Cover-Bild Aquarius – Herz über Kopf durch die Zeit
Band 1 der Reihe "Herz über Kopf-Trilogie"
(21)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitreise
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 404
  • Ersterscheinung: 06.04.2020
  • ISBN: 9783492503488
Marina Neumeier

Aquarius – Herz über Kopf durch die Zeit

Roman | Ein romantischer Zeitreise-Roman, der in die italienische Renaissance entführt

Eine rasante Reise durch die Zeit, die alles verändern kann – für Leserinnen, die nach Kerstin Giers Edelstein-Trilogie auf weitere spannende Zeitreisen warten

»Niemand, absolut niemand darf wissen, dass wir Zeitreisende aus der Zukunft sind. Egal, wie sehr du jemandem vertraust, du darfst es nicht verraten.«

Rosalies Leben ändert sich schlagartig, als sie im Haus ihres Professors auf eine Gemäldesammlung stößt. Denn als sie eines der Bilder berührt, findet sie sich in Florenz wieder. Im Jahr 1480. Von diesem Moment an ist nichts mehr wie es war und Rosalie wird hineingezogen in einen Wettlauf gegen die Zeit: Jemand hat die Vergangenheit verändert und nun muss sie im Florenz der Renaissance das Leben des mächtigsten Mannes dieser Epoche retten. Leider wird sie dabei von dem gut aussehenden aber unerträglich arroganten Leo begleitet.

Das fulminante Debut der Gewinnerin des Newpiper-Talent-Awards 2020: »›Aquarius – Herz über Kopf durch die Zeit‹ von Marina Neumeier holt den Leser auf der ersten Seite ab und entführt ihn in ein humorvoll, spannend, intelligent und detailreich erzähltes Abenteuer. So macht Kunstgeschichte Spaß.« (Aus der Jurybegründung)

»Eine absolut gelungene Zeitreisestory. Marina Neumeier ist eines meiner Lesehighlights dieses Frühjahrs 2020.« ((Leserstimme auf Netgalley))

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2020

Auf ins alte Florenz

0

Das schöne Cover ist mir direkt ins Auge gefallen und verspricht eine tolle Jugend-Fantasygeschichte. Und man wird hier nicht enttäuscht!

Rosalie führt ein ganz normales Leben als Studentin, bis sie ...

Das schöne Cover ist mir direkt ins Auge gefallen und verspricht eine tolle Jugend-Fantasygeschichte. Und man wird hier nicht enttäuscht!

Rosalie führt ein ganz normales Leben als Studentin, bis sie eines abends im Haus ihres Professors in ein Bild fällt und sich im alten Florenz wieder findet. Kaum zurück in der Gegenwart muss sie sich mit dem arroganten Leo erneut auf die Reise in die Vergangenheit begeben, denn ein wichtiges Leben muss gerettet werden.

"Für Leserinnen, die nach Kerstin Giers Runinrot-Trilogie auf weitere spannende Zeitreisen warten" diesen Satz kann ich nur unterschrieben.

Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen, dies liegt einerseits daran, dass der Schreibstil sehr angenehm und leicht zu lesen ist, aber auch Rosalie als Protagonistin ist mir von Anfang an unglaublich sympatisch und authentisch gewesen. Im Gegensatz dazu steht Leo, der die Arroganz in Person ist und sehr unangenehm daher kommt. Der Anfang des Buches hat mich noch stark an Kerstin Giers "Rubinrot-Trilogie " erinnert und ich hatte etwas die Befürchtung das ganze würde zu ähnlich werden, aber Aquarius macht dann eine ganz andere Biegung,was mir gut gefallen hat.

Der Autorin gelingt es fantastisch, das alte Florenz einzufangen, man hat alles bildlich vor Augen, die Häuser, den Gestank der Strassen, die historischen Personen, dies alles wird wunderbar in die Geschichte verwebt! Ausserdem hat es die Autorin geschafft, mir unbekannte kleine,unbekannte Details der damaligen Zeit näher zu bringen. So spielen die Kinder auf einem Platz Fußball und rings um diesen Platz sind die Fenster mit Gittern versehen, das die Fenster nicht kaputt gehen können. Ausserdem kommt Rolasie sehr authentisch daher, so muss sie sich immer wieder verkneifen nach Kaffee zu fragen und es fällt ihr nicht leicht die Latrine mit all den Gerüchen zu benutzen.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass viele Personen in der Geschichte vorkommen, die wirklich gelebt haben wie die Medici, Botticelli oder Leonardo da Vinci. Trotzdem schafft es die Aurorin einen mmitden Personen zu überraschen, gerade wenn man sich da vinci mit weißem Bart vorstellt!

Der Auftrag ist spannend erzählt und gerade die Passagen zwischen Leonardo und Rosalie haben mir sehr gut gefallen und hatten sogar einen Lerneffekt wie eine mir unbekannte griechische Sage.

Die "Beziehung" zwischen Rosalie und Leo mag ich anfangs sehr gern, sie bringt viel Pepp und Witz in die Geschichte! Später geht es mir leider etwas zu schnell mit den beiden und wird mir etwas zu kitschig. Das Ende des Buches ist passend aber auch etwas klischeehaft. Trotzdem hat mir das Buch wirklich sehr gefallen und endet mit einem Cliffhanger. So möchte man gern wissen, wie es weiter geht!

Fazit: eine tolle Zeitreisegeschichte, für Fans der Rubinrot-Trilogie

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2020

Spannend und interessant

0

Einer Zeitreisegeschichte kann ich selten widerstehen und das Buch von Marina Neumeier hat mich zum Glück begeistert. Man denkt zuerst an die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier beim Lesen, doch die Autorin ...

Einer Zeitreisegeschichte kann ich selten widerstehen und das Buch von Marina Neumeier hat mich zum Glück begeistert. Man denkt zuerst an die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier beim Lesen, doch die Autorin schafft es, die Geschichte zu ihrer eigenen zu machen. Das Buch orientiert sich stark an Kunstgeschichte und Bilder spielen auch eine große Rolle. Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und man kann sich gut in sie reinversetzen. Rosalie wird in die Geschichte quasi hineingeworfen wie der Leser auch, daher kann man sich mit ihr wahrscheinlich am besten identifizieren. Leo war mir zeitweise zu arrogant, da hätte ich Rosalie etwas mehr Rückrat gewünscht. Doch es passt auch gut zum Charakter und der Situation an sich. Die Entwicklung der beiden ging mit hingegen gegen Ende etwas zu schnell und nicht nachvollziehbar in allen Punkten. Die Handlung an sich ist allerdings sehr spannende und nicht nur für Kunstinteressierte interessant, auch wenn man einige Beschreibungen von Bildern und Künstlern ertragen muss. Aber man lernt ja auch nie aus.
 
Definitiv ein lehrreicher und unterhaltsamer Zeitreiseroman. Die spannende Handlung lässt einen schnell durch die Geschichte eilen, die Charaktere hätten etwas mehr Tiefe vertragen können.

Veröffentlicht am 17.04.2020

interessante Zeitreisegeschichte

0

Rosalie ist Studentin für Kunstgeschichte und fasziniert von zahlreichen Gemälden, den Entstehungsgeschichten und Umständen der Zeit, in der sie entstanden sind. Doch niemals hätte sie sich träumen lassen, ...

Rosalie ist Studentin für Kunstgeschichte und fasziniert von zahlreichen Gemälden, den Entstehungsgeschichten und Umständen der Zeit, in der sie entstanden sind. Doch niemals hätte sie sich träumen lassen, dass sie den Werken der Renaissance so nah kommt. Als sie im Haus ihres Professors eine Gemäldesammlung entdeckt, fühlt sie sich von den wundervollen Werken magisch angezogen – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn kaum kommt sie einem der Bilder zu nah, fällt sie durch die Zeit und landet im 15. Jahrhundert, ohne zu wissen, was da passiert ist und was sie dagegen machen kann. Mehr zufällig springt sie zurück in die Gegenwart. Doch die Zeit, um ihr zu erklären, was da vor sich geht, ist knapp. Denn jemand verändert die Vergangenheit und bringt damit auch die Zukunft in Gefahr. Es muss schnell gehandelt werden und ob es Rosalie gefällt oder nicht, sie muss dabei mit Leopoldo zusammen arbeiten, der ihr alles andere als sympathisch ist.

Ein Ausflug in das 15. Jahrhundert stellt einen vor ziemliche Herausforderungen, besonders wenn man nicht so optimal vorbereitet ist, wie man vielleicht sein sollte. Rosalie hat erst kurz vor der Mission überhaupt erfahren, dass sie eine Zeitreisende ist und die Informationen, die sie über die Fähigkeiten und Möglichkeiten erhält sind sehr dürftig. Und schwups ist sie schon wieder in Florenz gelandet, an ihrer Seite der mürrische Leo, der nicht verschwiegt, wie wenig Lust er hat, mit ihr gemeinsam an dem Fall zu arbeiten.
Leider bleiben viele Aspekte rund um die Zeitreise bis zum Schluss unerklärt. Es gibt zwar ganz kleine Erläuterungen, wieso gerade Leopoldo und Rosalie zusammen arbeiten müssen, aber das große Ganze bleibt insgesamt eher verborgen. Es ist für die Handlung an sich vielleicht nicht zwingend erforderlich, das alles zu wissen, aber ich hätte es doch interessant gefunden, da es die Geschichte noch etwas greifbarer und intensiver gemacht hätte. So fallen die beiden eben einfach durch ein Gemälde und fertig. Und auch für Rosalie hätte es sicher einiges einfacher gemacht, denn sie versteht häufig auch nicht genau, was da eigentlich passiert, worauf zu achten ist und so weiter.

Die Zeit in Florenz ist interessant zu verfolgen und für Rosalie wird dabei, nach dem ersten Schock, fast ein kleiner Traum wahr. Sie kann der Entstehungsgeschichte eines berühmten Werkes beiwohnen und auch wenn sie damit die Malerwerkstatt ziemlich auf den Kopf stellt, genießt sie in gewisser Weise ihre Anwesenheit im Jahr 15. Jahrhundert. Als Frau hat man in dieser Zeit noch deutlich weniger Rechte, als in der Gegenwart, was immer wieder zu Problemen und Auseinandersetzungen führt, da Leo und sie auf keinen Fall auffliegen dürfen. Nach und nach fügen sie sich allerdings in das Leben dort ein und Rosalie stellt immer mehr fest, auf welche Luxusgüter man gut verzichten kann und welche Annehmlichkeiten sie auf keinen Fall noch mal für so eine lange Zeit missen möchte. Viele Dinge bekommen eine andere Bedeutung und einen anderen Stellenwert und die Protagonistin beginnt die Welt mit anderen Augen zu betrachten.

Die beiden Hauptfiguren sind wie eine ziemlich explosive Mischung. Es gibt immer wieder Reibereien, Zoff und reichlich Gezicke. Auf der einen Seite war es ganz nett zu verfolgen, wie sich sich aneinander aufreiben, sich gegenseitig hochschaukeln und in ihrem Frust auch einige Dinge raus hauen, die sie sonst vielleicht nicht gesagt hätten, die aber viel Wahrheit enthalten. Auf der anderen Seite war es manchmal fast etwas viel. Die Stimmungsschwankungen hätten etwas weniger Raum einnehmen dürfen, dann hätte es mir persönlich noch besser gefallen. Manchmal benehmen sie sich wirklich wie kleine, unartige Kinder und im nächsten Moment sprühen fast die Funken. Im Laufe des Buches lernt man die beiden zwar gut genug kennen, um einen Großteil ihres Verhaltens einschätzen zu können, an der einen oder anderen Stelle war es mir aber doch etwas viel. Langweilig wird es bei und mit den beiden allerdings nicht. Kaum ist ein Hindernis überwunden, tut sich irgendwo das nächste auf und wenn es nicht von außen kommt, dann sorgen sie eben selbst dafür. Gegen Ende waren sie jedoch dann auch ein deutlich besseres Team, als noch zu Beginn und es war angenehmer sie zu begleiten, da nicht ständig ein Streit die Handlung überschattet hat.

Der Schreibstil an sich ist angenehm und flüssig zu lesen. Ich bin schnell in die Handlung rein gekommen und auch wenn es mir hier und da an Hintergrundinformationen gefehlt hat, hatte ich nicht das Gefühl die wichtigsten Zusammenhänge nicht zu verstehen oder ähnliches. Durch die Ich-Perspektive lernt man Rosalie am intensivsten kennen und ich kann einige ihrer Standpunkte schon verstehen, auch wenn mir ihr Gezicke manchmal etwas zu viel war. Für sie ist alles neu und die Erklärungen eher dürftig, wie soll man sich da auch richtig verhalten? Sie passt sich jedoch ziemlich gut an und ist immer wieder wichtig für den Fortgang der Handlung, obwohl sie „nur“ eine Frau ist – bezogen auf die Standpunkte des 15. Jahrhunderts.
Das Ende des Buches fühlt sich nicht wirklich wie ein Abschluss an. Zwar ist ein Teil der Geschichte nun abgeschlossen, aber es gibt mehrere Hinweise daraus, dass da noch mehr kommen könnte und ich würde mich auch freuen, wenn es eine Fortsetzung gäbe, in der man dann vielleicht noch mehr von den Figuren, dem Zeitreisen und von weiteren Abenteuern erfährt.
Fazit

Eine interessante Zeitreisegeschichte, die einen schönen Einblick in das 15. Jahrhundert in Florenz gibt. Mit der explosiven Charaktermischung ist immer etwas los und Leo und Rosalie können nicht nur über sich selbst, sondern auch über den jeweils anderen noch einiges lernen. Das Buch macht Lust auf weitere Abenteuern mit den beiden. Da das Ende sich sehr offen anfühlte, darf man vielleicht sogar auf eine Fortsetzung hoffen. Dann hätte ich jedoch gern noch ein paar weitere Hintergrundinformationen und Erklärungen, die jetzt teilweise ein wenig zu kurz kamen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2020

Zeitreise der besonderen Art

0

Das Cover:
Sieht wunderschön aus und ist ein echter Hingucker. Das Mädchen sieht aus als würde sie direkt durch die Zeit springen. Die Farben harmonieren gut miteinander.
Meine Meinung:
Nachdem dieses ...

Das Cover:
Sieht wunderschön aus und ist ein echter Hingucker. Das Mädchen sieht aus als würde sie direkt durch die Zeit springen. Die Farben harmonieren gut miteinander.
Meine Meinung:
Nachdem dieses Buch mit der Edelstein Trilogie von Kerstin Gier beworben wurde, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Einiges konnte gehalten werden, anderes eher weniger.
Rosalie ist eine Kunststudentin und wird unverhofft in dieses Zeitreise-Abenteuer hineingezogen. Dabei empfand ich sie als sehr abgeklärt. Vielleicht auch ein bisschen naiv. Andere in dieser Situation wären definitiv nicht so ruhig geblieben wie Rosalie.
Mit den wenigen Erklärungen, die sie bekommt, gibt sie sich zufrieden. Als Leser hinterlässt mich die ganze Welt der Geheimorganisation und der Rubiner mit einigen Fragen. Diese werden hoffentlich im nächsten Band dann geklärt. Über die historischen Genauigkeiten der Geschichte kann ich wenig sagen, zum einen will ich mich in einem Buch einfach verlieren und zum anderen kenne ich mich mit der italienischen (Kunst-)Geschichte nicht aus.
Zum männlichen Protagonisten lässt sich wenig sagen, er weiß bestens über die Geschehnisse Bescheid, sagt Rosalie aber auch nur das nötigste. Nichtsdestotrotz rückt er im Laufe der Geschichte mit der Sprache heraus und wird nahbarer.
Die Gefühle zwischen ihm und Rosalie entwickeln sich für mich glaubhaft und in einem guten Tempo.
Die eigentliche Handlung empfand ich als recht ruhig, aber nicht uninteressant. Rosalie und Leopold müssen zurück in die Vergangenheit um die Geschehnisse der Geschichte wieder grade zu biegen, die sich auf unerklärliche Weise geändert haben.
Hier geht es vor allem um das Leben im 15 Jahrhundert und wie sich den Personen nähern können, um die es in ihrer Mission geht.
Das Buch endet mit einem kleinen Cliffhanger, er macht neugierig auf das Kommende, hinterlässt mich aber nicht so atemlos, dass ich mich ärgern würde jetzt schon das Buch gelesen zu haben.
Fazit:
Eine süße Zeitreise-Story, die einige mehr Erklärungen und eine Protagonistin mit mehr Misstrauen und Neugierde vertragen hätte.
Trotzdem schließt man Rosalie in sein Herz und begibt sich auf eine Zeitreise der besonderen Art.

Veröffentlicht am 10.04.2020

Zunächst eher wie die Edelstein-Trilogie, danach eine klasse Geschichte

0

AUTORIN
Ich habe Marina im Rahmen des Bloggerteams ein wenig kennenlernen dürfen. Sie ist eine wirklich lebendige Person und absolut lieb!. Auch ihr Schreibstil ist lebendig, vorallem Beschreibungen kommen ...

AUTORIN
Ich habe Marina im Rahmen des Bloggerteams ein wenig kennenlernen dürfen. Sie ist eine wirklich lebendige Person und absolut lieb!. Auch ihr Schreibstil ist lebendig, vorallem Beschreibungen kommen sehr gut rüber und man kann sich ihre Geschichten super vorstellen und in ihnen verlieren.

EIN BUCH ...
... für alle die Fernweh haben
... das Kunstgeschichte spannend beschreibt
... das Zeitreisen möglich macht
... mit vielen romantischen Momenten

COVER
Das Cover ist echt cool, ich mag das Farbspiel. Es schafft eine tolle Ballance zwischen Moderne und Vergangenheit und passt somit toll zum Inhalt.

LIEBLINGSCHARAKTER
Ich musste mal wieder über mich lernen, das ich auf die arroganten Machos mit weichen Kernen stehe, denn ich mochte Leopoldo und seine herablassende Art von ersten Moment an. Obwohl er sich scheinbar für etwas besseres hielt und so ruppig im Umgang mit seinem Umfeld war hat Marina ihm dennoch irgendwie einen gewissen Charme verliehen, der mich von vorne rein in den Bann gezogen hat.

MEIN(E) HIGHLIGHT(S)
Es gibt viele kleine Momente die echt toll waren, irgendwie surreal und doch so realistisch wirkend; stell euch z.B. vor, ihr trefft euer schon langes verstorbenes Idol und habt die Chance Zeit mit ihm zu verbringen und über den Himmel und die Sterne zu philosophieren während man auf einem Hausdach sitzt... alleine diese Vorstellung auf sich selber zu übertragen ist schon ein Highlight.

GEDANKEN & FAZIT
Zwar war der Einstieg in des Buch sehr leicht, aber dennoch konnte es mich nicht packen da es mich anfangs ziemlich an einen Abklascht der Edelstein-Trilogie erinnert hat: zwei beste Freundinnen, eine erfährt, dass sie in der Zeit reisen kann, ein griesgrämiger Junge der auf einmal auf der Bildfläche erscheint, der Edelstein "Rubin" spielt eine Rolle und es gibt 12 Zeitreisende, nur beziehen diese sich auf die Sternzeichen statt auf Edelsteine. Es war gut das erste Drittel lang und ich persönlich mag sowas nicht wirklich. Daher muss ich hier fach einen Stern abziehen.
Nun aber zum positiven Teil :) entschuldigung, dass ich damit nicht angefangen habe. wie es sich gehört.
Als wir in Florenz angekommen sind hat mich die Geschichte direkt in seinen Bann gezogen, zuerst wollte ich unbedingt die Umgebung kennenlernen, das Leben und die Charaktere. Wir wurden auf eine Reise durch die Kunstgeschichte einer bedeutenden Stadt für ebendiese. Und obwohl ich eigentlich nicht so auf Geschichte stehe, fand ich es absolut spannend sie auf diese Art und Weise vermittelt bekommen zu haben, ich könnte behaupten, sogar etwas in dem Buch gelernt zu haben. Ich hielt es zunächst für Fiktion, aber das Buch beruht auf sehr vielen Geschichtlichen Fakten, wie auch die Pazzi-Verschwörung.
Es gab außerdem wunderschöne zwischenmenschliche Geschichten mit Liebe und Freundschaft die wirklich Spaß gemacht haben, die Entwicklung der Charaktere, besonders von Leo waren wirlich gut umgesetzt.
Persönlich muss ich allerdings noch sagen, dass mir manche unaufregendere Szene etwas zu ausgeschmückt beschrieben wurden, das hat zwar eine tolle Wohlfühlgeschichte geliefert, hat aber auch verhindert, dass richtige Spannung aufkam. Dennoch war es, wie gesagt, eine tolle Geschichte, die den Leser gefesselt hat. Und auch wenn ich "nur" 3,5 von 5 Elfen gebe, kann ich das Buch dennoch weiterempfehlen, denn es ist eine Zuflucht und befriedigt ein wenig das Fernweh in den Menschen die ein solches verspüren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere