konnte mich leider nicht fesseln
Der Lokaljournalist Aksel ist immer auf der Suche nach spannenden Geschichten. Seine Schwerster Ellinor hingegen ist da ganz anders – sie entzieht sich lieber der Realität. Doch trotz der großen Unterschiede ...
Der Lokaljournalist Aksel ist immer auf der Suche nach spannenden Geschichten. Seine Schwerster Ellinor hingegen ist da ganz anders – sie entzieht sich lieber der Realität. Doch trotz der großen Unterschiede sind die beiden unzertrennlich. Sie vereint der Hass auf ihre Mutter, die ihre Kindheit zur Hölle machte. Eines Tages wird die Mutter tot aufgefunden. Haben die Geschwister etwas damit zu tun?
Anhand des Klappentextes war ich auf einen spannungsgeladenen Thriller gefasst, doch leider setzte die Spannung sehr spät ein und war auch nicht so, wie ich es erwartet hätte.
Man spürt beim Lesen die düstere Stimmung der Kinder und kann auch mitfühlen.
Ich brauchte auch etwas um in die Geschichte reinzukommen, denn es werden immer wieder die Erinnerungen der Kinder in kurzen Anrissen beschrieben. Auch mit den Charakteren konnte ich mich leider nur sehr schwer anfreunden.
Die Ermittlungsarbeit, nachdem die Mutter tot aufgefunden wurde, fehlte mir leider komplett. Der Kommissar Eddie Feber bekommt nur einen kurzen Auftritt.
Für mich war es leider kein Krimi, sondern eher eine Familientragödie, die leider auch die ein oder andere Länge aufweist. Daher kann ich nur 3 ⭐vergeben.