Cover-Bild Wo die Sterne tanzen
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12,99
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  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 21.07.2020
  • ISBN: 9783499275296
Katharina Herzog

Wo die Sterne tanzen

Liebe, Erinnerungen und ein neuer Anfang - zwischen Nordsee und New York.
Auf der Nordseeinsel Juist hat Musicaltänzerin Nele einst den ersten Kuss von ihrem besten Freund Henry bekommen, und im Deichschlösschen ihrer Oma hat sie viele zauberhafte Sommertage verbracht - bis eine schicksalhafte Nacht alles veränderte. Vor allem zwischen Henry und ihr. Diesen Sommer fährt Nele ein letztes Mal auf die Insel. Oma Lotte ist gestorben, und Nele will nur noch das Haus ausräumen und sich mit ihrer Mutter aussprechen. Doch dann taucht Henry überraschend auf Juist auf. Mit ihm kommen die Erinnerungen zurück, die schmerzhaften, aber auch die schönen, und auf einmal fragt sich Nele: Ist sie wirklich bereit für die Zukunft, wenn ihr Herz noch immer an der Vergangenheit hängt?
Der neue, berührende Roman der Bestsellerautorin Katharina Herzog («Immer wieder im Sommer», «Zwischen dir und mir das Meer», «Der Wind nimmt uns mit»).

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2020

ein wenig mehr New York und es wäre perfekt

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Meinung
Mit diesem Buch hat die Autorin ein gefühlvolle Werk erschaffen, welches zum Träumen einlädt. Wo die Sterne tanzen spielt in verschiedenen Zeitebenen, in denen man sehr bildlich den Zwiespalt von ...

Meinung
Mit diesem Buch hat die Autorin ein gefühlvolle Werk erschaffen, welches zum Träumen einlädt. Wo die Sterne tanzen spielt in verschiedenen Zeitebenen, in denen man sehr bildlich den Zwiespalt von Nele in Bezug auf ihre Gefühle und Träume zu spüren bekommt. Aber nicht nur was die Gefühlsebene angeht ist man als Leser hautnah dabei, sondern auch die Schauplätze werden zur Realität.

Aber etwas anderes lässt diese Ausgabe noch realer wirken-es verschönt nicht. In dieser Geschichte heißt es nicht Friede, Freude, Eierkuchen sondern das das Leben auch Schattenseiten wie Zweifel, Ängste und sorgen bereit hält, die es zu beseitigen gilt.

Als Leser reist man an zwei Orte, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf der einen Seite wäre Juist, ein Setting,welches sehr detailliert zur Schau gestellt wird und auf der anderen Seite New York, das dagegen sehr verblasst. Ich hätte mir etwas mehr von New York gewünscht, da diese Stadt eine wichtige Rolle in Neles Leben spielt und hier ein wenig nebensächlich wurde.

Fazit
Das mir das Cover gefallen hat muss ich glaube ich nicht erwähnen, aber auch inhaltlich konnte es mich in den meisten Punkten emotional berühren. Die Story wirkt sehr lebensnah, überzeugt durch authentische Einspielungen und brachte aufgrund der wechselnden Zeitebenen gute Einblicke in das Herz der Protagonisten. Lediglich ein Hauch mehr von der Stadt die niemals schläft hätte mein Herz noch einen kleinen Tick höher schlagen lassen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Eine schöne Liebesgeschichte

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Nele ist Musicaltänzerin in New York. Auf Juist hat sie ihre Jugendliebe Henry kennengelernt, die sie nicht vergessen kann. Ihre Oma lebt auf der Insel und Nele verbringt dort viele schöne Sommertage. ...

Nele ist Musicaltänzerin in New York. Auf Juist hat sie ihre Jugendliebe Henry kennengelernt, die sie nicht vergessen kann. Ihre Oma lebt auf der Insel und Nele verbringt dort viele schöne Sommertage. Als diese plötzlich stirbt kommt Nele ein letztes Mal auf die Insel, um schweren Herzens das Dorfschlösschen ihrer Großmutter zu verkaufen. Unerwartet trifft sie Henry wieder und es bringt sie vollkommen durcheinander. Aber auch zu ihrem langjährigen Freund Ben, den sie wieder trifft, hat sie besondere Gefühle.

Katharina Herzog hat wieder einen wunderschönen Liebesroman geschrieben, der mich gut unterhalten hat. Ich konnte gleich von Anfang an in den Roman eintauchen und habe mich durch die bildhafte Beschreibung der Insel Juist wohl gefühlt. New York ist in diesem Roman eher ein Nebenschauplatz. Die Geschichte beginnt als Nele mit sieben Jahren auf Juist ist. Der Leser begleitet diese sympathische Hauptprotagonistin bis ins Erwachsenenalter.

Der Roman ist in verschiedenen Zeitebenen geschrieben. Die häufigen Zeitsprünge haben mich leider etwas gestört, denn sie haben meinen Lesefluss beeinflusst. Vielleicht lag es daran, dass die Jahre zwischen den Zeitabschnitten Vergangenheit und Gegenwart stellenweise zu nah beieinander lagen.

Hervorgehoben werden die Kapitel der Vergangenheit zu Beginn mit passenden Zitaten aus verschiedenen Musicals.

Die Autorin hat gut ausgearbeitete Charaktere erschaffen, die authentisch und sehr sympathisch sind. Besonders haben mir Ben und Henry gefallen, die extrem unterschiedliche Protagonisten darstellen.

Nele hat große Träume und hat sich den Rat einer Freundin "Nur wer nach den Sternen greift lernt zu fliegen" zu Herzen genommen. Es war ihr wichtig den Traum zu realisieren. Nele hat dafür gekämpft, trotz allem konnte ich ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen.

Der Fokus des Romans besteht aus dem Traum von Nele aber das Buch wird auch durch andere Themen bereichert.

"Wo die Sterne tanzen" ist eine Geschichte über Verluste, Enttäuschungen, Freundschaft und natürlich der Liebe. Ich hatte schöne Lesestunden und empfehle das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Zerplatzte Träume, Realität des Lebens & zauberhafte Insel

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Der Grund warum ich mir das Buch von Katharina Herzog ausgesucht habe: die Nordsee Insel Juist, auch Töwerland = Zauberland genannt. Ich selber habe so viele schöne Erinnerungen an Juist und bin in diese ...

Der Grund warum ich mir das Buch von Katharina Herzog ausgesucht habe: die Nordsee Insel Juist, auch Töwerland = Zauberland genannt. Ich selber habe so viele schöne Erinnerungen an Juist und bin in diese Insel vernarrt. Katharina Herzog hat mich dorthin zurückversetzt: in das Zaubergärtchen, das Lütje Teehus, die Domäne Bill und natürlich den fantastischen Sandstrand und das Meer. Man liest deutlich die Liebe zur Insel aus den Zeilen, die ich mit jeder Faser teile.

Mir hat das Buch besonders auch aus folgendem Grund so gut gefallen: es verschönt nicht. Nele wünscht sich seit ihrer Kindheit nichts anderes als auf den großen Musicalbühnen des Broadways aufzutreten. Es geht in dem Buch nicht vorrangig um ihre Karriere, aber es wird deutlich wie schwierig es ist, in dem Musical Business erfolgreich zu sein. Nele hält jedoch weiterhin an ihrem großen Traum fest und verrennt sich darin.

Das Buch ist aus zwei zeitlichen Perspektiven geschrieben. In der gegenwärtigen Perspektive erleben wir, wie Nele auf die Insel Juist zurückkehrt, um das Haus ihrer verstorbenen Großmutter Lotte aufzulösen. Sie trifft auf der Insel viele bekannte Gesichter wieder, die wir durch die Erzählungen in der Vergangenheitsperspektive kennenlernen.

Da ist zum einen ihr ehemals bester Freund Henry, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Auch Ben lernen wir kennen, den sie vor allem in den letzten Jahren schätzen gelernt hat. Das Leben auf Juist bildet einen starken Kontrast zu ihrem Leben in New York. Ich habe die dortigen Bewohner schnell in mein Herz geschlossen. In den letzten Jahren scheint die Zeit auf Juist still gestanden zu haben. Nele kommt hier zum ersten Mal wieder zur Ruhe und kann Zeit mit ihrer Mutter und Tochter verbringen.

Schnell wird klar, dass Nele an einem Wendepunkt in ihrem Leben steht. Bevor sie jedoch eine neue Richtung einschlagen kann, wird sie auf Juist mit vergangenen Erinnerungen konfrontiert. Dafür muss sie sich auch mit ihrem eigenen Familiendrama auseinandersetzen. Das Ende kommt für meinen Geschmack etwas plötzlich - andererseits kommen Einsichten ja selten schleichend. Zudem ist das Ende für fast alle Charaktere sehr happy (mir etwas zu rosarot) - ich leide sehr mit dem einzigen Charakter, für den es kein Happy End gibt und hoffe sehr auf die Erzählung seiner Geschichte!

Fazit: Alles in allem ein leichter Roman, der vor allem durch die tolle Umgebung und seine Schonungslosigkeit besticht.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Nicht perfekt

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Von Katharina Herzog habe ich schon viel gehört, aber bisher keinen Roman, nur das Jugendbuch „Faye – Herz aus Licht und Lava“ gelesen In diesem Buch geht es um Nele und ihre Lebensgeschichte. Sie kommt ...

Von Katharina Herzog habe ich schon viel gehört, aber bisher keinen Roman, nur das Jugendbuch „Faye – Herz aus Licht und Lava“ gelesen In diesem Buch geht es um Nele und ihre Lebensgeschichte. Sie kommt noch einmal zurück nach Juist, denn das Deichschlösschen, das ihre Oma ihr und ihrer Mutter vererbt hat, soll verkauft werden. Den mit Juist verbindet sich viel, schöne aber auch traurige Erinnerungen.
Der Einstieg in die Geschichte hat mir gleich sehr gefallen und ich habe hier zwischen Buch und Hörfassung gewechselt, was ich häufig mache. Nele erzählt ihre Geschichte und man wechselt immer wieder zwischen der Gegenwart und ihren Erinnerungen hin und her. Man erfährt wirklich alles nur aus ihrer Perspektive und nur aus Erzählungen von anderen Charakteren. Hier hätte ich gerne noch ein paar Einblicke in andere Personen erhaschen wollen. So bleibt es doch eher ruhig und man lernt langsam Nele und ihr Leben kennen. Doch Nele selbst hat nicht nur gute Entscheidungen getroffen und so manches Mal fand ich ihre Entscheidungen sehr vorschnell und überzogen. Das hat mich ein wenig im Lesefluss gestört, wie auch das sehr viel vorhersehbar war. Doch es gibt auch jede Menge wunderschöne Momente im Buch und wie Nele ihre Vergangenheit mit ihren Eltern aufarbeitet, hat mir recht gut gefallen.

Veröffentlicht am 01.09.2020

Unterhaltsame Sternentänze

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Vor einiger Zeit las ich mit großer Begeisterung zuerst den ebenfalls auf Juist spielenden historischen Roman von Sandra Lüpkes "Die Schule am Meer" und kürzlich dann den auf der nordfriesischen Insel ...

Vor einiger Zeit las ich mit großer Begeisterung zuerst den ebenfalls auf Juist spielenden historischen Roman von Sandra Lüpkes "Die Schule am Meer" und kürzlich dann den auf der nordfriesischen Insel Sylt angesiedelten Roman von Susanne Matthiessen "Ozelot und Friesennerz". Katharina Herzogs Frauen/Liebesroman "Wo die Sterne tanzen" war mein erstes Buch dieser Autorin und konnte nicht ganz dieselbe Begeisterung auslösen, passt jedoch dazu und gefiel mir ebenfalls recht gut.
Ein ansprechendes Cover, eine handgemalte Darstellung die Insel Juist, eine Art Steckbrief für die wichtigsten Personen, längenmäßig angenehm eingeteilte 33 Kapitel mit jeweils vorangestellten Angaben zu Zeit und Ort verhalfen zu angenehmen Lesestunden.
Die als Tänzerin in New York lebende Protagonistin Nele kehrt auf die Nordseeinsel Juist, wo sie eine glückliche Kindheit und Jugendzeit verbrachte, zurück, um sowohl dort das Haus ihrer verstorbenen Großmutter, Lotte, das sog. "Deichschlösschen", zu verkaufen als auch sich mit ihrer Mutter auszusprechen.
Wir nehmen nach anfänglichen leichten Gewöhnungsschwierigkeiten der gelegentlich ein wenig holprig erscheinenden Formulierungen bei häufigen Orts- und Zeitwechseln, worunter vor allem der Kontrast zwischen dem lebhaften NYC und dem eher beschaulichen Juist - außer dem Arzt darf kein Auto fahren, nur Pferdewagen - deutlich wird, interessiert Anteil an den emotionalen Problemen der zwischen zwei Männern stehenden Nele.

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