Rückkehr nach Olympus zu Kassandra und Apollon
Inhalt
Seit dem Tod ihrer Eltern kümmert sich Kassandra um ihre kleine Schwester und versucht alles, um endlich aus Olympus zu verschwinden. Das Geld dafür sammelt sie durch ihren Job bei Apollon. Allerdings ...
Inhalt
Seit dem Tod ihrer Eltern kümmert sich Kassandra um ihre kleine Schwester und versucht alles, um endlich aus Olympus zu verschwinden. Das Geld dafür sammelt sie durch ihren Job bei Apollon. Allerdings erhält sie ein attraktives Angebot: Für das fehlende Geld soll sie ihren Chef auf eine Hausparty begleiten, bei der sie beide Informationen über eine neue Bedrohung sammeln sollen. Das Angebot anzunehmen wäre jedoch viel einfacher, wenn sie Apollon nicht seit Anfang an so attraktiv finden würde…
Meine Meinung
Da ich nun schon Band 2 und 3 der Reihe kenne, ist es für mich durchaus einfach, in die Welt von Olympus zurückzukehren und nicht den Überblick über die ganzen Götter zu verlieren.
Apollon und Kassandra sind zwei sehr sympathische Hauptcharaktere. Mir gefällt, dass beide aus guten Gründen bisher nicht den ersten Schritt gewagt und sich ihre gegenseitige Zuneigung nicht erklärt haben. Zudem finde ich den Charakterzug von Apollon, sich im Laufe der Geschichte immer wieder ihren Consent einzuholen, sehr gelungen umgesetzt.
Außerdem mochte ich, dass Kassandras mythologischer Hintergrund – die Voraussagungen, denen keiner geglaubt hat – auch zum Ende der Geschichte noch ihren Platz gefunden haben.
Zum Ende hin fand ich zwischen den beiden auch gut, dass sie einfach ihre Gefühle ausgeprochen haben und es miteinander probieren wollen ohne großes Hin und Her und fehlende Kommunikation untereinander.
Die Spannung wurde aus meiner Sicht gut aufgebaut und gehalten, nur zum Ende hin hat mir ein etwas größerer Knall gefehlt. Ich hatte eher das Gefühl, dass das Thema (ohne spoilern zu wollen) eher langsam abgehandelt und hingenommen wurde. Den Verrat dagegen fand ich sehr überraschend und bin gespannt, ob es nicht doch noch Konsequenzen für die Person geben wird.
Fazit: Wieder eine tolle Geschichte mit sympathischen Protas.