Ein unendlich kurzer Sommer
Lale hat genug von ihrem belanglosen Alltag und ihrem Mann Markus und hat den Tod ihres Bruders noch lange nicht überwunden. Sie setzt sich einfach in den Zug und kommt irgendwo im nirgendwo an und trifft ...
Lale hat genug von ihrem belanglosen Alltag und ihrem Mann Markus und hat den Tod ihres Bruders noch lange nicht überwunden. Sie setzt sich einfach in den Zug und kommt irgendwo im nirgendwo an und trifft zufällig Gustav, der einen etwas heruntergekommenen Campingplatz betreibt. Lale geht kurze Hand mit und repariert, renoviert und streicht die Toiletten für einen Schlafplatz. Langsam freundet sie sich mit dem brummigen alten Gustav an.
Christopher kommt von einer französischen Insel auf Gustavs Campingplatz und vermutet wegen eines Briefes seiner verstorbenen Mutter, dass Gustav sein Vater sein könnte. Alle zusammen verleben einen unvergesslichen Sommer mit vielen Höhen und Tiefen.
Der Schreibstil ist locker leicht und die Geschichte plätschert vor sich hin. Die Charaktere sind eher oberflächlich, aber sehr sympathisch. Dies ist eine nette Sommergeschichte für zwischendurch, welche keine nennenswerten Überraschungen bereithält. Das Ende ist schön gewählt.