Wenn die Funken sprühen und die Fetzen fliegen. Eine Romance zum Verlieben!
Der zweite Liebesroman von Leonie Lastella mit Suchtfaktor
Ein Beach-Café in Seattle. Ein unverschämt attraktiver Mitbewohner. Und ein verräterischer Kuss.
Große Gefühle, prickelnde Liebesszenen, authentische Figuren
Everly und David waren das perfekte Paar – bis sich David plötzlich von ihr trennte. Jetzt braucht Everly dringend einen neuen Mitbewohner und einen Job, aber die Stelle im Beach-Café hat einen riesigen Haken: Weston – ihren arroganten und furchtbar unsympathischen ehemaligen Mitschüler, dem Everly aber auch den aufregendsten Kuss ihres Lebens verdankt. Für Weston ist Liebe ein Luftschloss, in dem Menschen wie Everly und David verrotten, anstatt das Leben in vollen Zügen zu genießen. Bis er aus seiner Wohnung geworfen wird, und ausgerechnet Everly ihm anbietet, bei ihr einzuziehen …
Folgende weitere Romance-Titel sind von Leonie Lastella bei dtv erschienen:
Wenn ich ehrlich bin, war ich vom Cover zuerst nicht allzu überzeugt, weil es mir persönlich etwas zu jugendlich und unruhig war. Als ich dann aber das Buch in der Hand hielt, änderte ich ganz schnell ...
Wenn ich ehrlich bin, war ich vom Cover zuerst nicht allzu überzeugt, weil es mir persönlich etwas zu jugendlich und unruhig war. Als ich dann aber das Buch in der Hand hielt, änderte ich ganz schnell meine Meinung, denn die Pastellfarben kommen ich echt so viel besser rüber und das Cover hat sogar einen Bezug zum Buch, was natürlich erst später auffällt. Aber auch die Haptik ist so angenehm, es lässt sich sehr angenehm halten und fühlt sich sogar sehr weich an!
Der Schreibstil hingegen konnte mich von Anfang an sofort überzeugen! Die Kapitel sind abwechselnd aus Eves und Wes‘ Sicht aus der Ich-Perspektive beschrieben und das war genau passend für diese Geschichte, weil man so die Gefühle von beiden Protagonisten mitbekommt und sich dabei noch besser mit ihnen identifizieren kann. Der Schreibstil an sich ist flüssig, ehrlich und sehr gefühlvoll, was das Lesen sehr angenehm macht.
Eve und Wes konnte ich sofort ins Herz schließen, bereits nach den ersten Kapiteln habe ich mit ihnen mitgefühlt und mitgefiebert. Alles ist sehr authentisch beschrieben und die Emotionen werden auch super rübergebracht. Die langsame Annäherung zwischen den beiden ist genau richtig so, wie sie ist und erschien mir ebenfalls sehr realistisch.
Auch dass die Nebenfiguren nicht untergegangen sind, sondern viele einzelne Auftritte im Buch haben, hat mir sehr gut gefallen. Es wird sich also nicht nur um Wes und Eve konzentriert, sondern das Drumherum wird auch miteinbezogen.
Lediglich einige kleine Dinge und Informationen zu den Figuren hätten weiter ausgearbeitet werden können, um dem Leser nicht so abrupt zu erscheinen und leider sind mir überdurchschnittlich viele Rechtschreibfehler aufgefallen. Da ich beim Lesen zur Übung für meinen Wunschberuf auch immer ein Auge darauf habe, hat das natürlich meinen Lesefluss gestoppt und mich zwischendurch etwas gestört.
Aber abgesehen von diesen beiden kleinen Sachen haben mich die Geschehnisse um Wes und Eve regelrecht mitgerissen, ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe es in einer einzigen Nacht durchgelesen. Ich denke das sagt immer viel über ein Buch aus. Ich kann es definitiv weiterempfehlen, da es eine realistische und sehr gefühlvolle Liebesgeschichte ist! Aufgrund der beiden genannten Punkte, die mich gestört haben, gibt es insgesamt 4,5 von 5 Sternen
" Hass ist im Prinzip das Gleiche wie Liebe. Beide Gefühle sind mächtig, verschlingend. Nicht mein Ding.“
Inhalt:
Everly und David waren das perfekte Paar – bis sich David plötzlich von ihr trennte. ...
" Hass ist im Prinzip das Gleiche wie Liebe. Beide Gefühle sind mächtig, verschlingend. Nicht mein Ding.“
Inhalt:
Everly und David waren das perfekte Paar – bis sich David plötzlich von ihr trennte. Jetzt braucht Everly dringend einen neuen Mittbewohner und einen Job, aber die Stelle im Beach-Café hat einen riesigen Haken: Weston – ihren arroganten und furchtbar unsympathischen ehemaligen Mitschüler, dem Everly aber auch den aufregendsten Kuss ihres Lebens verdankt. Für Weston ist Liebe ein Luftschloss, in dem Menschen wie Everly und David verrotten, anstatt das Leben in vollen Zügen zu genießen. Bis er aus seiner Wohnung geworfen wird, und ausgerechnet Everly ihm anbietet, bei ihr einzuziehen …
Meinung:
Cover
Das Cover ist der absolute Wahnsinn und ich habe mich direkt in die Farben verliebt, als ich sie das erste mal gesehen habe. Zudem mag ich total, dass der Titel sich im Cover, wie auch im Buch widerspiegelt.
Der Hintergrund wurde in meinen Augen perfekt ausgewählt, denn er sorgt dafür, dass ich als Leser neugierig auf die Handlung werde. Und auch die Schrift ergänzt das wunderschöne Gesamtbild perfekt, sodass ich in der Buchhandlung den Roman auch nur aufgrund des Covers kaufen würde.
Schreibstil
Ich habe mich ab der ersten Seite direkt in den poetischen und wunderschönen Schreibstil verliebt.
Es hat einfach so viel Freude bereitet, die Seiten zu lesen, dass ich die Zeit ganz vergessen habe. In meinen Augen schreibt Leonie Lastella Bücher mit dem gewissen Etwas, die einen fesseln und nicht mehr loslassen, die Ernsthaftigkeit jedoch auch nicht vernachlässigen und so echte und authentische Charaktere erschaffen.
Handlung
Der Einstieg ist für mich auf jeden Fall geglückt und ich habe die erste Szene wirklich über alles geliebt. Durch die Perspektivenwechsel konnte ich mich gut in Weston, aber auch Everly hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen.
Recht schnell am Anfang wurde deutlich, dass Everly schon einen ziemlichen Schicksalsschlag erleben musste, bei beim sie ihre beiden Eltern verloren hat. Das ist natürlich nicht leicht zu verarbeiten, trotzdem zeigt sich dadurch auch ihre enge Bindung zu ihrer Oma, da die beiden eben auch anfänglich zusammen wohnen. Jedoch hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass etwas nicht stimmen würde, denn ihre Oma hat sich dazu entschlossen auszuziehen. Und da kommt auch schon Weston ins Spiel, der sich von den Fängen seines Vaters befreien wollte und nun seinen eigenen Laden führt, der zwar nicht den Kriterien seines Dads entspricht, er jedoch total glücklich damit zu sein scheint.
Doch natürlich läuft nicht immer alles wie gedacht und so kommt es, dass Olivia und Weston ein großes Geheimnis vor Everly haben, was sie auf jeden Fall auseinanderbringen würde.
Schlussendlich war es dann jedoch ein ganz anderes Verhalten, was mich ehrlich gesagt total überrascht hat.
Ich mochte Olivia, Everlys Omas total gerne. Sie hatte immer einen passenden Spruch auf Lager und hat sich vom Leben nicht so leicht unterkriegen lassen.
Die Beziehung zwischen Weston und Everly entwickelt sich langsam, denn es schien, als hätten alle anderen Menschen um sie herum viel mehr dazu zu sagen. Ich fand es leider schade, dass Jules, Everlys beste Freundin immer noch angreifbar war, weil Weston sie damals verletzt hat. Klar war sein Verhalten nicht richtig, aber er entschuldigte sich auch dafür. Die Situation wirkte auf mich ein wenig kindisch, denn sie hätten, so finde ich einfach darüber sprechen können.
Am Ende zeigte sich, dass sich kämpfen doch lohnt und es manchmal die kleinen Dinge im Leben sind, die es besonders macht. Für mich ist die Handlung wirklich gut gelungen und konnte mich durch die poetische Ader total faszinieren.
Charaktere
Everly
Sie scheint auf mich wirklich sehr stark zu wirken. Von ihrer Vergangenheit lässt sich Everly nicht einschüchtern, sondern versucht nach vorne zu blicken.
Was ich sehr bewundernswert an ihr finde ist, dass sie neben ihrem Studium und der Arbeit im Krankenhaus auch noch Zeit für einen Job findet um die Wohnung zu finanzieren, die ihr total am Herzen liegt. Zudem mag ich an ihr ihre Loyalität und Offenheit. Sie liebt ihre Oma über alles und es scheint, als wären die beiden ein Herz und eine Seele.
Weston
Er scheint anfänglich der coole "Bad Boy" zu sein, dabei steckt einfach so viel mehr in ihm. Auch wenn sein Vater Geld hat, wollte er dieses nie und gehegte geradezu einen Hass gegen ihn. Und doch muss er feststellen, dass es schlussendlich alles ganz anders war... Weston ist außerdem total aufmerksam, was beispielsweise die Szene zeigt, als er Everly öfter einmal einen Burger mitbringt. Hinter seiner Mauer steckt einen Angreifbarkeit, die ich nachvollziehen kann, da es sich nach kurzer Zeit eben auch noch einmal zeigt. Mit Gefühlen kann er selten gut umgehen, denn seine Hoffnung hatte es aufgegeben, als auch er einen schmerzlichen Verlust erlitt.
Für mich sind die beiden wirklich sehr gegensätzliche Charaktere, die sich doch perfekt ergänzen.
Zusammenfassung
Eine poetische und berührende Liebesgeschichte, die unter die Haut geht. Weston und Everly zeigen, dass sie jede Hürde überwinden können und das man gemeinsam so viel stärker ist. Erwachsen werden, Loslassen, die erste große Liebe wiederfinden, sind alles Themen, die das Buch anspricht und die Everly und Weston zu zwei authentischen und echten Charakteren machen, die ihren Zielen nacheifern und nie aufzugeben scheinen. Ich freue mich sehr darauf, noch mehr Geschichte von Leonie Lastella zu lesen.
Ich wollte eine Geschichte lesen, die einfach gut tut, was fürs Herz und dabei nicht ganz so schwer ist.
Everly's und Weston's Geschichte hat mir genau das geboten!
Anfangs bin ich zwar nicht ganz so ...
Ich wollte eine Geschichte lesen, die einfach gut tut, was fürs Herz und dabei nicht ganz so schwer ist.
Everly's und Weston's Geschichte hat mir genau das geboten!
Anfangs bin ich zwar nicht ganz so gut ins Geschehen hineingekommen, der angenehme Schreib- und Erzählstil der Autorin ließen mich trotzdem schnell vorankommen, und ehe ich mich versah, war ich dann doch mitten drin, vor allem als das Geschehen endlich so seinen Lauf nahm, wie es der Klappentext schon angekündigt hat.
Diese Trope-Kombination aus Forced Proximity und Enemys-to-Lovers übt einfach jedes Mal einen besonderen Reiz auf mich aus.
Eigentlich ist Everly ja eine ganz liebe Person,
aber Weston holt auch so manches Mal die Zicke in ihr hervor.
Ein bisschen mehr Charaktertiefe hätte ich mir bei ihr noch gewünscht,
sie ist etwas 0815 geraten.
Weston hatte da charakterlich etwas mehr zu bieten.
Er ist sehr vielseitig, hat aber auch so seine Ecken und Kanten.
Ich fand ihn eigentlich sehr interessant, und habe bei ihm auch die meiste Charakterentwicklung feststellen können.
Die Geschichte hat so ihre Höhe- als auch Tiefpunkte,
mal geht es etwas ernster und tiefsinniger zu,
mal wird’s etwas träge und beim Drama übertrieben.
Alles in allem, hat mir die Geschichte aber die angenehme und kurzweilige Unterhaltung geboten, die ich mir gewünscht habe.
Die Bücher von Leonie Lastella gehören seit einiger zeit zu meinen muss-ich-lesen Büchern, aber dafür hat "Wenn Liebe eine Farbe hätte" definitiv zu lange auf meinem Sub gelegen.
Mir hat die Geschichte ...
Die Bücher von Leonie Lastella gehören seit einiger zeit zu meinen muss-ich-lesen Büchern, aber dafür hat "Wenn Liebe eine Farbe hätte" definitiv zu lange auf meinem Sub gelegen.
Mir hat die Geschichte von Everly und Wes sehr gut gefallen und sie konnte mich auch an vielen Stellen sehr berühren. Ich fand die beiden sehr sympathisch und es war sehr schön mitzuverfolgen wie sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt hat.
Das Setting hätte für meinen Geschmack noch ein wenig umfangreicher sein können. Dies ist somit leider ein wenig blass geblieben und es fehlte ein wenig an Atmosphäre und Besonderheiten.
Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Everly und David waren das perfekte Paar – bis sich David plötzlich von ihr trennte. Jetzt braucht Everly dringend einen neuen Mitbewohner und einen Job, aber die Stelle im Beach-Café hat ...
Klappentext:
Everly und David waren das perfekte Paar – bis sich David plötzlich von ihr trennte. Jetzt braucht Everly dringend einen neuen Mitbewohner und einen Job, aber die Stelle im Beach-Café hat einen riesigen Haken: Weston – ihren arroganten und furchtbar unsympathischen ehemaligen Mitschüler, dem Everly aber auch den aufregendsten Kuss ihres Lebens verdankt. Für Weston ist Liebe ein Luftschloss, in dem Menschen wie Everly und David verrotten, anstatt das Leben in vollen Zügen zu genießen. Bis er aus seiner Wohnung geworfen wird, und ausgerechnet Everly ihm anbietet, bei ihr einzuziehen …
Meine Meinung:
Dieses Buch hatte ich schon eine Weile in meinem Bücherregal stehen, und weiß gar nicht wieso ich so lange mit dem lesen gewartet habe. Die Autorin war mir bis jetzt unbekannt, aber nach beenden dieses Buchs möchte ich unbedingt mehr von ihr lesen. Das Cover ist einfach ein Hingucker, und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen.
Das erste was mir aufgefallen ist, ist der tolle Schreibstil. Einfach & flüssig. Man fühlt sich direkt gut aufgehoben, und kommt super in die Geschichte rein. Auch für etwas jüngere Leser sehr gut geeignet wie ich finde. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt, und wechselt sich zwischen den Kapiteln immer mit Wes & Eve ab. So wird die Erzählung von mehreren Seiten beleuchtet und nimmt dadurch mehr Dimension auf.
Die Protagonisten im Buch fand ich total sympathisch & gut ausgearbeitet. Eve entwickelt sich immer mehr zu einer starken Persönlichkeit und Wes lässt endlich mal tiefere Gefühle zu. Ihre Liebesgeschichte entwickelt sich langsam, Schritt für Schritt, was mir gut gefallen hat. Sie harmonieren so gut miteinander und sind für den jeweils anderen eine Stütze. Außerdem geht die Geschichte tiefer, und behandelt ernstere Themen wie Krankheit & Verlust.
Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich mich so wohl gefühlt habe. Eine sehr schöne Geschichte. 4/5 ⭐️