Letzte Lügen
Will und Sara haben sich endlich nach langer Zeit das JA-Wort gegeben. Nun sind sie verheiratet und den Flitterwochen steht nichts mehr im Wege. Da Sara für die Planung der Hochzeit verantwortlich war, ...
Will und Sara haben sich endlich nach langer Zeit das JA-Wort gegeben. Nun sind sie verheiratet und den Flitterwochen steht nichts mehr im Wege. Da Sara für die Planung der Hochzeit verantwortlich war, ist Will für die Planung der Flitterwochen zuständig.
Will hat sich dafür etwas Besonderes ausgedacht. Schon seit seiner Kindheit, die er ja im Kinderheim verbracht hat, träumt er davon.
Die Reise geht ins Ridgeview Lodge, eine luxuriöse Anlage , am Anfang des Appalachian Trail gelegen.
Wunderschöne Natur, Einsamkeit, viel Zeit zu Zweit, nur eine Handvoll weiterer Gäste. Ein perfekter Rahmen für die Zeit zu Zweit nach der Hochzeit.
Doch wie soll es anders sein, der Leser weis sehr schnell, dass es dabei nicht bleiben wird. Bereits in der ersten Nacht ertönt ein grauenvoller Schrei und eine junge Frau wird ermordet aufgefunden.
Will und Sara merken schnell, dass mit der Betreiber Familie etwas ganz und gar nicht stimmt. Auch die örtliche Polizei hat nicht viel Interesse den Fall aufzuklären.
Will und Sara lassen nicht locker, beginnen und zu ermitteln und befördern dabei grausige lang gut behütete Familengeheimnisse zu Tage die alles ändern werden.
Der 12. Band der „Will Trent“ Reihe lässt sich wie gewohnt zügig lesen. Trotz der 576 Seiten gab es für mich keine unnötigen Längen. Die Geschichte hatte mich ab Seite 1 bis zur letzten Seite gepackt und unterhalten.
Der Schreibstil von Karin Slaughter hat mich wie immer bestens unterhalten und auch amüsiert. Ich mag ihre „dreckige“
Art zu schreiben und zu erzählen.
Den Fall ansich fand ich auch sehr spannend, dennoch ist dieser nichts für schwache Nerven, da doch das Thema Kindesmissbrauch eine große zentrale Rolle spielt.
Für mich ein gelungener Thriller der mir spannende Lesestunden beschert hat.