Aufbruch ins Glück | Der neue Roman der Bestsellerautorin entführt ins Köln der Fünfzigerjahre
Das Wirtschaftswunder und die Nachwehen des Krieges: Eine junge Frau erkämpft sich ihren Weg
Köln 1955: Die 15-jährige Helga und ihr Bruder Jürgen leben endlich wieder bei ihrem aus russischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrten Vater. Von der Mutter fehlt seit Kriegsende jede Spur. Der Vater baut sich mit einem Büdchen eine neue Existenz auf, Jürgen beginnt bei Ford. Helga aber, die sich nichts sehnlicher wünscht, als aufs Gymnasium zu gehen, soll sich in der Haushaltungsschule auf ein Leben als Ehefrau vorbereiten. Während eines Praktikums im Waisenhaus muss sie entsetzt mitansehen, wie schlecht die Kinder dort behandelt werden. Schützend stellt sie sich vor ein sogenanntes »Besatzerkind«. Und sie verliebt sich. Doch die Schatten des Krieges bedrohen alles, was sie sich vom Leben erhofft hat …
Die Presse über
Trümmermädchen. Annas Traum vom Glück
»Bedrückend, eindringlich und hoch emotional.« Cathrin Brackmann,
WDR 4
»Gut recherchiert und voller Herzenswärme.« Susanne Schramm,
Kölnische Rundschau
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MEINE MEINUNG
Kurz vor Weihnachten 1955 erfahren Helga und Jürgen, die bei Albert und Claire in Frankreich leben, das ihr Vater noch lebt. Sie verbringen hier inzwischen das 8te mal Weihnachten und nun ...
MEINE MEINUNG
Kurz vor Weihnachten 1955 erfahren Helga und Jürgen, die bei Albert und Claire in Frankreich leben, das ihr Vater noch lebt. Sie verbringen hier inzwischen das 8te mal Weihnachten und nun traf ein Brief von Köln ein.
Die beiden hatten hier eine gute Kindheit erleben dürfen, nachdem ihre Mutter plötzlich weg war. Die Kinder konnten sich an nichts mehr erinnern und sie fühlten sich in Frankreich wohl.
Nun kamen die Kinder wieder nach Köln und Helga fühlte sich ihrem Vater sofort nah. Sie wollte so gerne aufs Gymnasium gehen, doch das wollte ihr Vater nicht.
Irgendwie war hier alles etwas seltsam und Meta, die Tante der Kinder verhält sich hier sehr komisch.
Konradin und seine Großmutter waren zugeteilte Flüchtlinge die von Meta nur unter größtem Widerwillen geduldet wurden.
Fanny eröffnet ihre Milchbar, doch auch sie trägt ein großes und schweres Geheimnis mit sich herum.
Die Autorin hat hier ein wundervolles Werk erschaffen, was einem doch auch sehr unter die Haut geht. Man erfährt hier, was in dieser Zeit, kurz nach dem Krieg, alles zu ertragen war.
Die Kinder im Waisenhaus hatten es nicht leicht und ihr Dasein war eher erniedrigend und grausam. Keiner liebte diese Kinder und es war schrecklich das alles zu lesen.
Die Autorin hat hier nichts beschönigt und auch nichts weggelassen. Am Schluss lesen wir, das sie hier Unterstützung von Zeitzeugen hatte und das spürt man beim lesen auch. Es ist alles so nahe, so realistisch und so traurig.
Man weiß, das es nach dem Krieg nicht leicht war, für niemanden.
Das hat die Autorin hier wunderbar eingefangen und an uns Leser weitergegeben.
Dieses Buch hinterlässt einen doch ziemlich ratlos und man denkt noch viel über das eben gelesene nach.
Von mir gibt es hier super gerne die vollen 5 Sterne und eine absolute Kaufempfehlung, denn dieses Werk muss man einfach gelesen haben.
„Findelmädchen“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Lilly Bernstein gelesen habe und ich bin schwer beeindruckt. „Trümmermädchen“ mit dem die Geschichte begann, kenne ich leider noch nicht, werde ...
„Findelmädchen“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Lilly Bernstein gelesen habe und ich bin schwer beeindruckt. „Trümmermädchen“ mit dem die Geschichte begann, kenne ich leider noch nicht, werde ich aber schnellstens nachholen. Wir werden in die Jahre des Wirtschaftswunders entführt, in denen jedoch immer noch die Nachwehen des Krieges zu spüren sind und dies mit aller Macht und Deutlichkeit.
Der Inhalt: Köln 1955; Die 15-jährige Helga und ihr Bruder Jürgen leben endlich wieder bei ihrem aus russischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrten Vater. Von der Mutter fehlt seit Kriegsende jede Spur. Der Vater baut sich mit einem Büdchen eine neue Existenz auf. Jürgen beginnt bei Ford. Helga aber, die sich nichts sehnlicher wünscht, als aufs Gymnasium zu gehen, soll sich in der Haushaltungsschule auf ein Leben als Ehefrau vorbereiten. Während eines Praktikums im Waisenhaus muss sie entsetzt mitansehen, wie schlecht die Kinder dort behandelt werden. Schützend stellt sie sich vor ein sogenanntes „Besatzerkind“. Und sie verliebt sich. Doch die Schatten des Krieges bedrohen alles, was sie sich vom Leben erhofft hat.
Wow! Was für eine berührende und die Haut gehende Geschichte. Noch jetzt, nach Beendigung dieser herausragenden Lektüre, stehe ich unter Strom und habe dieses Gänsehaufeeling am Körper.
Der Schreibstil der Autorin ist sensationell und sie bringt uns mit aller Deutlichkeit das Leben in den Nachkriegsjahren nahe. Und all diese unfassbaren Dinge berühren mich wirklich sehr und sorgen ab und an für feuchte Augen. Wir lernen so viele unterschiedliche Menschen kennen und manche davon, allen voran natürlich Helga und ihre Bruder Jürgen sind mir ans Herz gewachsen. Das Schicksal, dass diese beiden erleiden mussten, ist unfassbar. Welche Freude also, als sie ihren Vater nach so vielen Jahren wiederfinden. Doch das Leben war nicht einfach. Ich habe mit Helga mitgelitten, während sie im Waisenhaus gearbeitet hat. Die Zustände, die hier herrschten sind unvorstellbar und gingen mir wirklich unter die Haut. Hier wurde ich ja von zahlreichen Emotionen übermannt und die Hilflosigkeit der 15-jährigen Helga war förmlich zu spüren. Der Spannungsbogen dieser Lektüre war einmalig und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Für mich ein absolutes Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite förmlich verschlungen habe. Selbstverständlich vergebe ich für dieses herausragende Lesevergnügen gerne 5 Sterne.
Für die Generationen, die Jahre nach dem Krieg geboren wurden, ist es häufig sehr schwierig, sich die Zeit des Krieges und der Nachkriegszeit vorzustellen. Ich selbst hatte das Glück, dass ich viel Zeit ...
Für die Generationen, die Jahre nach dem Krieg geboren wurden, ist es häufig sehr schwierig, sich die Zeit des Krieges und der Nachkriegszeit vorzustellen. Ich selbst hatte das Glück, dass ich viel Zeit meiner Kindheit und Jugend damit verbracht habe, den Erinnerungen meiner Oma zu lauschen und – mithilfe der entsprechenden Fotos aus dieser Zeit – eine gewisse Vorstellung von den schwierigen Zeiten der Vergangenheit zu entwickeln.
Insofern hat mich „Das Findelmädchen“ von Lilly Bernstein aufgrund des ansprechenden Covers und der interessanten Rahmenhandlung direkt neugierig gemacht. Zum Glück, denn diese Reise in das historische Köln der Nachkriegszeit ließ mich so mit fiebern, dass die Seiten nur so dahingeflogen sind.
Anders als erwartet, beginnt die Geschichte um „Das Findelmädchen“ nicht in Köln, sondern in Frankreich. Man lernt Helga und Jürgen kennen und erfährt, dass sie als Findelkinder zum Ende des Krieges unheimliches Glück hatten, weil sie und andere Kinder durch die durchreisenden Franzosen Claire und Albert vor dem Heim bewahrt wurden. Obwohl Helga und Jürgen sehr dankbar sind und sich wohl auf dem Weingut der Familie fühlen, spüren sie doch eine große Sehnsucht nach ihren Wurzeln und dem mit der Heimat verbundenen Zugehörigkeitsgefühl, was sie in der Fremde häufig vermissen.
Insofern ist es sehr verständlich, dass sie, nachdem der Vater aus der Kriegsgefangenschaft entlassen war und sie ausfindig gemacht hatte, – wenn auch mit wechselhaften Gefühlen – die Reise in die Heimat antreten.
Der Kontrast vom französischen Landleben zum im Wiederaufbau befindlichen Köln könnte kaum größer sein… Der Vater versucht, den Lebensunterhalt mit einem Büdchen zu bestreiten. Als Unterkunft dient das Elternhaus der verschollenen Mutter, das Helga und Jürgen gemeinsam mit dem Vater, Tante Meta, Fanny und Vertriebenen, die auf dem Dachboden hausen, teilen.
Schnell spürt man, dass die schrecklichen Erfahrungen des Krieges die einzelnen Charaktere nach wie vor bestimmen, auch wenn leider zunächst sehr viel totgeschwiegen wird.
Dies führt auch dazu, dass der Vater – zum Unverständnis von Helga - seiner schreibbegabten, wissbegierigen Tochter den Zugang zum Gymnasium verwehrt und sie stattdessen in eine Haushaltsschule geschickt wird.
Im Rahmen eines Praktikums erfährt Helga - der nur dank Claire und Albert selbst ein Schicksal als „Findelmädchen“ erspart wurde - wie menschenunwürdig die Verhältnisse im Kinderheim sind und sie versucht, mit allen Mitteln dagegen anzukämpfen…
Aufgrund der authentischen Charaktere und der atmosphärischen Beschreibungen gelingt es der Autorin, die Verhältnisse im Köln der Nachkriegszeit spürbar zu machen. Helga ist eine unheimlich starke Persönlichkeit mit einem großen Unrechtsempfinden, die für ihre Wünsche und Ideen einzustehen versucht. In einer von Männern geprägten Welt, in der für das „normale“ Arbeitermädchen das Hausfrau und Muttersein als höchstes Maß der Erfüllung angesehen wird, hat Helga keinen leichten Weg für sich gewählt.
Für mich hat „Das Findelmädchen“ somit zahlreiche Impulse geboten, um mich mit der Rolle der Frau im 20. Und 21. Jahrhundert auseinanderzusetzen und zu reflektieren, wie abhängig Frauen damals vom Wohlwollen der Väter und Ehemänner waren.
Auch dass die bedrückenden Lebensumstände im Kinderheim so realistisch geschildert werden, hilft dabei, die Opfer, die diese Missstände heute aufzudecken versuchen, etwas besser zu verstehen.
Insgesamt finde ich den vielperspektivischen Blick auf die NS- und die Nachkriegszeit, der durch die Lebensgeschichten der einzelnen Charaktere offenbart wird, sehr gelungen. Das Problem des Schweigens der Elterngenerationen, das im Geschichtsunterricht häufig thematisiert wurde, wird so ebenso nachvollziehbar dargestellt, wie die Frage, welche Schuld auf der Elterngeneration, den Institutionen und denjenigen, die einfach weggesehen haben, lastet.
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Gedächtnislücken von Helga und Jürgen durch Einschübe aus dem Tagebuch der Mutter wie ein Puzzle nach und nach zusammengesetzt werden.
Durch den Schreibstil hatte ich trotz der schwierigen Inhalte durchweg das Gefühl, wie in einer warmen Decke ummantelt zu sein, die das zuversichtliche Gefühl vermittelt „Es hätt noch immer jot jejange“ und kann deshalb diese emotionale Lesereise in das historische Köln der Nachkriegszeit nur empfehlen!
Inhalt: Seit über sieben Jahren leben Gerda und Jürgen nun schon bei ihren Pflegeeltern in Frankreich, als sie überraschend erfahren, dass ihr leiblicher Vater aus der russischen Kriegsgefangenschaft heimgekehrt ...
Inhalt: Seit über sieben Jahren leben Gerda und Jürgen nun schon bei ihren Pflegeeltern in Frankreich, als sie überraschend erfahren, dass ihr leiblicher Vater aus der russischen Kriegsgefangenschaft heimgekehrt ist und nach ihnen sucht. Zurück in Köln, im Elternhaus ihrer Mutter, können die beiden Jugendlichen schnell ein gutes Verhältnis zu ihrem Vater aufbauen, obwohl sie keine Erinnerung mehr an ihn haben. Von ihrer Mutter fehlt nach wie vor jede Spur, aber Meta, die Schwester der Mutter, lebt bei ihnen. Doch Meta verhält sich sehr Helga und Jürgen gegenüber sehr abweisend und distanziert, ganz anders als die junge und fröhliche Mieterin Fanny, die schnell zu einer guten Freundin für Helga wird.
Während Jürgen eine Ausbildung bei Ford macht und damit sehr glücklich ist, ist es Helgas größter Wunsch, das Gymnasium zu besuchen. Sie möchte gerne Schriftstellerin oder Journalistin werden, doch ihr sonst so liebevoller Vater verbietet es ihr und meldet sie stattdessen an der Haushaltungsschule an. Während eines Praktikums in einem Waisenhaus muss Helga erleben, wie sehr die Kinder dort gequält und misshandelt werden. Besonders die kleine Bärbel, ein sogenanntes „Besatzerkind“, muss unter der Grausamkeit von Schwester Jovana, einer Nonne, leiden. Doch Helga kann nichts für die Kinder tun und von ihrer Familie bekommt sie keine Unterstützung.
Auch ihre Beziehung zu dem jungen Konradin, der mit seiner Großmutter auf dem Dachboden des großen Hauses lebt, gestaltet sich schwierig.
Meine Meinung: „Findelmädchen“ ist der Nachfolgeroman von „Trümmermädchen“, aber in sich abgeschlossen und problemlos ohne Vorwissen zu lesen.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Helga erzählt, nur unterbrochen durch kurze und emotionale Tagebuchaufzeichnungen ihrer Mutter Elisa direkt nach Kriegsende. Einmal mit dem Lesen angefangen, konnte ich das Buch kaum noch zur Seite legen. Der Schreibstil ist absolut flüssig, warmherzig, bildhaft und lebendig und Helga ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie ist intelligent und mutig. Da ihr Vater aber immer wieder wichtige Gespräche abblockt, handelt sie schließlich eigenmächtig und macht dabei Fehler. Das macht sie für mich allerdings nur nahbarer und liebenswerter.
Auch die anderen Charaktere werden glaubwürdig und interessant beschrieben und vor allem Fanny mochte ich gern.
Die Handlung ist sehr fesselnd und es passiert unglaublich viel. Einige Szenen fand ich nicht ganz realistisch. (Ein Beispiel: Helga ist während eines Praktikums nachts ganz allein mit den Kindern.) Lilly Bernstein beschreibt das Köln der Nachkriegszeit (die Zerstörung und den Wiederaufbau) sehr bildhaft, sowie auch den Zeitgeist dieser Jahre; den Hunger nach Leben, das Wirtschaftswunder, aber auch die immer noch in einigen Köpfen vorhandene nationalzozialistische Denkweise. Der Roman erzählt sowohl von den positiven Seiten der 50er Jahre, wie auch von den negativen.
Der Schluss ist dann etwas zu rosarot für die ernsten Themen dieses Romans, aber da die Geschichte fiktiv ist, freue ich mich trotzdem über ein Happy End!
Fazit: „Findelmädchen“ ist eine fesselnde und bewegende Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat.
„Findelmädchen“ ist die Fortsetzung des Romans „Trümmermädchen“ von Lilly Bernstein, der mein Lesehighlight 2020 war. Mit viel Vorfreude habe ich mich an die Lektüre gemacht und wurde nicht enttäuscht. ...
„Findelmädchen“ ist die Fortsetzung des Romans „Trümmermädchen“ von Lilly Bernstein, der mein Lesehighlight 2020 war. Mit viel Vorfreude habe ich mich an die Lektüre gemacht und wurde nicht enttäuscht.
In diesem Band geht es vorwiegend um die beiden Kinder Helga und Jürgen, die schon in „Trümmermädchen“ eine kleine Rolle spielten. Die beiden Kinder wurden zusammen mit anderen 1948 in Köln von einem französischen Ehepaar aufgefunden und auf ihren Bauernhof in Frankreich gebracht, wo sie in einer liebevollen Familie aufwuchsen. Doch 1955 passiert das Unerwartete. Sie werden mit Hilfe des Kindersuchdienstes des Roten Kreuzes von ihrem Vater gefunden, der erst vor Kurzem aus der russischen Gefangenschaft nach Köln zurückgekehrt ist.
Jürgen und Helga machen sich mit dem Zug auf den Weg und ziehen bei ihrem Vater ein. Von ihrer Mutter fehlt jede Spur und die beiden Kinder haben leider auch keine Erinnerungen an ihre frühe Kindheit im Krieg und in den Trümmern.
Der Roman erzählt, wie Jürgen und Helga in Köln heimisch werden. Wir sind mitten in den aufregenden Fünfziger Jahren. Im Wohnhaus von Helga wird eine Milchbar eröffnet. Es wird Rock ’n’ Roll gehört, getanzt, sich verliebt. Helga besucht eine Haushaltungsschule und muss dafür ein Praktikum in einem Kinderheim machen, wo sie mit schwarzer Pädagogik in ihrer vollen Härte konfrontiert wird.
Der Roman „Findelmädchen“ ist mir wirklich ans Herz gegangen. Ich konnte sehr gut mit Helga mitfühlen. Zwischendurch war er vielleicht etwas sehr absehbar, aber dennoch sehr schön zu lesen.
Die Sprache fand ich sehr angenehm, ich konnte auch nach Feierabend, mit einem müden Kopf, sehr leicht in Helgas Welt eintauchen und habe die Lektüre ausgesprochen genossen.
Der Roman kann sehr gut isoliert gelesen werden. Wer aber zum Vornherein denkt, dass ihr das „Findelmädchen“ gefallen wird, der empfehle ich für den optimalen Lesegenuss, zuerst das „Trümmermädchen“ zu lesen.
Bisher mein Lesehighlight 2022. Von mir erhält dieser Roman 5 Sterne.