Eine spannende und besondere Idee
Rezension zu „Knights- ein gefährliches Vermächtnis“ von Lena Kiefer
#q habt ihr schon ein Buch von der Autorin gelesen?
Heyy! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es um eine ...
Rezension zu „Knights- ein gefährliches Vermächtnis“ von Lena Kiefer
#q habt ihr schon ein Buch von der Autorin gelesen?
Heyy! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es um eine ganz andere Thematik, als in anderen Büchern und zwar handelt die Geschichte von den Nachfahren der Ritter der Tafelrunde. Da ich noch kein Buch in dieser Richtung gelesen habe, ging ich völlig unvoreingenommen an die Geschichte dran und ließ mich vollkommen drauf ein.
- Die Handlung -
Mir ist der Einstieg in die Geschichte bereits sehr leicht gefallen, weil der Erzählstil von Lena Kiefer locker, aber dennoch detailliert ist. Da das Buch in unserer Welt spielt, konnte ich mir die Orte umso besser vorstellen und der Handlung folgen. Außerdem haben mir die Schauplätze in dem Buch sehr zugesagt, weil man nicht nur an einem Ort ist, sondern viele verschiedene Orte bereist und dort Aufgaben erledigt. Die Kapitel waren kurz, weshalb man sehr schnell durch die Geschichte kommt, da man durch die spannenden Enden unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Des Weiteren gab es auch Mittendrin spannende Kämpfe und unerwartete Wendungen, die für ein schönes Leseerlebnis gesorgt haben. An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, da ich ab und zu das Gefühl hatte, dass die Handlungen sehr schnell hintereinander kommen und möglichst einfach gelöst wurden.
Das Ende hat mich hingegen sprachlos zurückgelassen. Lena Kiefer hat ja den Ruf, schlimme Cliffhanger zu schreiben, weshalb ich mit dem schlimmsten gerechnet habe, aber es wurden so viele Dinge offenbart, mit denen ich nie gerechnet hätte. Jetzt bin ich umso gespannter auf die nächsten Bände, da ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, was passieren wird und welche Richtung die Geschichte annehmen wird.
- Die Protagonisten-
Die Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch, da sie sehr authentisch und realistisch rüberkamen. Man hat gemerkt, dass die Protagonistin Charlotte ein schlimmes Erlebnis in ihrer Kindheit hatte und dementsprechend skeptisch gegenüber der Organisation war. Ich konnte dementsprechend alle Handlungen und Gefühle nachvollziehen. Darüber hinaus hat Charlotte in vielen Situationen viel Mut und Stärke gezeigt und es wird deutlich, dass sie sich von niemandem einschüchtern lässt und für ihr Wohlergehen kämpft. Auch der männliche Protagonist Noel war ein spannender Charakter, der sehr vielschichtig ist. Er hat stets an das Wohl seines Teams gedacht und diese an erste Stelle gesetzt, was für seinen loyalen und starken Charakter spricht.
- Der Schreibstil -
Der Schreibstil ist leicht zu lesen, aber dennoch gibt es viele Passagen mit inneren Monologen und Beschreibungen. Das hat mich hier aber nicht wirklich gestört, da ich mir aufgrund dessen die Handlung bildhaft vorstellen konnte. Man muss sich beim Lesen schon relativ stark konzentrieren, da einfach viel auf einmal passiert und alles miteinander zusammenhängt.
- Mein Fazit -
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es war spannend, mal eine neue und besondere Thematik zu lesen, die es noch nicht so oft gibt. Auch wenn das das erste Buch von mir mit der Thematik war, konnte ich dem Geschehen gut folgen. Jedoch hat es mir an manchen Stellen etwas an Tiefe gefehlt und beim Lesen hat mir der gewisse Funke gefehlt. Dennoch bin ich mehr als gespannt auf die nächsten Bände. 4/5 Sterne