Cover-Bild Don't LOVE me
Band 1 der Reihe "Die Don’t-Love-Me-Reihe"
(147)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783570165980
Lena Kiefer

Don't LOVE me

ER hat ein dunkles Geheimnis.
SIE ist tabu für ihn.
Haben sie eine Zukunft?


KENZIE ist nicht gerade begeistert davon, in den schottischen Highlands ihr Design-Praktikum zu absolvieren. Doch als sie bei ihrem ersten Auftrag dem jungen Erben der Luxushotelkette begegnet, ändert sich alles. Der attraktive Lyall fasziniert sie von der ersten Minute an. Doch welches Geheimnis verbirgt er hinter seinem abweisenden Verhalten?

LYALL bleibt ein Sommer, um sich am Stammsitz seiner altehrwürdigen Familie zu bewähren. Gelingt ihm das nicht, ist seine Zukunft in Gefahr. Als er der Designstudentin Kenzie begegnet, gerät sein Plan ins Wanken. Denn ihrer Anziehungskraft kann er einfach nicht widerstehen. Doch keiner weiß besser als er, wie verhängnisvoll eine Beziehung zu ihm für sie enden könnte.

Alle Bände der Don't-Trilogie:
Band 1 – Don't Love Me
Band 2 – Don't Hate Me
Band 3 – Don't Leave Me
Shortstory – Don't Kiss Me (Nur als E-Book verfügbar)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2020

Konnte mich nicht so ganz überzeugen

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Kenzie macht sich mit ihrem Campingbus auf den Weg nach Schottland, denn dort soll sie ein Praktikum für ihr Designstudium absolvieren. Zuerst ist sie nicht begeistert ihre Ferien in der Heimatstadt ihrer ...

Kenzie macht sich mit ihrem Campingbus auf den Weg nach Schottland, denn dort soll sie ein Praktikum für ihr Designstudium absolvieren. Zuerst ist sie nicht begeistert ihre Ferien in der Heimatstadt ihrer Mutter zu verbringen, doch dann trifft sie auf Lyall, den jungen Erben der Luxushotelkette. Auch Lyall ist nicht gerade begeistert in Kilmore zu sein und doch muss er es tun, um seine Zukunft in der Familie zu sichern. Doch kann er Kenzie widerstehen?

Kenzie Stayton war mir von Beginn an sehr sympathisch. Obwohl sie vor allem zu Beginn manchmal noch sehr in der Trauer um ihre Mutter gefangen war und sich am liebsten gar nicht von ihren Schwestern und ihrem Vater trennen möchte, ist sie doch eine starke Persönlichkeit. Sie handelt oftmals sehr selbstlos, ist humorvoll und stets für andere da. Sie möchte Innendesign studieren und man merkt ihr richtig an, wie sehr sie dafür brennt und hart dafür arbeitet. Leider muss ich auch sagen, dass manche Gedankengänge - vor allem gegen Ende der Geschichte - für mich nicht so ganz nachvollziehbar waren und sie dadurch manchmal etwas naiv gewirkt hat.
Von Lyall Henderson erhält man am Anfang der Geschichte ein ganz bestimmtes Bild, denn der junge Architekturstudent ist nach den Ereignissen vor drei Jahren in Kilmore nicht wirklich beliebt. Allerdings will dieses gezeichnete Bild nicht so ganz mit dem Lyall übereinstimmen, den man gemeinsam mit Kenzie kennen lernt. Denn im Grunde genommen versteckt sich hinter seiner teils arroganten Maske ein weicher Kern. Lyall ist die meiste Zeit über charmant, mitfühlend und humorvoll. Außerdem trägt er jede Menge Schuldgefühle mit sich herum, die er stets zu verstecken versucht. Dennoch zeigt er auch ab und zu die Seite, die man von den ganzen Erzählungen erwarten würde.
Die Beziehung zwischen den beiden hat sich für meinen Geschmack etwas zu schnell entwickelt, obwohl schon eine bestimmte körperliche Anziehung vorhanden war. Leider sind die Gefühle dennoch nicht so ganz bei mir angekommen und nicht nur das ganze Hin und Her, sondern auch die ganzen Anspielungen auf Stolz und Vorurteil waren auf Dauer etwas nervig.

Als ich ihn entgegennahm, streiften ihre Finger meine und wir hielten beide inne. Ich sah sie an, sie erwiderte den Blick - und da war er wieder, dieser Sog, der uns zueinander zog. (Seite 150)

Neben Kenzie und Lyall lernt man noch einige andere Charaktere kennen. Vor allem Kenzies liebevolle und teilweise etwas chaotische Familie war mir total sympathisch und man hat total gemerkt, wie gut der Zusammenhalt zwischen ihnen ist. Auch Lyalls engste Vertraute, seine Schwester Edina und sein Cousin Finley, mochte ich echt gerne, denn auch sie sind immer für Lyall da. Ganz anders sah es da mit Drew, Kenzies Kumpel und Sohn von Paula, aus, denn ihn konnte ich nicht so ganz einschätzen. Genau so ging es mir auch mit Lyalls restlicher Familie und ich bin gespannt, wie sich hier alles weiter entwickelt.

Der Schreibstil von Lena Kiefer hat mir richtig gut gefallen, denn er ist locker leicht und lässt sich sehr angenehm lesen. Gerade zu Beginn konnte mich das Buch noch richtig in den Bann ziehen, weil ich total mit Kenzie mit gefiebert habe und ihre Gefühle nach der Ankunft in Kilmore sehr gut nachvollziehen konnte. Leider muss ich sagen, dass diese anfängliche Euphorie doch nach und nach immer mehr abgeflaut ist, denn obwohl es einige Spannungsmomente gab, hat sich die Geschichte an manchen Stellen doch etwas gezogen. Auch das ganze Hin und Her zwischen Kenzie und Lyall war mir auf Dauer etwas zu nervig. Vor allem aber haben mich die Gefühle leider nicht so ganz erreicht, was ich sehr schade finde. Dabei wird die Geschichte abwechselnd aus Kenzies und Lyalls Sicht erzählt, wodurch man eigentlich einen guten Einblick in deren Gedanken- und Gefühlswelt erhält.
Das Ende des Buches ging mir dann teilweise einen Ticken zu schnell und trotzdem macht der Cliffhanger auch Lust auf mehr, denn man möchte definitiv wissen, wie es mit Kenzie und Lyall weiter geht. Allerdings muss ich auch sagen, dass es hier definitiv eine Triggerwarnung gebraucht hätte, denn die behandelten Themen sind teilweise wirklich nicht ohne!
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschichte in Schottland gespielt hat. Allerdings finde ich, dass man das Setting besser hätte einbinden können. Dagegen gut integriert war meiner Meinung nach die Geschichte rund um Lyalls Familie, denn die ganzen Geheimnisse und Intrigen haben der Geschichte nochmal einen besonderen Touch gegeben.

Und noch viel wichtiger als das: Ich würde nie etwas an den Strukturen ändern können, die nicht nur mich an unsichtbare Ketten legten - an Ketten aus Vorschriften, Regeln und Entscheidungen gegen die Vernunft und jedes Gefühl. Jemand musste sie sprengen. Ich musste sie sprengen. (Seite 67)

Das Cover ist leider nicht so meins, denn weder die Farbgestaltung noch das Mutter gefällt mir so richtig. Trotzdem finde ich es toll, dass sich das Design durch die einzelnen Kapitel zieht.

Insgesamt ist Don't Love Me ein eher mittelmäßiger Auftakt der neuen Reihe von Lena Kiefer, der mich leider nicht so ganz abholen konnte. Trotzdem werde ich die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Kenzie und Lyall weiter geht. Band 1 bekommt von mir 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Der Funke ist nicht ganz übergesprungen

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„Na, wie schlecht war dein Tag auf einer Skala von Cola bis Whiskey?“
Seite 49

Inhalt:
Kenzies Sommerpläne werden spontan umgeworfen und plötzlich findet sie sich inmitten der schottischen Highlands ...

„Na, wie schlecht war dein Tag auf einer Skala von Cola bis Whiskey?“
Seite 49

Inhalt:
Kenzies Sommerpläne werden spontan umgeworfen und plötzlich findet sie sich inmitten der schottischen Highlands wieder, wo sie ihr Design-Praktikum absolvieren soll. Seit dem Tod ihrer Mutter ist sie nicht mehr in Kilmore gewesen und all die Erinnerungen machen ihr schwer zu schaffen. Da kann sie Lyall, Erbe einer Luxushotelkette und unverschämt hübsch, nun wirklich nicht gebrauchen. Aber er will ohnehin nichts mit ihr zu tun haben. Oder?

Meinung:

Don´t Love Me ist für mich das erste Buch von Lena Kiefer, über die ich aber schon sehr viel Gutes gehört habe (: Das Cover gefällt mir persönlich nicht, aber der Klappentext hat mich angesprochen, besonders die Schottland Thematik.

In das Buch reinzukommen war sehr leicht, Kenzie ist die älteste von vier Mädchen und hat vor Jahren ihre Mum verloren, weswegen sie sich für ihre jüngeren Schwestern verantwortlich fühlt. Sie sind ein bunter, lauter Haufen und ich war richtig traurig, als das Setting gewechselt hat und die Mädels nicht mehr Teil der direkten Handlung waren.

„Soll das etwa bedeuten, du und ich sind auf einmal so was wie Verbündete im Kampf gegen die Tradition?“
Seite 103

In Kilmore warten dann viele Erinnerungen, die Leute kennen Kenzies Mum und reden immer wieder mit ihr, über den zu frühen Tod einer so wundervollen Person. Ich habe sehr mit Kenzie mitgefühlt! Sie hat eine Leidenschaft für Gestaltung und Design, das beste Beispiel dafür ist Loki, ihr Campingwagen, den sie selbst ausgestattet hat und in dem sie jetzt auch während des Praktikums wohnt. Das fand ich eine richtig coole Idee!

Auf einer Skala von 1 bis Twilight, wie viel Klischee ist es, wenn ich dir sage, dass du dich besser von mir fernhalten solltest?
Seite 236

Auf Lyall (wie spricht man das aus??) trifft Kenzie sehr früh und ich fand die erste Begegnung super toll! Es stellt sich dann heraus, dass sie nicht direkt zusammenarbeiten werden, aber schon beruflich miteinander zu tun haben und Lyall außerdem der Erbe der Hotelkette ist, in der Kenzie beruflich zu tun hat. Zwischen den Beiden knistert es, Ablehnung und Funken. Lyall stößt Kenzie immer wieder weg, wegen einer mysteriösen Sache aus der Vergangenheit, aber irgendwie landen sie doch immer wieder beieinander.

Ich war dabei mich zu verlieben. In Mister Darcy höchstpersönlich, Stadtfeind von Kilmore, unhöflichster Supermarktbesucher des Jahres.
Seite 279

Grundsätzlich ist der Funke bei mir einfach nicht übergesprungen. Ich mag die Idee, aber bei manchen Punkten wirkte es mir doch zu übertrieben dramatisch und ich habe manchmal nicht verstanden, warum die Figuren sich nicht gegen das strenge Regime wehren. Ich mag die Idee sehr und ich mag auch die Geschichte. Aber sie hat mir nicht mein Herz geklaut und mich auch nicht gefesselt.

„Meine Strategie ist, auf keinen Fall zu zeigen, was du in mir auslöst.“
Seite 152

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Nette Geschichte, aber mir fehlte einiges...

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Nachdem ich Ophelia Scale von Lena Kiefer absolut geliebt habe, war ich so gespannt auf ihren New-Adult-Roman Don’t love me.
So richtig weiß ich jetzt nicht, wie ich es in Worte fassen soll.

Kenzie als ...

Nachdem ich Ophelia Scale von Lena Kiefer absolut geliebt habe, war ich so gespannt auf ihren New-Adult-Roman Don’t love me.
So richtig weiß ich jetzt nicht, wie ich es in Worte fassen soll.

Kenzie als Protagonistin fand ich total cool. Sie weiß, was sie will. Sie hat eine Leidenschaft, für die sie brennt.
Lyall konnte ich nicht so ganz einordnen. Er ist wankelmütig und ein gefühltes Fähnchen im Wind. Man weiß nie so ganz, welche Stimmung er jetzt gerade hat.
So ganz wird nicht klar, was die beiden eigentlich verbindet, außer eine starke, körperliche Anziehung.

Versteht mich nicht falsch.
Das Buch ist mitreißend geschrieben. Ich wollte es nicht aus der Hand legen. Gerade auch, wenn Kenzie in der Welt des Dekorierens und Einrichtens versunken ist, spürte ich echte Leidenschaft. Das hat mich total interessiert.
Auch dieses Geheimnis, was Lyall wohl verbirgt, sorgt für Spannung.
Allerdings hätte ich mir da manchmal sehr gut einfach ein klärendes Gespräch vorstellen können.

Die Intrigen und die Geheimnisse wirken an einigen Stellen schon überzogen, aber irgendwie passte es in die Kulisse. Die Szene eines altehrwürdigen Hauses in den schottischen Highlands.

Trotzdem will ich noch etwas ansprechen: Ich muss ehrlich sagen, ich hätte mir eine Triggerwarnung für Don’t love me gewünscht.
Am Ende des Buches wurde ich komplett von einem Thema überfallen, was mir sehr nahe ging. In der Detailliertheit hat es mich sehr getroffen.

Insgesamt war Don’t love me von Lena Kiefer eine nette Geschichte, aber an vielen Stellen haben mir einfach Gefühl und Greifbarkeit gefehlt.
Ich möchte trotzdem gerne wissen, wie es in Band zwei wohl weitergeht.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Hype größer als der Inhalt

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Mit Don't Love Me habe ich den Auftakt einer Reihe begonnen, der von vielen Bloggern gehyped wurde und somit auch nicht an mir vorbei ging. Doch letztendlich musste ich feststellen, dass es diesen für ...

Mit Don't Love Me habe ich den Auftakt einer Reihe begonnen, der von vielen Bloggern gehyped wurde und somit auch nicht an mir vorbei ging. Doch letztendlich musste ich feststellen, dass es diesen für mich nicht rechtfertigt.
Das Cover an sich ist schön gestaltet und weckt ganz klar die Aufmerksamkeit. Die Charakterkarten von Lyall und Kenzie ist wirklich gelungen und gefällt mir ebenfalls sehr gut. Doch der Inhalt hat mich leider viel zu viel hoffen lassen.
Die Storyline an sich finde ich spannend und mal was ganz anderes als sonst - dass sowohl Kenzie als auch Lyall im künstlerischen Bereich begeistert sind, sprich im architektonischen und Designer-Bereich, war für mich sehr spannend und hat sofort Pluspunkte bei mir gesammelt. Und auch die Verhältnisse in der Hierarchie der Hendersons und was es mit seinem Aufenthalt im kleinen Ort zu tun hat, muss ich sagen, dass es interessant umgesetzt wurde.
Was die Emotionen anbelangt kamen sie nur leider zu selten hervor, was sehr schade ist. Kenzie und Lyall haben für mich ein Bild in meinem Kopf und an sich sind mir beide Charaktere sympathisch - beide wollen die Menschen schützen, die sie lieben. Gleichzeitig geben sie jedoch so viel von sich auf, bis zumindest Lyall versteht, dass auch er mal an sich selbst denken muss. Und für ihn ist es Kenzie.
Kenzie strahlt durch die Umstände, die sie so schnell haben erwachsen werden lassen. Und grundsätzlich finde ich ihre Denkweise sehr gut, denn sie versucht logisch an die Dinge ranzugehen und versucht beide Seiten der Medaille zu sehen.
Und dann kommt das Ende Buches. Dies ist meine Meinung zu den Gegebenheiten, die mit anderen nicht übereinstimmen müssen, nur empfinde ich es so:
Ja, dass Lyall ihr die wahren Umstände verschwiegen hat, kann Kenzie sauer machen, das wäre für mich auch nachvollziehbar. Doch nachdem sie die Nachricht abgehört hat hätte sie erstens nicht voreilig handeln dürfen und zweitens hätte sie meiner Meinung nach ihren Verstand müssen!
Kein Mensch wird zu seinem Handeln gezwungen, er tut es selbst. Ja, Lyall hätte seine Worte mit mehr Bedacht aussuchen sollen, doch das lässt sich im Nachhinein nicht ändern. Doch solch eine drastische Entscheidung ist erstens nicht (!) seine Schuld und zweitens hätte sie eine wichtige Sache bedenken müssen - Lyall hat ihr mehrfach von den Umständen vor drei Jahren erzählt, sie wusste also wie es um die Beziehung stand und (!) dass es offensichtliche Komplexe und Störungen in diesem jungen Mädchen gaben, die zumindest für mich verdächtig klangen. Demnach enttäuscht mich das Ende leider sehr, da ich einfach mit mehr gerechnet habe. Dennoch werde ich die Reihe weiterlesen.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Konnte mich nicht überzeugen

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Ich glaube, ich bin eine der wenigen, die das Cover nicht feiern. Den Hintergrund finde ich recht gelungen, doch die Typografie sieht mir zu gequetscht aus und gefällt mir leider gar nicht. Schade, dass ...

Ich glaube, ich bin eine der wenigen, die das Cover nicht feiern. Den Hintergrund finde ich recht gelungen, doch die Typografie sieht mir zu gequetscht aus und gefällt mir leider gar nicht. Schade, dass ausgerechnet diese im Fokus steht.

Handlung: Die eigenständige, coole Kenzie macht ein Design Praktikum in Schottland, weit weg von ihrer Familie. Ausgerechnet dort trifft sie auf ihrer "große Liebe" Lyall. Dieser ist der Bad-Boy der Stadt und außerdem ein reicher Hotelerbe mit schlechtem Ruf. Er ist über den Sommer zurückgekehrt um sich zu rehabilitieren. Blöd nur, dass auf seinem "no Go" Plan zur Zeit "Frauen" stehen, denn Kenzie ist genau sein Typ.

Meinung: Ich bin großer Ophelia Scale Fan und habe die Lovestory in Lena Kiefers Dystopie gefeiert. Somit habe ich mich sehr auf eine reine Liebesgeschichte aus der Feder der Autorin gefreut. Leider konnte mich der Reihenauftakt nicht ganz überzeugen. Ich weiß selbst nicht genau warum, aber mich haben die Charaktere und deren Lovestory einfach nicht berühret. NULL. Es war mir zu schnell, zu gekünstelt, hat einfach nicht gefunkt.

Besonders gut gefallen hat mir Kenzie als Protagonistin. Sie ist endlich mal kein naives Dummchen, sondern eine Frau, die für sich sorgen kann und definitiv sehr reif ist für ihr Alter. Auch ihr handwerkliches Geschick und die Sache mit dem Wohnwagen sind mir sehr positiv aufgefallen. Fand ich sehr kreativ und gewagt für das Genre. Toll! Lyall hat die Klischees seiner Rolle als Bad Boy auf jeden Fall erfüllt, hat mich jedoch nicht um den Finger wickeln können. Somit hatte ich von Anfang an nicht mal das Interesse, dass da was zwischen den beiden läuft.

Leider hab ich auch den Humor der beiden nicht geteilt.

Der Plot war ok, typisch für das Genre, konnte mich aber einfach nicht packen. Ich habe mich immer wieder beim Gedanken ertappt, das Buch wegzulegen. Es kam einfach kein Gefühl bei mir an. Auch nicht, was die traurige Familiengeschichte von Kenzie betrifft. Null Gefühl bei mir, obwohl ich die Atmosphäre zwischen den Familienmitgliedern und die Szenen sehr mochte.

Lyalls "großes Geheimnis" und somit der "große Cliffhanger" war meiner Meinung nach nicht überraschend.

FAZIT: Es tut mir im Herzen weh, da ich die Autorin so gern habe, aber es war einfach nicht mein Buch. Es hatte für mich einfach kein Gefühl und konnte mich bis zum Ende einfach nicht mitreissen. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen, obwohl ich Kenzie sehr mochte.a

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