Kurzrezension
Dieses Buch gehört zu der folgenden Kategorie: von allen Bloggern meines Umfelds auf einmal besprochen und über den grünen Klee gelobt, sodass ich, trotz vorhandenem Interesse, überhaupt keine Lust habe, ...
Dieses Buch gehört zu der folgenden Kategorie: von allen Bloggern meines Umfelds auf einmal besprochen und über den grünen Klee gelobt, sodass ich, trotz vorhandenem Interesse, überhaupt keine Lust habe, es zu lesen. Und wenn die öffentliche Begeisterung abgeflaut ist, befasse ich mich näher damit. Es war dann bei Arvelle im Angebot.
Die Leseprobe habe ich irgendwo, vielleicht bei vorablesen, gelesen. Die Geschichte fand ich interessant, aber nicht total berauschend. Die Aufmachung jedoch, also die Wechsel zwischen der Gegenwart, in der sich die Protagonisten in einer Hassliebe verstrickt haben, und der Vergangenheit, die nach und nach die Gegenwart erklärt, finde ich sehr gelungen, wenn sie mich auch am Anfang überrascht und fast etwas genervt hat. Weniger gut fand ich die Anzahl der Fehler, die sich in den Text eingeschlichen haben. Ich habe sie nicht gezählt, aber es waren stellenweise echt zu viele. Man hätte dieses Buch einfach besser überarbeiten oder mehrere Leute den Text überprüfen lassen müssen. Na ja, ich kenne die Umstände der Produktion nicht und kann dementsprechend nicht behaupten, es besser zu können. Diese Häufung darf aber, meiner Ansicht nach, schlicht nicht sein. Ein, zwei Fehler kann ich verkraften, aber… Okay, bevor ich mich hier reinsteigere und einen Roman schreibe, lasse ich es für heute gut sein. Ihr versteht sicher, dass ich mich ärgere und auch, worüber. Das reicht ja an dieser Stelle.
Ob ich Band 2 lesen werde, weiß ich noch nicht. Momentan sieht es nicht danach aus.