Westwell 1
Kurze Rezension: 4,5 Sterne ⭐️ Der erste Band der Westwell Reihe sorgt dafür, dass man unbedingt wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht. Die Protagonisten sind durch ihre detaillierte Sicht auf die ...
Kurze Rezension: 4,5 Sterne ⭐️ Der erste Band der Westwell Reihe sorgt dafür, dass man unbedingt wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht. Die Protagonisten sind durch ihre detaillierte Sicht auf die jeweiligen Themen und ihre inneren Konflikte, authentisch. Die Geschichte mit New Yorks Highsociety und unter welchem Druck die Kinder dieser gehobenen Gesellschaft stehen, ist nachvollziehbar. Kleines Manko war für mich der Zeitpunkt, an dem die Protagonisten Gefühle füreinander entwickelt haben. Dieser war für mich nicht ganz ersichtlich. Trotzdem eine klare Leseempfehlung.
Ausführliche Rezension: (Spoiler ⚠️)
Die Idee mit den beiden verfeindeten Familien, finde ich super interessant. Generell habe ich das Setting rund um New Yorks Highsociety geliebt. Sowohl Helena als auch Jess sind unglaublich sympathisch gewesen. Der Tod der beiden Geschwister hat viel Spannung in das Buch gebracht. Obwohl ich nicht ganz nachvollziehen konnte, warum Helenas Eltern, nie weiter nachgeforscht haben, wie ihre Tochter wirklich gestorben ist. Ich hätte die Hass Kampagne, von Adams Mutter, nicht auf mir sitzen lassen. Deshalb war es nur logisch für mich, dass Helena diese Aufgabe übernimmt. Ich hoffe das hierzu noch mehr in den Folgebänden kommt. Die Idee von dem Titel „Westwell“, den man erst nachvollziehen kann, wenn man das Buch liest, hat mir gut gefallen. Das sich die beiden zueinander hingezogen fühlen und auch den Schmerz des jeweils anderen nachvollziehen können, konnte man definitiv rauslesen.
Jedoch hassten sie sich zunächst und plötzlich nach dem Ereignis mit dem Dealer, sind sie unsterblich verliebt. Da hat mir ein wenig die weitere Ausführung gefehlt. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten und ich bin auf den zweiten Teil gespannt.