Cover-Bild Der fürsorgliche Mr. Cave
(94)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.02.2022
  • ISBN: 9783426282618
Matt Haig

Der fürsorgliche Mr. Cave

Roman
Sabine Hübner (Übersetzer)

Wie weit geht ein Vater, um seine Tochter vor der Welt zu schützen?
Beklemmend, bewegend und zutiefst zu Herzen gehend: Matt Haigs psychologischer Roman über die zerstörerische Kraft von Angst und Liebe.

Wann wird Liebe zu Besessenheit?
Drei Mal schon musste Antiquitätenhändler Terence Cave den Verlust eines geliebten Menschen verkraften: erst den Selbstmord seiner Mutter, dann den Mord an seiner Frau, und schließlich den tragischen Tod seines Sohnes Reuben. Geblieben ist ihm nur noch seine Tochter Byrony, Reubens Zwillingsschwester – und das Gefühl, dass ihm alle genommen werden, die er liebt.
Umso verzweifelter versucht Terence nun, seine wunderschöne Tochter vor jeder Gefahr zu schützen, koste es, was es wolle! Doch die 15-jährige Byrony riskiert immer mehr, um aus dem goldenen Käfig ihres Vaters auszubrechen, und Terence muss sich fragen, ob er sie wirklich nur beschützen will?

Mit »Der fürsorgliche Mr Cave« hat der britische Autor Matt Haig hat einen ebenso anrührenden wie erschütternden psychologischen Roman über einen Vater geschrieben, dessen Fürsorge in Besessenheit zu kippen droht.
Die Sorgen und Nöte, die Angst-Störungen und Depressionen verursachen, kennt Matt Haig aus eigener Erfahrung.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2022

Ein wunderschönes Cover

0

Matt Haig schreibt in seinem Roman "Der fürsorgliche Mr. Cave" über einen Vater der seine
Tochter beschützen will.
Der Antiquitätenhändler Terence Cave verliert durch einen Unfall seinen 15-jährigen Sohn
Reuben. ...

Matt Haig schreibt in seinem Roman "Der fürsorgliche Mr. Cave" über einen Vater der seine
Tochter beschützen will.
Der Antiquitätenhändler Terence Cave verliert durch einen Unfall seinen 15-jährigen Sohn
Reuben. Bereits seine Frau und seine Mutter starben einen gewaltsamen Tod. Das Einzige was
ihm noch bleibt, ist seine Tochter Bryony. Diese versucht er nun zu beschützen.
Da ich voller Begeisterung "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig gelesen habe, freute
ich mich sehr auf das neue Buch. Wurde aber leider enttäuscht.
Der Roman ist wie ein Brief oder ein Gespräch an Bryony geschrieben. Es geht nur um die
Ängste, die Terence hat. Fürsorglich sollte in überfürsorglich umgeschrieben werden.
Musste nach noch nicht mal der Hälfte des Buches aufhören zu lesen.
Es passiert nicht wirklich etwas, außer dass Terence sich Sorgen macht.
Kann das Buch nicht weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2022

leider nicht meins

0

Klappentext:
Drei Mal schon musste Antiquitätenhändler Terence Cave den Verlust eines geliebten Menschen verkraften: erst den Selbstmord seiner Mutter, dann den Mord an seiner Frau, und schließlich den ...

Klappentext:
Drei Mal schon musste Antiquitätenhändler Terence Cave den Verlust eines geliebten Menschen verkraften: erst den Selbstmord seiner Mutter, dann den Mord an seiner Frau, und schließlich den tragischen Tod seines Sohnes Reuben. Geblieben ist ihm nur noch seine Tochter Byrony, Reubens Zwillingsschwester – und das Gefühl, dass ihm alle genommen werden, die er liebt.
Umso verzweifelter versucht Terence nun, seine wunderschöne Tochter vor jeder Gefahr zu schützen, koste es, was es wolle! Doch die 15-jährige Byrony riskiert immer mehr, um aus dem goldenen Käfig ihres Vaters auszubrechen, und Terence muss sich fragen, ob er sie wirklich nur beschützen will?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Buch abgebrochen habe. Ich mochte die Idee und auch den Schreibstil fand ich wundervoll. Aber die Umsetzung fand ich zum einen etwas verstörend und ziemlich langweilig.
Ich hatte mich eigentlich aufgrund des Schreibstils auf das Buch gefreut, weil ich den aus "die Mitternachtsbibliothek" kenne und liebe.
Dass er dauernd über seine Tochter mit Du gesprochen hat, hat mich oft sehr verwirrt und auch verstört. Auch wie er versucht sie wieder „unter Kontrolle“ zu bringen finde ich etwas verstörend. Abgesehen von seinen Mühen passiert sonst gefühlt nichts, außer dass er zu jedem unfreundlich ist und nichts auf die Reihe bekommt.
Ich konnte mich gar nicht in das Buch einfühlen und ich hatte kaum Freude beim lesen. Auch musste ich mich immer sehr zum lesen zwingen.
Ich glaube wenn man sich an all diesen Dingen nicht stört, kann es ein echt gutes Buch sein, aber für mich war es leider nichts.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2022

Not my cup of tea!

0

Ein Familienvater, nämlich Terence Cave, verliert seinen Sohn und das ist längst nicht der erste Verlust eines nahestehenden Menschen in seinem bisherigen Leben. Er trauert zwar um ihn, investiert ...

Ein Familienvater, nämlich Terence Cave, verliert seinen Sohn und das ist längst nicht der erste Verlust eines nahestehenden Menschen in seinem bisherigen Leben. Er trauert zwar um ihn, investiert jedoch seine gesamt ihm verbliebene Kraft in das Beschützen seiner Tochter Bryony. Bryony, die ihm aufgrund ihrer vielseitigen Begabung, der von klein auf mit dem Vater übereinstimmenden Interessen, soll es an nichts mangeln.

Und da junge Menschen - Bryony ist zu diesem Zeitpunkt knapp 15 Jahre alt - nun einmal dazu neigen, Fehler zu begehen, will er sie davor bewahren. Um jeden Preis. Auch um den, dass Bryony und deren Oma Cynthia, Terences Schwiegermutter, ihn für wahnsinnig halten.

Und glauben Sie mir, es dauert wirklich nicht lange, bis es dazu kommt!

Ehrlich gesagt, ist dieser Roman für mich eine herbe Enttäuschung. Ich habe mich sehr auf Matt Haigs Neuerscheinung in deutscher Sprache gefreut und dann sowas! Auch wenn Terence Cave ganz klar unter einer traumatischen Belastungserkrankung leidet, sollte es ihm klar sein, dass er viel zu weit geht. Um Klartext zu reden, stalkt er nämlich seine Tochter und das nicht zu knapp.

Hier läuft also jemand frei herum, der längst in ärztliche Behandlung gehört - und es ist nicht so, als ob es niemanden in seinem Umfeld gibt, der das nicht hätte merken können.

Ich habe leider schon sehr früh die Lust an dieser Lektüre verloren und musste mich zwingen, weiterzulesen. Immer in der Hoffnung, es gäbe eine raffinierte Entwicklung in welche Richtung auch immer. Nun, lassen Sie sich überraschen, ob es zu einem Happy End kommt oder nicht - eine literarische Explosion ist dies nicht. Bisher mit großem Abstand das schwächste Buch unter den mir bekannten Werken eines eigentlich großartigen Autors!

Veröffentlicht am 14.01.2022

Deprimierend, ermüdend und langweilig

0

Mr. Cave und ich sind leider keine Freunde geworden.
Nach dem ich den Beginn des Buches eigentlich ganz vielversprechend fand, wurde die Lektüre irgendwann zur Quälerei.

Das Buch ist als rückblickender ...

Mr. Cave und ich sind leider keine Freunde geworden.
Nach dem ich den Beginn des Buches eigentlich ganz vielversprechend fand, wurde die Lektüre irgendwann zur Quälerei.

Das Buch ist als rückblickender Bericht an die Tochter gerichtet, bittet um Verständnis und ein bisschen auch um Entschuldigung für das Verhalten des Vaters.

Mr. Cave hat viele Verluste erleben müssen und versucht jetzt seine heranwachsende Tochter zu schützen. Dieses zuerst ganz fürsorgliche Vorhaben entwickelt sich schnell zur Obsession.

Als Leser habe ich das Bedürfnis den Protagonisten zu schütteln. Das einfache Zuschauen müssen ist mir unerträglich.

Die Geschichte an sich finde ich immer noch lesenswert, ihre Version von Matt Haig hat mich allerdings überhaupt nicht überzeugt.

So hübsch das Buch von außen daherkommt, sein Inhalt hat mich arg ermüdet und gelangweilt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2022

Im Käfig

0

Mister Cave ist der nette Antiquitätenhändler von nebenan. Vor Jahren hat er seine Frau verloren und zieht die beiden Teenager/Zwillinge allein auf, unterstützt von seiner Schwiegermutter. Doch dann stirbt ...

Mister Cave ist der nette Antiquitätenhändler von nebenan. Vor Jahren hat er seine Frau verloren und zieht die beiden Teenager/Zwillinge allein auf, unterstützt von seiner Schwiegermutter. Doch dann stirbt eines Tages sein Sohn und Cave ist völlig verzweifelt. Er will alles tun, um seine Tochter Bryony zu schützen, und wenn das auch bedeutet, sie in einen goldenen Käfig zu sperren. Dabei treibt er es auf immer neue Tiefpunkte zu, bis er eines Tages sogar glaubt, von seinem toten Sohn besessen zu sein. Er ist bereit, über alle Grenzen zu gehen, um seine Tochter zu schützen.

Also, mit mir und dem fürsorglichen Mister Haig wird das wohl nicht mehr die große Liebe werden. Eigentlich mag ich seine Ideen, aber seine Umsetzungen sind furchtbar, abgesehen vielleicht von seinem Kinderbuch. Seine Erwachsenenromane zeichnen sich durch Zähigkeit und Langatmigkeit und durch unsympathische Charaktere aus - hier ist das keine Ausnahme, sondern wird sogar noch auf die Spitze getrieben. Vielleicht ist das der Grund, warum das Buch, das scheinbar von 2008 ist, erst jetzt übersetzt wurde. Jedenfalls habe ich mich hier durchkämpfen müssen und kann keine ernsthafte Empfehlung für die Geschichte geben.