Cover-Bild Ein Teil von ihr
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 01.08.2018
  • ISBN: 9783959672146
Karin Slaughter

Ein Teil von ihr

Thriller Neuerscheinung
Fred Kinzel (Übersetzer)

Nach "Die gute Tochter" begeistert Spiegel-Bestseller-Autorin Karin Slaughter mit ihrem neuen Thriller "Ein Teil von ihr". Provokanter und raffinierter als alles, was sie zuvor geschrieben hat.

Mutter. Heldin. Lügnerin. Mörderin?

Im Bruchteil einer Sekunde kann sich dein Leben für immer verändern….
Du hast die Nachrichten gesehen, über die Gewalt in dieser Welt den Kopf geschüttelt und weitergemacht wie immer. Nie könnte dir so etwas passieren, dachtest du.
Andrea Oliver erlebt das Entsetzlichste. Einen Amoklauf. Was sie noch mehr schockiert: Ihre Mutter Laura entreißt dem Angreifer ein Messer und ersticht ihn. Andrea erkennt sie nicht wieder. Offenbar ist Laura mehr als die liebende Mutter und Therapeutin, für die Andrea sie immer gehalten hat. Sie muss einen Wettlauf gegen die Zeit antreten, um die geheime Vergangenheit ihrer Mutter zu enthüllen, bevor noch mehr Blut vergossen wird …
Laura weiß, dass sie verfolgt wird. Und dass ihre Tochter Andrea in Lebensgefahr ist …

»Dieser Thriller wird Sie um den Schlaf bringen. Für Slaughter-Fans ist „Ein Teil von ihr“ ein absolutes Lese-Muss.« ok!

»Wie immer hat Slaughter … keine Scheu, Verbrechen in all ihrer Brutalität und Grausamkeit zu schildern. […] Daneben aber beweist sie ebenso viel Gespür für die Zerrissenheit, für Sehnsüchte und Ängste, für starke Gefühle und damit verbundene innerliche Eruption, kurz: für die Komplexität ihrer Charaktere.« dpa

»Auch diesen Thriller von Karin Slaughter kann man erst nach der letzten Seite weglegen.« Zeit für mich

»Karin Slaughters „Ein Teil von ihr“ liest sich als moderne Geschichte über komplizierte Vereinigte Staaten von Amerika, in der charakteristische Merkmale des American Way of Life ebenso aufscheinen wie der Mythos vom Grenzland.« krimi-couch.de

»Ideal für Slaughter-Fans: packend, blutig, psychologisch ausgefeilt.« Hörzu

»Provokanter und raffinierter als alles, was sie zuvor geschrieben hat.« vol.at

»In gewohnter Slaughter-Manier geht es auf eine turbulente Fahrt in menschliche Abgründe. Nichts ist so, wie es scheint.« Mainhattan Kurier

»Eine spannende Lektüre bis zum Schluss.« SpotOnNews

»Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.« Magazin-frankfurt.com

»Karin Slaughter gilt völlig zu Recht als eine der besten Krimi-Autoren der USA. Ihre Geschichten fesseln von Anfang bis Ende.« IN

»Karin Slaughter zählt zu den talentiertesten und stärksten Spannungsautoren der Welt.«
Yrsa Sigurðardóttir

»Jeder neue Thriller von Karin Slaughter ist ein Anlass zum Feiern!« Kathy Reichs

»Karin Slaughter bietet weit mehr als unterhaltsamen Thrill.«
SPIEGEL ONLINE über »Pretty Girls«

»Es lohnt sich Zeile für Zeile.« MK lifetime

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Die Vergangenheit ist wieder da

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Andrea Mitchell ist mit ihrer Mutter beim Geburtstagsessen, als etwas geschieht, dass sie an allem zweifeln lässt. Immer hat sie gedacht, es gäbe keine Geheimnisse zwischen ihrer Mutter und ihr. Doch als ...

Andrea Mitchell ist mit ihrer Mutter beim Geburtstagsessen, als etwas geschieht, dass sie an allem zweifeln lässt. Immer hat sie gedacht, es gäbe keine Geheimnisse zwischen ihrer Mutter und ihr. Doch als es eine Schießerei gibt und ein Mann sie bedroht, erlebt sie ihre Mutter von einer ganz neuen Seite, denn Laura stellt sich dem Schützen entgegen und tötet ihn sogar. Danach ist das alles im Internet zu sehen und Verfolger sind plötzlich hinter Andy her. Lauras Vergangenheit hat sie eingeholt. Andrea will mehr über ihre Mutter wissen und macht sich auf die Spurensuche.
Ich habe schon einige Bücher von Karin Slaughter gelesen und habe mich auch auf dieses Buch gefreut. Es ist nicht schlecht, aber so richtig konnte es mich trotzdem nicht packen. Vielleicht lag es daran, dass so viele Personen in dem Buch eine Rolle spielten und es nicht einfach war, alle gleich auseinander zu halten. Anfangs gestaltet sich die Geschichte auch recht zäh. Zum Glück ändert sich das später. Der Schreibstil ist aber gewohnt gut und flüssig zu lesen.
Ein Handlungsstrang führt den Leser etwa dreißig Jahre in die Vergangenheit und berichtet über Jane und Nick. Jane ist Nick sehr ergeben und Nick ist ein radikaler Typ.
Andrea lebt wieder bei ihrer Mutter, als diese an Brustkrebs erkrankte. Sie ist jetzt 31 und hat eigentlich noch nichts so richtig auf die Reihe bekommen. Die Schulden ihres Studiendarlehens belasten sie, den Abschluss hat sie nicht geschafft. Sie ist nicht glücklich mit ihrem Leben, hat aber auch nicht den Elan, um daran etwas zu ändern. Aber als an ihrem Geburtstag so dramatische Sachen ablaufen, wird sie aus ihrem Phlegma gerissen und dann kann sie zeigen, dass doch etwas in ihr steckt. Laura dagegen hat ein bewegtes Leben hinter sich. Als Andrea fliehen muss, weiß Laura genau, was zu tun ist.
Auch wenn man manchmal zu wissen glaubt, worauf die Geschichte hinausläuft, so ergeben sich doch immer wieder Wendungen, die die dann wieder in eine andere Richtung weisen. Jeder scheint sein Geheimnis zu haben. Das hält die Spannung aufrecht.
Am Ende ist man schockiert, wieviel Hass und Rachegedanken hinter dieser Geschichte steckt und die mit viel Gewalt zu tun hat.
Auch wenn ich nicht hundertprozentig überzeugt bin, so hat mir das Buch dennoch gefallen.

Veröffentlicht am 19.07.2018

Mutti

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Ausgerechnet an ihrem 31ten Geburtstag ändert sich Andreas Leben völlig. Beim Geburtstagsessen geraten sie und ihre Mutter Laura in eine Schießerei. Der Schütze wird getötet… von Laura! Auf einmal sieht ...

Ausgerechnet an ihrem 31ten Geburtstag ändert sich Andreas Leben völlig. Beim Geburtstagsessen geraten sie und ihre Mutter Laura in eine Schießerei. Der Schütze wird getötet… von Laura! Auf einmal sieht Andrea sie in einem ganz anderen Licht und muss sich fragen, welche Geheimnisse noch in ihr schlummern. Eine Spurensuche in der Vergangenheit beginnt.

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, auch „Ein Teil von ihr“ hat mich nicht enttäuscht. Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte, sie startet etwas zäh und hat mich nicht so richtig gepackt. Das änderte sich dann aber doch noch und ich war richtig gefesselt. Andreas Spurensuche gestaltet sich sehr spannend und actionlastig, aber auch die Rückblicke in Lauras Vergangenheit sind sehr dramatisch. Doch nicht nur die temporeiche Handlung hat mir gefallen, sondern auch die Figuren. Andrea ist eigentlich ein langweiliges, graues Mäuschen, irgendwie unzufrieden mit ihrem Leben, aber auch zu tranig um daran groß etwas zu ändern. Da steckt natürlich Potential in der Figur und das schöpft die Autorin aus. Auch die anderen Figuren lassen erst nach einer Weile tief blicken und sind Slaughter allesamt gut gelungen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, sodass die Geschichte schnell gelesen ist. Ein Thriller, der etwas zäh startet, sich dann aber doch noch mausert. Mir hat er gefallen.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Mutter, wer bist du?

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"Ein Teil von ihr" ist ein Stand alone der Autorin. Ich habe bis jetzt fast alle ihre Bücher gelesen und war schon sehr neugieig auf ihren neuen Thriller. Die Bewertungen waren ja eher durchwachsen...

Die ...

"Ein Teil von ihr" ist ein Stand alone der Autorin. Ich habe bis jetzt fast alle ihre Bücher gelesen und war schon sehr neugieig auf ihren neuen Thriller. Die Bewertungen waren ja eher durchwachsen...

Die Story beginnt allerdings mit einem Knalleffekt und mit einem großen Fragezeichen im Gesicht des Lesers. Wir begegnen Mutter und Tochter: Laura und Andrea.
Andrea ist Anfang 30 und hat ihren Weg im Leben noch nicht wirklich gefunden. Sie hat das Studium abgebrochen, kaum Freunde und ist noch Single. Ihre erfolgreiche Mutter ist Ärztin und hat soeben den Krebs besiegt. Andrea ist deswegen vor einiger Zeit aus New York zurückgekehrt, um sich um sie zu kümmern. An ihrem Geburtstag geht Andy gemeinsam mit ihrer Mutter in ein Diner, als plötzlich ein Amokschütze wild um sich schießt. Zwei Frauen hat er bereits getötet, als er auf Laura und Andrea zukommt. Laura stellt sich vor ihre Tochter und dem Täter entgegen...und tötet ihn. Auf einem Video, welches ein weiterer Besucher des Diners aufgenommen hat, sieht man wie emotionslos Laura den Mann tötet. Sie wird vom Opfer zum Täter und die Menschen beginnen sich gegen sie zu wenden. Laura befiehlt Andrea die Stadt zu verlassen und gibt ihr einige Koordinaten mit auf den Weg. Am ersten Ziel angelangt, stellt sie sehr bald fest, dass ihr Leben auf eine Lüge aufgebaut ist. Wer ist ihre Mutter wirklich? Und wer ist hinter ihnen her?

Die Geschichte besteht aus zwei zeitlich unterschiedlichen Handlungssträngen. Der Strang in der Gegenwart spielt 2018, der in der Vergangenheit 1986. In der Gegenwart hält sich Andrea an den Vorschlag un flüchtet. Sie begibt sich auf einen turbulenten Roadtrip. Die sehr unselbstständige Frau, die nicht wie Anfang 30 erscheint, sondern jünger und vorallem hilfloser wirkt, ahnt bald, dass sie verfolgt wird. In ihrer Not gelangt sie nach und nach zu mehr Selbstvertrauen. Trotzdem passieren ihr einige Fehler, bei der sie meiner Meinung nicht so glimpflich davonkommen würde, wie es hier erscheint...

Im Vergangenheitstsrang lernen wir die junge Jane kennen, eine erfolgreiche Pianistin, die jedoch in den Dunstkreis ihres Vaters und Freundes steht. Als es in Oslo zu einem Anschlag auf ihren Vater kommt, ändert sich Janes Leben von Grund auf...

Die Ausarbeitung der Charaktere blieb mir diesmal etwas zu oberflächlich. Zu Andrea konnte ich irgendwie kaum eine Verbindung aufbauen. Auch Laura blieb mir trotz der Rückblenden in die Vergangenheit fremd, obwohl mich ihre Vergangenheit anfangs fasziniert hat. Mit der Zeit konnte ich aber über sie nur mehr den Kopf schütteln. Auf der anderen Seite kann man aber auch ihr Verhalten nachvollziehen, da sie in ihrem Leben zuerst von ihrem Vater und danach von ihrem Freund manipuliert und beherrscht wurde. Einige Abschnitte fand ich jedoch ziemlich unglaubwürdig und kontruiert.

Der Spannungsbogen ist anfangs hoch, fällt jedoch sehr schnell ab und die Geschichte beginnt vor sich hin zu dümpeln. Trotzdem will man wissen, was alles hinter dem Ganzen steckt und liest und liest. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt fesselnd und eher einfach. So fliegt man durch die Seiten, auch wenn das Tempo nachlässt. Zum Ende hin zieht die Geschichte wieder an und alle Fragen werden überzeugend aufgelöst.

Die letzten Bücher der Autorin konnten mich leider nicht mehr so fesseln, wie damals die Grant County Reihe. Ich hoffe Karin Slaughter findet wieder zu ihrer alten Form.

Fazit:
Der hohe Spannungsbogen zu Beginn verliert sich mit der Zeit immer mehr und birgt einige Längen im Mittelteil. Mit den zwei Zeitebenen soll die Spannung aufrecht erhalten werden, was nur teilweise gelingt.
Ein solider Thriller, fast mehr Krimi - nicht mehr und nicht weniger. Die Autorin kann es auf jeden Fall besser...

Veröffentlicht am 14.09.2018

Gute Idee, aber teilweise langatmig und eine nervige Protagonistin

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Kurz zum Inhalt:
Andrea Oliver dachte, sie kennt ihre Mutter.
Bis ein Bewaffneter in dem Diner, in dem Andy mit ihrer Mutter Laura zu Mittag war, zwei Personen erschossen hat und nun auch Andy und ihre ...

Kurz zum Inhalt:
Andrea Oliver dachte, sie kennt ihre Mutter.
Bis ein Bewaffneter in dem Diner, in dem Andy mit ihrer Mutter Laura zu Mittag war, zwei Personen erschossen hat und nun auch Andy und ihre Mutter bedroht. Und ihre Mutter diesen dann tötet. In Notwehr? Oder mit Absicht?
Doch statt Antworten zu erhalten, schickt ihre Mutter Andy quer über den Kontinent nach Illinois.
Doch Andy will unbedingt herausfinden, wer ihre Mutter in Wirklichkeit ist, und begibt sich in große Gefahr.
Kann ihre Mutter sie rechtzeitig retten?


Meine Meinung:
Der Plot klang vielversprechend, aber die Umsetzung hat mir leider nicht ganz so gut gefallen.
Andy, die Protagonistin, fand ich bis zum Schluss nervtötend. Sie ist 31 Jahre alt, und verhält sich aber wie ein Kleinkind. Sie gibt auf die Fragen sowohl von den Polizisten als auch andern Leuten einfach keine Antwort. Sie redet nicht, sie antwortet nicht, sie verhält sich nervig.
Ihre Mutter Laura hingegen ist eine starke Frau, die sich durchzusetzen weiß, und alles tut, um ihr Kind zu schützen. Auch wenn das Kind bereits erwachsen ist. Das hat mir imponiert und gefallen. Aber erst die erwachsene Laura. Das Verhalten der jungen Laura hingegen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wie kann man sich nur so stark in Abhängigkeit eines Mannes begeben, dass man sogar Gewaltverbrechen begeht? Und nur deshalb kam es zu dem ganzen Eklat.
Der Schreibstil ist zwar gut zu lesen, aber der Spannungsbogen flacht leider immer wieder ab, und eben auch das nervige Verhalten von Andy hat mich immer wieder aus dem Lesefluss gebracht. Auch die abwechselnde Erzählweise der Gegenwart und 1986 hat sich erst nach und nach zu einem Faden verwebt.
Außerdem empfinde ich die Story eher weniger als Thriller.
Leider hat mir dieses Buch von Karin Slaughter nicht so zugesagt, ich kenne Besseres von ihr.
Das Cover gefällt mir leider auch nicht. Das zerkratzte Bild einer Frau soll wohl die Mutter darstellen, von deren Vergangenheit man überhaupt nichts weiß und deshalb sauer auf sie ist. Aber was soll der Schmetterling?


Fazit:
Gute Idee des Plots, aber nicht ganz so gelungene Umsetzung. Für meinen Geschmack zu wenig Thriller und eine nervige Protagonistin. Daher leider nur 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Gemischte Gefühle!

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Da ich bereits sehr viele Bücher von Karin Slaughter gelesen habe, war ich bereits im Vorfeld sehr gespannt auf Ihr neustes Werk und hatte dementsprechende Erwartungen.
Das Buchcover hätte mich auf den ...

Da ich bereits sehr viele Bücher von Karin Slaughter gelesen habe, war ich bereits im Vorfeld sehr gespannt auf Ihr neustes Werk und hatte dementsprechende Erwartungen.
Das Buchcover hätte mich auf den ersten Blick im Laden jedoch nicht angesprochen, wenn der Autorenname nicht gewesen wäre.
Der Klappentext hörte sich dann jedoch vielversprechend an und das Lesen des Buches war für mich von Anfang an ein Muss.
Die Mutter Tochter Geschichte von Andrea und Laura und die Vorgeschichte von Laura sind an sich ein spanendes Thema. Ich muss jedoch ehrlich gestehen, dass ich mich noch in keine Story der Autorin so wenig hineinversetzen konnte. Es hat mich zu keinem Zeitpunkt richtig gepackt und teilweise ging mir Andrea mit Ihrer Art sogar gewaltig auf die Nerven.
Ich habe mich selten so motivieren müssen ein Buch zu Ende zu lesen.
Mir fehlte einfach über weite Strecken die Spannung und ich glaube aus der an sich guten Story hätte man mehr machen können.
Ich glaube, dass es an meinen sehr hohen Erwartungen lag, dass mich diese trotz allem solide erzählte Geschichte einfach nicht begeistern konnte und hoffe nun auf das nächste Buch von Karin Slaughter um mich wieder packen zu lassen!