"Katharina Seck öffnet uns das Tor zu einer Metropole der Märchen und der Kunst, in der die Magie des Erzählens beim Wort genommen wird" Kai Meyer
Die Magie in Phantopien ist verschwunden. Nur in der Stadt Fernab gibt es noch Magie. Einmal hier aufzutreten - davon hat die Dichterin Minna Fabelreich immer schon geträumt. Aber Fernab darf nur betreten, wer eine Einladung besitzt. Minna kann ihr Glück daher kaum fassen, als sie eines Tages eine Einladung zu einem Dichterwettstreit bekommt. Zusammen mit dem Schatzsucher Finn macht sie sich auf den Weg. Doch in Fernab entdecken die beiden, dass ausgerechnet die Königin hinter der kunstvollen Fassade der Stadt eine dunkle Kraft verbirgt, die ganz Phantopien bedroht. Und Minna und Finn sind die einzigen, die sich der Gefahr entgegenstellen können.
Cover: Das Cover hat für mich nicht direkt vermuten lassen um was für ein Genre es sich handelt, aber es greift sehr schön Details aus der Geschichte auf.
Inhalt: Die Magie in Phantopien ist schon seit ...
Cover: Das Cover hat für mich nicht direkt vermuten lassen um was für ein Genre es sich handelt, aber es greift sehr schön Details aus der Geschichte auf.
Inhalt: Die Magie in Phantopien ist schon seit Jahren verschwunden nur in der Stadt Fernab glüht noch ein Funken des alten Glanzes. Die Dichterin Minna Fabelreich wünscht sich nichts sehnlicher als dort mit ihren Künsten aufzutreten. Als sie eines Tages eine Einladung zum Dichterwettstreit erhält, macht sie sich gemeinsam mit Finn, dem Schatzsucher, auf den Weg Fernab zu finden.
Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Er lässt sich sehr schön lesen und es ist sehr einfach in die Welt von Phantopien einzutauchen.
Die Charaktere sind gut durchdacht und bleiben sich treu. So ist Minna eine Geschichtenerzählerin, die bis zum Schluss immer das Gute im Menschen sieht und ihren Künsten verbunden ist. Finn Minengräber verfolgt seinen Traum und findet heraus, dass ihn mehr ausmacht, als er gedacht hat.
Die Königin macht für mich in der Geschichte fast die größte Veränderung mit oder findet einfach nur wieder zu ihrem ursprünglichen ich.
Für mich haben die Charaktere der Geschichte um Phantopien und Fernab lebendig gemacht.
Ich fand es ein wenig Schade, dass die eigentliche Reise nach Fernab verhältnismäßig kurz beschrieben wurde. Hier hätte ich mir mehr Inhalt gewünscht. Gerade weil es auch das Zusammenwachsen von Minna und Finn beschreibt, was in der folgenden Geschichte noch von Bedeutung ist und damit realistischer gewirkt hätte.
Zwar gab es in der Geschichte kein umfassendes Happyend, aber dies war für mich mit der Geschichte stimmig, obwohl ich es dem Gabensucher gegönnt hätte und auch Finn.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Leser von den Hauptcharakteren noch einen Ausblick über den weiteren Werdegang erhalten hat, so fällt es leichter sich von der Welt Phantopien zu verabschieden.
Fazit: Eine schöne Geschichte über die Magie der Fantasy und wie schnell man sie verlieren kann.
Die Magie in Phantopien ist verschwunden. Nur in der Stadt Fernab gibt es noch Magie. Einmal hier aufzutreten - davon hat die Dichterin Minna Fabelreich immer schon geträumt. ...
Zum Inhalt (Klappentext):
Die Magie in Phantopien ist verschwunden. Nur in der Stadt Fernab gibt es noch Magie. Einmal hier aufzutreten - davon hat die Dichterin Minna Fabelreich immer schon geträumt. Aber Fernab darf nur betreten, wer eine Einladung besitzt. Minna kann ihr Glück daher kaum fassen, als sie eines Tages eine Einladung zu einem Dichterwettstreit bekommt. Zusammen mit dem Schatzsucher Finn macht sie sich auf den Weg. Doch in Fernab entdecken die beiden, dass ausgerechnet die Königin hinter der kunstvollen Fassade der Stadt eine dunkle Kraft verbirgt, die ganz Phantopien bedroht. Und Minna und Finn sind die einzigen, die sich der Gefahr entgegenstellen können.
Meine Meinung:
Es ist mein erstes Buch von Katharina Seck und ich muss sagen, dass ich mich direkt in ihr Schreibstil verliebt habe. Er ist wirklich toll und super schön. Ich finde es auch toll, welche Namen sich die Autorin für die Charaktere und Orte der Welt ausgedacht hat wie Minna Fabelreich, Finn Minengräber oder auch die Stadt Fernab. Es ist sehr poetisch und irgendwie schön.
Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen Charaktere erzählt, obwohl die Sicht von Minna, Finn und der Königin im Vordergrund stehen. Dabei wird in der 3. Person erzählt, aber die Gefühle der einzelnen Charaktere werden trotzdem deutlich. Die Kapiteln sind recht kurz, wodurch häufig die Sicht gewechsel wird. Ich fand das gut, da ich eher kürzere Kapitel bevorzuge. Ich habe dann so das Gefühl, dass ich schnelle voran komme.
Aus Spoliergründe möchte ich nicht viel zu der Handlung sagen, außer das den Leser einige Überraschungen erwarten. Das Tempo der Geschichte ist insgesamt ziemlich hoch, was ich persönlich aber nicht schlimm fand. Darunter leidet jedoch in einigen Bereiche die Details und auch ein bisschen die Charaktertiefe. Mich hat dies aber hier überhaupt nicht gestört.
Da ich das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lesejury.de gelesen habe, weiß ich, dass einige Mitleserinnen das Ende nicht so toll fanden, da sie sich ein anderes Ende gewünscht habe. Ich bin aber mit diesem Ende mehr als zufrieden, denn die Autorin hat sich was getraut und es ist keineswegs klischeehaft. Das ist für mich wirklich ein riesiger Pluspunkt.
Wer jetzt ein super krasses Magiesystem erwartet, wird hier enttäuscht werden. Das Magiesystem wird nicht wirkich klar. Es wird auch nicht richtig klar, was die Magie alles kann. Aber die Idee hinter Magie ist außergewöhnlich und wirklich schön, deswegen hat es mich nicht gestört, dass das Magiesystem an sich eher eine unwichtigere Rolle spielt.
Die Charaktere sind vielfältig und die Motivation der einzelnen, dass Auswirkungen auf deren Charakter hat, wird gut klar. Das fand ich gut dargestellt.
Für ein EInzelband hat mir "Die letzte Dichterin" wirklich gut gefallen. Im Fantasy-Bereich sind Einzelbänder eher eine Seltenheit, deswegen ist es umso schöner, dass dieses hier so gut gelungen ist. Für mich war es insgesamt stimmig und es hat mich sehr gut unterhalten können. Obwohl es ein Einzelband ist, hat es einiges an Tiefe und es wird deutlich, dass die Autorin sich viele Gedanken gemacht hat. Wirklich toll.
Aufmachung:
Ich finde das Cover wirklich schön: Es ist einfach, aber dennoch so besonders und passend zum Inhalt: Man sieht einen Teil einer Stadt, eine Frau mit Mantel, die diese betritt, und das Ganze ...
Aufmachung:
Ich finde das Cover wirklich schön: Es ist einfach, aber dennoch so besonders und passend zum Inhalt: Man sieht einen Teil einer Stadt, eine Frau mit Mantel, die diese betritt, und das Ganze scheint quasi aus dem aufgeschlagenen Buch unten zu kommen.
Die Symbolik des Covers ist eindeutig; es spiegelt die Bedeutung, die Geschichten für das Buch (und wahrscheinlich auch in echt 😉) haben, wider.
Der Titel ist ebenfalls simpel, aber könnte nicht passender sein.
Besonders gut haben mir die Karte Phantopiens und die Playlist am Anfang des Buches gefallen. Ich liebe Karten in Fantasybüchern, weil ich mir die Welt dann so viel besser vorstellen kann, und auch, wenn ich beim Lesen keine Musik höre, finde ich Playlisten ebenso toll, weil die Lieder in der Regel alle eine besondere Bedeutung für das Buch haben.
Meine Meinung:
Also, ich werde mich in dieser Rezension wohl oft wiederholen, denn eigentlich könnte ich auch einfach sagen: Die letzte Dichterin wird definitiv eins meiner Jahreshighlights!
Allerdings würde dieser einfache Satz auch dem Meisterwerk, das dieses Buch eindeutig ist, nicht gerecht werden. Deshalb hole ich mal etwas weiter aus!
Ganz zum Anfang fällt schon der tolle Schreibstil auf. Er ist unglaublich märchenhaft, leicht und flüssig zu lesen. Man fliegt nur so über die Seiten, ohne zu merken, wie viel man schon gelesen hat. Wirklich selten sieht man so einen guten Schreibstil, bei dem einem das Talent der Autorin schon ins Gesicht springt.
Katharina Seck schreibt hier über das Schreiben, und nur wer ebendas gut beherrscht, kann auch überzeugend davon schreiben. Ich kann nicht anders, als zu sagen, dass ich verliebt bin. Die letzte Dichterin wird ganz eindeutig nicht das einzige Buch der Autorin gewesen sein, das ich gelesen habe! ♥
Das Setting ist ebenso märchenhaft, wie Secks Schreibstil. In Phantopien ist zwar die Magie quasi ausgestorben, aber das macht die Orte dort nicht weniger magisch. Gebiete wie der Nymphorawald, die Wanderprärien oder auch die Stadt Fernab sind allesamt etwas Besonderes und Einzigartiges. Man kann sich die verschiedenen Orte sehr gut vorstellen, und auch, wenn von ihnen nicht wenig Gefahr ausgeht, möchte man unbedingt selbst dorthin reisen und sich alles einmal tatsächlich angucken. Auch hierbei merkt man, wie viel Talent und Fantasie die Autorin hat; das hat mich wirklich beeindruckt.
Am meisten haben mir jedoch die vielen unterschiedlichen Charaktere gefallen.
Minna Fabelreich und Finn Minengräber (ich liebe übrigens auch die Namensgebung!) sind unsere beiden Protagonisten, die einem auf unterschiedliche Weise sofort ans Herz wachsen.
Minna ist zwar einerseits eher zurückhaltend, aber man merkt dennoch des Öfteren, wie mutig sie ist. Sie ist bereit, alles für ihre Träume zu tun, und lässt sich trotz einiger Rückschläge nicht unterkriegen. Teilweise ist sie zwar etwas naiv, aber das kann man ihr nicht böse nehmen. Minna glaubt selbst in den unmöglichsten Situationen noch an das Gute und an Magie und gibt dem Leser dadurch Hoffnung, selbst den Glauben nicht zu verlieren. Mit Minna als Protagonistin bekommt man Mut zu träumen und an seinen Träumen festzuhalten, egal, was das Leben oder andere Personen einem in den Weg stellen.
Finn hat keine einfache Vergangenheit und bisher einen eher schlechten Umgang, der ihn zu Handlungen gezwungen hat, die er eigentlich nicht begehen wollte. Er schafft es, seinen Träumen dennoch hinterherzujagen und sich von seinem bisherigen Umfeld zu lösen. Dabei verfällt er öfter immer noch in alte Verhaltensmuster, von denen er immer mehr Abstand nimmt, da er mehr und mehr den Mut bekommt, Entscheidungen gegen das zu treffen, was er gewohnt ist.
Finn sind seine Ziele zwar sehr wichtig, aber er ist trotzdem bereit, alles für Minna zu riskieren. Dabei fand ich es sehr erfrischend, dass die beiden nur Freunde sind. Das passt zu ihrem Charakter als Einzelgänger; jegliche Liebesduselei zwischen den beiden hätte sich falsch angefühlt. Das zeigt, wie gut die Autorin ihre Figuren kennt. 😊
Die Königin, Malwine Wüstenherz, ist meiner Meinung nach die wohl interessanteste Figur des Buches. Die ganze Zeit fragt man sich als Leser: Was treibt sie an? Was ist wirklich mit ihrer Mutter passiert? Ist sie tatsächlich so böse, wie sie scheint, oder steckt da vielleicht doch noch etwas Gutes in ihr?
Man kann sich trotz all ihrer schrecklichen Taten einfach nicht vorstellen, dass sie bloß die „Böse Königin“ sein soll, wie man sie aus so vielen Märchen kennt. Man vermutet, dass mehr hinter ihrer Person steckt, weiß aber bis zum Ende nicht, wie man sie letztlich einschätzen soll. Als Leser kann man sich – auch wenn nicht all ihre Motive wirklich klar sind – sehr gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Trotzdem bleiben ihre wahren Pläne bis zum Ende verhüllt, und man stellt sich stets all die Fragen. Die Königin ist einerseits unnahbar aber auf der anderen Seite gleichzeitig so nachvollziehbar. Dieser Kontrast macht sie für mich zu der interessantesten Figur von Die letzte Dichterin.
Auch Valerian, ihr Gabensucher, ist facettenreich, und man weiß nicht so recht, wie man ihn einordnen soll. Er hat mit der Königin offensichtlich eine gemeinsame Vergangenheit, aber bis zum Schluss weiß man nicht, was passiert ist, woher ihr gegenseitiger Hass kommt und wieso sie überhaupt zusammenarbeiten. Das einzige, was man weiß, ist, dass er in einem Dilemma mit der Königin steckt. Nur brotkrümelhaft werden die Einzelheiten aufgedeckt.
Galvan, der Hofdichter, ist eine ebenso undurchsichtige Person. Bei ihm weiß man nun überhaupt nicht, was man von ihm halten soll. Sein zweideutiges Handeln lässt einen sogar an den eigenen Zweifeln zweifeln.
Fazit:
Bei Die letzte Dichterin gibt es Fragen über Fragen. Die Charaktere sind alle miteinander verbunden, aber bis zum Schluss kennt man nicht alle Einzelheiten über ihre Schicksale. Niemand ist so, wie er scheint. Es spricht hier Vieles für das Talent der Autorin, aber vor allem ihre Fähigkeit, einzigartige, facettenreiche Charaktere zu schaffen, deren Handlungen man nie vorhersehen kann.
Das, ihr märchenhafter Schreibstil und fabelhaftes Worldbuilding machen Die letzte Dichterin nicht nur zu einem absoluten Pageturner und damit zur klaren Leseempfehlung, sondern auch zu einem Jahreshighlight für mich. Ich würde sogar guten Gewissens soweit gehen und sagen, hierbei handelt es sich um ein Meisterwerk. Wenn ich könnte, würde ich unendlich viele Lesehasen vergeben. Aber das geht nicht, also gibt’s nur die volle Punktzahl.
Katharina Seck ist für mich immer ein Garant für phantastische Bücher .
Auch mit ihrem neuen Werk "Die letzte Dichterin" hat sie meinen Nerv getroffen .
Wir befinden uns in Phantopien wo die Magie verloren ...
Katharina Seck ist für mich immer ein Garant für phantastische Bücher .
Auch mit ihrem neuen Werk "Die letzte Dichterin" hat sie meinen Nerv getroffen .
Wir befinden uns in Phantopien wo die Magie verloren gegangen ist .
Wir begleiten die Dichterin Minna Fabelreich und den Schatzsucher Finn Minengräber auf ihrer Abenteuerlichen Reise nach Fernab , denn Minna wurde zu einem Wettstreit in die Stadt eingeladen .
Einzig in Fernab existiert die Magie noch und die Königin hat einen Plan wie sie ihr Land retten und die Magie aufleben lassen kann und den will sie um jeden Preis durchsetzten .
Ich bin immerwieder begeistert von der Art wie die Autorin ihre Geschichten erzählt . Sie schafft magische Welten und beschreibt dabei leicht fast schon poetisch das geschehen .
Es ist ein regelrechtes Kopfkino !
Auch die Figuren sind facettenreich und man schließt sie schnell ins Herz , fiebert mit ihnen mit .
Auch die Covergestaltung hat einen guten Job gemacht . Es ist dezent , doch passt es sehr gut zum Inhalt .
Dieses märchenhafte Buch habe ich in einer Leserunde mit der Lesejury gelesen und ich war sehr verliebt.
Das Cover ist zwar relativ schlicht aber dennoch ansprechend. Es wäre zwar kein Coverkauf geworden, ...
Dieses märchenhafte Buch habe ich in einer Leserunde mit der Lesejury gelesen und ich war sehr verliebt.
Das Cover ist zwar relativ schlicht aber dennoch ansprechend. Es wäre zwar kein Coverkauf geworden, ich fand es jedoch nichtsdestotrotz gut gestaltet. Mir hat vor allem aber auch der Titel "die letzte Dichterin" sehr gut gefallen und auf das Buch aufmerksam werden lassen.
Phantopien, der Ort an dem die Geschichte spielt, gefällt mir sehr gut. Man erfährt nur von den für die Geschichte wichtigen Orten und von anderen nur am Rande erwähnt aber mehr war auch nicht notwendig für die Fantasie. Die Stadt "Fernab", in der ein großer Teil der Geschichte spielt, hat mich richtig in ihren Bann gezogen und ich fand es schön während des Lesens durch ihre Straßen zu schlendern.
Mich hat es sehr gefreut, dass dies mal wieder eine Fantasy Geschichte war, welche nicht wirklich im Vergleich mit anderen steht, da es so eine Idee bisher einfach noch nicht gab. Katharina Seck hat eine komplett neue Idee entwickelt und diese wunderbar verpackt. Ich liebe das märchenhaft an der Geschichte, welches durch die wunderbaren Namen der Protagonisten ("Finn Minengräber" "Valerian Ohneruh" "Minna Fabelreich",...) und natürlich die "böse" Königin unterstrichen wird.
Auch der Schreibstil der Autorin erinnerte mich an ein Märchen, was das komplette Buch für mich sehr stimmig machte.
Man liest die Geschichte aus den Perspektiven der verschiedenen Hauptprotagonisten. Manche Sichten werden öfter eingenommen andere nur selten um das Geschehen abzurunden und auch eine andere Sichtweise kennenzulernen. Das ist im Allgemeinen meine liebste Art und hat mir auch in diesem Buch wieder richtig gut gefallen und mich bestätigt darin, dass durch diese Sichtweise viel Hintergrundwissen spielerisch eingebaut werden und eine hohe Spannung aufgebaut werden kann.
Auch die Charaktere mochte ich sehr gerne. Alle müssen auf ihre Art und Weise versuchen durch ein hartes Leben zu kommen ohne dabei den Verstand zu verlieren oder anderen zu schaden. Und jeder begeht Fehler, welche er im Nachhinein bereut und wieder gut zu machen versucht.
Es gab gut gesetzte Plot Twists und der Spannungsaufbau war wunderbar gesetzt. Ich konnte oft nicht aufhören zu lesen und wollte gerne mehr erfahren, musste aber warten bis der nächste Teil der Leserunde angesetzt war. Mehrfach habe ich mich beispielsweise gefragt ob die Königin wirklich so böse ist, wie sie scheint oder etwas viel größeres hinter ihrer Fassade steckt.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, war dass dieses Buch nicht unnötig mit Liebesgeschichten gefüllt war. Es gab wohl Liebschaften, welche auch erwähnt wurden und eine wichtige Rolle im Buch spielten, jedoch wurden diese nicht unnötig ausgeschmückt oder in die Länge gezogen erwähnt, sondern der Fantasy-Part stand stets im Vordergrund.
Fazit:
Ein märchenhaft schönes, spannendes und absolut gelungenes Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.
Auf jedenfall werde ich nun noch weitere Bücher von Katharina auf meine Wunschliste setzen und lesen.