewe

Kalter Sog: Ostsee

Ein Fall für Journalistin Arnold | Spannender Ostsee-Krimi mit ermittelnder Journalismus-Studentin und einem düsteren Geheimnis

Düstere Geheimnisse an der Küste – Journalistik-Studentin Johanna Arnold ermittelt. Für Fans von Eva Almstädt und Katharina Peters 

Juli 2018. Die Fassade des weiß gekalkten Reetdachhauses strahlt hell in der warmen Sommersonne. Eine üppig blühende Kletterrose schmiegt sich an seine Ostseite. Niemand ahnt, welch dunkles Geheimnis sich hinter der traditionell bemalten Holztür von Nummer 47 verbirgt. 

Eigentlich wollten die angehende Journalistin Johanna und ihre Mitbewohnerin Marie auf dem Darß ihren Urlaub genießen. Wären da nicht Nik und sein ominöses Verschwinden. Angeblich gönnt sich der Sohn ihrer Pensionswirtin eine Auszeit, irgendwo im schönen Portugal. Doch schon bald stoßen die Frauen auf Ungereimtheiten. Je tiefer sie eintauchen, desto undurchsichtiger wird die Geschichte und sie werden in einen Sog aus Lügen, Hass und Gewalt hineingezogen. Selbst als es ihnen gelingt, Nik ausfindig zu machen, bleiben viele Fragen offen. Verbirgt sich hinter dem, was sie ans Licht gebracht haben, eine noch grausamere Wahrheit?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2023

Johanna Arnolds ermittelt wieder

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„Kalter Sog: Ostsee“ wurde von Karen Kliewe geschrieben. Es handelt sich dabei um einen weiteren Fall für Journalismus-Studentin Johanna Arnold. Auch wenn ich die vorherigen drei Bände der Reihe nicht ...

„Kalter Sog: Ostsee“ wurde von Karen Kliewe geschrieben. Es handelt sich dabei um einen weiteren Fall für Journalismus-Studentin Johanna Arnold. Auch wenn ich die vorherigen drei Bände der Reihe nicht gelesen habe, bin ich gut in die Geschichte reingekommen. Zwar hat mir etwas Hintergrundwissen gefehlt, bin aber im Verlauf gut klargekommen.
Der Schreibstil ist flüssig und mitreißend. Man begleitet Johanna dabei, einem düsteren Geheimnis auf die Schliche zu kommen. Sie befindet sich gerade mit ihrer Mitbewohnerin Marie im Urlaub, als sie mitbekommt, dass der Sohn der Pensionswirtin, in der sie abgestiegen sind, spurlos verschwunden ist. Viel mit Urlaub ist da nicht. Man begleitet Johanna bei ihren Entdeckungen und versucht sich selbst ein eigenes Bild zu machen. Eine fesselnde Geschichte, die von interessanten Charakteren und spannenden Wendungen lebt. Es war der erste richtige Krimi, den ich seit langem wieder gelesen habe und er hat mich nicht enttäuscht. Mich würde schon interessieren, welchen Fälle noch auf Johanna warten.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Spannend, aber das Ende überzeugt nicht

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Da fährt man einfach mal so in den Urlaub, man ist sogar eingeladen, und dann findet man sich plötzlich in einem Vermisstenfall wieder. Statt sich Sonne, Meer und einfach dem Nichtstun hinzugeben, taucht ...

Da fährt man einfach mal so in den Urlaub, man ist sogar eingeladen, und dann findet man sich plötzlich in einem Vermisstenfall wieder. Statt sich Sonne, Meer und einfach dem Nichtstun hinzugeben, taucht Johanna in eben diesen Vermisstenfall ein, der sich alsbald als etwas anderes entpuppt. Neugierig und schon recht übergriffig „verhört“ sie Familie und Freunde, geht Spuren nach, spannt gar einen Polizisten ein, der eigentlich auch nur auf Urlaub ist und vor Ort absolut keine Kompetenzen hat. Der Prolog zu Beginn weist auf das Schicksal einer Person hin, das am Ende zwar aufgeklärt, dennoch nicht schlüssig hergeleitet wird. Die Geschichte spannend übermittelt, aber am Ende nicht überzeugend. Der Schluss mehr als offen. Mag man machen, weil wahrscheinlich weitere Folgen geplant sind. Lässt den Leser aber eher ratlos zurück. Gut geschrieben, spannend gehalten, keine Frage. Aber es gibt doch recht unglaubwürdige Handlungen der Protagonisten und Abläufe und offene Ende überzeugen eh nicht.

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