Cover-Bild Mutterliebe
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 25.04.2023
  • ISBN: 9783365002681
Kim Selvig

Mutterliebe

Justiz-Krimi

Nirgends bist du sicherer als in den Armen deiner Mutter

Ein Ausflug mit Mama in den Wald. Dichte Bäume, eine Lichtung mit verwunschenem Teich. Mama gibt uns Tee zu trinken. Ich werde müde, Mama drückt mich - immer fester, ihre Hände legen sich um meinen Hals. Ich kann nicht atmen, will ich sagen, doch es geht nicht. Was tust du nur, Mama?

Ein kleines Kind, brutal im Wald erstickt. Die Mutter auf der Anklagebank. Gerichtsreporterin Kiki Holland zweifelt an der Schuld der Angeklagten und recherchiert auf eigene Faust. Und was die junge Journalistin aufdeckt, hätte niemand erwarten können.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2023

Luft nach oben

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𝐃𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

Die Gerichtsreporterin Kiki Holland soll einen Prozess verfolgen, der ihr von Anfang an komisch vor kommt: Sylvia Benz, eine eher wohlhabende Ehefrau und Mutter, soll mit ihren beiden Kindern ...

𝐃𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

Die Gerichtsreporterin Kiki Holland soll einen Prozess verfolgen, der ihr von Anfang an komisch vor kommt: Sylvia Benz, eine eher wohlhabende Ehefrau und Mutter, soll mit ihren beiden Kindern in den Wald gefahren sein und beide erdrosselt haben. Doch wie durch ein Wunder hat ihre ältere Tochter Larissa überlebt. Die Reporterin möchte den Dingen nun auf den Grund gehen und herausfinden, weshalb eine Mutter einfach so ihre beiden Kinder ermorden sollte. Hierbei ist Kiki Holland nicht bewusst, dass sie sich damit selbst in Gefahr bringen wird.

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Ich hatte irgendwie etwas anderes von diesem Buch inhaltlich erwartet. Ich dachte man erfährt deutlich mehr über die Gerichtsverhandlungen, Zeugen- aussagen und die Aussagen der Anwälte. Doch das war leider nicht wirklich der Fall. Stattdessen bekommt man einiges an Informationen über die Ermittlungen und das Privatleben von Kiki geliefert.

Mit dem Schreibstil konnte ich mich leider nicht sehr anfreunden. Teilweise war er superflüssig und ich bin gut damit zurechtgekommen, aber manchmal hat er mich einfach ins holpern gebracht.

Im großen und Ganzen haben mir die Protagonisten gut gefallen. Man bekommt viel über Kiki zu erfahren sowie über ihren besten Freund und über den Mann, in den sie sich verliebt hat. Doch teilweise habe ich die Denkensweise oder die Art ihres Handelns nicht verstanden.

Ein letzter negativer Kritikpunkt war die Spannung. Für meinen Geschmack war die viel zu wenig und vor allem nicht konstant vorhanden.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Ich bin auf den Justizkrimi „Mutterliebe" aufgrund des interessanten Titels aufmerksam geworden. Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen und die Story hat mich direkt zu Beginn an gefesselt. Doch das Ganze hat leider nur bis etwa zur Hälfte vom Buch angehalten. Ab da ist es für mich teilweise ziemlich zäh voran gegangen und die Inhalte konnten mich dann manchmal auch nicht mehr so richtig catchen.
Ich hatte große Erwartungen an das Buch, doch leider konnte es mich nicht so wirklich überzeugen.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

andere Erwartung

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Silke Porath und Sören Prescher haben als Autorenduo den Justiz-Krimi "Mutterliebe " veröffentlicht.

Kiki Holland hatte sich eigentlich auf ein paar freie Tage gefreut, doch leider wird sie ...

Silke Porath und Sören Prescher haben als Autorenduo den Justiz-Krimi "Mutterliebe " veröffentlicht.

Kiki Holland hatte sich eigentlich auf ein paar freie Tage gefreut, doch leider wird sie von ihrem Chef zum Gerichtsprozess einer Mutter geschickt, die ihren Sohn ermordet hat und es bei ihrer Tochter versuchte.
Kiki kommt einiges komisch vor und so beginnt sie in dem Fall zu recherchieren.

Nach der Leseprobe hatte ich was anderes erwartet und bin von dem Buch nicht überzeugt. Für mich war dieses Buch kein Justiz Krimi wie angegeben, da sich die Gescchichte größtenteis ausserhalb des Gerichtes abspelt. Kiki als Protagonistin fand ich okay, mehr aber auch nicht.
Der Schreibstil war gut zu lesen, ließ allerdings bei mir keinerlei Stimmung aufkommen, wie ich es bei einem Krimi erwarte. Es war schnell kalr, wohin die Geschichte führt und so blieben auch Überraschungen oder Wendungen aus.

Veröffentlicht am 23.05.2023

Selten so ein schlechtes Buch gelesen

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Mutterliebe soll ein Justizkrimi sein.
Kiki Holland wohnt als Reporterin immerhin einer Gerichtsverhandlung bei. Damit beginnt die Geschichte und zu Anfang ist dieses Buch durchaus spannend.

Aber ...

Mutterliebe soll ein Justizkrimi sein.
Kiki Holland wohnt als Reporterin immerhin einer Gerichtsverhandlung bei. Damit beginnt die Geschichte und zu Anfang ist dieses Buch durchaus spannend.

Aber im Verlauf wird die Liebesgeschichte immer präsenter, die Justizgeschichte, der Krimi rückt eher in den Hintergrund, es wird zäh und langweilig.
Dann wieder kommt es zu wilden unglaubwürdigen Recherchen und Aktionen. Da ist für mich keine Spannung, es ist nervig.

Auch der Schreibstil gefällt mir nicht, er ist mir persönlich zu flapsig, zu umgangssprachlich, zu schlicht. Auch nervig. Und durch diesen Stil ist mir auch die Protagonistin sehr unsympathisch.

Dann hatte ich das Gefühl, die Autorin hält mich als Leser für ziemlich beschränkt, die kryptischen SMS waren lachhaft. Ich bin ja gerne schlauer als der Ermittler, aber nicht über hunderte von Seiten.

Zum Ende trumpft dieses Buch mit unglaublichen logischen Fehlern auf. Das Ende passt also zum Buch, es kann definitiv weg!


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Veröffentlicht am 12.05.2023

Wozu ist eine Mutter fähig?

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Inhalt: Eine Mutter die versucht hat ihre beiden Kinder zu töten, es jedoch nur bei einem geschafft hat, steht vor Gericht. Reporterin Kiki Holland soll diesen Prozess begleiten. Doch schon am ersten Verhandlungstag ...

Inhalt: Eine Mutter die versucht hat ihre beiden Kinder zu töten, es jedoch nur bei einem geschafft hat, steht vor Gericht. Reporterin Kiki Holland soll diesen Prozess begleiten. Doch schon am ersten Verhandlungstag ist Kiki sich sicher, dass keine Mutter so herzlos handeln kann. Sie beginnt eigene Ermittlungen anzustellen und lernt nebenbei noch ihren Traummann kennen. Doch schon bald hat Kiki das Gefühl verfolgt zu werden, was ihr Gefühl verstärkt, dass noch mehr hinter der Geschichte steckt. Sie erhält Hilfe von einer Kollegin, die sie auf die Spur eines Pharma-Konzerns bringt, der seine Medikamente wohl schon an Personen testen soll, obwohl die Studie noch gar nicht freigegeben ist. Noch ahnt Kiki nicht, welche Gefahr hierbei auf sie wartet.

Inhalt: Dieser Krimi war doch anders als erwartet. Das Cover hat mir auf jeden Fall schon sehr zugesagt, da es eher schlicht gehalten ist. Auch der Buchrücken klang sehr interessant. Aber leider hat das Buch mich eher enttäuscht. Kiki wirkte auf mich teilweise zu Naiv und einige Handlungen kann ich nicht nachvollziehen. Auch der Mittlere Teil wirkte auf mich zu konstruiert. Mir hat es schlicht und ergreifend an einer stetigen Spannung gefehlt. Kilos Privatleben wurde mir auch zu ausführlich thematisiert und auch die Zeitsprünge empfand ich eher als störend. Mein Fazit: Leider kein Buch was mir lange im Kopf bleiben wird.

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Wenn eine Mutter zur Mörderin wird

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Ein tragischer Mordfall, scheinbar ohne Motiv. Was bringt eine Mutter dazu, die eigenen Kinder töten zu wollen?
Was nach einem psychologisch spannenden Fall, war aber in meinen Augen noch nicht ganz rund ...

Ein tragischer Mordfall, scheinbar ohne Motiv. Was bringt eine Mutter dazu, die eigenen Kinder töten zu wollen?
Was nach einem psychologisch spannenden Fall, war aber in meinen Augen noch nicht ganz rund und über weitere Strecken eher die „Kiki Holland“-Show.

Zum Inhalt: eine Mutter fährt mit ihren Kindern in den Wad. Auf einer kleinen Lichtung verabreicht sie den beiden ein Beruhigungsmittel, bevor sie beginnt die Kinder zu erwürgen. Was treibt eine Mutter dazu, die eigenen Kinder zu ermorden? Gerichtsreporterin Kiki Holland geht der Sache auf die Spur.

Der Hauptplot befasst sich mit Journalistin Kiki, die eher zufällig und ungewollt den Auftrag erhält über den Kindsmord zu berichten. Dabei stellt sie fest, dass scheinbar niemand so richtig von der Schuld der Angeklagten überzeugt ist. Aber wieso eigentlich? Kiki verlässt sich hier intuitiv auf ihr Bauchgefühl und beginnt auf eigene Faust zu graben. Dabei finde ich, dass ihre Art auf Biegen und Brechen an neue Erkenntnisse zu kommen total übertrieben ist und sie mir dadurch unsympathisch war. Genau die Art von Journalistin, von der man nicht will, dass sie im eigenen Leben rumschnüffelt.

Der Fall selbst überschlägt sich recht schnell (ohne dass irgendwer anders als Kiki etwas davon merkt) und nimmt eine ganz neue Dimension an. Zusätzlich werden Nebencharaktere quasi als Ablenkung eingeführt, die überhaupt nichts mit dem Fortgang der Handlung zu tun haben. Zwischendurch habe ich mich immer wieder gefragt, worum es hier eigentlich geht und wer nun im eigentlichen Sinne schuldig ist, denn unschuldig scheint in dieser Geschichte niemand zu sein, es hat nur nicht direkt mit dem Fall zu tun, der eh total in den Hintergrund rutscht. So richtige Spannung ist dadurch bei mir leider nicht aufgekommen.

Das Stilelement der Rückblenden aus Sicht verschiedener Charaktere offenbart eigentlich auch nicht wirklich neue Erkenntnisse, insgesamt ist die Geschichte ab der Hälfte sehr vorhersehbar. Was mich gestört hat, ist neben Kikis rabiater Alleingang-Masche, wie unglaubwürdig manche Szenen erscheinen. Und am Ende gönnt sich das Buch noch einen richtig groben Logikfehler, wo in kurzen Sätzen hintereinander das Schicksal einer der Figuren völlig verschieden geschildert wird.

Insgesamt hat mich das Buch nicht überzeugt und wirkte einfach nicht so richtig rund. Spannungstechnisch ließ es leider auch zu wünschen übrig, sodass ich nur zwei Sterne vergeben kann.

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