Cover-Bild Verliere mich. Nicht.
Band 2 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
(345)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.01.2018
  • ISBN: 9783736305496
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Verliere mich. Nicht.

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

"Dieses Buch bricht einem das Herz und setzt es anschließend liebevoll wieder zusammen." Mona Kasten

Das große Finale der mitreißenden Liebesgeschichte von Sage und Luca!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2018

Ein schöner Abschluss

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Band 1 hat mir ja doch relativ gut gefallen, so war ich natürlich neugierig, wie es jetzt weitergehen wird - vor allem nach dem fiesen Cliffhanger. Leider hat mir Band 2 nicht ganz gut gefallen wie sein ...

Band 1 hat mir ja doch relativ gut gefallen, so war ich natürlich neugierig, wie es jetzt weitergehen wird - vor allem nach dem fiesen Cliffhanger. Leider hat mir Band 2 nicht ganz gut gefallen wie sein Vorgänger.

Story:
Das Buch setzt zeitnah nach dem Ende von Band 1 ein, sodass wir direkt Sage' Reaktionen auf das einschneidene Ereignis erleben dürfen. Danach wird die Geschichte etwas ruhiger und nimmt einfach ihren Lauf. Gerade am Anfang kommt es noch zu einigen Konfrontationen, die mir ein Schmunzeln ins Gesicht gebracht haben.
Danach kommt es zu der im Klappentext angesprochenen Situation, dass Sage zurückkommen soll. Ab dem Moment hat mir die Geschichte leider weniger gefallen. Sie war nicht schlecht, sie hatte auf jeden Fall schöne und spannende Momente, aber leider wurde sie auch vorhersehbar. Die großen Höhepunkte, von denen es auch hier nicht viele gab, hatte ich schon vermutet und somit konnte mich die Handlung nicht mehr so richtig packen. Ich hatte mir da einfach ein bisschen mehr erhofft.
Es ist nicht so, dass es mir gar nicht gefallen hat. Ich bin durch die Handlung gerauscht und das Buch war sehr schnell weggelesen. Also konnte mich die Handlung durchaus packen, aber ich hätte mir da einfach mehr gewünscht. Die ein oder andere unvorhersehbare Entwicklung hätte es für mich noch reizvoller gemacht.
Zwischenzeitlich rücken auch die Nebencharaktere und deren Probleme etwas mehr in den Fokus. Die Autorin baut hier auch noch einige schwierigere Themen ein, was ich durchaus gelungen fand. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass das nicht so richtig zu Ende gebracht wurde und einiges offen geblieben ist.
Das Ende hat mir gut gefallen, es war ein sehr schöner Abschluss für die Reihe. Ich habe mich auch gefreut, dass sich alle Missverständnisse irgendwie lösen ließen. Wir bekommen auch noch einen Blick in die Zukunft, der das ganze einfach schön abgerundet hat.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Sage. Ich finde es nach wie vor beeindruckend, wie sie sich im Laufe der Dilogie entwickelt hat. Wobei ich mir von ihr trotzdem ein bisschen mehr gewünscht hätte - vor allem, was die Ehrlichkeit betrifft. Aber ich muss dazu auch sagen, dass ich mich mit Angststörungen nicht auskenne und somit auch leicht sagen kann, dass ich mehr erhofft habe.
Luca hat mich wieder von sich überzeugt. Seine Art hat mich an vielen Stellen berührt und gerade am Anfnag hat er mir doch sehr leid getan.
Auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Persönlich hätte ich mir gewünscht, dass am Ende auch zu ihnen noch ein bisschen mehr gekommen wäre. Da waren nämlich eine interessante Konstellationen, bei denen ich gerne gewusst hätte, ob und was aus ihnen geworden ist.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht. Auch die Problemchen mit dem Inhalt haben daran nichts geändert.
Das Buch wird aus der Sicht von Sage erzählt. So konnte man sie und ihre Angststörung besser verstehen. Ich hätte mir zwischendurch aber auch ein paar Momente aus Luca's Sicht gewünscht. Er ist mir doch ein wenig untergegangen.

Mein Fazit
Ein schöner Abschluss der Dilogie
Auch wenn mich die Geschichte nicht komplett überzeugen konnte, war es dennoch ein guter Abschluss. Mir persönlich war die Handlung zu vorhersehbar, sodass mir einfach der Reiz gefehlt hat. Dafür haben mich der Schreibstil und die Charaktere an sich überzeugen können. Auch das Ende war wirklich schön.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Ziemlich belanglos

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Sage hat Luca verlassen, doch er ist nicht aus ihrem Leben verschwunden. Durch gemeinsamen Freunde sehen sie einander ständig und verletzen sich. Doch wirklich ohne einander wollen sie nicht leben, dabei ...

Sage hat Luca verlassen, doch er ist nicht aus ihrem Leben verschwunden. Durch gemeinsamen Freunde sehen sie einander ständig und verletzen sich. Doch wirklich ohne einander wollen sie nicht leben, dabei stehen immer noch Sages Probleme im Raum...

Bei der Covergestaltung hätte sich der Verlag gerne etwas anderes überlegen können, als das atemberaubende rosafarbende Cover des ersten Teils einfach blau einzufärben.

Auf mich konnte die Geschichte von Luca und Sage leider keinen allzu großen Eindruck hinterlassen, wie bei vielen anderen. An Teil eins gefiel mir vorallem der Schreibstil, doch es passierte mir zu wenig. Für das Finale erhoffte ich mir daher eine deutliche Verbesserung.

Leider trat diese nicht ein. Nach der Trennung geht es für Sage erstmal belanglos weiter. Sie flüchtet in ein dreckiges Motel und macht so weiter wie bisher. Dank ihrer Freundin April, gleichzeitig Lucas Schwester, kommt es zu weiteren Begegnungen, die ziemlich hässlich ablaufen. Mich störte das naive und unreife Auftreten der Protagonisten. All die zarten Gefühle werden einfach niedergetrampelt. Luca bekleckerte sich da nicht gerade mit Ruhm und auch Sage führte sich auf, als wäre sie jahrelang an seiner Seite gewesen, dabei dauerte ihre "Beziehung" vor der Trennung keine Woche.
Kurzum: Ich war genervt von den beiden.

Zu diesem Zeitpunkt war noch ein wenig Beziehungsdramatik in der Geschichte. Der Mittelteil jedoch glich einer ziemlich langen Durststrecke. Laura Kneidl hielt sich schon in Teil eins mit Belanglosigkeiten auf, doch damals langweilte mich dies nicht. Für Teil 2 konnte ich das leider nicht mehr behaupten. Sages Freundschaften kamen recht kurz. Beziehungsweise wurden dort Verwicklungen angedeutet, die dann aber im Sand verliefen. Das fand ich sehr schade, da gerade die Nebenfiguren mich im ersten Teil bei der Stange hielten. Die Thematik mit ihrem Stiefvater ist große Teile des Romans überhaupt nicht präsent.

Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, warum ihre Geschichte auf über 900(!) Seiten aufgebauscht wurde. In manch einen 350 Seiten New Adults passiert deutlich mehr. Erotik spielt in diesen Geschichten eben auch eine große Rolle. Hier fehlt diese fast komplett. Sages und Lucas erstes Mal passiert sehr spät. Überhaupt erfolgt die ganze Problemlösung auf wenigen, letzten Seiten. Plötzlich wird die langatmig Vorerzählung wie am Fließband abgearbeitet.

Bei so einer stark gehypten Geschichte hatte ich mir einfach mehr erwartet. "Verliere mich. Nicht." von Laura Kneidl konnte nicht mehr an den unterhaltsamen ersten Band anknüpfen.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Hinkt dem ersten Band hinterher

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Direkt nach dem ersten Band habe ich „Verliere mich. Nicht.“ hinterher gelesen und muss sagen, dass ich diesen deutlich schwächer finde als den ersten. Erst ab der Mitte des Buches konnte die Story mich ...

Direkt nach dem ersten Band habe ich „Verliere mich. Nicht.“ hinterher gelesen und muss sagen, dass ich diesen deutlich schwächer finde als den ersten. Erst ab der Mitte des Buches konnte die Story mich wieder mitreißen, was der erste Band direkt von Anfang an geschafft hatte.
Gerade der Anfang ist mir übel aufgestoßen. Die Beziehung zwischen Sage und Luca war in meinen Augen immer etwas Besonderes gewesen, weil die Autorin dies so rüberkommen ließ. Nicht nur, weil Sage ihre Angst gegenüber Männern hatte, sondern auch weil Luca ja geradezu eine Bindungsphobie hat aufgrund der Geschichte mit seiner leiblichen Mutter Jennifer. Und Weihnachten trennen die beiden sich und Silvester hat er schon eine Neue, die er allen vorstellt. Und aus dem ersten Band weiß man ja, dass Luca so was nur macht, wenn die Person etwas Besonderes und ihm sehr wichtig ist. Wenn man nun sieht, dass er gerade mal eine Woche gebraucht hat, eine neue Freundin zu finden (vielleicht hatte er die auch schon paar Tage vorher, das erfährt man nicht, sondern nur wie sie sich kennen gelernt haben), dann stößt einem das sehr übel auf. So Besonders konnte das mit ihm und Sage dann ja nicht sein… Erst langsam und mit Lauf der Geschichte bekommt man dafür wieder ein Gefühl, aber der bittere Beigeschmack des Anfangs lässt sich auch am Ende nicht abschütteln, was ich sehr schade finde.
Wirklich spannend wurde es, wie bereits erwähnt, erst ab der Hälfte des Buches und konnte mich in den Bann ziehen, der bis zur letzten Seite hielt, auch wenn das Ende mich dann doch ein wenig enttäuscht hat, denn es wird mir zu wenig auf Nora und ihre Reaktion eingegangen, eigentlich fast gar nicht. Es wird nur kurz etwas in einem Nebensatz erwähnt und das war es, dabei hätte ich gerade das noch als wichtig empfunden.
Alles zusammen hinkt der Abschluss des Zweiteilers sehr hinter dem Auftakt hinterher, daher kann ich diesem nur drei Sterne geben.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Super Schluss für die ganze Story

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Nachdem ich beim ersten Teil etwas gebraucht habe, um mich einzulesen, könnte ich das vertraute Gefühl vom Ende des ersten Teils zum Anfang des zweiten Teils mitnehmen und war sofort drin.

Die Geschichte ...

Nachdem ich beim ersten Teil etwas gebraucht habe, um mich einzulesen, könnte ich das vertraute Gefühl vom Ende des ersten Teils zum Anfang des zweiten Teils mitnehmen und war sofort drin.

Die Geschichte wird super weitergeführt. Dafür dass es im ersten Teil ziemlich ''ruhig'' vorging, gab es im zweiten Teil endlich die ein oder andere Explosion auf die man bereits gewartet und gehofft hat.

Durch das Happy End auf mehreren Ebenen, kann man gut und beruhigt mit der Story abschließen und die Welt ohne Sorge verlassen.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Hat mehr Leerlauf als der Vorgänger

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Nachdem ich „Berühre mich. Nicht“ endlich auch gelesen hatte, war ich doch etwas besorgt, dass damit der zweite Band „Verliere mich. Nicht“ anstand, der in den Rezensionen vieler LeserInnen doch deutlich ...

Nachdem ich „Berühre mich. Nicht“ endlich auch gelesen hatte, war ich doch etwas besorgt, dass damit der zweite Band „Verliere mich. Nicht“ anstand, der in den Rezensionen vieler LeserInnen doch deutlich schlechter weggekommen ist als der erste Band. Mit so einer möglichen Enttäuschung im Kopf ein Buch zu lesen ist immer schwer, vor allem wenn der erste Band eben so großartig war und man einfach nicht will, dass genau derselbe Eindruck wie bei vielen anderen entsteht.

Aber natürlich war es keine Möglichkeit für mich, den zweiten Band nicht zu lesen, so dass ich mir gesagt habe „Augen zu und durch!“ Mir fiel doch recht schnell auf, dass das Buch deutlich mehr Leerlauf aufweist. Zu Beginn will die Geschichte nicht richtig in Fahrt kommen und dann ist Sage vor allem mit ihrer Wohnungssuche beschäftigt. Ja, das ist ein typisches Problem einer Studentin, aber ich fand es dennoch ermüdend, ausführliche Wohnungsbeschreibungen lesen zu müssen, wenn Sage in diesen Wohnungen letztlich aber nicht unterkam. Spätestens mit Silvester kommt aber wieder deutlich mehr Leben in die Bude, so dass es auch wieder zu zahlreichen Szenen kommt, die mich im ersten Band so schön berühren und unterhalten konnten. Gegen Ende hin wiederum entsteht wieder dieser Leerlauf, wo es doch zahlreiche Füllerszenen gibt, um dann am Ende wieder das große Drama aufzubauen. Daher ziehe ich in Bezug auf den Spannungsbogenaufbau das Fazit, dass dieser nicht so gut gelungen ist.

Sage und Luca gefallen mir als Protagonisten weiterhin sehr gut. Ich mag einfach ihr Zusammenspiel, das immer tiefer geht und immer intensiv wirkt. Bei Sage fand ich trotzdem schade, dass der Therapie-Aspekt doch deutlich abgenommen hat. Natürlich hat sie sich schon deutlich verbessert, aber trotzdem ist sie noch lange nicht gesund, wie später ja auch nochmal der Epilog zeigt, daher fand ich es doch sehr schade, dass die Gruppentherapien nicht näher durchleuchtet wurden. Denn im ersten Band schwärmte ich noch, wie realistisch dieser Genesungsprozess dargestellt wurde, um jetzt im zweiten Band festzustellen, dass dieser Weg nicht konsequent zu Ende gegangen wird. Auch die Auflösung am Ende mit der Mutter, Schwester und Alan ist mir viel zu knapp ausgefallen und irgendwie auch zu einfach. Wie Sage sich aber wiederum behauptet hat in die Begegnungen mit ihm, das war einwandfrei gelungen.

Da die Reihe mit diesem Band nun abgeschlossen ist und Laura Kneidl auch keine weiteren Bücher aus diesem Figurenuniversum angekündigt hat, fällt mir überdeutlich ins Auge, dass viele Nebenfiguren gute Ansätze bekommen haben, aber eigentlich vor allem im zweiten Band komplett untergehen. Ich muss es nicht haben, dass jede einzelne Figur ihr Happy End bekommt, aber wenn Möglichkeiten für Storylines angesetzt werden, dann will ich diese auch realisiert sehen. Gerade wenn ich dann feststelle, dass dieser Band viel Leerlauf hatte, wären ja also die Seiten zur Verfügung gewesen. So habe ich festgestellt, dass April zur absoluten Randfigur degradiert wurde, Gavin wurde nur noch erwähnt und auch die angedeuteten Gefühle von ihm ihr gegenüber werden unter den Teppich gekehrt. Ja, Sage und Luca haben ihr Happy End bekommen und das ist auch gelungen, aber die Nebenschauplätze sehe ich auch gerne im Reinen.

Fazit: Ja, auch ich bin enttäuscht von „Verliere mich. Nicht“, nachdem der erste Band so großartig war. Ich konnte aber zum Glück feststellen, dass mir der Abschluss nicht gefiel, weil er anderen nicht gefiel, sondern dass ich tatsächlich zahlreiche Argumente finden konnte, um meinen Eindruck zu untermauern. Die zentrale Liebesgeschichte wird zufriedenstellend zu Ende gebracht und es gibt erneut richtig tolle Szenen, aber insgesamt gab es viel zu viel Leerlauf, der mit den potenzialreichen Nebenfiguren gefüllt hätte werden können. So wirkt der zweite Band im Vergleich leider deutlich banaler.