Cover-Bild Passion on Park Avenue
Band 1 der Reihe "Central Park Trilogie"
(48)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 16.03.2020
  • ISBN: 9783442490417
Lauren Layne

Passion on Park Avenue

Roman
Nicole Hölsken (Übersetzer)

Die prickelnde neue Trilogie über Träume, Glamour und die große Liebe in der Stadt, die niemals schläft.

Für die junge New Yorkerin Naomi Powell bricht mit dem Tod ihres Freundes, des Bankiers Brayden Hayes, eine Welt zusammen. Denn sie erfährt, dass er verheiratet war und ihn zwei weitere Frauen betrauern. Claire, Braydens Ehefrau – und Audrey, seine Geliebte. Kurzerhand lassen die drei Betrogenen die Beerdigung sausen und schließen Freundschaft fürs Leben. Und als Naomi in eines der altehrwürdigsten Häuser der Upper East Side zieht, kann sie jede Unterstützung gebrauchen. Denn ihr Nachbar ist Oliver Cunningham, der Albtraum ihrer Kindheit. Doch heute, als unverschämt attraktiver Mann, bereitet er Naomi aus ganz anderen Gründen schlaflose Nächte ...

Band 1 der New-York-Trilogie.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2020

Liebe, Freundschaft & Vergangenheitsbewältigung

0

Klappentext:
Für die junge New Yorkerin Naomi Powell bricht mit dem Tod ihres Freundes, des Bankiers Brayden Hayes, eine Welt zusammen. Denn sie erfährt, dass er verheiratet war und ihn zwei weitere Frauen ...

Klappentext:
Für die junge New Yorkerin Naomi Powell bricht mit dem Tod ihres Freundes, des Bankiers Brayden Hayes, eine Welt zusammen. Denn sie erfährt, dass er verheiratet war und ihn zwei weitere Frauen betrauern. Claire, Braydens Ehefrau – und Audrey, seine Geliebte. Kurzerhand lassen die drei Betrogenen die Beerdigung sausen und schließen Freundschaft fürs Leben. Und als Naomi in eines der altehrwürdigsten Häuser der Upper East Side zieht, kann sie jede Unterstützung gebrauchen. Denn ihr Nachbar ist Oliver Cunningham, der Albtraum ihrer Kindheit. Doch heute, als unverschämt attraktiver Mann, bereitet er Naomi aus ganz anderen Gründen schlaflose Nächte …

Meine Meinung:

Das Cover mit der New Yorker Skyline und dem Sonnenuntergang gefällt mir richtig gut. Auch die Farben passen alle sehr gut zusammen.

Das Buch ist in der dritten Person geschrieben, aber trotzdem konnte ich mich gut in die Gefühlswelten der Protagonisten einfühlen. Während die meisten Kapitel aus Naomi’s Sicht sind, kommt in einigen auch Oliver zur Wort.

Die Geschichte fängt mit dem ersten Treffen von Naomi, Claire und Audrey im Central Park während Braydens Beerdigung an. Dort erkennen sie, dass sie alle drei auf den Mann hereingefallen sind. Ich fand dies eine amüsante Idee, auch wenn ich es nicht weiß, ob daraus in der Realität auch eine Freundschaft entstehen würde. Dahingegen fand ich es sehr realistisch, dass alles Claire als Ehefrau am meisten mitnimmt und für schlaflose Nächte bei ihr sorgt. Deswegen freue ich mich für sie, dass sie vermutlich im zweiten Teil erneut das Liebesglück finden wird. Naomi verliert zwar durch Braydens Betrug erneut den Glauben an die Männerwelt, aber kann ihn als Geliebte für nur drei Monate auch besser verdauen als Audrey, deren Beziehung mit ihm zumindest ein Jahr andauerte und auch um einiges ernster war. Generell mochte ich die Freundschaft der drei Frauen, die einfach ehrlich miteinander umgehen.

Naomi ist eine selbstbewusste Selfmade-Millionärin, die ihr eigenes Schmucklabel aus dem Nichts aufgebaut, nachdem sie und ihre Mutter in ihrer Kindheit zu den Ärmeren gehört. Aber sie bleibt sehr bodenständig, was mir sehr gut gefiel, und ist im Inneren immer noch das Mädchen von früher. Nachdem ihre Mutter als Haushälterin eine Affäre mit dem Herrn des Hauses hat, der dann beide vor die Tür gesetzt hat als die Ehefrau Wind davon bekam, glaubt Naomi kaum nach an die Männerwelt. Auch konnte sie den Sohn Oliver nie vergessen, der seinen Vater gedeckt hatte, obwohl er auch von der Affäre wusste. Ich kann ihren Wunsch verstehen, Oliver und seinem Vater Walter Cunningham zu zeigen, dass sie es auch nach oben geschafft hat. Es ist zwar nicht gut, in der Vergangenheit zu leben, aber auch menschlich. Allerdings hat Walter inzwischen Alzheimer, wodurch er sich sehr geändert hat und sich an die ganze Geschichte nicht mehr erinnern kann. Außerdem ist Oliver nicht mehr der verwöhnte 10-jährige Junge, sondern ein sehr sympathischen und attraktiver Mann. Allerdings konnte ich aufgrund des Hintergrunds Olivers Anziehung auf sie nicht ganz nachvollziehen. Auch fand ich es manchmal nervig, wie Naomi auf Teufel hinaus ihn weiterhin abgrundtief hassen wollte. Leider dauerte es mir auch etwas lange, bis endlich er sie wiedererkannt. Mir wäre es früher lieber gewesen, damit beide die Vergangenheit zusammen verarbeiteten könnten. Trotzdem macht Naomi eine tolle Entwicklung durch.

Oliver mochte ich von Anfang an. Er ist seinen eigenen Weg gefunden, indem er seinen Traum Architektur gefolgt ist statt für das Familienunternehmen zu führen. Es ist toll, wie er für seinem Vater beisteht, egal wie das Verhältnis zuvor war. Dabei opfert er sich auch auf und hat kaum Zeit nur für sich. Auch fand ich es bewundernswert, wie er alles gibt, um Naomi von sich zu überzeugen, egal wie kratzbürstig sie sich ihm gegenüber verhält. In meinen Augen passen die beiden aber gut zusammen und helfen sich gegenseitig, auch manchmal zur Ruhe zu kommen.

Insgesamt ist das Buch eher sehr ruhig und der Höhepunkt kommt erst sehr spät. Das Ende konnte mich zwar überzeugen, aber es ging mir dann doch sehr schnell. Die Geschichte bearbeitet die Themen Vergangenhaltsbewältigung und Alzheimer sehr gut. Es wird gezeigt, dass man manchmal die Vergangenheit hinter sich lassen muss, um unbeschwert im die Zukunft schauen zu können, und wie sehr sich an Alzheimer erkrankte Menschen verändern und wie schwierig der Umgang mit ihnen ist, vor allem für die Angehörige. Nicht alle Menschen kommen damit klar. Ich möchte auf jeden Fall auch die beiden weiteren Teile lesen, in dem dann Naomi’s Freundinnen Claire und Audrey im Mitt

Fazit: 3,5/5⭐️
Eine ruhige Geschichte über Liebe, Freundschaft und Vergangenheitsbewältigung

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.04.2020

für Sex and the City Fans und die Schadenfreundinnen

0

Meinung:
Das Cover ist wirklich unglaublich schön gestaltet. Es riss mich sofort in den Bann und ich fragte mich, was es mit den Cover und dessen Inhalt auf sich hatte.
Der Klappentext sprach mich sofort ...

Meinung:
Das Cover ist wirklich unglaublich schön gestaltet. Es riss mich sofort in den Bann und ich fragte mich, was es mit den Cover und dessen Inhalt auf sich hatte.
Der Klappentext sprach mich sofort an, erinnerte mich an „die Schadenfreundinnen“. Daher war ich schon ziemlich gespannt!
Der Schreibstil der Autorin ist gut. Flüssig und leicht zu lesen. Es war mein erstes Buch der Autorin und dementsprechend war ich zu beginn skeptisch. Was mir nicht so gefallen hat, war das zu beginn so viele Marken gefallen sind...
Die drei Frauen waren für mich allesamt starke Frauen. Welche die für sich einstehen, nachdem sie auf einer Beerdigung sich alle kennenlernen und so herausfinden das es neben sich noch eine Geliebte und eine Ehefrau. Ist ziemlich hart sowas.
Sie alle waren komplett anders. Die Bodenständige Claire, ein Underdog Naomi und die süße Audrey.
Ich finde, dass vor allem Fans von Sex and the City und die, die den Film Die Schadenfreundinnen gesehen haben, werden das Buch wirklich mögen können!
Die Autorin schafft es sogar, eine priese ernsteres Themas hinzuzufügen, was ich ziemlich gut gelungen fand. .


Fazit: Für manchen Fan wahrscheinlich genau das richtige. Ich hatte an dich so manchen stellen mit mir zu kämpfen, kann es aber jeden Empfehlen, der solche Bücher gerne lesen tut!
3,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2020

Versprüht spaßige "Sex and the City"-Vibes, ansonst aber eher mittelmäßig

0

Glamour, Mode, neureiche Unternehmer, alter Geldadel, High Society, Dinner Abende und die endlosen Möglichkeiten von New York - "Passion on Park Avenue" versprüht definitiv "Sex and the City"-Vibes und ...

Glamour, Mode, neureiche Unternehmer, alter Geldadel, High Society, Dinner Abende und die endlosen Möglichkeiten von New York - "Passion on Park Avenue" versprüht definitiv "Sex and the City"-Vibes und macht viel Spaß, mehr als eine leichte, unterhaltsame Lektüre ist der Auftakt der "Central Park"-Trilogie jedoch nicht.

Schon das Cover bereitet darauf vor und lässt eine lockere, romantische Geschichte mitten in New York, aber nicht unbedingt Tiefgang erwarten. Auch wenn die Gestaltung mit den bunten Lichtpunkten und der Skyline schön anzusehen ist, finde ich das Originalcover dennoch um WELTEN besser! Dort ist nämlich die peppige Strichzeichnung einer Frau in Kleid, High Heels und mit Sonnenbrille zu sehen, die sich von der blauen Silhouette der Skyline abhebt. Dieser Entwurf hat meiner Meinung nach mehr Pepp, Wiedererkennungswert und außerdem ist die Darstellung der Protagonistin weitaus aussagekräftiger als nur die Skyline allein. Schön finde ich, dass sich das Motiv in den Leselaschen fortsetzt und in der vorderen Leselasche die ganze Trilogie abgebildet ist.


Erste Sätze: "Naomi Powell fand, dass es ohnehin keine gute Art gab, um herauszufinden, dass der Mann, mit dem man seit drei Monaten mit jemandem verheiratet war. Aber von der Existenz einer Mrs. Brayden Hayes durch die Todesanzeige des miesen Betrügers zu erfahren? Das war definitiv die schlimmste."


Drei Frauen, die sich von der Beerdigung ihres Mannes, Freundes oder Liebhabers drücken, sich im Central Park durch Zufall treffen und die gleichen Schuhe tragen - das ist auf jeden Fall die beste Grundlage für eine lebenslange Freundschaft (weiß man ja auch aus "Die Schadenfreundinnen" ). Die Idee, jeder der drei betrogenen Frauen in einem Band ihr Happy End zu schenken, finde ich grundsätzlich gut, auch wenn das natürlich kein neues Konzept ist. Auch dass die erfolgreiche Unternehmerin, die ganz im "Rags to Riches" Stil aus dem Nichts ein Modeimperium geschaffen hat, das Accessoires verkauft, durch einen Mann wieder an ihre dunklere Vergangenheit erinnert wird und sich deshalb vor ihm verschließt, ist kein Modell, dass man nicht schon irgendwo so gelesen hat. Doch wenn man ohne große Erwartungen an den Roman herangeht und über die schlichte Story hinwegsieht, ist das eine gemütliche Geschichte für einen warmen Tag auf der Terrasse oder einen Ausflug nach Balkonien.


"Er hatte sich für sie entschieden, weil sie interessant war. Ein Rätsel, das er unbedingt lösen wollte. Denn eine Sache benötigte Oliver wirklich mehr als alles andere. Eine Ablenkung von seinem eigenen Leben."


Denn nach einem sehr oberflächlichen Anfang, der statt der Gefühle der Protagonistin lieber ihre Kleidung inklusive der Marken ihres Outfits beschreibt, wurde die Geschichte im weiteren Verlauf doch eine Spur emotionaler und bedachter. Zwar plätschert die Geschichte, die bald fast nur aus Szenen besteht, in denen sich Oliver und Naomi in verschiedenen Kontexten begegnen und abwechselnd angiften und anschmachten, abgelöst von dem ein oder anderen Mädelsabend mit Claire und Audrey, gemütlich und ohne große Höhepunkte vor sich hin, Lauren Layne hat es aber geschafft, durch ein eingestreutes, ernsteres Thema und den hinreißenden Umgang der Charaktere damit, der Geschichte mehr Tiefe zu verleihen. Die Rede ist von der Krankheit, die Olivers Vater Walter so nachhaltig verändert und ihr gemeinsames Leben zunehmend schwieriger gestaltet hat: Alzheimer. Wie sich die Krankheit auf das Vater-Sohn-Verhältnis ausübt, welcher Frust und welche Verwirrung damit verbunden sein kann, wenn man nie weiß, mit was man gerade zu rechnen hat und was das für einen Sohn bedeutet, wenn man seinen Vater jeden Tag ein Stückchen mehr verliert, war wirklich toll ausgearbeitet. Nicht zuletzt durch Olivers und Naomis Engagement haben die beiden sonst recht flachen Protagonisten, deren Geschichte aus der personalen Erzählperspektive geschildert wird, mehr Profil erhalten und wurden mir nach einiger Zeit doch noch sympathisch.


"Naomi neigte ihm das Gesicht entgegen, und einen Augenblick lang stockte Oliver der Atem. Ein unbekanntes Gefühl überkam ihn. Verlangen, ja. Lust, sicherlich. Aber dieser Augenblick war etwas anderes. Irgendwie voller, als ob diese Frau nicht nur in diesem Augenblick zu ihm gehörte, nicht nur für eine Nacht, sondern für immer."



"Doch noch" schreibe ich, weil ich zu Beginn mit der eigensinnigen Protagonistin einige Probleme hatte. Klar, sie ist eine Bad-Ass-Heldin, die keine Rücksicht nimmt, sich schnappt, was sie will und es deshalb zu großem Erfolg gebracht hat, doch warum die starke Karrierefrau dabei als streitlustig, provokant, stur, sehr nachtragend und zickig dargestellt werden musste, konnte ich nicht ganz verstehen. Welche gemeinsame Vergangenheit Oliver und Naomi verbindet, erfahren wir leider schon zu Beginn, sodass wir kein Geheimnis haben, das wir lösen müssten. Stattdessen habe ich mich immer wieder gefragt, warum Noami Oliver sein Verhalten mit neun (!!!) Jahren nicht einfach verzeihen und seinen Charakter jetzt als Maßstab nehmen kann und war von ihrer unnötigen Kleinlichkeit mit der Zeit ein wenig angenervt. Bei Oliver war mit wiederum nicht klar, warum er nach der "großen Enthüllung" so wüten auf sie ist und keinerlei Verständnis für sie aufbringt, nur um dann plötzlich vor ihrer Tür zu stehen. Das erschien mir einfach nicht glaubwürdig, so wie an sich alles, was zwischen den Beiden gestanden hat. Das Drama und die unnötige Verwirrung zwischen den Beiden schien mir irgendwie erzwungen und unnatürlich, was nicht ganz zu ansonsten charmanten, unterhaltsamen, flüssigen Stil passte.


"Wenn der Kuss am Samstag ein Versprechen gewesen war, dann war dies eine Erfüllung. Diese Art von Kuss ruinierte eine Frau für sämtliche andere Küsse in der Zukunft."


Schade ist auch, dass wir von möglichen spannenden Nebenhandlungssträngen wenig erfahren. Was genau Naomi arbeitet, wie sie es geschafft hat, ihr Unternehmen aufzubauen, ihre Beziehung zu ihrer Mutter, wie sich die Freundschaft zu Claire und Audrey entwickelt hat und der Film, der über sie gedreht werden soll - all dies wird nur in wenigen Sätzen abgeschmettert, obwohl diese spannenden Nebengeschichten durchaus das Potential gehabt hätten, die ansonsten recht schlanke Geschichte zu tragen. Doch das muss an Kritik jetzt genügen. Das Ende hat mir wieder deutlich besser gefallen und Lust auf die beiden anderen Teile gemacht, in der Claire auf Olivers Freund und Bauunternehmer Scott trifft und Audrey sich ihren Gefühlen für ihren langjährigen Freund Clarke stellen muss. Ich bin schon gespannt!



Fazit:

Glamour, Mode, neureiche Unternehmer, alter Geldadel, High-Society, Dinnerabende und die endlosen Möglichkeiten von New York - "Passion on Park Avenue" versprüht definitiv "Sex and the City"-Vibes und macht viel Spaß, mehr als eine leichte, unterhaltsame Lektüre ist der Auftakt der "Central Park"-Trilogie jedoch nicht. Dennoch - wenn man ohne große Erwartungen an die Geschichte herantritt, macht sie definitiv Lust auf mehr!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.10.2023

Ganz flauschige Geschichte

0

Passion on Park Avenue von Lauren Layne aus dem #goldmannverlag
☕️
Das ist eine ganz flauschige Geschichte für zwischendurch.
.
Das Thema ist nicht neu und das Ende nicht überraschend.
.
Die Protagonisten ...

Passion on Park Avenue von Lauren Layne aus dem #goldmannverlag
☕️
Das ist eine ganz flauschige Geschichte für zwischendurch.
.
Das Thema ist nicht neu und das Ende nicht überraschend.
.
Die Protagonisten sind wie so oft mega attraktiv, es gibt ein Geheimnis was laaaange nicht ausgesprochen wird und einer echten Beziehung im Weg steht. Einer macht immer wieder (wegen dem Geheimnis) einen Rückzieher.
.
Der spicy Part dieser Geschichte lässt auf sich warten und ist dann niedlich aber nicht mitreißend oder spektakulär.
.
Ein Buch zum Abschalten für alle, die einen sich entwickelnden Liebesroman ohne verruchte Szenen suchen… hier ist es.

Veröffentlicht am 13.08.2020

Hatte mehr erwartet...

0

Die Geschäftsführerin Naomi Powell hatte keine leichte Kindheit und hat sich von ganz unten nach ganz oben zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau hochgearbeitet. Nachdem ihr Freund Brayden stirbt, trifft ...

Die Geschäftsführerin Naomi Powell hatte keine leichte Kindheit und hat sich von ganz unten nach ganz oben zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau hochgearbeitet. Nachdem ihr Freund Brayden stirbt, trifft sie auf seiner Beerdigung zwei Frauen, die ebenfalls eine Beziehung zu Brayden hatten. Die drei werden Freundinnen.
Hier fand ich bereits, dass die Geschichte nicht besonders spannend erzählt wird und die Freundschaft der drei Frauen nicht ganz so realistisch wirkt. Im weiteren Verlauf zieht Naomi in ein Appartement auf der Upper East Side und trifft auf Oliver, den sie seit ihrer Kindheit nicht ausstehen kann. Oliver kommt sympathisch, wenn auch ein bisschen reserviert herüber, aber dass er seinen kranken Vater pflegt, macht ihn zu einem sehr verantwortungsbewussten Mann. Die Darstellung und Auseinandersetzung mit der Krankheit fand ich sehr gelungen und weder beschönigt noch übertrieben oder aufgeblasen. Die Geschichte plätscherte dann immer weiter vor sich hin und konnte mich nicht wirklich mitreißen.
Die Freundschaft zwischen den Frauen wird im Laufe der Geschichte authentischer und letztlich fand ich die drei doch sehr amüsant. Das Ende kam ziemlich schnell und kommt mir doch ein bisschen fragwürdig vor.

Wer nach einem leichten Buch für zwischendurch sucht, macht mit „Passion on Park Avenue" keinen Fehler. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, leider fehlte mir an vielen Stellen die Spannung und ich musste mich davon abhalten nicht quer über die Seite zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere