Cover-Bild Papier & Blut
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 19.03.2022
  • ISBN: 9783608982046
Kevin Hearne

Papier & Blut

Die Chronik des Siegelmagiers 2
Friedrich Mader (Übersetzer), Tamara Rapp (Übersetzer)

Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet.

So einzigartig Al MacBharrais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2022

Blutig und teilweise zu viele Themen angeschnitten

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Nachdem mir Tinte & Siegel gut gefallen hat, wollte ich natürlich wissen, was in der Welt der Siegelmagier rund um Al MacBharrais noch so alles passiert.

Dieser Band spielt hauptsächlich in Australien, ...

Nachdem mir Tinte & Siegel gut gefallen hat, wollte ich natürlich wissen, was in der Welt der Siegelmagier rund um Al MacBharrais noch so alles passiert.

Dieser Band spielt hauptsächlich in Australien, denn dort verschwinden zwei Siegelmagier und ein Lehrling. Doch wer steckt dahinter? Al macht sich mit seinem Hobgoblin Buck Foi auf den Weg und die Suche.

Ich muss leider sagen, dass der Klappentext nicht so wirklich zum Buch passt, weder von der Reihenfolge noch vom Sinn wirklich. Doch das Buch selbst hat mir wieder recht gut gefallen, auch wenn es diesmal philosophischer zugeht. Diesmal ist man die meiste Zeit in Australien und trifft dort auf den Eisernen Druiden und seine Hunde. Das fand ich mal etwas abwechslungsreich, auch wenn der Druide und seine Geschichte hier mehr Platz einnehmen. Gestört hat es mich nicht. Was mich jedoch gestört hat, waren die ständigen Kämpfe, die für die Freunde recht reibungslos, für die Normalsterblichen aber oft tödlich endeten. Da frage ich mich, wie sie das alles vertuschen können. Ansonsten habe ich mich wieder wohlgefühlt und konnte gut lachen, gerade wenn Buck im Mittelpunkt steht. Der Hobgoblin ist schon wirklich eine Klasse für sich und sehr speziell.

Interessant fand ich die Wesen, die auftauchen und auch die Informationen zu den Götterwesen und all das drumherum. Doch sonst fand ich diesen Band etwas schwächer als den Vorgänger, woran genau das liegt, kann ich gar nicht sagen. Mir war es einfach zu blutig und manchmal einfach zu viele Themen, die angeschnitten werden. Aktuelle Themen klar, aber dennoch nicht immer zur Geschichte passend.


Auch dieser zweite Teil konnte mich gut unterhalten, wenn auch nicht ganz so sehr wie der erste Band. Doch ich freue mich auf weitere Besuche in der Welt der Siegelmagier.

Veröffentlicht am 24.03.2022

Mehr Spin-off als Fortsetzung

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Ich habe mich unheimlich auf die Fortsetzung von Tinte & Siegel gefreut, endlich etwas neues aus den schottischen Gefilden und ihren magischen Bewohnern. Allerdings war ich auch froh, mittlerweile die ...

Ich habe mich unheimlich auf die Fortsetzung von Tinte & Siegel gefreut, endlich etwas neues aus den schottischen Gefilden und ihren magischen Bewohnern. Allerdings war ich auch froh, mittlerweile die gesamte Reihe über den Eisernen Druiden gelesen zu haben, denn hier ist unbedingt Vorwissen gefragt.

Der Siegelmagier Al ist immer noch auf der Suche nach demjenigen, der ihn vor 11 Jahren verflucht hat, als in Australien plötzlich Kolleginnen von ihm verschwinden. Gemeinsam mit seinem Hobgoblin Buck Foi macht er sich auf den Weg, dem nachzugehen und trifft in Melbounre auf unerwartete Unterstützung in Gestalt eines einarmigen Druiden und seiner zwei Hunde.

Grundsätzlich hat Kevin Hearne allein mit seinem ersten Kapitel einen Volltreffer gelandet. Denn zu Beginn des neuen Abenteuers fasst er noch einmal die Geschehnisse des ersten Bandes zusammen. Vielleicht hätte er aber auch noch ein paar Worte über seine Chronik des Eisernen Druiden fallen lassen sollen, denn genau diese Reihe spielt für die folgenden Handlungen eine nicht unerhebliche Rolle. Vorkenntnisse sind also erwünscht und werden dringend für gesteigertes Lesevergnügen empfohlen.

Ansonsten geht es gewohnt humorvoll-wortgewandt weiter wie gewohnt. Die Geschichte ist spannend erzählt, hätte aber auch gerne noch ein paar Seiten mehr füllen dürfen für ein paar mehr Hintergrundinfos.

Wie schon aus dem ersten Band bekannt, wird die Spannung durch eingeschobene Zwischenstorys erhöht und in die Länge gezogen. Jede für sich interessant und unterhaltsam, auch wenn sie nicht unbedingt viel zur Handlung beitragen.

Es hat wirklich viel Spaß gemacht, Atticus, Oberon und einige andere mal wieder zu treffen. Trotzdem hoffe ich sehr, dass sich Al im nächsten Band endlich auf die Suche nach seinem Verfluchenden machen kann.

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Veröffentlicht am 24.03.2022

Magie in Australien

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Der Humor und der Schreibstil haben mich schon im ersten Band begeistert und so habe ich mich sehr auf ein Wiedersehen mit Al und Buck gefreut. So ganz begeistert wie beim ersten Band bin ich dann aber ...

Der Humor und der Schreibstil haben mich schon im ersten Band begeistert und so habe ich mich sehr auf ein Wiedersehen mit Al und Buck gefreut. So ganz begeistert wie beim ersten Band bin ich dann aber nicht. Gleich am Anfang werden die wichtigsten Ereignisse aus dem ersten Band zusammengefasst - hat meinem Gedächtnis enorm auf die Sprünge geholfen. Die ersten zwei Drittel fand ich auch sehr gut und witzig. Ich mag den britischen/schottischen Humor und Australien als Setting fand ich klasse. Dann kommt ein längerer Einschub rund um Cletus. Der Sinn/Humor davon hat sich mir leider nicht erschlossen und ich war etwas gelangweilt. Den Trend dahinter habe ich dann mal im Internet gegoogelt und siehe da, es wird verständlicher. Dieser Trend ist mir noch nie hier bei uns untergekommen von daher denke ich, dass es nicht nur mir beim Lesen so ging. Auch spielt diesmal Atticus, eine Figur aus einer anderen Reihe des Autors, eine große Rolle. Kein Problem, eigentlich wollte ich die Reihe noch lesen - frage mich aber jetzt, ob ich nicht schon zu viele Spoiler aus seinem Leben erhalten habe. Wer die Reihe kennt wird sich sicher über die Anspielungen freuen. Insgesamt habe ich mich mit ein paar Abstrichen sehr gut unterhalten gefühlt und warte gespannt auf weitere Abenteuer mit Al und Co.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Gelungene Fortsetzung der Reihe!

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Inhalt:

Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher ...

Inhalt:

Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet.

So einzigartig Al MacBharais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.

Meine Meinung:
Das Buchcover des 2. Teils steht dem 1. Band rein optisch in nichts nach - es ist ebenfalls ein optisches Highlight, diesmal jedoch in rot.

Der Einstieg ins Buch fiel mir zuerst recht leicht, da zu Beginn des Romans eine Zusammenfassung des vorangegangenen Buchs steht.

Trotzdem war ich dann bereits nach kurzer Zeit etwas verwundert, nimmt doch hier - neben Al dem Siegelmagier - der eiserne Druide eine recht große Rolle ein.
Ich kenne die Reihe um ihn nicht, hab mich dann aber mal etwas schlau gemacht, da so mancher Bezug in Teil 2 schon sehr auf die Reihe um den eisernen Druiden verweist. Da der eiserne Druide und auch die Morrigan in "Papier und Blut" eine derart gewichtige Rolle einnehmen finde ich, dass der Leser vielleicht doch die Reihe rund um den Eisernen Druiden kennen sollte, bzw. hätte es vielleicht für die Leser erwähnt werden sollen.
Das hat mich dann doch etwas gestört, da ich das Gefühl hatte, dass der eiserne Druide hier vor Al gestellt und ziemlich in den Vordergrund gerückt wurde und es weniger um die Siegelmagier an sich ging. Da half es mir auch nicht wirklich, dass die Geschichte wieder durchgehend aus Al´s Sicht erzählt wird.

Insgesamt hat mir das Buch wieder großen Spaß gemacht, wenn auch nicht ganz so viel wie Teil 1.
Ich will hier auch gar nicht zu viel der Handlung erzählen, da die Gefahr des spoilern hier wie immer groß ist - und das alles soll der geneigte Leser doch selber lesen. ;)
Mir fehlte aber etwas, was sich nicht so leicht erklären lässt.
Das Abenteuer an sich war spannend, aber das ganze Buch kam nicht an den Wortwitz des 1. Teils heran, auch wenn ich Buck Foi natürlich wieder gefeiert habe.
Hobgoblins an die Macht!

Ich bin natürlich trotzdem gespannt auf den 3. Teil.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Gute Fortsetzung, obwohl mir Band 1 besser gefallen hat

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Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen ...

Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet. So einzigartig Al MacBharrais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch ein Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf. (Klappentext)

Nachdem ich mich, wie schon beim ersten Band, wieder an den Schreibstil gewöhnt hatte, hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Die verschiedenen, teils eigenartigen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, sind sehr real beschrieben und lebhaft vorstellbar. Die Handlung ist spannend, unterhaltsam, humorvoll, eigenartig, teils mystisch und entführte mich in eine ganz andere Welt. Ich wurde ein Teil davon. Es entstand eine gewissen Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Manchmal gab es Gänsehautfeeling. Was mir aufgefallen und nicht so gefallen hat, war das viele Blut, welches vorhanden und vergossen wurde. Ebenso waren mir mache Sprüche zuviel. Es ging auch mit weniger. Die Handlungsorte sind gut ausgearbeitet und das Kopfkino ratterte unaufhörlich. Alles in allem hat mir das Buch gefallen und es waren teils aufregende, aber auch schöne Lesestunden.