Dear Enemy

ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟-„Dear Enemy“
@kristencallihan | @lyxverlag

„𝑍𝑤𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒 𝑢𝑛𝑑 𝐻𝑎𝑠𝑠 𝑙𝑖𝑒𝑔𝑡 𝑛𝑢𝑟 𝑒𝑖𝑛 𝑠𝑐ℎ𝑚𝑎𝑙𝑒𝑟 𝐺𝑟𝑎𝑑“

Inhalt:

Delilah Baker und Macon Saint- Feinde seit ihrer Kindheit.
Delilah hat erwartet, nie wieder etwas von ihm zu hören, doch dann erreicht sie 10 Jahre nach ihrem Abschluss eine Nachricht, dass der berühmte Schauspieler von Delilahs Schwester Samantha beklaut wurde.
Um zu verhindern, dass Macon Samantha anzeigt, bietet Delilah ihm an, die Schulden für ihre Schwester, die unauffindbar ist, bei ihm als seine persönliche Köchin und Assistentin abzuarbeiten.
Ob das gutgehen wird?

Meine Meinung:

Kristen Callihans Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm.

Die Geschichte ist in der Sicht von Macon und Delilah geschrieben.
So konnte ich alles nachempfinden und das Handeln von beiden nachvollziehen.

Im Prolog hat man erstmal einen Einblick in die Vergangenheit bekommen, was ich richtig gut fand.

Im größten Teil des Buches hat sich die Handlung gesteigert und war nicht nur amüsant sondern auch schön zu lesen.

Delilah ist eine tolle Frau, mit einem unfassbar tollen Charakter und nimmt definitiv kein Blatt vor den Mund.

Ich muss zugeben am Anfang mochte ich Macon durch den Prolog und seinem Spitznamen für Delilah nicht so ganz, aber im Laufe des Buches wurden viele Sachen aufgeklärt und der Spitzname wurde für mich zu einem Insider.

Samantha, Delilahs Schwester, mochte ich das ganze Buch über gar nicht. Sympathiepunkte=0

Das Ende des Buches fand ich leider ein bisschen lasch, da das Buch größtenteils super amüsant und toll war, habe ich ein bisschen mehr erwartet.

Fazit:
Eine toll umgesetzte Enemies-to-Lovers Geschichte und eine Empfehlung für alle New Adult Fans.

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Was ist euer Lieblingspairing? Enemies to Lovers oder doch lieber Friends to Lovers?

Bei mir lässt sich die Frage immer sehr leicht beantworten, weil ich Enemies to Lovers oft einfach sehr oberflächlich und auch auf gewisse Art manchmal auch ziemlich unlogisch finde. Denn warum sollte ich mich in jemanden verlieben, den ich schon mein Leben lang hasse? Da ist mir Friends-to-Lovers meistens lieber, wo aus der Vertrautheit einer Freundschaft Liebe wird. Doch bei diesem Buch war es dann doch irgendwie anders ...

Darum geht's:
Nachdem Sam mal wieder Mist gebaut und die Uhr von Macons Mutter gestohlen hat, ist sie verschwunden und hat einige Scherben hinterlassen, die Delilah nun aufräumen muss. Sie geht mit Macon einen Deal ein und verspricht, Sams Schulden abzuarbeiten. Doch sie muss feststellen, dass er, obwohl sie Macon sein früheres Verhalten nicht verzeihen kann, immernoch sehr attraktiv ist. Ihre Schwärmerei muss schleunigst aufhören! Aber wie sagt man so schön: Gegensätze ziehen sich an ...

Es fing zwar auch so an, dass ich von Macon genervt war, da er anfangs wirklich sehr oberflächlich war und Delilah total auf ihr Äußeres reduziert hat. Doch im Laufe der Handlung bekam Macon als Charakter immer mehr Tiefe und ich konnte spüren, dass hinter seiner Bad-Boy Fassade doch ein weicher Kern steckt, der es wert ist, nach ihm zu suchen. Delilah war in vielen Dingen sein absolutes Gegenstück: wo er sie anmachte, korbte sie ihn; hatte er einen flotten Spruch auf Lager, lieferte sie den perfekten Konter und wo er oft nur seine machomäßige Seite zeigte, konnte man bei ihr jede Emotion fühlen und wusste, was sie ausmacht. Auch das Ende ihrer Geschichte war zwar kein typisches Happyend, hat aber mega gut zum Charakter der Geschichte zwischen Macon und Delilah gepasst. Mein einziger Kritikpunkt war Macons Spitznamen für Delilah (er nennt sie Kartoffel), mit dem ich mich bis zuletzt nicht anfreunden konnte und wollte. Insgesamt kann ich sagen, dass meine Erwartungen deutlich übertroffen wurden und ich wirklich einige Zitate markiert habe, da ich ein paar für mich sehr tiefgehende Zeilen entdecken konnte. Ich vergebe absolut verdiente 4/5🌟 und werde wohl in Zukunft wieder mal einem Enemies-to-Lovers Roman eine Chance geben.

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Man nehme einen super heißen Fießling und eine hübsche Frau, die ihm verfällt, eine gemeinsame Vergangenheit und tadaaa, es entsteht eine prickelnde Story.

Macon ist reich und berühmt, kein Wunder, dass er verraten und bestohlen wurde. Blöd nur, wenn es seine Exfreundin war und die Nachrichten an sie, an ihre Schwester weitergeleitet werden. Noch blöder wirds dann, wenn die Schwester die Person ist, die man in der Schule gedemütigt und gemobbt hat.

Ich war sofort in der Handlung und habe Delilah direkt ins Herz geschlossen, ihre Leidenschaft fürs Kochen, ihre Unsicherheiten und ihre bedingungslose Liebe zu ihrer Familie haben mich ihr direkt näher gebracht. Sie ist wirklich bewunderswert, teilweise waren ihre Handlungen aber auch sehr naiv und ich hätte sie gerne mal geschüttelt.

Macon habe ich anders wahrgenommen, ich habe direkt gespürt, dass er einige Mauern aufgebaut hat und nicht jeden an sich ran lässt und das Delilah ihm ziemlich unter die Haut geht. Zum Ende hin gab es sogar noch eine unerwartete Wendung, die ihn in ein anderes Licht rückt. Sein Verhalten Delilah gegenüber konnte ich nicht immer gut heißen, einige Dinge habe ich aber auch verstanden. Sein Charakter ist sehr komplex und hat ihn für mich dadurch sehr interessant gemacht.

Insgesamt mochte ich das Buch, der Schreibstil hat mir gefallen und auch das drumherum. Auch die Nebencharaktere sind gelungen, North mochte ich sehr, Sam hingegen ist mir super unsympathisch.

Als Feindschaft würde ich die Beziehung der beiden Protagonisten aber jetzt nicht wirklich bezeichnen. Über manche Dinge muss man auch hinwegsehen, denn es ist teilweise wirklich schon sehr oberflächlich. Das wäre dann auch ein Kritikpunkt für mich, gerade Delilah wird oftmals auf ihr Aussehen reduziert.

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Macon und Delilah haben sich in ihrer Jugend gehasst. Er hat sie schikaniert und zusammen mit Delilahs Schwester Sam ausgegrenzt. Während er mit Sam zusammen war, wurde Delilah als fünftes Rad am Wagen behandelt und sie dachte, dass sie ihm das niemals verzeihen könnte.
Bis sich Macon Jahre später, als bekannter Schauspieler bei ihr meldet, weil Sam ihn bestohlen ha. Nun muss Delilah wohl die Schulden ihrer Schwester begleichen und das genau bei dem Mann, der sie so sehr verletzt hat. Ob das wohl gut geht?

Das Cover ist ein Traum. Die Farben sind wunderschön und es ist wirklich eines der hübschesten Bücher in meinem Regal.

Delilah ist Köchin, sogar eine ziemlich Gute. Sie hat sich oft in ihrem Leben nicht gut genug gefühlt und dazu hat auch Macon beigetragen. An sich ist sie aber eigentlich eine lustige und positive Persönlichkeit.
Macon vertraut vor allem seit seinem Unfall so gut wie niemandem mehr. Aber er ist nicht, wen Delilah denkt zu kennen.

An sich war die Idee für dieses Buch echt toll. Nur die Umsetzung war vielleicht nicht perfekt. Ich habe die Charaktere sehr geliebt, was mich aber wirklich irgendwann genervt hat, war das ständige hin und her. Es ging einen Schritt vor und zwei zurück. Wenn sich das durchs ganze Buch zieht ist das irgendwann fast nicht mehr auszuhalten. Aus diesem Grund gibt es keine fünf Sterne von mir. Natürlich muss man vieles hinterfragen. Aber dann eher auf die „Ratschläge“ von in allen Hinsichten schlechten Personen zu hören ist einfach nur naiv und nervig.
Es wie ein normaler young adult Roman, beide Protagonisten haben Probleme und eine schwierige Vergangenheit, die ihre Gefühle beeinflussen.
Es gab sehr süße Momente, die ich nicht mehr missen möchte.
Insgesamt wurde der Lesefluss für mich etwas von dem Hin und Her gestört. Es war aber wirklich kein schlechtes Buch und kann es trotzdem jedem, der dieses Genre mag empfehlen.

Für mich war das Hin und Her sehr wie bei After, wer das also gut fand, wird keine Probleme mit dem Buch haben. Wer dazu neigt sowas frustrierend zu finden, sollte sich dafür aber für die Geschichte interessieren um das Buch zu mögen.

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R E Z E N S I O N - Dear Enemy
Autor: Kristen Callihan
Verlag: LYX Verlag
Genre: New Adult
Altersempfehlung: 14+
-unbezahlte Werbung|selbstgekauft-

Zitat: "Ich habe Fans, die mich so anschauen, wie du diesen Herd anschaust. "



Das ist meine erste Geschichte von Kristen Callihan. Somit habe ich kein Vergleich zu ihren bisherigen Bücher.
Es war humorvoll. Jedoch nichts tiefgehendes.
Es soll ja eine "Enemies to Lovers" Story sein. Aber so wie der Hass dort transportiert wurde interpretiere ich es ehrlich gesagt nicht. Allgemein bin ich der Meinung das man mit dem Wort "Hass" sehr vorsichtig umgehen sollte. Hass ist ein so zereißendes und verderbendes Gefühl.
(So wie es in "Elfenkrone|the cruel prince" ist würde ich eine intensive Enemies to Lovers Geschichte beschreiben. Gefühle wie ungefilteter Hass kommen da perfekt zur Geltung. Ebenso wie sehr Hass auf irrationale Art Liebe gleicht...nur das Hass so viel in einem verdirbt während die Liebe es vermag zu heilen)

Jeder kann das natürlich anders empfinden.
"Dear Enemy" wird oft mit Vicious Love verglichen.
Ich finde persönlich es ist eher die "Softversion". Das ist auch nichts schlechtes. Diese Geschichte ist perfekt für jüngere oder auch für Personen die nur im Genre "New Adult" gerne lesen.
Oder auch einfach nur eine sehr humorvoll und angenehme Geschichte mit soften "Enemies to Lovers" Vibes suchen.
(Nebenbei finde ich das der wahre "Enemie" jemand anders war als Macon, was ich aber auch Spoilergründen nicht verrate)
Die Geschichte entwickelte sich wirklich langsam und der Höhepunkt war nicht wirklich spektakulär. Jedoch schafft Kristen Callihan es mit ihrem angenehmen und humorvollen Schreibstil den Leser an die Geschichte zu binden und einfach nur deswegen weiterlesen zu lassen.

Delilah ist sehr schlagfertig und ich liebe es wie hartnäckig und stur sie ist. Zwar entwickelte sich durch ihre Sturheit die Geschichte nur mäßig, aber in anbetracht dessen wie sehr ihre Vergangenheit Narben hinterlassen hat war es sehr natürlich.
Macon macht in der Geschichte eine schöne Entwicklung durch. Er hat mir zwar in keinem Moment Enemie-Vibes gegeben, aber wie seine Gedanken sich entfaltete war schön mitzuverfolgen.
Was ich schade an der Geschichte finde ist das da keine Thematik hervorsticht die eine wichtige Aussage nach außen transportieren konnte. Bzw. das da Problematiken waren aus denen man hätte mehr machen können. Zum Beispiel wurde das Thema Mobbing nur leicht angekratzt, dabei ist es aber ein ernster Bestandteil warum Dililah so ist wie sie ist.

Ich hätte mir zwar gewünscht mehr Ernsthaftigkeit und Tiefe in dem Thema zu haben da es sehr gut in der Geschichte Platz und Verständnis für sie gefunden hätte. Auch eine größere Nähe zu ihr.
Aber an sich ist das subjektives empfinden. Ich denke manche wollen auch garnicht über so SCHWERE Themen immer in einer Liebesgeschichte lesen. Deshalb fand ich das auch für mich eine angenehme Abwechslung.
Dennoch konnte ich genau aus diesem Grund irgendwie eine größere Verbindung zu Macon aufbauen.
Irgendwie bindet die Verletztheit einer Person und der Verständnis darum dann doch mehr als eine eher oberflächliche Bekanntschaft.
So könnte ich nicht ganz zu Delilah aber zu Macon einfühlen.

Fazit
Ich kann die Geschichte definitiv empfehlen wer was einfacheres sucht, ohne ein Thema was so schwer auf dme Herzen lastet. Manchmal braucht man auch eine genau solche Geschichte.
Das Buch bekommt dennoch 4 Stern von mir, weil ich gerne mehr Tiefe und Einblick in gewisse angestriffene Themen hätte. Das ist aber etwas was jedem anders gefallen kann.

Alles Liebe,
Christina

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