Cover-Bild Verbrannte Gnade
Band 1 der Reihe "Die Punkrock-Nonne ermittelt"
(25)
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blumenbar
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.08.2024
  • ISBN: 9783351051297
Margot Douaihy

Verbrannte Gnade

Ein Schwester Holiday-Krimi
Eva Kemper (Übersetzer)

»Nach fünf Seiten war ich verknallt. Schwester Holiday ist einfach großartig.« Gillian Flynn

»Eines der besten Krimidebüts, das mir seit langem untergekommen ist.« Don Winslow

Die neue coole Krimi-Serie um Schwester Holiday, eine Nonne, die gerne Punkrock hört!

Als ihre Klosterschule Ziel eines Brandanschlags wird und der Hausmeister Jack tot aufgefunden wird, stürzen die Schwestern und die umliegende Gemeinde ins Chaos. Unzufrieden mit den Ermittlungen der Behörden ist die eigensinnige Schwester Holiday, die gerne Punkrock hört und Kette raucht, entschlossen, den Täter selbst zu finden. Ihre Ermittlungen führen sie in der schwülen Hitze von New Orleans auf einen verschlungenen Pfad voller Verdächtigungen und Geheimnisse, der sie gegen ihre Mitschwestern aufbringt. Aber Schwester Holiday ist keine Heilige. Um den Fall zu lösen, muss sie sich mit den Sünden ihrer Vergangenheit auseinandersetzen ... Ein rasanter Auftakt zu Margot Douaihys cooler Serie, die dem Krimi-Genre mit einer ungewöhnlichen Hauptfigur neues Leben einhaucht. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2024

schön skurrile Charaktere, aber nicht wirklich überzeugend

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Die Idee mit der ermittelnden, sehr unkonventionellen Nonne fand ich einfach großartig. Und Schwester Holiday ist auch wirklich ein sehr einzigartiger Charakter. Sie ist so ziemlich das Gegenteil von dem, ...

Die Idee mit der ermittelnden, sehr unkonventionellen Nonne fand ich einfach großartig. Und Schwester Holiday ist auch wirklich ein sehr einzigartiger Charakter. Sie ist so ziemlich das Gegenteil von dem, wie man sich eine Nonne vorstellt. Vor allem die queerness hat mich ziemlich überrascht.

Allerdings muss ich sagen, dass der Klappentext hier etwas irreführend ist und sich der angepriesene Punkrock etc. eher auf die Vergangenheit von Holiday beziehen. Man erfährt in Rückblicken sehr viel über ihr bisheriges Leben, was mir gut gefallen hat. Auch die Nebencharaktere kommen nicht zu kurz und sind sehr interessant angelegt.

Wirklich großartig fand ich das Setting in New Orleans.

Die Ermittlung an sich war dafür leider nicht mein Fall und auch die Spannung ließ zu Wünschen übrig. Die Story plätschert eher vor sich hin und wirklich überraschen konnte mich auch nichts. Die Klärung des Falls war dann ziemlich unspektakulär.

Auch den Schreibstil fand ich ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Alles in allem ist es ein nettes Buch, das meinen Geschmack aber leider nicht wirklich getroffen hat.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Spezieller Charakter in einem eher seichten Kriminalroman

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"Verbrannte Gnade" machte mich aufgrund seines außergewöhnlichen Covers sehr neugierig. Die Inhaltsangabe sorgte dafür, dass ich den Krimi unbedingt lesen wollte.

Schwester Holiday ist eine sehr spezielle ...

"Verbrannte Gnade" machte mich aufgrund seines außergewöhnlichen Covers sehr neugierig. Die Inhaltsangabe sorgte dafür, dass ich den Krimi unbedingt lesen wollte.

Schwester Holiday ist eine sehr spezielle Hauptfigur, die durchaus vielschichtig ist. Vor allem die Rückblicke im Buch helfen, ihren Charakter zu verstehen und was sie dazu gebracht hat, dem Orden beizutreten. Doch Holiday allein macht leider noch keinen guten Kriminalroman aus.

Die Handlung des Kriminalromans war für mich eher seicht, trotz Feuer und Leichen. Es wurden zwar einige Fährten ausgelegt, sodass die Spannung in dieser Hinsicht bis zum Schluss hoch blieb. Auch die Beschreibung der Stadt hat mir recht gut gefallen. Nur bedauerlicherweise waren die Ermittlungen der Nonne dann doch eher etwas seicht und ein richtiger Sog hat sich beim Lesen des Buchs bei mir nicht eingestellt. "Verbrannte Gnade" ist ein flüssig zu lesender, aber meiner Meinung nach eher durchschnittlicher Kriminalroman. Wer einen Krimi lesen möchte, der eine außergewöhnliche Hauptfigur hat, wird hier vermutlich fündig. Wer einen tollen und unterhaltsamen Krimi lesen möchte, vermutlich eher nicht.

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Veröffentlicht am 18.07.2024

Außergewöhnliche Protagonisten, restliche Geschichte weniger gut

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Das Cover zeigt die Protagonistin Schwester Holiday als Glasmosaik, inspiriert von der Kirche, in der sie lebt.

Schwester Holiday, queer, rauchend, tätowiert und kein Blatt vor den Mund nehmend, ist ...

Das Cover zeigt die Protagonistin Schwester Holiday als Glasmosaik, inspiriert von der Kirche, in der sie lebt.

Schwester Holiday, queer, rauchend, tätowiert und kein Blatt vor den Mund nehmend, ist eine ungewöhnliche Protagonistin und vor allem Nonne. Eine Beschreibung die mich neugierig machte und weswegen ich das Buch auch las. Im Buch kämpft sie dabei nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern versucht auch, einen Kriminalfall zu lösen.

Die Rückblicke in ihre wilde Zeit, bevor sie Nonne wurde, haben mir gut gefallen, weil sie ihr als Charakter mehr Tiefe gegeben haben. Dennoch habe ich zu wenig von ihr erfahren, vor allem in Bezug auf ihre Beweggründe, als Nonne zu Leben aber vielleicht kommt dies im zweiten Band vor.

Die Atmosphäre von New Orleans mit dem heißen Wetter wurde gut transportiert, so dass man sich die Szenerie gut vorstellen konnte.

Dennoch war der Kriminalfall für mich zu an den Haaren herbeigezogen, sodass das Buch nicht so stimmig für mich war. Die Protagonisten war für mich sympathisch aber trotz der Rückblicke habe ich nur wenig über ihre gegenwärtigen Beweggründe erfahren. Insgesamt ein Buch, welches gute Leseunterhaltung bietet aber keines, welches lange im Gedächtnis bleiben wird.

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Veröffentlicht am 18.07.2024

Außen Nonne, im Herzen Punk

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Warum wird eine queere Punkrockerin Nonne? Schwester Holiday ist seit einem Jahr Nonne in einer Klosterschule in New Orleans. Mit ihren Tattoos, gebleichten Haaren und dem heimlichen Rauchen ist sie allerdings ...

Warum wird eine queere Punkrockerin Nonne? Schwester Holiday ist seit einem Jahr Nonne in einer Klosterschule in New Orleans. Mit ihren Tattoos, gebleichten Haaren und dem heimlichen Rauchen ist sie allerdings eine sehr ungewöhnliche Ordensfrau - warum sie diese Berufung wählte, erfahren wir im Verlaufe des Buches. Als ein Brand im Schulgebäude ein Todesopfer fordert, beschliesst Holiday auf eigene Faust zu ermitteln, da sie sich sicher ist dass die Polizei den Fall nicht aufklären wird. Warum sie das so genau weiß und wieso sie glaubt selbst eine hervorragende Ermittlerin zu sein war mir nicht ganz klar, aber sie ist sofort felsenfest davon überzeugt.
Nun gut, begeben wir uns mit Schwester Holiday auf Spurensuche - diese gestaltet sich allerdings unspektakulärer als gedacht, und da sich mit der Zeit auch die anfangs überraschende Andersartigkeit und Ungehobeltheit der Nonne abnutzt, bleibt am Ende leider nicht viel, was die Spannung aufrecht erhalten könnte. Und so verliert sich die Euphorie über diese unglaublich ungewöhnliche Detektivin alsbald in Glaubensbekundungen, Selbstvorwürfen und bissigen Wortgefechten. Dass diese am Ende tatsächlich zu einer - zugegebenermaßen überraschenden - Auflösung führen, wirkt dann auch eher zufällig als verdient. Insgesamt macht der Roman einen etwas verworrenen Eindruck und verlässt sich zu sehr auf den Effekt von Schwester Holidays Auftreten.
Fazit: Schwester Holiday ist keine gewöhnliche Nonne, aber leider auch keine ungewöhnliche Detektivin.

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Veröffentlicht am 31.07.2024

Als Krimi nicht überzeugend.

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Das außergewöhnlich farbenprächtige Cover ähnelt einem Buntglasfenster mit der Hauptfigur eingearbeitet – sehr kreativer Blickfang, inhaltlich passend. Die Szenerie spielt in New Orleans mit tropischem ...

Das außergewöhnlich farbenprächtige Cover ähnelt einem Buntglasfenster mit der Hauptfigur eingearbeitet – sehr kreativer Blickfang, inhaltlich passend. Die Szenerie spielt in New Orleans mit tropischem Klima. Die ungewöhnliche Nonne, Schwester Holiday, entspringt der Punkrock-Szene als ehemalige Gitarristin mit Tattoos, lesbisch, Kette rauchend, wie Rückblicke in ihre Vergangenheit verraten. Das Gelände der Saint Sebastian’s, Sitz des Ordens der "Schwestern vom Erhabenen Blut" mit katholischer Klosterschule, vertreten durch drei weitere Ordensschwestern, zwei Hausmeister und zwei Lehrer, bildet das spärliche Romangerüst. Leider entpuppt sich Schwester Holiday nicht als zielstrebige Detektivin neben der Brandermittlerin Magnolia Riveaux und weiteren Ermittlern. Ihre Verdächtigungen und Geheimnisse gegenüber ihren Mitschwestern und Mitmenschen versanden in spannungsloses Dahinplätschern. Auch die finale Aufklärung verläuft teils unrealistisch, wenig mitreißend im Schreibstil. Die Charaktere sind zwar originell bis skurril, der gesamte Plot aber ist ohne raffinierte, kreative Twists und Turns.

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