Cover-Bild Alice in La La Land
(67)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 24.11.2023
  • ISBN: 9783846601990
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Alice in La La Land

Neues aus dem Cinder & Ella-Universum: Eine Fake Dating-Romance mitten in Hollywood
Stephanie Pannen (Übersetzer)

Alice will unbedingt Musikerin werden. Doch ihre Mutter würde sie lieber an einem Elite-College sehen und weigert sich, sie zu unterstützen. Als Alice erfährt, dass ihr leiblicher Vater berühmt ist und ihr Bruder niemand Geringeres ist als Brian Oliver, will sie die beiden unbedingt sehen. Kurzerhand stiehlt sie sich auf die Filmpremiere ihres Vaters - nur um dort von Teeniestar Dylan Reese erwischt zu werden. Der verrät sie jedoch nicht, sondern bietet ihr einen Deal an: Er will Alice helfen, ihren Vater zu treffen, wenn sie ihm hilft, seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Alice geht darauf ein und findet sich wieder in einem Wirbel aus Musik, Hollywood-Drama und unerwarteten Gefühlen ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2024

Wer Lust auf eine leichte und süße Liebesgeschichte hat, sollte sich "Alice in La La Land" auf keinen Fall entgehen lassen.

0

I N H A L T

Der Klappentext: Alice will unbedingt Musikerin werden. Doch ihre Mutter würde sie lieber an einem Elite-College sehen und weigert sich, sie zu unterstützen. Als Alice erfährt, dass ihr leiblicher ...

I N H A L T

Der Klappentext: Alice will unbedingt Musikerin werden. Doch ihre Mutter würde sie lieber an einem Elite-College sehen und weigert sich, sie zu unterstützen. Als Alice erfährt, dass ihr leiblicher Vater berühmt ist und ihr Bruder niemand Geringeres ist als Brian Oliver, will sie die beiden unbedingt sehen. Kurzerhand stiehlt sie sich auf die Filmpremiere ihres Vaters – nur um dort von Teeniestar Dylan Reese erwischt zu werden. Der verrät sie jedoch nicht, sondern bietet ihr einen Deal an: Er will Alice helfen, ihren Vater zu treffen, wenn sie ihm hilft, seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Alice geht darauf ein und findet sich wieder in einem Wirbel aus Musik, Hollywood-Drama und unerwarteten Gefühlen …



M E I N E M E I N U N G

Vor mehreren Jahren habe ich bereits die "Cinder & Ella" Dilogie gelesen. Als ich gehört habe, dass ein weiteres Buch erscheinen wird, das in dem gleichen Universum spielt, habe ich mich sehr gefreut.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, sodass man das Buch schnell lesen kann - ich habe die Geschichte innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen. Blitzlichtgewitter, Paparazzi und Glamour - die Autorin nimmt uns mit, auf eine Reise durch ganz Hollywood und zeigt uns jegliche Facetten, die das Leben als Star zu bieten hat. Auch die Schattenseiten werden aufgezeigt.

Alice begibt sich auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater und damit auf die Suche nach einem verbleibenden Teil ihrer eigenen Identität. Sie ist in einem Selbstfindungsprozess, den ihre Mutter nicht zu unterstützen scheint. Alice liebt die Musik und möchte ihren Traum einer eigenen Band gemeinsam mit ihren beiden Freunden Matt und Lexie verwirklichen. Doch ihre Mutter stellt sich Alice in den Weg...als Alice schließlich herausfindet, wer ihr Vater ist, lässt sie sich nicht mehr aufhalten und stürzt sich Hals über Kopf in das Leben der Superstars. Dabei wird sie tatkräftig von Matt und Lexie unterstützt, die selbst für das Abenteuer "Hollywood" und die Mission "Daddy" brennen.

Durch einen Zufall trifft Alice auf Dylan Reese. Er ist der Teenieschwarm schlechthin und einer der bekanntesten Schauspieler in ganz LA. Was jedoch keiner weiß ist, dass Dylan gar kein großer Fan der Schauspielszene ist und sich lieber der Fotografie widmet. Alice und Dylan verstehen sich auf Anhieb sofort und verbringen gezwungenermaßen viel Zeit miteinander, da die beiden einen ganz besonderen Deal eingehen.

Damit, dass sich die beiden letztendlich ineinander verlieben, hat wohl weder Dylan noch Alice gerechnet. Als LeserIn ist es so schön, die Liebesgeschichte der beiden zu verfolgen, die sich zwischen all dem Trubel und aufregenden Hollywood-Drama entwickelt. Dabei bleiben sie auch nicht von Intrigen verschont, die das Glück zu zerstören drohen. Auch wenn die Storyline ein wenig vorhersehbar, so leicht und locker war das Buch zu lesen. Der Epilog hat die Geschichte wunderbar abgerundet!

Toll fand ich auch, dass Brians und Ellas Vorgeschichte kurz erwähnt wird, sodass Vorkenntnisse zu den anderen Büchern nicht notwendig sind.



F A Z I T

Wer Lust auf eine leichte und süße Liebesgeschichte hat, sollte sich "Alice in La La Land" auf keinen Fall entgehen lassen. Ich freue mich auf alle weiteren Geschichten der Autorin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2023

Ich fand es echt so toll, aber ein paar Dinge haben mich leider gestört

0

Achtung: Das Buch ist Teil des „Cinder & Ella“-Universums, falls ihr die Reihe zuerst lesen wollt, werdet ihr hier gespoilert!

Alice will nichts mehr als Musikerin sein. Sie liebt es, auf der Bühne zu ...

Achtung: Das Buch ist Teil des „Cinder & Ella“-Universums, falls ihr die Reihe zuerst lesen wollt, werdet ihr hier gespoilert!

Alice will nichts mehr als Musikerin sein. Sie liebt es, auf der Bühne zu stehen, zu singen, ihre Gitarre zu spielen und sich in der Musik zu verlieren. Nichts erfüllt sie mehr. Nichts macht sie glücklicher. Doch ihre Mutter verabscheut alles Musische und rastet aus, als sie erfährt, dass Alice hinter ihrem Rücken in einer Band ist. Alice soll brav weiterhin tun, was ihre Mutter von ihr will, ein langweiliges Fach an einer Ivy-League-Uni studieren und das Leben leben, das ihrer Mutter verwehrt blieb, als diese ungeplant schwanger wurde. Doch als Alice erfährt, warum ihre Mutter alle Künste so vehement ablehnt, zieht ihr das den Boden unter den Füßen weg und setzt eine unglaubliche rebellische Kraft in ihr frei. Rebell-Alice will ihren Vater und Halbbruder in LA aufspüren, vielleicht würden sie sie ja unterstützen? Also will sich Alice auf die Filmpremiere ihres Vaters und Bruders schleichen und wird dabei prompt erwischt. War es das jetzt mit Alices Plänen und Träumen?


Mir tat Alice unglaublich leid. Man merkt, wie sehr sie sich nach Unterstützung sehnt und darunter leidet, dass ihre Mutter alles ablehnt, was ihr etwas bedeutet. Dabei finde ich deren Reaktion extrem übertrieben. Das findet sich leider häufiger in Jugendromanen, dass die Eltern nur Extreme kennen, damit sie irrational und die Jugendlichen umso logischer wirken bzw. ihr Handeln nachvollziehbarer wirkt.
Jedenfalls benimmt sich Alices Mutter, als wolle Alice ihre Seele an den Teufel verkaufen und nur noch Drogen nehmen, anstatt in einer kleinen Band in ihrer Heimatstadt zu spielen. Sie will ja nicht einmal das College sein lassen, nur eben studieren, was sie will. Aber für Alice Mutter zählt nur ihre eigene Meinung und Alice hat gefälligst brav ihre kleine Marionette zu sein. Das ist in meinen Augen alles ein wenig arg überspitzt, aber man versteht dadurch sehr gut, warum Alice unbedingt ihren leiblichen Vater finden will und so große Hoffnungen hat. Sie will einfach endlich als die akzeptiert werden, die sie ist und diese Person sein dürfen.

Dylan ist schon seit er klein war ein Teil von Hollywood. Erst drehte er Werbespots, zuletzt war er Teil einer Teenie-Serie. Nun wird diese jedoch abgesetzt, was seine Freundin verzweifeln lässt. Dylan selbst ist jedoch eher erleichtert. Er weiß nicht mehr, ob seine Zukunft in Hollywood liegt, am liebsten würde er nur noch Filme machen, statt Serien, aber das interessiert weder seine Eltern, noch seine Managerin und schon gar nicht seine Freundin.
Als die Premiere seines ersten Kinofilms ansteht, will er diesen Moment genießen. Doch anstatt ihn zu unterstützen, lässt ihn seine Freundin eiskalt fallen, um mit seinem größten Konkurrenten auszugehen, weil der ihrer Karriere helfen kann. Dylan ist verletzt und wütend, doch da begegnet er Alice, die sich auf eben jene Premiere schleichen will und auf einmal ist für Dylan vieles ganz anders.

Ich mochte es sehr, dass Alice für Dylan nicht nur als Erdung in der realen Welt diente, sondern die beiden einander einfach immer wieder halfen und unterstützten. Alice ist anders und erfrischend und herrlich unverstellt, was Dylan begeistert, sie ist aber auch leidenschaftlich, zerbrechlich und mutig. Für Alice ist Dylan auch nicht bloß eine Eintrittskarte nach Hollywood, sondern sehr bald eine unverzichtbare Stütze.


Fazit: Dylan und Alice sind unheimlich süß zusammen. Ich fand das Buch echt mega gut. Allerdings haben sich die beiden zweimal extrem doof angestellt, wirklich krass doof, das hat mich leider arg gestört, weil das auf mich wirkte, als hätten sie auf einmal beide ihr Gehirn verloren – es war so extrem offensichtlich! Das wirkte mir zu konstruiert, um für Drama zu sorgen. Ansonsten mochte ich es aber echt gern.

Schade waren auch die zahlreichen Fehler im Buch, vor allem die spoilernde Namensverwechslung auf S. 493.

Insgesamt gefiel mir das Buch aber sehr gut. Obwohl ich Alice Mutter stark überzeichnet fand und der genannten Kritikpunkte, hat mich das Buch echt gepackt, deswegen bekommt es von mir 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2023

Toll

0

Alice möchte Musikerin werden, doch ihre Mutter hat andere Pläne, als sie eines Tages erfährt wer ihr Vater ist, schleicht sie sich heimlich an ein Event um ihn kennenzulernen. Dabei lernt sie Dylan kennen, ...

Alice möchte Musikerin werden, doch ihre Mutter hat andere Pläne, als sie eines Tages erfährt wer ihr Vater ist, schleicht sie sich heimlich an ein Event um ihn kennenzulernen. Dabei lernt sie Dylan kennen, er ist Schauspieler und wurde gerade von seiner Freundin sitzengelassen und nutzt Alice um nicht alleine dort aufzutauchen, die beiden erleben ein wundervolles Wochenende...

:)

Das Buch hat einfach nur gute Laune gemacht, von der Kennenlernphase mit dem Omaschlüpfer bis zum Ende kam der Humor der Autorin immer wieder durch und ich habe Stellenweise laut gelacht. Die Geschichte spielt vor allem an einem Wochenende, in dem sich die beiden kennenlernen und sich gegenseitig helfen um ihre Ziele zu erreichen und dabei eine wundervolle Zeit miteinander erleben für die sich das Kämpfen lohnt... Mir gefiel aber die Ansicht "ich werde die andere Person nie wieder sehen, deswegen gehe ich anders mit der Situation um oder gebe mehr von mir Preis"... interessant und gibt viel zum Nachdenken...

Der Schreibstil war wie gewohnt sehr gut, fliessend und ich war ab Seite 2 in der Story... und es war natürlich schön wieder auf Ella und Cinder zu treffen ;)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2023

Humorvoll, locker und zuckersüß! Mit “Alice in La La Land” begleiten wir Dylan und Alice auf ein besonderes Abenteuer in Hollywood!

0


"Ich musste die ganze Zeit daran denken, dass Brian Oliver einer der berühmtesten Schauspieler der Welt ist."

Inhalt:

Alice will unbedingt Musikerin werden. Doch ihre Mutter würde sie lieber an einem ...


"Ich musste die ganze Zeit daran denken, dass Brian Oliver einer der berühmtesten Schauspieler der Welt ist."

Inhalt:

Alice will unbedingt Musikerin werden. Doch ihre Mutter würde sie lieber an einem Elite-College sehen und weigert sich, sie zu unterstützen. Als Alice erfährt, dass ihr leiblicher Vater berühmt ist und ihr Bruder niemand Geringeres ist als Brian Oliver, will sie die beiden unbedingt sehen.

Kurzerhand stiehlt sie sich auf die Filmpremiere ihres Vaters - nur um dort von Teeniestar Dylan Reese erwischt zu werden. Der verrät sie jedoch nicht, sondern bietet ihr einen Deal an: Er will Alice helfen, ihren Vater zu treffen, wenn sie ihm hilft, seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Alice geht darauf ein und findet sich wieder in einem Wirbel aus Musik, Hollywood-Drama und unerwarteten Gefühlen ...

Meinung:

Humorvoll, locker und zuckersüß! Mit “Alice in La La Land” begleiten wir Dylan und Alice auf ein besonderes Abenteuer in Hollywood!

Für mich ist das Cover und damit die Gestaltung an sich ein totales Highlight. Ich liebe die Blumen in Kombination mit der Schrift total und habe mich so auch direkt in den Stil verguckt. Optisch gibt es natürlich auch Änhlichkeiten zu der anderen Reihe des Prequels, auch wenn ich finde, dass durch die Farbgebung eine ganz eigene Gestaltung entsteht.

Auch der Farbschnitt ist ein hübsches Add-On, das das Buch noch einmal veredelt. Wobei dieser natürlich kein Muss ist, da es mir persönlich einfach um die Geschichte an sich geht.

Den Schreibstil von Kelly Oram würde ich dabei als locker, humorvoll und entspannt beschreiben. Ich bin durch die Seiten geflogen und habe die Geschichte schnell ausgelesen, weil die Dialoge so leicht beschrieben waren.

Zudem fand ich die wechselnden Perspektiven sehr spannend geschrieben. Einerseits, weil ich vor allem Dylans glamoröse Welt so selbst gut greifen konnte. Anderseits fand ich aber auch vor allem den inneren Blick auf die Gedanken und Gefühle von Alice super spannend.

In diesem Young Adult Titel begleiten wir Alice auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater. Der Konflikt bei der Suche nach Akzeptanz und der eigenen Identität stand natürlich neben der Liebesgeschichte im Vordergrund und wurde für mich auch sehr authentisch dargestellt.

Ich fand die Ausarbeitungen total nachvollziehbar, weil ich Alice in vielen Punkten einfach vollkommen verstanden habe. Sie sucht nach ihrem Vater, in der Hoffnung, dass dieser ihre Leidenschaft zur Kunst (ihrer Musik) teilt. Aber im gleichem Atemzug stößt sie auf Ablehnung, was natürlich nie leicht ist.

Alice würde ich als eine Protagonistin beschreiben, die sich gerade selbst findet und in diesem Prozess oft mit ihrer Mutter im Streit liegt, weil sie eigentlich Musikerin werden will, was ihre Mutter jedoch nicht so ganz verstehen kann. Ich konnte ihren inneren Konflikt total verstehen und auch sehr gut greifen. Darüber hinaus würde ich sie als offene, schlagfertige und humorvolle Protagonistin beschreiben.

Dabei fand ich super, wie die drei besten Freunde aus der Band um ihren Traum gekämpft haben und sich ihre Geschichte entsprechend auch mit der Zeit entwickelt hat. Sie haben Alice so in jedem einzelnen Punkt einfach total unterstützt und sie nicht alleine gelassen. Und dafür auch selbst viel Ärger auf sich genommen. Gewissermaßen zeigt mir die Freundesgruppe aber auch, was Zusammenhalt bedeutet.

Dylan hingegeben, steht schon etwas länger im Rampenlicht. Aber er will all dem eigentlich nur entfliehen und sich mit anderen Rollen neuen Herausforderungen stellen. Er ist ein charmanter, interessanter Protagonist mit vielen Facetten gewesen.

Vor allem seine witzigen Kommentare fand ich mehr als großartig und ließen mich so auch mehr als einmal schmunzeln. Auch seine Art generell fand ich sehr zugänglich, auch wenn er zudem gerne sagt, was ihn stört und er so ein kommunikativer Charakter war, der das Rampenlicht kennt.

Wobei sich ihre Liebesgeschichte wirklich sehr schön und in einem nachvollziehbaren Tempo für mich als Leserin entwickelt. Ich musste so lachen, als die beiden das erste Mal aufeinander getroffen sind. Aber auch an spätere Szenen und Momente denke ich super gerne zurück.

Auch die Hollywood Aspekte kommen natürlich nicht zu kurz und das Setting wird entsprechend in den Mittelpunkt gestellt.

Zudem haben Brian und Ella natürlich ihren Auftritt, was einfach super schön zu lesen war. Umso toller war dann der Moment, in dem er Alice als seine Schwester ansieht und die beiden auch zueinander finden.

Auch wenn das Ende sehr sehr kitsichig und vielleicht auch nicht ganz realistisch war, ist der Titel in meinen Augen dennoch vollkommen gelungen, vor allem, wenn man bereits Fan von den Büchern der Autorin ist. Denn so viel sei verraten, bei diesem einen Gastauftritt bleibt es nicht.

Insgesamt eine super eingängige Geschichte, die sich leicht zwischendurch lesen lässt, dabei jedoch auch wichtige Thematiken in den Fokus stellt und die ich auch nur empfelen kann.

Veröffentlicht am 17.12.2023

Ein perfekter Roman, um in die Welt der Hollywoodstars einzutauchen!!

0

Alice ist die Protagonistin des Romans und man kann sie sich wie ein Engel auf Erden vorstellen: Ihre Noten sind hervorragend, sie wurde in Yale angenommen, ist freundlich, brav und sieht außerdem perfekt ...

Alice ist die Protagonistin des Romans und man kann sie sich wie ein Engel auf Erden vorstellen: Ihre Noten sind hervorragend, sie wurde in Yale angenommen, ist freundlich, brav und sieht außerdem perfekt aus, jedoch brennt sie im Inneren für etwas völlig anderes. Sie möchte mit ihrer Band nach LA ziehen, um berühmt zu werden, doch ihre Mutter lässt diesen Traum zerplatzen, da sie wie immer über das Leben ihrer Tochter bestimmen will. Imgrunde genommen ist Alice ein anderer Mensch, jedoch möchte sie ihre Mutter nicht verletzen und tut alles um sie glücklich zu machen. Doch ist es wirklich sinnvoll sein ganzes Leben lang hart zu arbeiten, wenn man dies nicht für seine eigenen, sondern für die Träume eines anderen tut? Genau das fragt sich Alice nach einem Streit mit ihrer Mutter, in welchem Alice’ Vater zum ersten Mal thematisiert wird. Bisher gab es immer nur sie und ihre mum, aber über ihren Vater haben sie nie gesprochen. Als ihre Mutter diesen einmal erwähnt, entscheidet Alice herauszufinden wer er ist und hofft, dass er die selben Interessen hat wie sie und sie unterstützt. Nachdem Alice und ihre beiden besten Freunde Matt und Lexie sicher sind, dass kein anderer als Max Oliver, einer der berühmtesten Schauspieler Hollywoods, ihr Vater ist, steht ihre Welt plötzlich Kopf……. Sie schleicht sich auf einer Schulveranstaltung heimlich weg und trifft Dylan Reese, den Teeniestar mit Bad-boy-Image. Gemeinsam machen sie einen Deal, er hilft ihr ihren Vater zu finden, wenn sie ihm dabei hilft seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Jedoch entwickeln sich aus den vorgespielten Gefühlen schnell echte Gefühle…….

Meine persönliche Meinung:

Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass mich der Schreibstil der Autorin sehr gefesselt hat und ich einfach durch die Seiten geflogen bin. Mir hat besonders ihre humorvolle und leichte Erzählweise gefallen, sodass ich an vielen Stellen des Romans schmunzeln musste. Des Weiteren habe ich die beiden Protagonisten und ihre Chemie geliebt. Obwohl die beiden nicht unterschiedlicher sein können, haben sie so gut zueinander gepasst und einander gebraucht. Auch wenn Dylan Alice zu Beginn ausgenutzt hat, um seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen, hat er schnell bemerkt wie besonders sie ist. Er musste sich bei ihr nicht verstellen und konnte einfach er selbst sein. Außerdem merkt man, dass sich sowohl Alice als auch Dylan bei einander wohlgefühlt haben. Jedoch muss ich hier leider bemängeln, dass mir etwas Spannung gefehlt hat. Die Handlung war zwar schön, jedoch wurde es meiner Meinung nach an einigen Stellen etwas langweilig, da ich manches bereits erwartet habe. Der Spannungsbogen hat hier ebenfalls gefehlt.
Zusammenfassend hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und ich bin froh, dass ich diesen Roman gewählt habe. Des Weiteren konnte ich mich gut in die beiden Protagonisten Alice und Dylan hineinversetzen und deren Gedanken und Gefühle nachvollziehen.

Ich kann jedem diesen Roman empfehlen, der gerne Romance liest und gerne in Hollywood eintauchen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl