Ein tolles Kaffeehaus
Für die Studentin Jutta und ihre Mutter ist das tolle Cafe Hawelka immer schon ein zweites Wohnzimmer. Jutta möchte heiraten und ihre Mutter hält sich bedeckt, was die Familiendokumente angeht. Sie mag ...
Für die Studentin Jutta und ihre Mutter ist das tolle Cafe Hawelka immer schon ein zweites Wohnzimmer. Jutta möchte heiraten und ihre Mutter hält sich bedeckt, was die Familiendokumente angeht. Sie mag an die schlimme Zeit im Jahr 1945 nicht gerne denken und an das ausgebombte Wien. Else hat im Cafe Hawelka Zuflucht gefunden, der Vater hat sie im Stich gelassen und Else mag nicht darüber mit ihrer Tochter sprechen, dabei weiß sie noch nicht einmal alles.
Gerne habe ich dieses Buch gelesen. Die Atmosphäre im Cafe ist toll, man riecht förmlich den wunderbaren Kaffee und seine Varianten. Man fühlt sich durch die schönen Beschreibungen mittendrin im tollen Wien. Es geht um eine fesselnde Familiengeschichte in Wien, die in zwei Zeitebenen erzählt wird. Die Zeit vor dem Krieg und nach dem Krieg wird wunderbar geschildert und man erfährt einiges über die Schicksale der Menschen. Für mich ist es ein sehr spannendes Buch und eine gesunde Mischung aus herrlicher Unterhaltung und schlimmen historischen Geschehnissen.
Das Buch empfehle ich sehr gerne weiter.