Cover-Bild Monday Club
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 04.05.2016
  • ISBN: 9783789140624
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Krystyna Kuhn

Monday Club

Der zweite Verrat
Carolin Liepins (Illustrator)

Du wirst die Nächste sein!“ Faye bekommt die letzten Worte von Virginia Donnelly, die Liz‘ rechte Hand war, einfach nicht mehr aus dem Kopf. Schwebt sie wirklich in solcher Gefahr? Alles deutet darauf hin, denn plötzlich behauptet ihre Tante Liz, Faye leide unter Epilepsie . Epilepsie – wie Zoey Fuller und Fabiane Nuñez. Und beide sind tot. Aber steckt tatsächlich der mächtige Monday Club hinter allem? Die Menschen, die sie seit ihrer Geburt kennt? Das behauptet jedenfalls der gutaussehende Luke, dem sie sich in ihrer Verzweiflung anvertraut. Und Faye wird auf einmal klar, dass sie unbedingt alles daran setzen muss, um hinter die Machenschaften des Monday Clubs zu kommen. Der zweiter Band der Trilogie "Monday Club" von Krystyna Kuhn.
www.monday-club.de www.facebook.com/mondayclubtrilogie E-Book erhältlich

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungene Fortsetzung!

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Titel: Monday Club – Der zweite Verrat
Autor: Krystyna Kuhn
Verlag: Oetinger
Genre: Mysterythriller
Seitenanzahl: 343
ISBN: 978-3-7891-4062-4
Preis: 16,99€ (D)
Teil 2 einer Trilogie


Cover

9783789140624
Quelle: ...

Titel: Monday Club – Der zweite Verrat
Autor: Krystyna Kuhn
Verlag: Oetinger
Genre: Mysterythriller
Seitenanzahl: 343
ISBN: 978-3-7891-4062-4
Preis: 16,99€ (D)
Teil 2 einer Trilogie


Cover

9783789140624
Quelle: Oetinger
Zwar mag ich keine „Gesichtscover“, aber ich finde dieses ist sehr schön gestaltet. Die Person stellt wohl die zwei Welten von Faye da. Die Realität und ihre Vorstellungen. Auf dem Cover des ersten Bandes waren beide Augen geschlossen. Nun ist das eine offen. Ich finde die Idee sehr gut. Auch ist die Farbwahl sehr schön!

Klappentext

Du wirst die Nächste sein!“ Faye bekommt diese furchtbaren Worte einfach nicht mehr aus dem Kopf. Schwebt sie wirklich in Gefahr? Und was hat der mächtige Monday Club damit zu tun? Als sie zusammen mit Luke feststellt, dass jemand Beweise vernichtet, wird ihnen beiden klar: Sie kommen der Wahrheit gefährlich nah. Und diese Wahrheit ist schlimmer als jeder Albtraum. Denn tatsächlich muss Faye nicht nur um ihr eigenes Leben fürchten…

Meine Meinung

Monday Club – Das erste Opfer habe ich vor ca. einem halben Jahr gelesen und auch hier rezensiert. Mich hatte der erste Band völlig überzeugt und ich habe mich sehr gefreut, dass ich nun auch den zweiten Band lesen kann. Ich wollte unbedingt wissen, wer hinter dem Monday Club steckt und was sie wirklich vorhaben.
Positiv muss ich als erstes den Rückblick im Buch erwähnen. Die Ereignisse des ersten Teils werden nochmals zusammengefasst, so dass man schnell wieder in der Geschichte hinein findet. Auch ist im Buch wieder eine Karte von Bluehaven und ein Wörterbuch vorhanden, welches Begriffe aus der Krankengeschichte erklärt.

Von der ersten Seite an hat mich Der zweite Verrat auch schon wieder gepackt. Faye erholt sich immer noch von den Ereignissen aus dem ersten Buch und versucht zu verstehen, was genau passiert und was sie mit alldem zu tun hat. Dann findet sie noch weitere Krankenakten von Kindern, die verschwunden sind und das Netz der Fragen verstrickt sich noch mehr.
Die Geschichte besteht aus einem einzigen Spannungsbogen, welcher nicht mehr absinkt. Es ergeben sich immer mehr Fragen, aber auch mehr schockierende Antworten kommen ans Licht. Das Buch besteht aus vielen Wendungen, mit welchen der Leser höchstwahrscheinlich nicht rechnen wird und überrascht sehr oft. Manche Aspekte fand ich auch verwirrend, aber zum Ende hin kann man sich vieles zusammenreimen.
Was verbirgt Liz? Was genau möchte der Monday Club? Was verdrängt Faye so sehr? Warum musste Amy sterben?
Die Charaktere sind immer noch dieselben Personen wie im ersten Band und mir sind sie immer noch sehr sympathisch. Faye ist zwar verzweifelter, denn sie weiß nicht mehr, wem man trauen kann und was ihre „Aussetzter“ bedeuten. Ihre Angst ist sehr gut spürbar. Aber ich mag sie sehr und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Auch ein Liebesdreieck bahnt sich an. Jedoch nimmt dies nur einen kleinen Teil im Buch ein, was ich gut finde.
Oft habe ich mich auch gefragt „Was ist real? Was nicht?“. Das finde ich ist das tolle an diesem Buch, denn ich mag paranormale Geschichten und das Thema dieser Geschichte ist einfach sehr spannend.
Der Schreibstil von Krystyna Kuhn ist immer noch wunderschön. Man kann sich richtig in Fayes Welt und Lage hineinversetzen. Das Buch liest sich sehr flüssig und angenehm. Die Atmosphäre ist sehr düster und man kann sich von dem Buch nicht mehr losreißen, da man unbedingt die Wahrheit herausfinden möchte.
Zum Großteil ist das Buch aus der Ich-Perspektive von Faye geschrieben. Dadurch bekommt man noch mehr Bezug zur Geschichte und zu ihren Gedanken.
Einige Kapitel sind auch aus anderen Perspektiven geschrieben, die Überschrift lautet dann Monday Club. Man kann nur erahnen, welche Person in diesen Kapiteln gerade beschrieben wird. Dadurch steigt wiederum die Spannung, da man auch so mitbekommt, was der Monday Club vorhat.
Diese Geschichte ist wirklich sehr mysteriös und ich finde Themen wie Außerkörperliche Erfahrungen, Träume und Geister einfach sehr interessant und bin froh, dass ich diese Reihe entdeckt habe!
Das Buch endet ziemlich gemein und ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil!

Fazit

Monday Club – Der zweite Verrat ist eine großartige Fortsetzung, welche nie an Spannung verliert. Ich konnte diesen Pageturner nicht mehr aus der Hand legen und wurde sehr oft überrascht. Das Buch konnte mich völlig überzeugen!

Ich vergebe 5 von 5 Sternenbrisen

Ich danke dem Oetinger Verlag für das Rezensionsexemplar!

https://sternenbrise.wordpress.com/2016/05/14/rezension-monday-club-der-zweite-verrat-krystyna-kuhn/

Veröffentlicht am 09.02.2018

Immer noch recht verworren, dafür aber besser als der erste Band

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Klappentext
„Du wirst die Nächste sein!“ Faye bekommt die letzten Worte von Virginia Donnelly, die Liz‘ rechte Hand war, einfach nicht mehr aus dem Kopf. Schwebt sie wirklich in solcher Gefahr? Alles deutet ...

Klappentext
„Du wirst die Nächste sein!“ Faye bekommt die letzten Worte von Virginia Donnelly, die Liz‘ rechte Hand war, einfach nicht mehr aus dem Kopf. Schwebt sie wirklich in solcher Gefahr? Alles deutet darauf hin, denn plötzlich behauptet ihre Tante Liz, Faye leide unter Epilepsie. Epilepsie – wie Zoey Fuller und Fabiane Nuñez. Und beide sind tot. Aber steckt tatsächlich der mächtige Monday Club hinter allem? Die Menschen, die sie seit ihrer Geburt kennt? Das behauptet jedenfalls der gutaussehende Luke, dem sie sich in ihrer Verzweiflung anvertraut. Und Faye wird auf einmal klar, dass sie unbedingt alles daran setzen muss, um hinter die Machenschaften des Monday Clubs zu kommen. Der zweiter Band der Trilogie "Monday Club" von Krystyna Kuhn.“

Gestaltung
Das Cover zeigt dasselbe Gesicht wie schon der Vorgängerband „Monday Club – Das erste Opfer“. Jedoch ist dieses Mal ein Auge geöffnet, was eine Veränderung gegenüber dem ersten Cover darstellt. Auch die Farben und Blätter der Zweige haben sich verändert. Mir gefällt vor allem die neue Farbkomposition gut. Das Mädchengesicht finde ich jedoch immer noch nicht so toll.

Meine Meinung
Nachdem mir der erste Band von Krystyna Kuhns „Monday Club“-Trilogie insgesamt gut gefallen hatte, er mir jedoch zu viele Fragen offen ließ, war ich gespannt, wie mir der Folgeband „Monday Club – Der zweite Verrat“ gefallen würde. Ich gehörte zu einen der Wenigen, die den ersten Band als zu geheimnisvoll empfunden hatte, da kaum Erklärungen geliefert wurden und ich deswegen das Gefühl hatte, in Unklarheit und Fragen zu ersticken. Nun muss ich allerdings sagen, dass sich der zweite Band in dieser Hinsicht dasselbe Spiel aus offenen Fragen und Unklarheiten betreibt, weswegen ich ein wenig mit mir selbst hadere. Einerseits gefielen mir die Geheimnisse, andererseits waren sie mir auch etwas zu viel.

Durch eine kleine inhaltliche Zusammenfassung zu Beginn der Geschichte konnte ich gut wieder in die Geheimnisse um den „Monday Club“ einsteigen. Auch ein Glossar im hinteren Teil erleichterte mir das Zurechtfinden, da ich dort verschiedene Begriffserklärungen finden konnte. Hinsichtlich der Unklarheiten aus dem ersten Band muss ich sagen, dass sie zwar immer noch vorhanden sind, aber dass sie mich dieses Mal nicht so stark gestört haben wie beim ersten Band. Ich konnte als Leser die ganze Zeit miträtseln, was es mit dem Monday Club auf sich hat und immer wenn ich dachte, ich wäre dem Rätsel auf die Spur gekommen, tat sich ein neuer Abgrund auf, der all meine Vermutungen verschluckte.

So war ich stets bei der Geschichte und habe mit der geheimnisvollen Handlung mitgefiebert. Leider hat mir diesbezüglich aber nicht so gut gefallen, dass immer noch nicht klar und eindeutig herauskommt, was es mit den Fähigkeiten von Protagonistin Faye auf sich hat. Ihre Tante behauptet, sie habe Epilepsie, doch stimmen kann das nicht. Ich hätte mir von diesem Mittelteil definitiv gewünscht, dass ich nun wenigstens etwas mehr Klarheiten erhalten hätte. Somit bin ich was das angeht etwas zwiegespalten, denn einerseits hat es mir gefallen, dass ich selber Vermutungen anstellen konnte, aber andererseits bin ich nun nach Beenden des Buches auch immer noch nicht schlauer. Eine Mischung aus beidem wäre mir lieb gewesen (ein paar Informationen, die aber noch nicht alles verraten).

Die Atmosphäre dieses Bandes kam mir viel düsterer und böser vor, da auch hier wieder der ein oder andere Mord geschieht (einige davon kamen auch ziemlich überraschend und unerwartet). Es werden auch viele medizinische Fachbegriffe verwendet, die zwar im Glossar erklärt sind, aber über die ich als Nicht-Mediziner auch manchmal stolperte. Aber durch den Schreibstil der Autorin Krystyna Kuhn, der aufgrund des leichten Satzbaus gut verständlich war, konnte ich mich dennoch gut zurechtfinden.

Fazit
Alles in allem eröffnet sich dem Leser in „Moday Club – der zweite Verrat“ noch immer ein sehr konfuses, verworrenes Spiel aus Unklarheiten und Fragen, die auch nach Beenden des Buches noch offen sind. Diese sorgen einerseits für Neugier beim Lesen, da man an die Seiten gefesselt ist, aber andererseits brummt einem auch irgendwann der Kopf, weil es nie zu eindeutigen Antworten kommt. Dennoch hat sich der Band für mich im Vergleich zum ersten etwas gesteigert, da mich die Unklarheiten dieses Mal auch zum Mitraten animiert haben.
4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 21.04.2017

Gute Fortsetzung

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Dieser Band beginnt dort, wo der erste Teil endete. Für diejenigen, die sich an den ersten Band nicht so gut erinnern, gibt es zu Beginn eine kurze Zusammenfassung.
Virginia Donnellys letzte Worte „du ...

Dieser Band beginnt dort, wo der erste Teil endete. Für diejenigen, die sich an den ersten Band nicht so gut erinnern, gibt es zu Beginn eine kurze Zusammenfassung.
Virginia Donnellys letzte Worte „du wirst die Nächste sein“ gehen Faye nicht mehr aus dem Sinn und auch die „Begegnung“ mit ihrer toten Freundin Amy beschäftigt sie. Josh ist noch unterwegs und so macht sie sich gemeinsam mit Luke daran, nachzuforschen, was es mit den Toten, unter Anderem auch dem Vater von Luke, und dem Monday Club auf sich hat.
In diesem Band werden einige Fragen beantwortet, doch die Geschichte ist weit komplexer als zuerst gedacht. Wer ist Freund, wer ist Feind, welche Motive stecken dahinter, inwiefern ist der Monday Club in die Geschicke der Stadt verwickelt und was ist Sinn und Zweck des Clubs?
Krystina Kuhn gelingt es, die Leser gut zu unterhalten und man lernt die Kleinstadt Blue Haven und ihre Bewohner besser kennen. Der Schreibstil ist einem Jugendbuch angemessen, schafft aber auch, erwachsene Leser zu unterhalten. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und ich bin nun gespannt, wie sich alles im dritten und letzten Teil auflösen wird.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Monday Club 2

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Die sechzehnjährige Faye Mason hat eine seltene Schlafkrankheit. Seit ihrer Kindheit leidet sie unter idiopathischer Insomnie. Durch den Schlafmangel kann sie oft Wirklichkeit und Fantasie nicht unterscheiden.
Sie ...

Die sechzehnjährige Faye Mason hat eine seltene Schlafkrankheit. Seit ihrer Kindheit leidet sie unter idiopathischer Insomnie. Durch den Schlafmangel kann sie oft Wirklichkeit und Fantasie nicht unterscheiden.
Sie hat ihre beste Freundin Amy bei einem Autounfall verloren und begegnet ihr später auf der Straße. War es wirklich eine Halluzination oder lebt Amy noch? Und was hat der Monday Club damit zu tun? Als Faye und Luke Nachforschungen anstellen, stellt sich heraus, dass wichtige Akten plötzlich verschwunden sind. Jemand vernichtet Beweise. Kommen sie der Wahrheit näher? Denn plötzlich wird das Haus der verrückten Missy angezündet. War sie noch im Haus?

„Monday Club – Der zweite Verrat“ ist der zweite Band der Mystery-Trilogie von Krystina Kuhn. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und flüssig zu lesen.
Am Anfang des Romans ist eine kurze Zusammenfassung des ersten Bandes, was ich sehr hilfreich fand, wirklich eine super gute Idee.
Faye und Luke kommen dem Monday Club auf die Spur. Plötzlich sind wichtige Akten verschwunden, anscheinend kommen die beiden der Wahrheit ziemlich nahe, wenn jemand Beweise vernichtet. Genau wie Faye fragt sich auch der Leser, was es eigentlich mit dem Monday Club auf sich hat. Und was ist das eigentlich für eine Krankheit, die Faye schon seit ihrer Kindheit hat und warum ist Faye so wichtig für den Mondy Club? Fragen über Fragen. Faye und ihre Freunde versuchen dahinter zu kommen, um was es hier eigentlich geht.

Die Idee von Krystina Kuhn gefällt mir, die Handlung ist interessant. Jedoch fand ich das eine oder andere Kapitel etwas langatmig. Die Handlung plätscherte dort nur so vor sich hin und hat mir etwas die Spannung genommen. Zusammen mit Faye versucht man Antworten zu finden, doch viel Neues erfährt man hier auch nicht. Am Ende gibt es einen gemeinen Cliffhanger. Nun muss man gespannt auf Band 3 der Reihe warten und auf die Auflösung des Ganzen zu hoffen.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

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Obwohl mir der erste Band mittelmäßig gut gefallen hat, konnte mich der zweite Teil jedoch überraschender Weise überzeugen. Da ich eine grobe Ahnung davon hatte, worum es geht und es nicht erst herausfinden ...

Obwohl mir der erste Band mittelmäßig gut gefallen hat, konnte mich der zweite Teil jedoch überraschender Weise überzeugen. Da ich eine grobe Ahnung davon hatte, worum es geht und es nicht erst herausfinden musste, musste ich mich am Anfang nicht lange mit rumrätseln beschäftigen. Natürlich ist vielen noch unklar und mysteriös, aber ich konnte mich deutlich schneller als beim ersten Band in die Geschichte einfinden. Trotz der anfänglichen Besorgnis nicht mehr in die verstrickten Handlungen hineinfinden zu können, haben schon die ersten Seiten mit der Zusammenfassung mein Gedächtnis gänzlich aufgefrischt.




Viele Dinge, die bis zum ersten Band noch mysteriös waren, würden zwar nicht vollständig aufgelöst, sondern es wurde vielmehr eine Fährte gelegt und dafür noch mehr Dinge angerissen. Da kann man glatt den Überblick verlieren! In dem abschließenden Band muss noch viel aufgedeckt werden. Diese genannten Fährten sind jedoch nicht wirklich sicher: Genauso wie im erste Band zeigt die Autorin als Meisterin der Verschleierung und Verwirrung. So ist nicht alles, wie es zunächst scheint. Oder etwa doch? Man kann sich nie sicher sein, ob es zum Beispiel von Fays angeblichen Verrücktwerdens kommt oder ob dies überhaupt der Fall ist, da nicht alles stimmt, was ihr erzählt wird.

Unter dieser Belastung steht die Protagonistin Fay. Sie hat Angst vor dem Verrücktwerden wie Missy es geworden ist. Ist das, was sie sieht, gerade Wirklichkeit oder hat sie Halluzinationen? Wem kann sie vertrauen? Eine gute Möglichkeit sieht sie da in Josh, Luke und den anderen. Doch ist das eine gute Wahl? Immerhin gehörte Josh praktisch zum Monday Club...




Wie auch schon in Band 1 kommen viele komplizierte, von Medizin geprägte Begriffe vor, die man zwar hinten nachschlagen kann, aber ehr mühselig sind. Ich habe zwar ein paar Begriffe aus Band 1 in meinen Wortschatz übernehmen können und somit eine Art Grundwissen erhalten könne, doch anstrengend ist es dennoch.



Allerdings anders als beim vorherigem Band ist das Cover. Ich finde die Farben

viel stimmiger und harmonischer. Der Bezug zur Reihe ist dennoch sichtbar durch den Aufbau, den man auch in allen anderen Bänden wiederfinden kann. Eine wunderbare Idee!



Das Genre ist zwar untypisch für mich - ich lese lieber reines Fantasy oder Young Adult -, daher wundert es mich, wie sehr mir die Reihe langsam ans Herz wächst. Ich kann den letzten Band nur entgegenfiebern, zumal der Cliffhanger, der erst in letzten Satz zustande kam, wirklich Neugierde erweckend ist.

Fazit:


Obwohl ich den ersten Band als mittelmäßig eingestuft habe, ist dieser zweite Band deutlich besser als der Vorherige. Es wird zwar nicht sonderlich viel aufgelöst - aber Fährten gelegt - und noch mehr Dinge angerissen (was etwas überfordernd wirken kann), aber gerade das hat mich an diesem Band so begeistert.