Cover-Bild When The King Falls
Band 1 der Reihe "Vampire Royals"
(197)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.10.2023
  • ISBN: 9783499011757
Marie Niehoff

When The King Falls

Der Auftakt der zweibändigen Vampire-Royals-Reihe. Für alle Fans von Tracy Wolff und Scarlett St. Clair.

Ich bin seine Auserwählte. Ich bin sein Schicksal. Ich bin sein Tod …

London, Gegenwart. Seit Jahrhunderten herrschen die Vampire mit harter Hand über die Menschheit. Doch im Untergrund hat sich eine Rebellion gebildet. Eine Gruppe von Menschen, die nicht länger bereit ist, diese Unterdrückung hinzunehmen. Auch Florence ist Teil des Widerstands und wurde von Geburt an auf ihre bevorstehende Aufgabe vorbereitet. Mit ihr hat die Rebellion erstmals die Chance, eine Attentäterin ins Crimson Heart, das Schloss des Vampirkönigs, einzuschleusen. An jeder Wintersonnenwende wählt der König eine neue Blutbraut aus, von der er sich nähren wird. Und dieses Jahr gehört Florence zu den Kandidatinnen. Sie soll ihn dazu bringen, sich für sie zu entscheiden, sie zu begehren, ihr zu vertrauen. Und sie wird all das gegen ihn benutzen, um ihn zu töten. Es sei denn, ihr eigenes Herz verrät sie …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2024

Versteckt im Schloss des Königs

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Das Cover und auch der Titel dieses Buches haben mich zunächst wahnsinnig neugierig gemacht, hinzu kam, dass es auf vielen Plattformen vorgestellt und gelobt wurde. Letztendlich bleibe ich aber leider ...

Das Cover und auch der Titel dieses Buches haben mich zunächst wahnsinnig neugierig gemacht, hinzu kam, dass es auf vielen Plattformen vorgestellt und gelobt wurde. Letztendlich bleibe ich aber leider enttäuscht zurück.

Inhaltlich geht Florence als Blutbraut in das Schloss des Vampirkönigs, um ihn dort zu töten, denn die Menschen und insbesondere Rebellen sehen in ihm den Grund der menschlichen Unterdrückung. Florence soll ihn verführen, um so nahe genug an ihn ranzukommen, um ihn zu töten. Allerdings zeigt sich schnell, dass Vampirkönig Benedict gar nicht so scheußlich ist, wie gedacht.

Der Anfang, in dem Florence als Blutbraut gewählt wurde, war recht spannend, doch ab ihren Einzug ins Schloss verlor sich für mich die Spannung immer mehr. Es passiert einfach wenig in dem Buch. Florence sitzt viel in ihrem Zimmer, wartet, langweilt sich. Dass sie quasi als Assassine ins Schloss gegangen ist, davon merkt man recht wenig. Sie versucht eigentlich kaum, an Geheimnisse oder Informationen zu kommen. Benedict und sie kommen sich näher und sie hilft ihm sogar bei seiner Arbeit bezüglich Anträgen etc., aber auch hier denkt sie sich zunächst, dass sie gar nicht wirklich Lust auf diese Arbeit hat, ehe ihr dann einfällt, dass sie so vielleicht mehr Einblicke in das Leben und Regieren der Vampire bekommen könnte.

Auch mit Florence selbst als Protagonistin wurde ich folglich wenig warm. Sie hält viele innere Monologe, aber setzt davon wenig in die Tat um. Ich habe auch nicht recht verstanden, warum sie unbedingt mit Benedict schlafen muss und ihn nicht anders töten kann, schließlich ist er ihr beim wiederholten Bluttrinken ebenso nah.

Benedict dagegen war deutlich sympathischer, auch wenn ich ihn mir in der Rolle des Königs eher weniger vorstellen konnte, weil auch hier Einblicke fehlten. Aber seine inneren Kämpfe konnte ich gut nachvollziehen, er war von Grund auf ehrlich, fürsorglich, wenn auch verschlossen. Seine Schwester Lyra steckte voller Energie, sie mochte ich auch sehr gerne.

Ansonsten erfährt man auch wenig über den Weltenaufbau oder wie es zur Regierung durch die Vampire kommen konnte. Das hat mir so sehr gefehlt. 99% des Buches finden im Schloss statt und dazu auch meist in den gleichen Räumen. Auch die Vampire und ihre Eigenschaften werden immer nur mal wieder am Rande erwähnt. Es hätte den Fantasy-Aspekt nicht gebraucht.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Schlechte Ausarbeitung der Story

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Das Story hat Potential, da sie meiner Meinung nach interessant ist und auch spannend sein könnte. Allerdings schafft die Autorin es nicht, das Wichtigste bei einer Vampirgeschichte, nämlich die Bedrohlichkeit ...

Das Story hat Potential, da sie meiner Meinung nach interessant ist und auch spannend sein könnte. Allerdings schafft die Autorin es nicht, das Wichtigste bei einer Vampirgeschichte, nämlich die Bedrohlichkeit und Gefahr, die von den Vampiren ausgeht, darzustellen. Außer, dass der Vampirkönig von der Protagonistin trinkt, hat er keine Merkmale, die ihn als Vampir erkennen lassen und das finde ich schade. Außerdem finde ich es schade, dass die Rebellion, der die Protagonistin angehört, kaum beschrieben wird. Das Ziel der Rebellion ist klar, der Sturz des Vampirkönigs. Doch wie geht es dann weiter? Welche Ziele haben sie und warum sind sie eigentlich gegen die Vampire??
Alles in Allem ist das Buch mittelmäßig zu lesen, meiner Meinung nach wird die Spannung, welche zu Beginn vorhanden ist, nicht wirklich aufgebaut und der Mittelteil des Buches könnte auf 20 Seiten herunter gekürzt werden, was der Geschichte keinen Abbruch tun würde. Wirklich schade, ich hatte mich auf Spannung und das Eintauchen in eine neue Welt gefreut.

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Leider enttäuschend

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Ich hasse, hasse, hasse es ja coole Bücher kritisieren zu müssen, aber leider konnte mich „When the King falls“ nicht ganz überzeugen.

Die Grundidee des Buches ist natürlich nicht ganz neu, allerdings ...

Ich hasse, hasse, hasse es ja coole Bücher kritisieren zu müssen, aber leider konnte mich „When the King falls“ nicht ganz überzeugen.

Die Grundidee des Buches ist natürlich nicht ganz neu, allerdings kann man das Rad, wenn es um Vampirstorys geht, einfach nicht mehr neu erfinden und das kritisiere ich auch gar nicht. Da ich Vampirstorys aber prinzipiell recht gerne lese war ich super gespannt auf die Umsetzung von Marie Niehoff. Und grundlegend hat mir das Buch auch recht gut gefallen, aber richtig überzeugen konnte es mich leider nicht. Es fällt mir super schwer, das „Nicht-Gefallen-Gefühl“ richtig einzuordnen, da es kein Ereignis in der Geschichte gab, dass ich total schlecht fand - ich glaube „When the King falls“ konnte mich als Gesamtpaket einfach nicht überzeugen. Der Einstieg war super spannend, es gab einiges an Ereignissen und Spannung aber dann hat sich die Story leider etwas gezogen. Auch wenn ich verstehe, dass es Zeit braucht um die Protas sich näher kommen zu lassen, ging mir das ganze doch etwas zu lange und ich hatte irgendwie nicht mehr so recht das Bedürfnis weiterzulesen… Das Ende hingegen konnte wieder voll überzeugen.

Ob ich demnächst zu Band 2 greifen werde weiß ich tatsächlich noch nicht so recht, eigentlich würde ich schon super gerne weißen wie es mir Florence und Benedict weiter geht, aber mal schauen :)

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Enttäuschende Protagonistin

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Nachdem mir When The King Falls wiederholt empfohlen wurde, habe ich mich auch in die Höhle der Vampire begeben:

„ɪᴄʜ ʙɪɴ sᴇɪɴᴇ ᴀᴜsᴇʀᴡäʜʟᴛᴇ. ɪᴄʜ ʙɪɴ sᴇɪɴ sᴄʜɪᴄᴋsᴀʟ. ɪᴄʜ ʙɪɴ sᴇɪɴ ᴛᴏᴅ…“ Eine Assassinin, ...

Nachdem mir When The King Falls wiederholt empfohlen wurde, habe ich mich auch in die Höhle der Vampire begeben:

„ɪᴄʜ ʙɪɴ sᴇɪɴᴇ ᴀᴜsᴇʀᴡäʜʟᴛᴇ. ɪᴄʜ ʙɪɴ sᴇɪɴ sᴄʜɪᴄᴋsᴀʟ. ɪᴄʜ ʙɪɴ sᴇɪɴ ᴛᴏᴅ…“ Eine Assassinin, die an den Hof des Königs geschickt wird, um der Herrschaft der Vampire ein Ende zu setzen – uh ja!

Leider war das „Drumherum“ nur auf dem Klappentext aufregend und letztendlich austauschbar & (für mich) nicht griffig, was ich so schade finde, weil das Setting mit entsprechendem Worldbuilding sicher interessant gewesen wäre! Ich hätte z. B. gern mehr von den Zuständen außerhalb des Schlosses erfahren und mehr Tiefe bei den Nebencharakteren beobachtet. Letztendlich hätte der Vampirkönig auch der vermeintlich „eiskalte“ CEO sein können & sie die tollpatschige Praktikantin, die um jeden Preis ein Empfehlungsschreiben für ihre Traumuniversität bekommen will und auf dem Weg dahin daran zweifelt, ob es wirklich ihr Traum oder der ihrer Eltern ist.

Florence hätte ich aufgrund ihres Verhaltens auf jeden Fall deutlich jünger eingeschätzt & ihre Naivität und Unbeholfenheit hat mich unangenehm überrascht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie ihr Leben lang auf ihre Mission vorbereitet wurde, stattdessen hatte sie Chosen-One-Vibes am Tag der Offenbarung. Außerdem war „ʙɪs ᴢᴜʀ ɴᴀᴄʜᴛ ᴅᴇʀ sᴏᴍᴍᴇʀsᴏɴɴᴇɴᴡᴇɴᴅᴇ ᴡɪʀᴅ ᴅᴇʀ ᴋöɴɪɢ ᴛᴏᴛ sᴇɪɴ. ᴅᴇɴɴ ᴡᴇɴɴ ᴇʀ ᴍᴇɪɴᴇ ᴅᴏʀɴᴇɴ ʙᴇᴍᴇʀᴋᴛ, ɪsᴛ ᴇs ʟäɴɢsᴛ ᴢᴜ sᴘäᴛ.“ aus meiner Sicht Selbstüberschätzung – sie war eher eine sensible Zimmerpflanze.

Die fehlende Sympathie hat es dem Buch leider schwer gemacht, weil ich emotional automatisch weniger involviert war. Dazu war auch die Rebellion blass – und zusätzlich bei beinahe allem schlecht oder gar nicht informiert.

Wenn ihr Lust auf Romance habt & das „Drumherum“ nur ein Zusatz ist, ist es vermutlich eine unterhaltsame Geschichte für zwischendurch. Ich hatte mehr Plot (außerhalb der Annäherungen) und einfach mehr Fantasy erwartet. Dass es am Ende plötzlich Schlag auf Schlag geht, hat's für mich auch nicht ausgeglichen. Schade!

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Leider absolut nicht meins

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Ich liebe Vampirgeschichten und was der Klappentext versprochen hat, klang extrem gut, auch das Cover hat mich direkt in den Bann gezogen ... und doch bleibe ich am Ende enttäuscht zurück.
Tatsächlich ...

Ich liebe Vampirgeschichten und was der Klappentext versprochen hat, klang extrem gut, auch das Cover hat mich direkt in den Bann gezogen ... und doch bleibe ich am Ende enttäuscht zurück.
Tatsächlich habe ich die Geschichte abgebrochen, denn irgendwann habe ich die Gefühlswirrungen und die Allüren der Protagonistin nicht mehr ertragen. Ich weiß, dass sich eine Figur im Buch entwickeln muss, doch was ich nicht verstehe, ist, warum müssen sie erst so abgrundtief nervig sein, dass man sie am Ende, wenn man es bis dahin aushält, vielleicht mag? Es ging immer zwei Schritte vor, dann drei zurück. Gefühlschaos, der Kampf zwischen Herz und Verstand. Was wird erwartet, was will man selbst. Vielleicht wäre so ein widersprüchliches Verhalten bei einer Person nachvollziehbar gewesen, die weniger Leid erlebt hat, die im Prinzip immer alles bekommen hat und einfach noch nicht so gefestigt im Charakter ist. Aber in diesem Fall war das für mich leider absolut unglaubwürdig und endlos nervenaufreibend. Ich liebe Vampirgeschichten noch immer, doch diese Reihe ist noch vor dem Ende des ersten Bandes für mich gestorben. Mag sein, dass sich auf den letzten 50 Seiten noch alles dreht (kommt ja häufiger vor), aber wenn der Anfang einen schon nicht packt, ist die Schmerzgrenze leider irgendwann erreicht. Echt schade.

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