Cover-Bild Die Unmöglichkeit des Lebens
(76)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.08.2024
  • ISBN: 9783426282762
Matt Haig

Die Unmöglichkeit des Lebens

Roman | Vom Autor von "Die Mitternachtsbibliothek"
Sabine Hübner (Übersetzer), Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer), Thomas Mohr (Übersetzer)

Was aussieht wie Magie, ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen …

Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin – und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer. Ein Roman über Hoffnung und die lebensverändernde Kraft eines Neuanfangs.

»Grandios. Ein wunderschöner Roman voll lebensbejahender Wunder und Vorstellungskraft.« Benedict Cumberbatch 

"Die Unmöglichkeit des Lebens" – der neue Roman vom Autor des internationalen Millionen-Bestsellers und der TikTok-Sensation “Die Mitternachtsbibliothek”

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2024

Sehr außergewöhnlich

0

Grace hat großen Kummer. Ihr Sohn ist schon vor einigen Jahren gestorben und vor einer Weile auch ihr Mann. Grace fühlt sich leer und schuldig. Sie existiert nur noch, lebt aber nicht mehr.
Eines Tages ...

Grace hat großen Kummer. Ihr Sohn ist schon vor einigen Jahren gestorben und vor einer Weile auch ihr Mann. Grace fühlt sich leer und schuldig. Sie existiert nur noch, lebt aber nicht mehr.
Eines Tages bekommt sie einen Brief, dass ihre ehemalige und kurzzeitige Freundin Christina gestorben und sie ihr ein Haus auf Ibiza hinterlassen hat. Grace ist schon 72 und bricht nun nach langen Überlegungen ins Abenteuer nach Ibiza auf. Dort lernt sie einige außergewöhnliche Menschen kennen und lernt auf ungewöhnliche Art auch wieder richtig zu leben, fühlen, schmecken usw.
Doch diese Fähigkeiten bringen sie teilweise an ihre Grenzen und stellen sie vor große Aufgaben. Letztendlich möchte sie den Tod ihrer Freundin Christina aufklären und die Insel Ibiza mit ihrer Natur bewahren.
Doch wird sie das schaffen?

Ein außergewöhnlicher Roman bei dem der Leser offen für alles sein sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2024

Eine rätselhafte Erbschaft und andere Merkwürdigkeiten

0

Für Grace Winters (72) kommt die Nachricht unverhofft: Die pensionierte Mathematiklehrerin aus England hat ein Häuschen auf der Insel Ibiza geerbt - von einer Freundin, die sie schon fast vergessen hatte. ...

Für Grace Winters (72) kommt die Nachricht unverhofft: Die pensionierte Mathematiklehrerin aus England hat ein Häuschen auf der Insel Ibiza geerbt - von einer Freundin, die sie schon fast vergessen hatte. Wer war Christina van der Berg wirklich und wie ist sie zu Tode gekommen? Das versucht Grace auf den Balearen herauszufinden.

„Die Unmöglichkeit des Lebens“ ist ein Roman von Matt Haig.

Der Roman beginnt und endet mit jeweils zwei E-Mails, die als eine Art Prolog und Epilog verstanden werden können. Dazwischen befinden sich mehr als 100 kurze Kapitel. Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Grace. Ein Großteil der Handlung spielt auf Ibiza. Die reich illustrierte Landkarte in den Innenklappen gibt einen guten Überblick über die dortigen Örtlichkeiten.

Der Schreibstil ist gewohnt anschaulich und mitreißend. Die humorvolle, ein wenig freche Erzählstimme hat mir sehr gefallen.

Protagonistin Grace ist eine interessante und sympathische Figur, deren Innenleben sich prima nachvollziehen lässt. Ein authentischer und psychologisch ausgefeilter Charakter.

Wieder einmal überrascht uns der Autor mit einer ungewöhnlichen und kreativen Geschichte. Mit seinen philosophischen Fragen und Impulsen entwickelt der Roman viel Tiefgang und bietet Stoff zum Nachdenken und Diskutieren. Dabei geht es insbesondere um die Unwahrscheinlichkeit und das Wunder des Lebens.

Auch diesmal hält die Story fantasievolle Elemente bereit. Anders als in seinen früheren Romanen wirken einige Passagen auf mich hier jedoch zu überzogen und abgedreht, was meinen Lesegenuss ein wenig geschmälert hat.

Auf den rund 400 Seiten bleibt die Geschichte fesselnd und unterhaltsam. Bis zum Schluss ist sie unvorhersehbar, originell und verblüffend.

Der deutsche Titel ist eng ans englischsprachige Original („The Life Impossible“) angelehnt und passt hervorragend. Auch das etwas stilisierte Cover, das optisch mit den anderen Romanen des Autors harmoniert, wurde übernommen und ist eine gute Wahl.

Mein Fazit:
Mit „Die Unmöglichkeit des Lebens“ liefert Matt Haig erneut eine kreative, tiefgründige und spannende Geschichte ab, die mir schöne Lesestunden beschert hat. Für mich ist der neue Roman allerdings nicht sein stärkstes Buch.

Veröffentlicht am 09.09.2024

Strange, aber doch faszinierende Story

0

Wer wie ich andere Bücher von Matt Haig kennt, wird auch bei seinem neusten Werk "Die Unmöglichkeit des Lebens" wieder von seinem doch besonderen Stil begrüßt werden. Diesmal erschien mir die Handlung ...

Wer wie ich andere Bücher von Matt Haig kennt, wird auch bei seinem neusten Werk "Die Unmöglichkeit des Lebens" wieder von seinem doch besonderen Stil begrüßt werden. Diesmal erschien mir die Handlung sogar noch einen Ticken abgedrehter, wobei sich der Schreibstil gewohnt flüssig liest. Inhaltlich weiß ich, auch jetzt nach Abschluss der Lektüre, nicht so recht was ich davon halten soll. Auf jeden Fall ist die Geschichte überraschend und herrlich unkonventionell. An keiner Stelle ahnte ich, wo alles hinführen soll. Und auch die mal mehr oder weniger versteckten Lebensweisheiten gefielen mir gut. Grace ist schon eine eigentümliche, aber doch auch sympathische Protagonistin und Ibiza als Handlungsort passt einfach perfekt. Wer sich auf verrückte Geschichte, mit überirdischer Note, einlassen kann, wird hier Spaß haben. Insgesamt vergebe ich für diesen Roman gute 4 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2024

Vive por mi

0

Grace erbt von Christina ein Häuschen auf Ibiza. Obwohl sie alles andere als spontan ist, folgt sie dem Ruf und fliegt auf die Insel. Eigentlich möchte sie nur wissen, was mit Christina passiert ist und ...

Grace erbt von Christina ein Häuschen auf Ibiza. Obwohl sie alles andere als spontan ist, folgt sie dem Ruf und fliegt auf die Insel. Eigentlich möchte sie nur wissen, was mit Christina passiert ist und warum sie ausgerechnet ihr das Häuschen vererbt hat. Aber dann geschehen Dinge, die sich die Mathematiklehrerin Grace niemals hätte vorstellen können.

Das azurblaue Cover zeigt die Silhouette eines Berges mit Vögeln und davor einem Boot sowie grünlich leuchtendem Wasser. Die Stimmigkeit erkennt man erst, wenn man das Buch gelesen hat, vorher stellt man nur den Bezug zu Ibiza fest.

"Die Unmöglichkeit des Lebens" ist ein schöner Titel, dessen Bedeutung sich erst nach und nach erschließt. Matt Haig kennt und liebt Ibiza, wie man zwischen den Zeilen herausliest und man wird durch das Buch mitgenommen auf diese Insel, auf die ich mich jetzt schon freue. Am Anfang dachte ich noch, es handelt sich um einen klassischen Briefroman, aber zwischendurch vergisst man als Leser immer wieder diese Tatsache. Im Roman befinden sich viele poetische Sätze, die mir sehr gut gefallen und die ich mir unbedingt merken muss. Die Phantasy-Bestandteile haben mich anfangs etwas irritiert, da ich damit nicht gerechnet habe, fügen sich aber nach und nach gut ins Gesamtbild ein. Ich bin jedoch froh, dass es nicht mehr geworden ist, das wäre für meinen Geschmack zu viel gewesen. Der schmale Grat, auf dem sich das Buch bewegt, ist für die Geschichte passend und stimmig. Matt Haig schreibt meistens kurze Kapitel, was mir sehr entgegenkommt. Am meisten berührt hat mich das Kapitel "Vive por mi", weshalb ich auch meine Rezension so betitelt habe. Gut gefallen hat mir auch die Idee mit dem fiktiven Buch "La vida imposible", was vom Spanischen übersetzt "Die Unmöglichkeit des Lebens" bedeutet.
Insgesamt ist Matt Haig ein Roman gelungen, der noch nachhallt und einen nachdenklich zurücklässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2024

Mysteriöse Geschichte

0



Die Unmöglichkeit des Lebens ist ein fantasievoller Roman von Matt Haig.
Er schreibt unterhaltsam und tiefgründig.
Der Roman ist magisch und fantastisch.
Es fängt erst normal an.
Grace ist über 70 Jahre ...



Die Unmöglichkeit des Lebens ist ein fantasievoller Roman von Matt Haig.
Er schreibt unterhaltsam und tiefgründig.
Der Roman ist magisch und fantastisch.
Es fängt erst normal an.
Grace ist über 70 Jahre alt und alleinstehend. Sie erbt von einer früheren Freundin ein Haus auf Ibiza. Ihre Freundin ist auf mysteriöse Weise verschwunden. Als Grace sich bei der Polizeistation erkundigt, was die inzwischen unternommen oder herausbekommen haben, bekommt sie keine klare Antwort. Sie lernt Maurice kennen, der ihr von der Freundin erzählt und das die Angst hatte ermordet zu werden.
Dann lässt Matt Haig es sehr magisch werden. Plötzlich kann sie die Gedanken der anderen Personen lesen.

Der Autor zeigt wie es auf Ibiza mit dem Umweltschutz läuft. Wenn da einer die Macht und den Einfluss hat, sind auch die Politiker ängstlich.
Das Ganze ist interessant geschrieben und lässt den Leser an dem Vorgehen teilnehmen. Es ist ein unterhaltsamer Roman.