Cover-Bild Die Verborgenen
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783492064798
Linus Geschke

Die Verborgenen

Sie leben in deinem Haus, und du weißt es nicht. | Psychothriller der Extraklasse

Was wäre, wenn das Böse nicht von außen kommt, sondern längst mit dir unter einem Dach lebt?

Sven und Franziska Hoffmann haben alles, wovon sie einst träumten: eine wunderbare Tochter und ein traumhaftes Haus an der Küste. Alles könnte perfekt sein. Doch dann dringt jemand heimlich in ihr Haus ein. Der ungebetene Gast bedient sich an ihrem Essen, stöbert in ihren Schränken und steht neben ihren Betten, wenn sie schlafen. Als dann noch Gegenstände verschwinden und fremde Fußspuren im Keller auftauchen, bezichtigen sich die Eheleute gegenseitig. Je merkwürdiger die Vorgänge in ihrem Haus werden, desto mehr bröckelt die makellose Fassade der perfekten Familie. Und genau das ist es, was der Eindringling will …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2023

unheimlich

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Schon der letzte Thriller des Autors war subtil und spannend. Linus Geschke versteht es den Lesern unter die Haut zu gehen. Das Cover ist düster und die Geschichte verspricht Gänsehautfeeling! Das Spiel ...

Schon der letzte Thriller des Autors war subtil und spannend. Linus Geschke versteht es den Lesern unter die Haut zu gehen. Das Cover ist düster und die Geschichte verspricht Gänsehautfeeling! Das Spiel mit Urängsten und versteckten Geheimnissen verspricht einen lesenswerten Thriller!

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Du bist nicht allein

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Sven, Franziska und ihre Tochter Tabea führen ein ganz normales unscheinbares Leben. Sie wohnen in einem großen Haus an der idyllischen Küste, in das sich ganz still und heimlich jemand auf dem Dachboden ...

Sven, Franziska und ihre Tochter Tabea führen ein ganz normales unscheinbares Leben. Sie wohnen in einem großen Haus an der idyllischen Küste, in das sich ganz still und heimlich jemand auf dem Dachboden einnistet. Der heimliche Gast bedient sich, wenn die Hausherren abwesend sind, am Essen, an der Kleidung oder steht sogar nachts an ihren Betten und beobachtet sie. Als Lebensmittel fehlen und Fußspuren auftauchen und andere Gegenstände nicht mehr an Ort und Stelle stehen, fängt das Chaos an. Franziska gibt Sven die Schuld für das Durcheinander, der ungebetene Gast enthüllt Geheimnisse der Familie, die lieber im Verborgenen geblieben hätten sein sollen. Nach und nach bröckelt die Fassade der Familie und genau das hat der ungebetene Gast auch im Sinn.

Dies war mein erstes Buch von Linus Geschke und es war mal eine ganz andere Thematik, die ich auch bislang nicht kannte. Den Begriff Phrogger kannte ich bislang nicht und ich muss sagen, es ist tatsächlich sehr unheimlich sich mit dem Thema zu befassen.

Den Schreibstil fand ich gut und die Charaktere haben mir auch gut gefallen. Mir waren die Charaktere zwar nicht sonderlich sympathisch, das lag aber nicht an Fehlern des Autors, sondern einfach an der Geschichte selbst. Ich verstand die Verhaltensweisen der ein oder anderen Charaktere zwar, aber sie waren mir trotzdem nicht sonderlich sympathisch.

Das Buch hat mir gut gefallen und ich werde mir sicherlich noch das eine oder andere Buch von Linus Geschke vornehmen.

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Von heimlichen unheimlichen Mitbewohnern und dem Zerfall einer Bilderbuchfamilie

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„Wie Blumen streben wir dem Licht entgegen, während sich ein anderer Teil unseres Wesens nach Dunkelheit sehnt.“

Franziska, Sven und Tabea Hoffmann sind für Außenstehende eine perfekte Familie. Doch dann ...

„Wie Blumen streben wir dem Licht entgegen, während sich ein anderer Teil unseres Wesens nach Dunkelheit sehnt.“

Franziska, Sven und Tabea Hoffmann sind für Außenstehende eine perfekte Familie. Doch dann passieren merkwürdige Zwischenfälle, die vor allem Franziska stark verunsichern. Sie fühlt sich beobachtet, irgendjemand scheint sich heimlich im Haus aufzuhalten. Währenddessen ist Sven, der als Journalist arbeitet, mit dem Verschwinden der jungen Rebecca beschäftigt und auch Tochter Tabea treibt die Frage um, was mit Rebecca wirklich geschehen ist. Langsam beginnt die scheinbar makellose Familienfassade zu bröckeln und Abgründe tun sich auf.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven wie der Svens oder Franziskas erzählt, dies hauptsächlich in der ersten Person Präsens. Nach und nach erhält man dabei immer mehr weiterführende Informationen, bekommt unterschiedliche Blickwinkel und Sichtweisen auf das Geschehen. Der Schreibstil liest sich unkompliziert und flüssig.

Dass die Charaktere alle nicht unbescholten sind und Geheimnisse hüten, gestaltet die Figurenkonstellation interessant und reizvoll. Sympathisch werden die Personen allerdings nicht dargestellt. So konnte ich mich nur schwer mit den Charakteren identifizieren und ging emotional nicht besonders intensiv mit der Geschichte mit, auch wenn durch die Erzählweise aus der ersten Person beim Leser der Eindruck erweckt wird, recht nahe an der Handlung dran zu sein.

Was für eine schreckliche Vorstellung, dass im eigenen Haus ganz unbemerkt noch andere Personen leben, die einen permanent überwachen und beobachten! Linus Geschke widmet sich in seinem Roman „Die Verborgenen“ diesen sogenannten Phroggern. Hinzu kommt noch der Fall eines verschwundenen Mädchens. Hat etwa die Familie Hoffmann damit zu tun? Außerdem zeigt sich, dass die nach außen gewahrte Familienidylle oft trügt, dass der Schein einmal mehr wenig mit dem Sein gemein hat. Insgesamt durchaus spannende Entwicklungen, die es zu verfolgen gilt. Dennoch fehlte mir ein wenig der rote Faden. Es ist für mich nicht ganz eindeutig zuzuordnen, worauf der eigentliche Fokus des Romans liegt. Geht es hauptsächlich um Phrogger? Den Fall Rebecca? Um die Abgründe von Svens und Franziskas Ehe? Um Schein und Sein? Dementsprechend verliert sich die Handlung mitunter in Nebensträngen. Im Mittelteil wurde ich von einer unvorhergesehene Entwicklungen ziemlich überrascht, das Ende war für mich weitestgehend berechenbar. Insgesamt kurzweilige, solide Krimi-Unterhaltung, aber kein Triller- Highlight.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Die Sprecher/innen beim Hörbuch sind klasse

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Ob ich vorher wußte, was Phrogger sind? Nein. Und ihr Tun ist mir auch unheimlich.
Wer möchte schon im eigenen Haus unwissentlich mit einem Phrogger leben?!?
Doch genau dies ist die Story des Buches. ...

Ob ich vorher wußte, was Phrogger sind? Nein. Und ihr Tun ist mir auch unheimlich.
Wer möchte schon im eigenen Haus unwissentlich mit einem Phrogger leben?!?
Doch genau dies ist die Story des Buches. Es ist eher ein ruhiger Psychothriller.
Ich hörte das Hörbuch aus dem Osterwold Audio Verlag und die Sprecher/innen sind allesamt sehr klasse.

Wir begleiten hier also die Familie und die Phrogger. Interessant sind die Einblicke im Denken und Handeln und das Wieso. Und obwohl auch aus Sicht der Phroggerin erzählt wird, bleibt uns ihr Handeln bis zuletzt ein großes Fragezeichen.

Insgesamt hätte ich mir mehr Spannung erwünscht, dies blieb leider auf der Strecke.
Das Ende fand ich hinsichtlich der Phroggerin ebenfalls etwas suspekt.

3,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Solider Thriller von Linus Geschke

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Eigentlich führen Sven und Franziska ein perfektes Leben, doch dann haben sie einen ungebetenen Gast in ihrem Haus. Das Vertrauen des Ehepaares sinkt immer mehr und schon bald kommen Geheimnisse ans Licht, ...

Eigentlich führen Sven und Franziska ein perfektes Leben, doch dann haben sie einen ungebetenen Gast in ihrem Haus. Das Vertrauen des Ehepaares sinkt immer mehr und schon bald kommen Geheimnisse ans Licht, die lieber verborgen bleiben sollten..

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Familie Hoffmann, bestehend aus Sven, Franziska und ihrer Tochter Tabea.
Sven war mir eigentlich ganz sympathisch. Er arbeitet als Journalist bei einem Fernsehsender, sorgt sich liebevoll um seine Tochter Tabea und entfremdet sich doch immer mehr von seiner Familie. Dabei trägt er auch seine ganz eigenen Geheimnisse mit sich herum. Man merkt ihm regelrecht an, wie unglücklich er mit der Situation ist.
Franziska ist die Ehefrau von Sven. Um ehrlich zu sein war sie für mich nicht ganz greifbar. Auf der einen Seite war sie sehr kontrollierend - gerade Tabea gegenüber -, aber auf der anderen Seite war sie auch irgendwie kindlich und unnahbar. Auch sie hat ihre ganz eigenen Geheimnisse.
Tabea ist die 17-jährige Tochter. Sie geht noch zur Schule, macht dabei ihre ganz eigenen Erfahrungen und hält auch das ein oder andere Detail vor ihren Eltern geheim. Sie hat auf mich einen sehr freundlichen und irgendwie auch einen einsamen Eindruck gemacht.
Neben den Hoffmanns gibt es noch einige andere Charaktere, die eine mehr oder weniger große Rolle spielen, aber dazu möchte ich nichts weiteres verraten, denn das würde ansonsten nur spoilern.

"So sind Menschen eben. Sie haben Geheimnisse; selbst vor denen, von denen sie behaupten, sie zu lieben." (Seite 70)

Letztes Jahr habe ich meinen ersten Thriller von Linus Geschke gelesen und schon da war mir klar, dass es definitiv nicht der Letzte sein wird. Deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, als ich gehört habe, das mit Die Verborgenen ein neuer Thriller von Linus Geschke erscheint. Erst einmal mit dem Buch angefangen, wurde ich sofort in den Bann gezogen. Der Schreibstil von Linus Geschke ist dabei flüssig und fesselnd, wodurch er sich sehr angenehm lesen lässt. Dabei wird die Geschichte nicht nur abwechselnd aus der Sicht der einzelnen Familienmitgliedern erzählt, wodurch man deren Geheimnisse erfährt, ihre Ängste hautnah miterlebt und so eine gewisse Tiefe entsteht, sondern es gibt auch einzelne Kapitel aus der Du-Sicht, die die Geschichte umso interessanter gemacht haben. Außerdem gibt es dabei auch immer wieder Rückblicke zu den Geschehnissen der letzten Tage, wodurch man nochmal einen besseren Einblick erhält und Zusammenhänge deutlicher werden.
Zunächst konnte mich Die Verborgenen vor allem durch die gruselige Stimmung, die zu Beginn herrscht, überzeugen. Denn ich wollte immer wissen, was es mit den Geschehnissen im Hause Hoffmann auf sich hat und fand die angesprochene Thematik unglaublich interessant. Nach und nach ging genau dieser Aspekt leider immer mehr verloren und der Fokus wurde eher auf die Geheimnisse der Familie sowie einen Mordfall, der in der Gegend passiert ist, gelegt. Obwohl es dadurch einen fast durchgängigen Spannungsbogen gab, gab es doch auch die ein oder andere Länge. Die Auflösung am Ende konnte mich dann nochmal überraschen, aber irgendwie hat sie mich auch mit der ein oder anderen Frage zurückgelassen. Hier hätte ich mir doch nochmal ein paar mehr Hintergrundinformationen gewünscht.

"Man bildet sich vieles ein, wenn man im Halbschlaf liegt. Manchmal sieht man sogar Dinge, die es nicht gibt. Hört Geräusche, die es niemals gegeben hat." (Seite 36)

Das Cover des Buches vermittelt durch die dunkle Farbgestaltung sowie der Abbildung des alleinstehenden Hauses schon eine gewisse düstere Atmosphäre und passt dadurch meiner Meinung nach gut zur Geschichte.

Alles in allem war Die Verborgenen ein solider Thriller, der vor allem zu Beginn durch seine düstere Stimmung überzeugen kann und eine interessante Thematik beinhaltet. Dennoch gab es auch den ein oder anderen Kritikpunkt, der das Leseerlebnis etwas getrübt hat.

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