Cover-Bild Der heimliche Beobachter
(37)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Spannung
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 29.02.2024
  • ISBN: 9783404192489
Lisa Unger

Der heimliche Beobachter

Thriller
Anke Angela Grube (Übersetzer)

Ein idyllisch gelegenes Cottage mit Whirlpool und Sternekoch. Hannah und ihr Mann Bruce freuen sich auf ein besonderes Wochenende in Gesellschaft guter Freunde. Doch schon bald ist die Stimmung im Cottage angespannt. Hannah spürt, dass Bruce etwas vor ihr verbirgt. Und als der Koch beim Abendessen unheimliche Geschichten über die Vergangenheit des Hauses erzählt, während draußen ein Sturm aufzieht, würde Hannah am liebsten wieder abreisen. Dann ist eine der Frauen plötzlich verschwunden. Immer verzweifelter suchen die Freunde nach ihr - nicht ahnend, dass es jemanden gibt, der alles daransetzt, ihr Traumwochenende in einen Albtraum zu verwandeln ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2024

konnte mich leider nicht überzeugen

2

Das Cover des Buches gefällt mir super gut. Mit dem schwarzen Hintergrund und den Blumen passt es für mich ausgezeichnet zu einem Thriller.
Der Schreibstil der Autorin ist eigentlich ganz gut zu lesen. ...

Das Cover des Buches gefällt mir super gut. Mit dem schwarzen Hintergrund und den Blumen passt es für mich ausgezeichnet zu einem Thriller.
Der Schreibstil der Autorin ist eigentlich ganz gut zu lesen. Ich muss mich aber doch sehr konzentrieren beim Lesen, damit ich alles mitbekomme und nichts überfliege.
Die abwechselnden Perspektiven mag ich normalweise immer besonders gerne, man bekommt so auch viel bessere Eindrücke und Hintergründe der Geschichte mit. Hier waren es mir aber schon etwas zu viele Perspektiven, und ich konnte leider auch keine richtige Verbindung zu den Personen aufbauen. So hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten beim Mitfühlen und Mitfiebern beim Lesen. Mir war es im Prinzip egal was mit den Personen passiert. Leider kann ich sagen, dass die Charaktere alles andere als gut gelungen waren und sicher einen Großteil dazu beitragen, dass das Buch für mich nur durchschnittlich war.
Die Story an sich wäre nicht schlecht gewesen und hat mich auch wirklich interessiert. Leider konnte mich die Handlung wegen der Charaktere dann auch nicht mehr richtig überzeugen. Oft war ich auch einfach sehr verwirrt und habe den Überblick verloren, wer nun ein falsches Spiel spielt und wer nicht. Das Setting mit der Waldhütte fand ich auch ganz gelungen ausgewählt. Die Auflösung war okay, aber auch nicht wirklich großartig. Das letzte Drittel war am spannendsten zu lesen, aber leider konnte mich das Buch trotzdem nicht wirklich überzeugen.
Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 18.03.2024

Kann die anfängliche Spannung nicht halten

1

Hannah und ihr Mann Bruce folgen der Einladung ihres Bruders Mako und verbringen ein Wochenende in einem luxuriösen Cottage mitten im Nirgendwo. Mit dabei sind noch drei weitere Freunde sowie ein Privatkoch ...

Hannah und ihr Mann Bruce folgen der Einladung ihres Bruders Mako und verbringen ein Wochenende in einem luxuriösen Cottage mitten im Nirgendwo. Mit dabei sind noch drei weitere Freunde sowie ein Privatkoch samt Gehilfin. Als eine der Frauen plötzlich verschwindet, wird aus dem Wohlfühlwochenende ein Trip, mit dem niemand gerechnet hat.
„Der heimliche Beobachter“ ist ein Thriller, der in meinen Augen stark beginnt,nach hinten hinaus dann aber nachlässt. Sehr mysteriös und rätselhaft mit verschiedenen Erzählsträngen lässt Lisa Unger ihre Geschichte beginnen. Wechselnde Perspektiven und Rückblicke machen sie abwechslungsreich und spannend. Durch die relativ vielen Charaktere gibt es auch dementsprechend einige Verdächtige und man ist gut damit beschäftigt, Spuren zu verfolgen, Theorien aufzustellen und diese wieder zu verwerfen. All das hat mich wirklich gut unterhalten. Weniger spannend fand ich allerdings das Setting und alles, was sich dort ereignet hat. Mich haben hier eher die Hintergründe interessiert, als dass ich um das Leben der Protagonisten mitgefiebert habe. Zum Ende hin flacht die Handlung deutlich ab, was wirklich ärgerlich ist, da das Buch so vielversprechend angefangen hatte.
Fazit
Ich habe diesen Thriller ganz gern gelesen, auch wenn man mehr daraus hätte machen können. Aufgrund des Schreibstils, der mir gut gefallen hat und des gelungenen Beginns, werde ich mir bald wieder ein Buch der Autorin vornehmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 18.03.2024

Das Ende war mir zu unrealistisch

3

Die Geschichte beginnt mit einem Weihnachtsessen im Familienkreis, bei dem es zu einigen Unstimmigkeiten kommt.
Mako lädt seine Familie zu einem ganz besonderen Wochenende in einem abseits der Zivilisation ...

Die Geschichte beginnt mit einem Weihnachtsessen im Familienkreis, bei dem es zu einigen Unstimmigkeiten kommt.
Mako lädt seine Familie zu einem ganz besonderen Wochenende in einem abseits der Zivilisation gelegenen luxuriösen Cottage ein.Er will dort vor seiner Familie besonders glänzen, mit einem tollen Essen und einem ganz besonderen Ambiente.
Schnell stellt sich heraus, dass alles ganz anders verlaufen wird. Ihr Vermieter entpuppt sich als Voyeur, der die Gäste in jeder denkbaren Situation ausspioniert. ein Unwetter liegt die Stromversorgung lahm, blockiert die Zugangsstraßen, und als plötzlich einer der Gäste verschwunden ist, bricht Panik aus.

Meine Meinung:

Zu Anfang konnte ich der Geschichte folgen, fand sie sehr spannend und abwechslungsreich.Dann jedoch, kamen immer neue Personen ins Spiel, deren Handlungsweise ich nur bedingt nachvollziehen konnte.Die Geschichte wurde zunehmend abstruser und unübersichtlicher. Auch die Auflösung war in meinen Augen völlig überzogen und auch, wenn eine Geschichte nicht immer realistisch sein muss,war es mir hier ein bisschen zuviel des Guten.
Leider kann ich deswegen nur drei Sterne vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 18.03.2024

Starker Start, enttäuschende Auflösung

3

In „Der heimliche Beobachter“ stellt Lisa Unger zwar unter Beweis, dass sie (sehr spannend!) schreiben kann, und bietet gute Unterhaltung, kann jedoch mit dem Gesamtverlauf der Handlung nicht überzeugen.

Das ...

In „Der heimliche Beobachter“ stellt Lisa Unger zwar unter Beweis, dass sie (sehr spannend!) schreiben kann, und bietet gute Unterhaltung, kann jedoch mit dem Gesamtverlauf der Handlung nicht überzeugen.

Das Setting von „Der heimliche Beobachter“ ist denkbar spannend: Eine kleine, eng verzahnte Gruppe von Menschen zieht sich für ein ungestörtes Wochenende in ein einsam gelegenes Cottage zurück. Jede und jeder von ihnen bringt eigene Altlasten mit, die nach und nach aufgedeckt werden, während zugleich eine Bedrohung von außen die ohnehin schon angespannte Stimmung aufheizt. Das Buch startet mit einer starken Exposition, die die verschiedenen Figuren plastisch hervortreten lässt und unzählige Geheimnisse, Lügen und Verstrickungen anreißt, die uns Lesende dem Ende entgegenfiebern lassen. Ohne zu viel verraten zu wollen, erweist sich leider mehr als ein Handlungsstrang als nahezu überflüssig für die Auflösung.

Lisa Unger gelingt es zu Anfang, ohne Action oder Blut, sondern allein aufgrund der Charakterisierung ihrer Figuren eine angespannte Atmosphäre heraufzubeschwören, die dafür sorgt, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Frage, wie die Hintergründe der Figuren mit dem Geschehen in der Gegenwart zusammenhängen, bleibt über weite Teile des Romans bestehen und weckt Vorfreude auf eine clevere Auflösung, die alle Fäden zusammenführt. Darauf wartet man jedoch vergeblich. Das ist vor allem deshalb so schade, weil gerade das erste Drittel des Romans so besonders vielversprechend daherkommt. In Bezug auf Stil und Erzähltempo trifft Lisa Unger genau den Nerv, den ein guter Psychothriller treffen muss. Mithilfe mehrerer Perspektiven gibt sie nach und nach neue Informationshäppchen, die neue Möglichkeiten von Zusammenhängen eröffnen und immer neue Theorien entstehen lassen. Über lange Strecken hinweg bleibt die Spannung hoch – und fällt dann rapide ab.

„Der heimliche Beobachter“ kann trotz starker Anlagen und viel psychologischer Spannung aufgrund der enttäuschenden Auflösung nicht auf voller Länge überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 18.03.2024

Spielraum nach oben

3

Der heimliche Beobachter schildert im Großen und Ganzen eine Familiengeschichte, enthält teilweise lehrende Passagen und viele Personen, mit denen sich der Leser auseinandersetzen muss.
Diese Kombination ...

Der heimliche Beobachter schildert im Großen und Ganzen eine Familiengeschichte, enthält teilweise lehrende Passagen und viele Personen, mit denen sich der Leser auseinandersetzen muss.
Diese Kombination hat mich persönlich leider nicht packen können.
Die Handlung wirkt teilweise langatmig und nimmt nicht so richtig Fahrt auf. Das liegt auch zum einen daran, dass die Personen immer wieder wechseln, aber man sich dennoch nicht so richtig mit einer davon identifizieren kann. Manche Passagen erscheinen mir zu lang, zu verworren oder auch schlicht und ergreifend langatmig.
Die Handlung an sich hätte meiner Meinung nach deutlich mehr Potenzial gehabt.
Das Buch versucht sich als Charakterstudie und das mag an der ein oder anderen Stelle auch gelingen, jedoch fehlt die Spannung.
Für mich ein Buch, welches man nicht gelesen haben muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung