Cover-Bild Wolkenschloss
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783841440211
Kerstin Gier

Wolkenschloss

Roman
Ein magischer Ort in den Wolken. Eine Heldin, die ein bisschen zu neugierig ist. Und das Abenteuer ihres Lebens. Der neue Roman von Bestsellerautorin Kerstin Gier.

Hoch oben in den Schweizer Bergen liegt das Wolkenschloss, ein altehrwürdiges Grandhotel, das seine Glanzzeiten längst hinter sich hat. Aber wenn zum Jahreswechsel der berühmte Silvesterball stattfindet und Gäste aus aller Welt anreisen, knistert es unter den prächtigen Kronleuchtern und in den weitläufigen Fluren nur so vor Aufregung. Die siebzehnjährige Fanny hat wie der Rest des Personals alle Hände voll zu tun, den Gästen einen luxuriösen Aufenthalt zu bereiten, aber es entgeht ihr nicht, dass viele hier nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Welche geheimen Pläne werden hinter bestickten Samtvorhängen geschmiedet? Ist die russische Oligarchengattin wirklich im Besitz des legendären Nadjeschda-Diamanten? Und warum klettert der gutaussehende Tristan lieber die Fassade hoch, als die Treppe zu nehmen? Schon bald steckt Fanny mittendrin in einem lebensgefährlichen Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihren Job zu verlieren droht, sondern auch ihr Herz.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2017

Eine neue Reihe beginnt

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Fangen wir beim Cover an:

Das Cover hat mir gut gefallen, obwohl ich nicht wirklich ein Fan von lila und rosa bin, aber es passt sehr gut zu dem Buch.

Charaktere:

Die Charaktere waren wie immer sehr ...

Fangen wir beim Cover an:

Das Cover hat mir gut gefallen, obwohl ich nicht wirklich ein Fan von lila und rosa bin, aber es passt sehr gut zu dem Buch.

Charaktere:

Die Charaktere waren wie immer sehr humorvoll und man konnte sich in die Gedankenwelt dieser hineinversetzen. Man hat mit der Protagonistin Fanny mitgelitten, sich mit ihr gefreut und war auch mit ihr traurig. Auch die anderen Charaktere waren wundervoll ausgearbeitet und beschrieben und man hatte seine Lieblinge und hat andere nicht so sehr gemocht.

Inhalt:

Am Anfang erfährt man viel über den Alltag im Wolkenschloss und lernt so die Charaktere kennen. Allerding habe ich mir kurz fragen müssen, worauf das Buch hinaus will. Das änderte sich jedoch nach ca 200 Seiten und es wird spannen.

Insgesamt ist der Schreibstil von Kerstin Gier wie immer sehr flüssig und humorvoll, so gelingt einem der Start in das Buch sehr gut und macht Lust zum weiterlesen.

Ich bin gespannt wie es mit Fanny und den anderen im Wolkenschloss weitergeht :)

Veröffentlicht am 25.10.2017

Tolle Atmosphäre und Charaktere, die Liebesgeschichte war aber ein wenig zu kurz beschrieben

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Meine Meinung:

Da ich die Edelstein-Trilogie sowie die Silber-Trilogie von Kerstin Gier geliebt habe, war für mich klar, dass ich ihren neuen Roman auch lesen werde. Dieser konnte mich auch begeistern, ...

Meine Meinung:

Da ich die Edelstein-Trilogie sowie die Silber-Trilogie von Kerstin Gier geliebt habe, war für mich klar, dass ich ihren neuen Roman auch lesen werde. Dieser konnte mich auch begeistern, aber dennoch muss ich sagen, dass es jetzt nicht Kerstin Giers bestes Werk gewesen ist.

Das Cover finde ich wirklich schön gestaltet, es soll das Wolkenschloss darstellen. Auch, dass es in Lila gehalten ist und diese Goldverzierungen besitzt, finde ich sehr schön. Was ich auch sehr toll finde, ist, dass man die Personen, die im Wolkenschloss leben und arbeiten mit auf dem Cover abgebildet hat. Generell finde ich das Cover passend zum Buch gewählt.

Der Schreibstil war in diesem Buch, wie bei allen Büchern von Kerstin Gier locker und leicht und mir fiel es auch sehr leicht in die Geschichte zu kommen. Das Buch lies sich aufgrund dessen auch sehr schnell lesen. Auch der typische Humor von Kerstin Gier war wieder vertreten und ich musste an mehreren Stellen vor mich hingrinsen. Ich liebe ihren Humor einfach. Auch wenn es vielleicht noch ein paar mehr humorvolle Stellen hätte geben können, aber das ist ein Punkt der mich jetzt nicht wirklich stört.

Auch die Charaktere haben mir sehr gefallen, ich konnte sie alle in mein Herz schließen. Vor allem Fanny hat es mir angetan, an manchen Stellen tat sie mir als Kindermädchen echt ein wenig Leid, aber dafür war es auf der anderen Seite dann auch um so lustiger. Wen ich aber auch sehr ins Herz schließen konnte ist Monsieur Rocher. Er hatte einfach immer die Passenden Weisheiten parat, wenn man sie denn mal brauchte. Natürlich konnte ich aber auch den Rest der Charaktere in mein Herz schließen, vor allem natürlich auch Ben und generell die meisten der Bediensteten aus dem Wolkenschloss. Die Charaktere waren in dem Buch generell auch gut herausgearbeitet, aber dennoch gibt es hier einen Punkt, der mich doch ein wenig stört. Es geht nicht speziell um die Charaktere, sondern um deren Beziehung zueinander und damit meine ich Fanny und Ben. Ich fand, dass die Liebesgeschichte zwischen den beiden doch ein wenig zu schnell vonstatten ging. Irgendwie hätte ich mir hier mehr Tiefe gewünscht, eine etwas längere Entwicklung, weil wenn ich ehrlich bin, hatten die beiden nicht so viel miteinander zu tun, wie ich es mir erhofft habe. Größtenteils hat sich hier die Geschichte auf den Alltag von Fanny konzentriert, was ich prinzipiell nicht schlecht fand, denn die Dinge, die Geschehen sind, waren schlüssig und haben auch zur Aufklärung am Ende beigetragen, aber dennoch hätte ich mir eine etwas tiefgreifendere Liebesgeschichte gewünscht.

Nun zu der Handlung im allgemeinen. Ich fand das Buch wirklich nicht schlecht und auch durch die Ereignisse, die geschehen sind, spannend, allerdings finde ich, dass es jetzt auch nicht das Spannendste war. Was ich wirklich gut fand, war, dass die Ereignisse schlüssig waren und nach der großen Auflösung – mit der ich nicht unbedingt gerechnet habe, ich habe höchsten spekuliert – machten mehrere Dinge, die vorher geschehen waren auch im Nachhinein Sinn. Was ich wiederum nicht ganz so gut fand, war – wie schon erwähnt – die Liebesgeschichte. Diese hätte hier noch etwas mehr ausgereift werden müssen. Aber ich hätte doch schon noch Lust das Buch direkt noch einmal zu lesen, weil ich die Atmosphäre, die im Wolkenschloss herrschte mega schön fand und ich würde selber gerne einmal an diesen Ort reisen, was ja leider nicht möglich ist. Die Atmosphäre im Buch ist definitiv ein Pluspunkt. Genauso konnten aber auch die Auflösungen bei mir punkten, da ich doch mit so einigem nicht gerechnet hätte. Das Ende fand ich auch schön und passend gewählt, auch wenn ich hier im Endeffekt noch gerne Bens Reaktion dazu noch miterlebt hätte, aber ansonsten war dieses Ende wirklich sehr schön.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es für mich wohl nicht das Beste Buch der Autorin war, ich aber dennoch begeistert bin, da mir doch schon viele Dinge gefallen haben und mir das Lesen auch wieder sehr viel Spaß gemacht hat aufgrund des Humors.

Fazit:

Ein wirklich schöner Roman, der vielleicht nicht ganz so gut ist, wie die Edelstein- und die Silber-Trilogie, aber der dennoch mit seinem Witz, der Atmosphäre und den Geschehnissen punkten kann. Ich vergebe dem Buch 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.10.2017

Wohlfühlatmosphäre im Wolkenschloss

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Als Erstes sticht das wunderschön und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Cover ins Auge, was sich wohltuend von der Masse abhebt und mir sehr gut gefällt. Es gibt schon einen kleinen Vorgeschmack auf ...

Als Erstes sticht das wunderschön und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Cover ins Auge, was sich wohltuend von der Masse abhebt und mir sehr gut gefällt. Es gibt schon einen kleinen Vorgeschmack auf die verschiedenen Gäste, auf die man im Wolkenschloss treffen wird. Als Hauptperson steht die Jahrespraktikantin Fanny Funke im Mittelpunkt, die sich gleich zu Beginn gegen einen altklugen und gehässigen Jungen durchsetzen muss. Auch einige ihrer Kolleginnen machen ihr das Leben schwer, doch zum Glück gibt es einen liebenswerten und weisen Concierge, sowie den tätowierten, aber herzensguten Herrn der Wäscherei, die Fanny mit Rat und Tat zur Seite stehen. Der Sohn des einen Hotelbesitzers scheint ein sehr netter Leidensgenosse -weil Lebenspraktikant- zu sein, auch wenn Fanny ihn unter ungünstigen Umständen kennenlernt.

Es würde den Rahmen der Rezension sprengen, auf die zahlreichen Personen mit geheimnisvollen, skurrilen und zwielichtigen Charakterzügen einzugehen, die eine Rolle in der Handlung spielen. Die Kulisse eines Hotels ist hierfür natürlich eine unerschöpfliche Quelle, die die Autorin gekonnt ausnutzt. Für den nötigen Überblick sorgt ein angehängtes Personenverzeichnis, was man zum Abschluss komplett lesen sollte, denn es enthält noch einige weiterführende Informationen, die im Text nicht vorkommen.

Erwähnenswert sind aber noch die eigenwilligen Tiere, die das Hotel bevölkern und für manche Überraschung sorgen. Da tummeln sich sieben Bergdohlen die alle Hugo heißen, ein Paar unerschrockene Kaltblutpferde für romantische Schlittenfahrten, diverse Hunde von speziellen Gästen und eine verbotene Katze, die anscheinend mehr als sieben Leben und einen sechsten Sinn besitzt.

Diese Zutaten sorgen zusammen mit einem lockeren und eingängigen Schreibstil für lustige Episoden, mystische Vorkommnisse und turbulente Entwicklungen. Mir haben dabei besonders die eingestreuten Alliterationen wie der "reizbare Roman" und der "rückgratlose Rudi" viel Spaß gemacht. Dabei strahlt die gesamte Szenerie eines altmodischen Hotels, im Winterwunderland der Schweizer Berge, eine heimelige und behagliche Wohlfühlatmosphäre aus und man sieht sich als Leser fast als ein Mitglied des Hotelpersonals. Man beobachtet aus Fannys Perspektive, die sich langsam auf den Höhepunkt zuspitzenden Ereignisse, die dann doch mit überraschenden Wendungen und unerwarteten Enthüllungen aufwarten. Verschleierte Identitäten werden enthüllt und so manch einer entpuppt sich als Bösewicht, von dem man es nicht gedacht hätte.

Für meinen Geschmack waren einige der in James-Bond-Manier beschriebenen Szenen am Schluss etwas zu dick aufgetragen und dadurch unglaubwürdig. Ich hatte den Eindruck, dass unbedingt noch spektakuläre Action eingebaut werden musste, um die nötige Spannung zu erzeugen. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. Ansonsten habe ich mich im Wolkenschloss mit seinen unterhaltsamen Bewohnern sehr wohlgefühlt.

Veröffentlicht am 20.01.2022

Schönes Setting, aber etwas schleppende Handlung

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Gibt es was Besseres, als wenn man sich zufällig an dem Ort befindet, in dem das Buch spielt, was man gerade liest?😂
Mir ist das diesen Winter zufällig passiert. Nämlich als ich „Wolkenschloss“ von Kerstin ...

Gibt es was Besseres, als wenn man sich zufällig an dem Ort befindet, in dem das Buch spielt, was man gerade liest?😂
Mir ist das diesen Winter zufällig passiert. Nämlich als ich „Wolkenschloss“ von Kerstin Gier, das in einem Hotel im Wallis in der Schweiz spielt, gelesen habe.

Es geht um Fanny Funke, 17 Jahre, aus Achim bei Bremen, die vor dem Abi ein Jahrespraktikum im Schweizer Luxushotel „Wolkenschloss“ absolviert, in dem es in den Weihnachtsferien besonders spannend wird. Neben den ganzen steinreichen und berühmten Gästen ist da nämlich auch noch der Hotelierssohn Ben, der Fanny immer so nett anlächelt…
Als dann auch noch einige komische Dinge passieren, befindet sich Fanny schon bald mitten in einem spannenden Abenteuer rund um ein wertvolles Kollier und einen mysteriösen Grand-Hotel-Kidnapper.

Zunächst wusste ich nicht ganz genau, was mich erwartet und wohin die Reise gehen soll. Es hat ziemlich lange gedauert, bis die Action losging und die Handlung plätscherte eher so vor sich hin.
Das Ende war aber so perfekt und spannend, dass es das wieder rausgerissen hat.
Ich bin nachdrücklich beeindruckt, wie gut die ganze Handlung von vornherein geplant war, wie sich alle Kreise am Ende wieder geschlossen haben und dass es keine großen logischen Lücken gab.
Kerstin Gier ist einfach eine ganz besondere Autorin. Ich habe sofort wieder den Zauber ihres Erzählstils gefühlt.
Es war nur nicht ganz so lustig wie man es von ihr gewohnt ist. Für ein paar Lacher hat es aber doch gesorgt. Vor allem das Personenverzeichnis hat den Vogel abgeschossen und wird hiermit zum unterhaltsamsten Personenverzeichnis erhoben, das mir je untergekommen ist. Besser als jeder Epilog! Also falls ihr „Wolkenschloss“ nicht lesen wollt, tut euch den Gefallen und schaut beim nächsten Besuch in der Buchhandlung eures Vertrauens einfach nur ins Personenverzeichnis am Ende des Buches. Ihr werdet es nicht bereuen!

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Ich habe mehr erwartet

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Das war mein erstes Buch von Kerstin Gier und ich war sehr gespannt darauf, da ich so viel positives über das Buch gehört habe. Leider hat mich das Buch nicht so umgehauen wie ich erwartet hatte. Möglicherweise ...

Das war mein erstes Buch von Kerstin Gier und ich war sehr gespannt darauf, da ich so viel positives über das Buch gehört habe. Leider hat mich das Buch nicht so umgehauen wie ich erwartet hatte. Möglicherweise waren meine Erwartungen einfach zu hoch.

Der Schreibstil von Kerstin Gier ist sehr angenehm und ich mag den Humor darin sehr gerne. Es lässt sich gut und schnell lesen.

In den ersten ca. 200 Seiten ist nicht viel passiert. Hier wurden vorallem das Hotel und die Gäste beschrieben. Die Beschreibungen waren sehr detaillreich und ich konnte mir alles sehr gut bildlich vorstellen. Sowas mag ich sehr gerne. Allerdings war das für meinen Geschmack zu viel und zu lang. Es ist kaum was passiert und ich hatte keine Ahnung was noch passieren sollte und in welche Richtung die Geschichte gelenkt wird. Erst nach 200 Seiten ging es dann langsam los und es wurde mit jeder Seite etwas spannender. Es gab auch einige Überraschungen die ich so niemals erwartet hätte.

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich aber authentisch und teilweise auch sehr symphatisch. Vor allem mochte ich Fanny, aber auch Don der kleine Bengel hat mir gut gefallen.

Durch die vielen Charaktere kam ich irgendwann etwas durcheinander. Daher war es sehr angenehm ein Personenverzeichnis hinten im Buch zu haben, um schnell nachzulesen wer die Figuren sind und in welchem Verhältnis zueinander stehen.

Fazit
Obwohl die erste Hälfte sehr langweilig war uns sich gezogen hat wie Hubba Bubba Kaugummi, hat das Ende der Geschichte noch mal eine ordentliche Portion Spannung mitgegeben. Alles in allem eine schöne Geschichte für die Winter- und Weihnachtszeit.

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